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Unfall in der Probezeit

Hallo,
ich hab ein Problem und ich kenn mich ehrlich gesagt auch gar nicht so gut in Verkehrsgesetzen aus. Also ich schilder jetzt mein Problem:
Ich bin 19 Jahre alt, hab meine Führerschein 6Tage vor dem Unfall gemacht (also noch in der Probezeit). Ich wollte links abbiegen, da die Ampel nicht gingen..war ich zu konzentriert was ich jetzt machen soll und welche Verkehrszeichen ich hab. Bin etwas zu links geraten und der entgegenkommendes Fahrzeug war meiner Meinung nach noch verschlafen und deshalb ist er in meiner linken Frontseite reingefahren. Ich hab die Polizei gerufen und hab jetzt ein Bußgeldbescheid in Höhe von 85€ bekommen und 1Punkt in Flensburg.Eine Zeugin hat das ausgesagt, was ich grad geschildert hab. Aber eine Zeugin hat mir Ihre Karte gegeben, weil sie keine Zeit hatte. Ich hab sie angerufen und sie meinte, dass ich bisschen links gefahren bin, dann hat der entgegenkommendes Fahrzeug gebremst, daraufhin bin ich wieder bisschen gefahren und er hat Vollgas gegeben und dann haben wir uns in der Mirtte getroffen. Was meint ihr? Könnte er ein Teilschuld bekommen? Lohnt es sich hier ein Widerspruch zu machen? Das Problem ist auch noch, dass das Auto von Sixt war und meine Name als Fahrer nicht eingetragen worden ist. Und insgesamt wird die ganze Unfallkosten auf ca. 15.000€ geschätzt!
Ich würde mich auf seriöse Und sachliche Antworten freuen!
Andere Bemerkungen werden ignoriert, ich brauch jetzt einfach nur Hilfe, Tipps und Rat.
Danke schon im Voraus🙂

LG

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@martinde001 schrieb am 10. Dezember 2015 um 11:36:25 Uhr:


… Fahranfänger bzw. unter 23 Jahre kommen da mit 10EUR extra pro Tag dazu. Einige Kategorien können diese aber auch gar nicht anmieten. Wenn es so ein Fahrzeug war, dann gute Nacht. Dann zahlst du ALLES selbst, also deinen und den gegenerischen Schaden, denn du hattest keinen Versicherungsschutz. …

Meine Güte, schreib doch nicht so einen haltlosen Quatsch.

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Zitat:

@Siggi1803 schrieb am 14. Dezember 2015 um 15:50:08 Uhr:



Zitat:

@martinde001 schrieb am 14. Dezember 2015 um 14:05:46 Uhr:


Ich behaupte mal dass ich ein sicherer Fahrer bin. Ich habe fast 2Mio unfallfreie Kilometer (selbst verschuldet) hinter mir ...

So, so,
Du bist nach eigener Aussage 26 Jahre alt.
Macht ca. 8 Jahre Führerschein, sind gerundet ca. 3.000 Tage.
Geteilt durch deine ca. 2 Mio. Kilometer,
macht ca. 666 Kilometer tagein, tagaus.
Auch an Samstagen, Sonntagen und auch an Feiertagen.

Ist wohl wieder der "Märchenerzähler" mit Dir durchgegangen. 😰

Mach mal noch 11 Jahre dazu dann passt das. Ich bin 1997 in Deutschland gekommen und hab da zum ersten mal meinen Führerschein gemacht, vorher bin ich 6 Jahre ohne gefahren, oft auch LKW, in Thailand und Kambodscha 🙂 Wenn ich kontrolliert wurde hab ich halt 100Baht (ca. 3 EUR) bezahlt. War immer zu faul mich da einen Tag hinzusetzen und Unfallvideos anzusehen, nennt sich in Thailand "Fahrschule".

Alleine gestern hab ich wieder 850km gemacht (Chiang Mai - Cha am).

Das einzige, was ich mich frage: Wer steht denn bei so einem Unfall daneben und macht Fotos?!? Pietät? Schon mal gehört?

Ich frage mich eher, wie man von "total sicher" schreiben kann, wenn man mit 150 bei 90 durch die Gegend hakt.

Zitat:

@Miss_Haly schrieb am 13. Dezember 2015 um 18:28:41 Uhr:


@martinde01
Ein Antwort für dich!
Das ist alles nur ein schmarrn..nicht in der Fahrschule viel gelernt? Deswegen hab ich bestanden, oder? Menschen gibt's, die meinen fehlerlos auf der Welt gekommen zu sein. Aber der eigentlich Fehler ist, dass die überhaupt auf der Welt gekommen sind. Jeder Mensch macht Fehler und das hab ich auch gemacht, ausversehen zu links geraten. Das ist wirklich nichts, außergewöhnlich krankes, denn diese Fehler machen viele Anfänger beim Links abbiegen. Manche haben Glück und kommen ohne Unfall davon, die anderen eben mit Unfall.

P.s.: Bin heil davon gekommen, muss doch nur ein Teil des Betrages zahlen. Ob Teilschuld des anderen wird noch diskutiert. Tja, für die Kosten muss ich eben gerade stehen, aber nach einiger Zeit wird es zu meinen Erfahrungen dazugehören. Menschen machen nun Fehler und sind nicht ausgelernt!
Bis dann!

Liebe TE,

ich bin gespalten ob Deiner Ansicht betreffend der Fahrschule und auch Deiner Schilderung des Unfallhergangs.
Einmal wundere ich mich, warum Du von einer simplen, von der "Norm" abweichenden Verkehrssituation schon überfordert bist. Dann bist oder warst Du eben noch nicht so weit, allein ein Kraftfahrzeug auf öffentlichen Straßen zu bewegen.
Ich kenne solche Situationen als Fahrprüfer zur Genüge. Ich habe so maches Mal das Gefühl, dass der Eine oder Andere es sicher noch nötig hätte, vor Erreichen der Prüfungsreife noch weitere Fahrstunden zu belegen. Aber manche Fahrschulen schicken die Fahrschüler eben sehr früh in die Prüfung, sei es, weil der Schüler kein Geld mehr hat, oder die Eltern drängeln, oder...., es gibt etliche Gründe dafür.
Nun fährt ein solch "wackeliger" Prüfling aber eine einwandfreie Prüfung. Er ist nicht eben sicher, macht aber kein Fehler, die nach Prüfungsrichtlinie dazu führen würden, die Prüfung nicht zu bestehen. Ich kann und darf als Prüfer eben nicht nach "Nase" entscheiden, ob ich finde, ob derjenige nun ausreichend gut und sicher fährt oder nicht, und das ist auch gut so. Es gibt eindeutige Kriterien, nach denen ich das zu bewerten habe, und nur weil jemand eben umsichtig (sagen wir "vorsichtig"😉 fährt, lasse ich ihn nicht durchfallen, außer er bummelt so, dass es hinter uns wie verrückt staut (30 in der 50er Zone). Ich gebe den jungen Menschen oftmals auf den Weg, dass nun das eigentliche Lernen erst beginnt, aber das müssen die jungen Menschen auch wollen.

Du hingegen schnappst Dir aus Gründen, die ich nicht kenne, gleich einen Mietwagen, den Du nicht fahren darfst. Du schreibst nicht, was das für ein Mietwagen war. Wenn Du z.B. die Ausbildung auf einem Ford Focus gemacht hast und nun in einen Hummer H3 oder nen Van steigst, was Du von Deiner Fahrerlaubnis her wohl fahren dürfstest, dann ist das trotzdem ne andere Liga, weil die Schiffe mal eben nen halben Meter breiter sind als das Dir gewohne Fahrzeug. Und dann ist man eben noch unsicherer.

Ich kann Dir nur empfehlen, wenn Du nochmal so eine für Dich unklare Situation hast, halt einfach an und warte ab. Wenn Du stehst und jemand anderes fährt Dir rein, dann ist die Situation für Dich viel einfacher, und auch die Unfallschwere i.d.R weniger erheblich. Selbst wenn Du in so einer wie von Dir geschilderten Situation zu weit links auf der Kreuzung bist und eben anhältst und abwartest, bis sich die Verkehrssituation um Dich herum geklärt hast, bist Du immer auf der sicheren Seite. Selbst wenn die anderen alle hupen wie verrückt, lass sie doch, solange Du stehst, wird alles gut.

Ich kann nur raten, fahre anfangs nur mit Deinem gewohnten Fahrzeug, langsam und vorsichtig, denn Du bist noch am Lernen, das ist einfach so.
Viel Erfolg dabei und verbuche das Ganze als Lehrgeld.

Der Gardiner

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