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Unfall durch Radfahrer (suizidversuch) auf der Autobahn

Themenstarteram 5. März 2012 um 17:22

Hi,

ich hatte im Juni 2011 einen Unfall auf der A9 verursacht durch einen Radfahrer.

In Kurzfassung:

Ich fuhr auf der linken Spur als der PKW vor mir plötzlich sehr stark bremste und danach sehr schnell auf die mittlere Spur auswich.

Ca. 40 Meter vor mir kam mir ein Radfahrer entgegen.

Ich hatte also nur die Wahl den Radfahrer umzusemmeln oder auch auf die mittlere Spur auszuweichen.

Ich entschied mich natürlich dazu auszuweichen.

Problem war nur das dort ein anderer PKW fuhr.

Der schaden beider Fahrzeuge hielt sich allerdings in Grenzen, beide noch fahrbereit. Der Radfahrer war unverletzt.

Die Schuldfrage war kurze Zeit später geklärt, der Radfahrer war natürlich uneingeschränkt schuld.

Da die Autobahnmeisterrei schon vor Ort und die Polizei in Sichtweite war hatte ich gute Zeugen.

Jetz mein Problem:

Bevor das ganze vor Gericht kam hat es der Radfahrer doch noch iwie geschafft sich umzubringen.

Jetz sagt mir meine Versicherung das ich in der Haftpflicht hochgestuft werde (da ich dem andern reingefahrn bin) und in der Vollkasko.

Zudem kommt mein Eigenanteil von 500€, die Lackangleichung für 250€ (wird bei Kaskoschäden nicht übernommen) und kein Leihwagen für den Reparaturzeitraum (wird bei Kaskoschäden auch nicht übernommen) hinzu.

Dh ich soll unterm Strich un über die Jahre gesehen ca 7000€ zahlen für einen Unfall an dem ich nicht schuld bin?!

Kann das meine Versicherung wirklich mit mir machen?!

Mir is klar, dass das Geld iwo her kommen muss aber warum wird das jetz ALLES über meine Versicherung und vorallem mich abgewälzt?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von GTS_Benny

Ich fuhr in der Haftpflicht und Kasko auf 30%, weiter runter gehts bei meiner Versicherung nich.

Der Wagen ist auf meinen Vater als Zweitwagen versichert weshalb er die Prozente meines Opa´s übernehmen konnte der kein Auto mehr fährt.

Da ich allerdings als Hauptnutzer eingetragen bin ist der Beitrag bei einen aktuell 21 Jährigen mit 230PS Auto erwartungsgemäß hoch ;)

Wenn ich das alles mal Überschlage bis ich wieder bei 30% bin, hab ich ca 7000€ mehr bezahlt.

Sorry, aber als 21jähriger Fahranfänger stehen dir definitiv keine 30% Prämie zu. Ich weiß nicht, was ihr da herum getrickst habt aber allem Anschein nach weiß die Versicherung nichts davon, dass da ein 21jähriger mit diesem Auto und diesen Rabatten herum fährt.

 

Man kann maximal den Rabattsatz übernehmen, den man sich selbst in diesem Zeitraum hätte erfahren können.

 

Aber vermutlich bist Du dir darüber im Klaren und fragst deswegen nicht bei deiner Versicherung nach sondern versuchst, hier im Forum Lösungen zu finden.

 

Ich habe keine!

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am 5. März 2012 um 17:34

Wie kommst du auf 7000 € ? Du kannst natürlich versuchen die Erben den Sachschadens bezahlen sollen.

Themenstarteram 5. März 2012 um 17:57

Ich fuhr in der Haftpflicht und Kasko auf 30%, weiter runter gehts bei meiner Versicherung nich.

Der Wagen ist auf meinen Vater als Zweitwagen versichert weshalb er die Prozente meines Opa´s übernehmen konnte der kein Auto mehr fährt.

Da ich allerdings als Hauptnutzer eingetragen bin ist der Beitrag bei einen aktuell 21 Jährigen mit 230PS Auto erwartungsgemäß hoch ;)

Wenn ich das alles mal Überschlage bis ich wieder bei 30% bin, hab ich ca 7000€ mehr bezahlt.

am 5. März 2012 um 18:01

Die ganze Situation ist sehr blöd, wahrscheinlich wollte sich dieser Idiot mit dem Fahrrad schon damals in den Tod fahren. Leider ist es so ähnlich wie wenn jemand einen Auffahrunfall verursacht und derjenigen der Angefahrenen wurde unverschuldet auf den nächstem Wagen geschoben wird. Dann zahlt derjenige der unverschuldet auf den nächsten Wagen geschoben wurde mit. Der letzte der nicht auf den Vordermann geschoben wird geht hier als einziger gut raus.

In dem Fall bist du leider in das andere Fahrzeug gefahren, so dass der Schaden von dir verursacht wurde, auch wenn du diesen Unfall nur verursacht hast um den Radfahrer auszuweichen.

Ich hatte einen ähnlichen Fall, ich fuhr mit dem LKW in Richtung Berlin, in einer Autobahn Baustelle auf der höhe einer Raststätte fuhr ein Wagen in Richtung Auffahrt von der Raststätte. Es gab kein Beschleunigungsstreifen, so dass er eigenlich eine größe Lücke abwarten musste. Mit einem LKW der 2,50 Breit ist hat man nicht viel Platz, da hier die Spuren fast so breit sind wie der LKW selber. Die linke Überholspur war hier nur für PKWs gedacht und somit nur 2meter Breit. Der PKW fuhr kurz vor mir auf die Autobahn und dass mit ca.20-30km/h. Ich musste um nicht auf ihm auffahren zu müssen auch links ausscheren und hier wurde es sehr eng, da ich zu meiner Linken ein PKW hatte. Zum Glück ist hier nichts passiert, ich habe den linken PKW auch nicht in die Leitplanke gedrückt. Hätte ich aber den linken PKW zwischen LKW und Mittelleitplanke gedrückt, wäre ich hier auch nicht unverschuldet raus gekommen, auch wenn ich die Situation nicht verursacht hatte.

Gruß Gero

Hatte der Radfahrer zum Zeitpunkt des Unfalls eine Haftplficht, ist diese evtl. in Regredd zu nehmen... oder wie es schon geschrieben wurde. die Erben in Regreee nehmen. Problen: "wo nix ist, ist nix zu hollen"...

Wie wenn nen besoffener Hartzi dir das Moped umschmeisst, und noch gleich ein paar mehr in der Gasse... Pech gehabt... der hatte keine Versicherung, und Offenbacher und Hartz4... da ist nix zu hollen....

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

Du kannst natürlich versuchen die Erben den Sachschadens bezahlen sollen.

Den Versuch sollte man hier auf jeden Fall starten.

Zitat:

Original geschrieben von GTS_Benny

Ich fuhr in der Haftpflicht und Kasko auf 30%, weiter runter gehts bei meiner Versicherung nich.

Der Wagen ist auf meinen Vater als Zweitwagen versichert weshalb er die Prozente meines Opa´s übernehmen konnte der kein Auto mehr fährt.

Da ich allerdings als Hauptnutzer eingetragen bin ist der Beitrag bei einen aktuell 21 Jährigen mit 230PS Auto erwartungsgemäß hoch ;)

Wenn ich das alles mal Überschlage bis ich wieder bei 30% bin, hab ich ca 7000€ mehr bezahlt.

Sorry, aber als 21jähriger Fahranfänger stehen dir definitiv keine 30% Prämie zu. Ich weiß nicht, was ihr da herum getrickst habt aber allem Anschein nach weiß die Versicherung nichts davon, dass da ein 21jähriger mit diesem Auto und diesen Rabatten herum fährt.

 

Man kann maximal den Rabattsatz übernehmen, den man sich selbst in diesem Zeitraum hätte erfahren können.

 

Aber vermutlich bist Du dir darüber im Klaren und fragst deswegen nicht bei deiner Versicherung nach sondern versuchst, hier im Forum Lösungen zu finden.

 

Ich habe keine!

Themenstarteram 5. März 2012 um 22:32

Zitat:

Original geschrieben von AndyB1971

Zitat:

Original geschrieben von GTS_Benny

Ich fuhr in der Haftpflicht und Kasko auf 30%, weiter runter gehts bei meiner Versicherung nich.

Der Wagen ist auf meinen Vater als Zweitwagen versichert weshalb er die Prozente meines Opa´s übernehmen konnte der kein Auto mehr fährt.

Da ich allerdings als Hauptnutzer eingetragen bin ist der Beitrag bei einen aktuell 21 Jährigen mit 230PS Auto erwartungsgemäß hoch ;)

Wenn ich das alles mal Überschlage bis ich wieder bei 30% bin, hab ich ca 7000€ mehr bezahlt.

Sorry, aber als 21jähriger Fahranfänger stehen dir definitiv keine 30% Prämie zu. Ich weiß nicht, was ihr da herum getrickst habt aber allem Anschein nach weiß die Versicherung nichts davon, dass da ein 21jähriger mit diesem Auto und diesen Rabatten herum fährt.

Man kann maximal den Rabattsatz übernehmen, den man sich selbst in diesem Zeitraum hätte erfahren können.

Aber vermutlich bist Du dir darüber im Klaren und fragst deswegen nicht bei deiner Versicherung nach sondern versuchst, hier im Forum Lösungen zu finden.

Ich habe keine!

Was soll da bitte getrickst sein???

Mein Opa fährt seit gut 4 Jahren kein Auto mehr.

Als ich mir mein Auto gekauft hab wurde das auf meinen Vater zugelassen und auf meinen Vater als Zweitwagen versichert.

Offiziell läuft das Auto also über meinen Vater der sehr wohl mit 30% fahren kann.

Ich wurde nur zusätzlich als Fahrer eingetragen.

Wir waren sogar so ehrlich und haben mich als Hauptnutzer (nich alleiniger) eintragen lassen was den Beitrag ehrheblich gesteigert hat!

Sry aber ich würd dir empfehlen erstmal nachzudenken bevor dus Maul so weit aufreißt.

Bei solchen Unterstellungen könnt ich einfach nur ausrasten:mad::mad::mad:

am 5. März 2012 um 22:35

Zitat:

Wenn ich das alles mal Überschlage bis ich wieder bei 30% bin, hab ich ca 7000€ mehr bezahlt.

du

bist aber eben nie auf 30% gewesen, so wie ich das sehe.

und somit sind da schon "verwirrende" infos.

ein 30% vertrag mit eingetragenem fahrer unter 23 ist nicht = einem versicherungsnehmer, der weit weniger prozente erfahren konnte.

somit muesste man mit dem verlust in EUR von deinem vater rechnen.

ob das bei 30% = 7000eur ausmacht, musst du nachrechnen.

Themenstarteram 5. März 2012 um 22:58

Zitat:

Original geschrieben von Harry999

Zitat:

Wenn ich das alles mal Überschlage bis ich wieder bei 30% bin, hab ich ca 7000€ mehr bezahlt.

du

bist aber eben nie auf 30% gewesen, so wie ich das sehe.

und somit sind da schon "verwirrende" infos.

Gut ok das war etwas verwirrend.

 

Zitat:

Original geschrieben von Harry999

ein 30% vertrag mit eingetragenem fahrer unter 23 ist nicht = einem versicherungsnehmer, der weit weniger prozente erfahren konnte.

Warum?

Versicherungsnehmer ist mein Vater, ich darf das Auto nur mitnutzen.

Gibts doch laufend. Die Eltern fahrn mit wenigen Prozenten, das Kind hat kein eigenes Autos und wird als Fahrer bei den Autos der Eltern mit eingetragen. Dann steigt die Prämie aber doch nicht die Prozente.

 

Zitat:

Original geschrieben von Harry999

ob das bei 30% = 7000eur ausmacht, musst du nachrechnen.

Hab ich, macht wenn ich mein steigendes Alter und somit sinkende Prämie mit einrechne knapp 7000€...

Um das Geld selbst gehts mir direkt nich da es mir nich weh tut. Mir gehts da ums Prinzip. Ich bin nich schuld un darf trotzdem alles zahlen.

am 5. März 2012 um 23:04

Zitat:

Original geschrieben von GTS_Benny

Hab ich, macht wenn ich mein steigendes Alter und somit sinkende Prämie mit einrechne knapp 7000€...

ok

am 6. März 2012 um 6:18

Zitat:

Original geschrieben von GTS_Benny

Sry aber ich würd dir empfehlen erstmal nachzudenken bevor dus Maul so weit aufreißt.

Bei solchen Unterstellungen könnt ich einfach nur ausrasten:mad::mad::mad:

...ich sehe hier nur einen User mit nem Maul :rolleyes:

Wenn DIR die Meinung eines anderen nicht passt, solltest du nicht öffentlich schreiben...

Leute gibts...

Vergiss mal deine 7.000€ und schau, was der Unfall gekostet hat, bzw. was du der Versicherung bezahlen musst, um wieder die alte SF-Klasse zu bekommen. Das ist dann im Zweifelsfall dein Schaden und wesentlich leichter zu berechnen als virtuelle Versicherungskosten in der Zukunft. Die sind deutlich komplizierter einzuklagen. Richtiger Kläger ist in deiner Konstellation vermutlich dein Vater, nicht du.

Der Rest wurde schin gesagt: Finde heraus, ob es Erben gibt. Wenn diese das Erbe angenommen haben, haften sie auch für "Altverbindlichkeiten".

Ein Beispiel für eine ähnliche Konstellation war ein Lokführer, der die Eltern eines Selbstmörders (auf die Gleise gelegt) auf Schmerzensgeld verklagt hat, wegen seiner psychischen Probleme. Ist zwar mit einem Vergleich ausgegangen. Aber an sich haften die Erben.

Nimm dir nen Anwalt. Privat kriegst du das nicht hin.

Moral von der Geschicht "Bremse auch auf der Autobahn bei Radfahrern nicht"

Ne , im Ernst..einen Menschen tod fahren, das geht nie wieder aus dem Kopf

und Du hast richtig gehandelt.

Das mit der Versicherung ist allerdings ärgerlich...

Ob die Privat-Haftplicht bei einem Suizidversuch bezahlt ?

Themenstarteram 6. März 2012 um 12:19

Zitat:

Original geschrieben von Golf5GTI/DSG

...ich sehe hier nur einen User mit nem Maul :rolleyes:

Wenn DIR die Meinung eines anderen nicht passt, solltest du nicht öffentlich schreiben...

Leute gibts...

Für die Meinungen anderer bin ich immer offen, allerdings nicht für die Unterstellung meine Versicherung zu betrügen.

 

Zitat:

Original geschrieben von Torian

Vergiss mal deine 7.000€ und schau, was der Unfall gekostet hat, bzw. was du der Versicherung bezahlen musst, um wieder die alte SF-Klasse zu bekommen. Das ist dann im Zweifelsfall dein Schaden und wesentlich leichter zu berechnen als virtuelle Versicherungskosten in der Zukunft. Die sind deutlich komplizierter einzuklagen.

Den Betrag von 7000€ hat mir meine Versicherung genannt.

 

Zitat:

Original geschrieben von Herm

Ob die Privat-Haftplicht bei einem Suizidversuch bezahlt ?

Hatte er leider nicht...

 

 

Als Anhang mal der Beweis das da nichts "getrickst" wurde

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