Unfall Rechts vor Links / 30er Zone mit 50 unterwegs

Guten Tag,

Ich habe mal eine Frage in die Runde.

Ich hatte gestern einen Unfall zum Hergang,

Es was an einer Kreuzung (ich links ich war ca 1m in der Straße eingefahren und musste einer Frau von vorne kommend Platz machen)
Ich bin demnach rückwärts auf die Kreuzung zu gefahren, von meiner rechten Seite kam dann jemand in einer 30 Zone mit etwas über 50 angefahren ( Zeugen waren dabei haben es bestätigt) und ich bin im dann rückwärts gegen seine Vordere linke Seite gefahren( Bild füge ich bei).

So nun war die Polizei da er meinte es wäre eindeutig das ich alleiniger Schuldträger bin allerdings haben selbst die zeugen bestätigt das der Gegner mit über 50 auf die Kreuzung zu gefahren gekommen ist ( somit weder rechts noch links eingeblickt hat und damit es hätte verhindern können )

Nun ist meine Frage kann man dagegen Einspruch einlegen weil sorry aber ich finde es wesentlich schlimmer in einem Wohngebiet ( 30zone ) mit über 50 zu Brettern es hätten schließlich auch Kinder zu schaden kommen können.

Was meint ihr ?

Renault Clio Schaden
63 Antworten

Zitat:

@MartinKa. schrieb am 5. November 2022 um 15:30:41 Uhr:


Eine Teilschuld des Gegners wäre sehr gut, da man dann seinen eigenen Schaden nach Quotenvorecht abrechnen kann.

Nur dann, wenn man aus eigener Tasche zahlt.

Zahlt die Versicherung, ist es egal.

Oh, schrieb ich schon.

Zitat:

@MrMoon schrieb am 5. November 2022 um 13:41:03 Uhr:


.LDie Kreuzung ist sehr unübersichtlich wo man mit "Schrittgeschwindigkeit" ran fahren muss da man die rechte Seite ( von wo das Rote Fahrzeug gekommen ist) nicht sehen kann um rein zu schauen ob da jemand raus kommt oder nicht.

Also eine Kreuzung im Wohngebiet, wo man "mit Schrittgeschwindigkeit ran fahren muss" - und dann behauptest du, der andere wäre "mit etwas über 50" da angekommen?

Klingt völlig unglaubwürdig.

Ich behaupte es nicht nur sondern es gibt ja welche die es gesehen haben die auf der Kreuzung ( im Fußgänger Bereich ) standen 🙂 und die Ecke wird immer egal von wem durch gejagt weshalb es da schon sehr oft zu Unfällen gekommen ist.

Zitat:

@jof schrieb am 6. November 2022 um 10:57:46 Uhr:



Zitat:

@MrMoon schrieb am 5. November 2022 um 13:41:03 Uhr:


.LDie Kreuzung ist sehr unübersichtlich wo man mit "Schrittgeschwindigkeit" ran fahren muss da man die rechte Seite ( von wo das Rote Fahrzeug gekommen ist) nicht sehen kann um rein zu schauen ob da jemand raus kommt oder nicht.

Also eine Kreuzung im Wohngebiet, wo man "mit Schrittgeschwindigkeit ran fahren muss" - und dann behauptest du, der andere wäre "mit etwas über 50" da angekommen?

Klingt völlig unglaubwürdig.

Zitat:

@MrMoon schrieb am 6. November 2022 um 11:01:53 Uhr:


Ich behaupte es nicht nur sondern es gibt ja welche die es gesehen haben die auf der Kreuzung ( im Fußgänger Bereich ) standen 🙂 und die Ecke wird immer egal von wem durch gejagt weshalb es da schon sehr oft zu Unfällen gekommen ist.

Zitat:

@MrMoon schrieb am 6. November 2022 um 11:01:53 Uhr:



Zitat:

@jof schrieb am 6. November 2022 um 10:57:46 Uhr:


Also eine Kreuzung im Wohngebiet, wo man "mit Schrittgeschwindigkeit ran fahren muss" - und dann behauptest du, der andere wäre "mit etwas über 50" da angekommen?

Klingt völlig unglaubwürdig.

Also auch von Dir!

Du merkst worauf ich abzielen möchte?

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Ich fahre jeden Tag die Kreuzung und das jedesmal in Schrittgeschwindigkeit weil ich sehr oft gesehen habe wie da was passiert ist. Ich wohne ca 100 m von der Kreuzung entfernt aber der Unfallgegner kommt nicht aus dieser Ecke der Stadt sondern ca 20min entfernt so jemand achtet da nicht drauf wie jemand der die Kreuzung jeden Tag mehrfach befahren muss.

Zitat:

@MrMoon schrieb am 6. November 2022 um 11:01:53 Uhr:


Ich behaupte es nicht nur sondern es gibt ja welche die es gesehen haben die auf der Kreuzung ( im Fußgänger Bereich ) standen 🙂 und die Ecke wird immer egal von wem durch gejagt weshalb es da schon sehr oft zu Unfällen gekommen ist.

Und die, die das gesehen haben, waren natürlich mit dementsprechenden Messgeräten ausgestattet um so eine Behauptung aufzustellen. Alles andere wäre nämlich Blödsinn. Und das Argument „hier jagen alle durch“ zieht natürlich auch nicht.

TE ... er hatte nunmal Vorfahrt. Auch wenn er zu schnell gewesen sein sollte. Das Schadenbild an seinem Auto belegt deine Behauptung nicht. Du hast vier grobe Schnitzer die nachweisbar gegen dich sprechen: 1 x Vorfahrt, 1x Sichtfahrgebot, 1 x erhöhte Sorgfaltspflicht wegen rückwärts, 1 x sehr gute Ortskenntnis. Er hat nicht nachweisbar eine angeblich überhöhte Geschwindigkeit, jedoch ein Schadenbild das auf Stillstand bei der Kollision hindeutet. Das kannst du dir selbst ausrechnen wie das endet.

Zitat:

@MrMoon schrieb am 6. November 2022 um 11:08:19 Uhr:


Ich fahre jeden Tag die Kreuzung und das jedesmal in Schrittgeschwindigkeit weil ich sehr oft gesehen habe wie da was passiert ist. Ich wohne ca 100 m von der Kreuzung entfernt aber der Unfallgegner kommt nicht aus dieser Ecke der Stadt sondern ca 20min entfernt so jemand achtet da nicht drauf wie jemand der die Kreuzung jeden Tag mehrfach befahren muss.

So ähnlich wird dein Unfallgegner auch argumentieren.
Deine Behauptung, jemand der 20min vom Unfallort entfernt wohnt, achte nicht auf das Gefahrenpotential einer Kreuzung ist ohne jegliche Grundlage.

Du kannst es drehen und wenden wie du willst.
Evtl. kann ei Gutachter ab Habddes Schadenbildles die Gschwindigkeiten der Fahrzeuge beim Aufprall herausfinden. Aber wenn ich mir das Bild ansehe, wird da nichts mit überhöhter Geschwindigkeit bei herauskommen.

TE, hast Du keine Rechtsschutzversicherung?
Hier kann ja nur anhand Deiner Angaben
spekuliert werden….

Zitat:

@SMaexxle schrieb am 6. November 2022 um 12:35:27 Uhr:


Hier kann ja nur anhand Deiner Angaben
spekuliert werden….

Aber das ist doch wertvoller als jede anwaltliche Beratung. Willst du denn das Forum killen??

Die Sache ist doch sehr eindeutig.

Unser TE hat alles falsch gemacht.
Berlin-Paul zählt das alles schön auf.

Dass der Unfallgegner mit 50 km/h in die Kreuzung eingefahren ist, ist meiner Meinung nach komplett ausschließbar.

Man sieht doch am Bild vom Schaden sehr deutlich, dass der Unfallgegner zum stehen kam und nur die ersten 50 cm von seinem Fahrzeug beschädigt wurden.

Wäre der wirklich mit 50 km/h in die Kreuzung eingefahren, dann wäre sein Auto auf einer viel größeren Länge beschädigt.

Ich bin jetzt kein Gutachter. Aber meiner Meinung nach, kann man das am Schadensbild ganz gut sehen.

Das hier ist ein typischer Fall, von "ich will mir meinen eigenen Fehler einfach nicht eingestehen".

Natürlich sieht man das, hätten sich da zwei Autos mit nahezu echten 50 oder meintwegen noch 30km/h getroffen, wär es ein ganz anderes Trümmerfeld...

Und auch 2 bis 3 Tote.

Gabs eigentlich ein Verwarngeld durch die Polizei, dass unser TE zahlen musste?

Nein - jemand, der alles falsch macht und einen so folgenschweren Unfall verursacht, kommt mit einem Verwarngeld nicht davon. Das ist ganz sicher eine Sache für den Staatsanwalt.

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