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Unfall mit Sachschaden wird zum Horror Unfall! Auf Autobahn Überholspur angehalten!

Themenstarteram 13. November 2005 um 10:24

Die haben ihren Leichtsinn mit dem Leben bezahlt!

(Die Tauernautobahn befindet sich in Österreich/Salzburg)

 

Bericht aus www.krone.at

Horror-Unfall

Unfall bei Werfen forderte vier Todesopfer

Nach dem Verkehrsunfall mit zwei Todesopfern am Freitagnachmittag auf der Tauernautobahn in Werfen sind am Abend und in der Nacht noch zwei weitere Menschen ihren Verletzungen erlegen. Die 17-jährige Tochter und die 39-jährige Gattin des in Bürmoos (Flachgau) lebenden 42-jährigen Serben, der beim Unfall sofort getötet worden war, sind im Krankenhaus gestorben.

Die Familie war Richtung Serbien unterwegs, wo sich die zweite Tochter aufhielt, sagte ein Mitarbeiter der Polizei. Nach dem tragischen Unfall ist sie nun die einzige Überlebende dieser Familie. Bei dem vierten Toten handelte es sich um einen 78 Jahre alten Mann aus Einöde in Kärnten.

Auslöser des Unglücks war eine Verkehrsunfall mit Sachschaden auf dem Überholstreifen, an dem der Serbe und der Kärntner beteiligt waren. Die Lenker ließen die Fahrzeuge am Überholstreifen stehen, alle Insassen stiegen aus. Mehrere nachkommende Autos konnten noch rechtzeitig ausweichen.

Ein Münchner Autofahrer prallte aber dann mit voller Wucht in die Unfallstelle. Drei der vier Personen wurden dadurch auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Die beiden Männer wurden auf der Stelle getötet, Mutter und Tochter wurden so schwer verletzt, dass sie am Abend und in der Nacht ebenfalls verstarben.

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31 Antworten

Letztes Jahr, kurz vor Weihnachten hatten wir bei uns (A23) eine ähnliche Sache.

Eine Frau aus Polen hatte etwas nördlich von Hamburg ein Auto gekauft. Auf dem Rückweg (dunkel) fuhr ihr Freund vorweg und sie mit dem neuen Auto hinterher.

Irgendwie kam sie mit den Reifen auf den Grünstreifen.

Das Auto drehte sich und stiess gegen die Mittelschutzplanke.

Dabei wurde die Gesamte vordere Beleuchtung zerstört.

Das Auto blieb entgegengestzt zur Fahrtrichtung unbeleuchtet stehen.

Als sie ausstieg, um das Warndreieck aufzustellen, kam der Nachfolgende mit 160 km/h ungebremst.

Der wurde im Übrigen auch verurteilt.

Zwar nur Teilschuld, aber für mich trotzdem unbegreiflich.

Totschlag ist übrigens vorsätzlich. Kommt bei diesen Unfällen also kaum in Frage.

Regelmässig fahrlässige Tötung.

Gruß

Martin

Ständige BGH-Rechtsprechung:

Wenn Du über 130 km/h auf einer Autobahn fährst, so bekommst Du eine Teilschuld.

Es sei denn, Du kannst beweisen, dass der Unfall auch bei 130 km/h unvermeidbar war.

Also durchaus nachvollziehbar.

Am Rande:

Im Regelfall sollte man mitbekommen, was vor einem passiert.

Auch Nachts.

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