Unfallabwicklung nach Totalschaden

Hallo zusammen,

da ich neu hier bin und in den FAQ nichts gefunden hab was auf meinen Fall passt, hab ich ein neuen Thread eröffnet. Ich hoffe das dass OK ist.

Ich habe folgendes Problem und will nicht unbedingt zum Anwalt, da mich dieser nur Geld kosten wird und es bestimmt auch so zu regeln ist.

Vor ungefähr 4 Monaten ist mir ein LKW hinten auf mein Auto aufgefahren und hat ordentlich was kaputt gemacht. Die Werkstatt, zu der ich immer fahre, meinte: Ohne Gutachter geht da nix mehr!" und haben dann einen von der DEKRA beauftragt. Der kam dann auch noch gleich und hat Bilder gemacht und sich Kopien vom Fahrzeugschein und dem bericht der Polizei gemacht. Da beide Scheiben der Türen hinten kaputt waren, habe ich einen Leihwagen bekommen und der Reparatur zugestimmt. Am Nächsten tag rief mich der Meister der Werkstatt an und sagte zu mir das dass Auto eigentlich ein Totalschaden wäre, aber nur knapp über dem Wert den es hätte. Den Ausdruck den der benutzt hat weiß ich nicht mehr, aber ich könnte das Auto reparieren lassen. Ich habe überlegt und um Bedenkzeit gebeten und mich nach einem anderem Auto umgesehen, aber auf die schnelle keines gefunden. Da habe ich dann der Reparatur zugestimmt, aber mit dem Versprechen das es mich nicht einen Cent kosten darf. Das habe ich auch schriftlich bekommen.

Meine Elfriede, so hieß sie, wurde auch repariert und alles von der anderen versicherung ohne Probleme bezahlt.

Jetzt hatte ich das Pech das ich vor etwas mehr wie 2 Wochen bei Glatteis auf dem Weg vom Stall nach Haue von der Strasse abgekommen bin und Elfriede in den Graben gesetzt habe. Dabei ist vorne rechts die ganze Achse, die Stossstange, Kotflügel und sowas kaputt gegangen. Da ich keine Vollversicherung habe und die Reparaturkosten mein Budget sprengen würde, habe ich Elfriede an einen Schrotthändler verkauft.

Fahre jetzt wieder einen Kangoo über Renaultleasing und bin zufrieden.

Aber jetzt kommt das böse Erwachen. Hatte heute Früh ein Schreiben der Versicherung im Briefkasten, dass sie von mir fast 1.000 Euros zurück haben will, weil ich mein Auto keine 6 Monate genutzt habe!!!!!! Können die das und ist das Rechtens so? Ich kann doch nichts für den Unfall und die Werkstatt hat mir garantiert das ich keinen Cent bezahlem muss. Ist das dann nicht deren Problem? Ausserdem hatte die Versicherung doch schon alles bezahlt! Wieso will die dann Geld zurück haben?

Vielleicht kann mir ja von euch jemand helfen und einen Rat geben.

Ilona

PS. Hatte in anderen Threads gelesen wegen Rechtsschutzversicherung. Die habe ich nicht.

Beste Antwort im Thema

Man Bayfast, deine Recherche in Ehren, aber du wärmst nur langatmig das auf was andere vor dir schon "kurz und knapp" erklärt haben.
Mit der Versicherung reden und den Sachverhalt klären warum das Auto nicht 6 Monate behalten wurde.
Gruß
Frank

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Hallo,

ich schließe den Thread an dieser Stelle.
Der Threaderöffnerin ist mehrfach der Hinweis der Abwicklung gegeben worden - darüberhinaus kommen nunmehr nur noch persönliche "Debatten" heraus - das muss ncht sein.

***GESCHLOSSEN***

Grüße
Schreddi

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