Unfall mit Leasingfahrzeug, Drogenschnelltest positiv, Blutprobe.... Was nun?
Hallo!
Ich habe ein großes Problem. 🙁 🙁 🙁 🙁 🙁 🙁 🙁 🙁 🙁 🙁 🙁
Ich habe letzte Nacht die Kontrolle über meinen Wagen verloren und habe eine Kurve nicht mehr so nehmen können, wie ich diese in Erinnerung hatte. Dabei bin ich mit meinem fast neuem Golf erst an einem Baum vorbei gestreift und habe den Wagen dann im Graben versenkt. Leider ist das ganze nun ein Totalschaden.
Auf Grund der Gesamtumstände kam einer der Beamten vor Ort auf die Idee, an Ort und Stelle einen Drogenschnelltest zu machen. Zumal die Kurve auch an ganz anderer Stelle war als von mir gedacht. Da der Test - wie zu erwarten - positiv war, musste ich dann mit auf die Wache und mir dort eine Blutprobe abnehmen lassen.
Das größte Problem bei der Sache ist aber, dass ich nun gezwungen bin ohne Frührerschein fahren zu müssen. Denn meine Fahrerlaubnis wurde auf der Wache einbehalten. Allerdings bin ich aus beruflichen Gründen darauf angewiesen und es könnte sogar zum Verlust meines Ausbildungsplatzes führen.
Daher habe ich zwei Fragen:
1. Ist der Schaden durch die Vollkaskoversicherung abgedeckt?
2. Wie lange wird es etwas dauern, bis ich den Führerschein wieder zurück erhalte?
Würde mich über Antworten freuen.
Kevin
Beste Antwort im Thema
sau gudd! wo ist die kamera?
28 Antworten
zu kevins und schantalles kam heut morgen grad recht passendes im sat 1 frühstücksfernsehen 😁
sollte das kein troll sein :
hoffentlich 20 jahre keinen lapen mehr,und nie wieder kohle nen auto zu kaufen/ leasen
aber ich hab mal gebimmelt, bevor mir noch nen ei aus der hose fällt
Zitat:
@bruce84 schrieb am 30. Oktober 2014 um 15:16:47 Uhr:
auch unter drogenkonsum wir der wagen erstattet??????Zitat:
@einsdreivier schrieb am 30. Oktober 2014 um 15:15:22 Uhr:
Bitte nicht Vollkasko und Haftpflicht verwechseln.Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Ist der Baum geschädigt (ja, auch der hat einen Wert) oder eine Leitplanke kaputt, dann übernimmt die Haftpflicht dies (geht aber bis 5.000 € in Regress).
Ist allerdings der Wagen schrott, ist das was ganz anderes.
Kann man eigentlich nur in die Versicherungsbedingungen sehen. Ein Anruf bei der Versicherung sollte die Frage auch klären und bei Zweifeln, ob das auch alles rechtens ist -> Anwalt.
Kommt drauf an, siehe Versicherungsbedingungen. Ich glaube man KANN sich sogar gegen grobe Fahrlässigkeit absichern. Der Regelfall wird das aber nicht sein und die Versicherungsklauseln sind zwar oft unverständlich für einen Laien, aber doch recht eindeutig formuliert.
Worauf ich hinaus wollte:
Es steht nicht nur der Wagen im Raum, sondern auch bis zu 5.000 € zusätzlich. Je nachdem was er alles kaputt gefahren hat und ob da noch Forderungen gestellt werden.
Bergungskosten, Einsatzkosten, Baum etc.
^^ das lässt sich die versicherung dann bestimmt gut bezahlen ;-)
in den beiträgen natürlich
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Zitat:
@__kevin__ schrieb am 30. Oktober 2014 um 14:52:59 Uhr:
es könnte sogar zum Verlust meines Ausbildungsplatzes führen.Daher habe ich zwei Fragen:
1. Ist der Schaden durch die Vollkaskoversicherung abgedeckt?
2. Wie lange wird es etwas dauern, bis ich den Führerschein wieder zurück erhalte?
So schnell wird ein Betrieb einen Azubi nicht los, außer Du lernst Berufskraftfahrer.
In der Regel ist es das angewiesen sein auf die Fahrerlaubnis reine Einbildung, geht auch Ohne wenn man muss. 😁
Im Übrigen wird Dir Schwarzfahren nur noch mehr Ärger einbringen, und deinem Chef zur Not den letzten Grund liefern dich zu feuern.
Für schwarzfahren kann man übrigens in den Knast kommen.
Du kannst sicher sein das a) die Polizei verstärkt ein Auge auf dich haben wird und b) ist es deine vertragliche Pflicht deinen Chef zu informieren wenn Du beruflich fahren müsstest und keinen Führerschein mehr hast. Besser du lässt das Fahren und schenkst dem Chef reinen Wein ein.
Zu1. Wenn es dein Auto wäre würde die Versicherung nicht zahlen, wenn sich der Drogeneinfluss betätigt.
So dürfte es auf mehre 1000 Euro Regress rauslaufen, bei der Haftpflicht vermutlich ebenfalls. Aber Das bekommst Du von der Versicherung schriftlich.
Zu 2. Wenn sich der Drogeneinfluss bestätigt kannst Du dich auf ca 1 Jahr ohne Fahrerlaubnis einstellen.
Je nachdem was Du dir eingepfiffen hast wird eine MPU unumgänglich und somit solltest Du umgehend den Konsum einstellen. Denn je früher Du mit dem Scheiß aufhörst desto früher kannst Du saubere Abstinenznachweise abliefern, denn auf Treu und Glauben setzt keine Behörde mehr, Die wollen Fakten.
Was dein Gejammer um die Lehrstelle im Allgemeinen angeht, warum fällt es dir jetzt erst ein das Du die Fahrerlaubnis dringend brauchst? Das sich Drogenkonsum nicht mit Autofahren unter einen Hut bringen lässt ist doch allgemein bekannt?
Danke für die Aufklärung! 🙂
Zitat:
@Scoundrel schrieb am 30. Oktober 2014 um 15:21:39 Uhr:
@einsdreivier :Danke für die Aufklärung! 🙂
Experte bin ich keiner, aber es gibt sogar eine Internetseite, die sinngemäß heißt "Was zahlt die Vollkasko".
Dass die Leute gerne Kasko und Haftpflicht verwechseln, ist so eine Unsitte. Die eine haftet für verursachte Schäden an anderen, die andere für Schäden am eigenen Fahrzeug (teilweise, voll, oder eben gar nicht, je nachdem).
Am einfachsten wäre es aber wirklich schriftlich bei der Versicherung nachzufragen. Ein Anruf könnte auch reichen, aber schwarz auf weiß ist´s doch meist verlässlicher.
Zitat:
@einsdreivier schrieb am 30. Oktober 2014 um 15:26:54 Uhr:
Experte bin ich keiner, aber es gibt sogar eine Internetseite, die sinngemäß heißt "Was zahlt die Vollkasko".Dass die Leute gerne Kasko und Haftpflicht verwechseln, ist so eine Unsitte. Die eine haftet für verursachte Schäden an anderen, die andere für Schäden am eigenen Fahrzeug (teilweise, voll, oder eben gar nicht, je nachdem).
Ich verwechsel das nicht. Ist ja auch nicht überall gleich. Ein Freund von mir hat unter Alkohol (in seiner Jugend) den Wagen seiner Eltern zerlegt. Der Beifahrer wurde dabei verletzt. Die Versicherung hat sich nur ein Teil des Geldes vom Schaden am Fahrzeug wiedergeholt. Die Behandlungskosten vom Beifahrer musste er voll tragen.
Zitat:
@__kevin__ schrieb am 30. Oktober 2014 um 14:52:59 Uhr:
Hallo!
Ich habe ein großes Problem. 🙁 🙁 🙁 🙁 🙁 🙁 🙁 🙁 🙁 🙁 🙁
Das größte Problem bei der Sache ist aber, dass ich nun gezwungen bin ohne Frührerschein fahren zu müssen.
Es ist mir schon
begreiflich, dass das wichtige Werkzeug (FS) in der Umnachtung utergegangen ist.
Auf die eine Straftat aber dann noch eine 2. draufzusetzen - Fahren ohne Fahrerlaubnis läßt Schlüsse zu..
Ich selbst bin zwingen auf meinen FS angewiesen.
In meinen 40 FS Jahren erreichte mich eine einzige Rechnung wegen HZG-Überschreitung von 9 km/h mit € 30.
Da der TE ein Leasingauto, also eine gemietete Kiste, geschrottet hat dürfte die Reaktion der Vollkasko unter Umständen nicht so ausfallen als ob er sein eigenes Auto zerlegt hätte. Wäre es sein Eigenes gewesen wäre die Sache klar, wenn Drogen im Blut keine Leistung. Aber so dürfte die Leasinggesellschaft entschädigt werden, die Frage ist halt ob dann 5000€ Regress oder die komplette Summe zurückgefordert wird. Aber für ganz ausgeschlossen halte Ich es nicht das sich Vollkasko weigert zu zahlen.
Aber Alles Spekulatius so lange der TE nicht rauslässt was Er sich eingepfiffen hat. Wobei abgesehen von THC so ziemlich Alles direkt zur MPU führt.
Sofern kein Fake:
Unfall mit Leasingfahrzeug:
Die Versicherung wird wohl an die Leasingfirma den Schadensbetrag zahlen (siehe GAP Bedingungen) bedeutet, dass wenn der Schaden innerhalb einer bestimmten frist baust, der volle Betrag von der Versicherung zurück gezahlt wird.
Durch den Umstand, dass Du unter Drogeneinfluss gefahren bist, wird sich die Versicherung wohl das Geld bei dir komplett zurück holen und Du darfst über die Jahre abzahlen.
Das Dein Führerschein von der Wache eingezogen wurde, ist korrekt. Wahrscheinlich wirst Du den Führerschein komplett verlieren und ohne MPU und Regelmäßige Drogentests die Negativ ausfallen auch nicht mehr bekommen. Denn beim Drogenkonsum genügt nach neustem Gerichtsurteil schon, wenn Du in VERDACHT (nicht dauerhafter Führerscheinentzug) stehst Drogen hinter dem Steuer zu nehmen (bsp. bei Dir wird ne Tüte Gras gefunden). Man kann nicht sicherstellen, dass sich ein "kiffer" irgendwann mal total bekifft hinters Steuer setzt und es gibt gewisse Grenzen der THC konzentration im Blut. Man sollte daher THC/Auto sehr sorgfältig trennen Siehe hier: http://www.spiegel.de/.../...er-gefaehrden-fuehrerschein-a-999021.html
Zum Fahren ohne Führerschein:
Das ist eine Straftat die bei wiederholten male auch mit Freiheitsstrafe bestraft werden kann. Also Du machst es damit nicht besser. Ein ferner bekannter ist (wegen 6 Fälle Fahrens ohne Führerschein) zu 9 Monaten Freiheitsstrafe (ohne Bewährung) verurteilt worden. Das macht sich im Lebenslauf bestimmt nicht schön.
Auch musst Du das SOFORT dem Arbeitgeber mitteilen. Er darf Dich nicht mehr mit dem Auto fahren lassen. Auch aus Versicherungstechnischen Gründen. Es sollte Dir im klaren sein, wenn der Fahrzeughalter (deine Eltern, Freundin, Schwester) dich wissentlich oder unwissentlich mit einem Auto fahren lassen, sich Strafbar machen (also immer der Fahrzeughalter) und auch eine Anzeige und somit Post vom Staatsanwalt bekommt.
Jeder Besitzer eines PKW's muss sich vor Fahrtantritt eines anderen Menschen vergewissern, dass die Person die das Fahrzeug leiht einen Führerschein besitzt. Ansonsten kann die Person genauso strafbar gemacht werden, wie derjenige der die Straftat begeht. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
Also Du hast 2 Möglichkeiten:
Entweder, Du wächst an der "scheiße", die du gebaut hast, stehst dafür ein, bekommst Haare am Sack und reifst an der Erfahrung und wirst Clean und versuchst Dein Leben besser auf die Reihe zu bekommen.
Oder Du zerbrichst daran und lässt Dich in eine geschlossene Klinik einweisen und wirst bis ans Lebensende nicht mehr glücklich.
Der TE braucht (sofern das kein Fake ist) ne Menge Euronen.
Und gutes Schuhwerk - denn laufen wird er ne ganze Weile.
Andy
Von einem Kumpel Sufffahrt mit ähnlichem Szenario,weiß ich,das wird ein teurer Spass.
Versicherungen holen sich das Geld zurück,und zwar alle da Suff und Drogen generell nicht versichert sind.
Des weiteren garantierte 2Jahre ohne Fleppen,plus MPU.
Fahren ohne Fleppen ist ne "tolle"Idee und eine Straftat.Mein Kumpel hatte die auch und wurde nach einem Jahr erwischt,natürlich im Suff.
Er musste dann seiner Frau nur noch erklären,warum das Auto weg ist,halbes Jahr älter Mazda und warum sie es ersteigern kann.
Im Endeffekt 13000 Eus plus Mazda in Sand gesetzt.Fahrerlaubnisentzug auf Lebenszeit und Scheidung plus Entzug.
Der AG hielt aber zu ihm.
Ehe sich ehrbare Nutzer noch um Kopf, Kragen und Account schreiben, schließe ich dieses höchst amüsante Thema. Zu den Äußerungen des TE äußere ich mich lieber nicht - bei aller Toleranz und Nachsicht