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Unfall beim Spurwechsel - Wer hat Recht?

Themenstarteram 2. Dezember 2011 um 20:04

Hallo,

ich hatte heute einen ungewöhnlichen Unfall. Laut Polizei ist die ganze Sache strittig da beide Fahrer "Schuld" haben.

Unfallhergang: Eine drei spurige STraße, die zwei Linken zum geradeausfahren und die Rechte zum Abbiegen.

Hauptverkehrszeit, Stau. Ich stand auf der rechten Spur und zur Ampel waren es noch ca. 50-70m. Ich wollte aber geradeaus fahren, also blinkte ich, links leicht hinter mir Stand ein LKW. Es war ne relativ große lücke, ich konnte ganz locker ohne zu drängeln den Spurwechsel durchführen. Als ich blinkte und mit meiner Fahrzeugfront mich leicht in seiner Spur antaste, reagierte dieser nicht, ich ging davon aus das er mich sah und dieses nicht reagieren nahm ich als ein Vorbeilassen.. also furh ich mit fast 2/3 meines Wagens in die Spur (ich war fast gang durch). Die Ampel stand noch auf Rot. Als Sie auf grün schaltete und die vorderen Autos anfuhren, gab der LKW-Fahrer Gas und fährt in mein Wagen ( mit seiner Rechten Front in meine Linke seite, hinter der Tür also ganz weit hinten).

Das komische ist aber, das ich Stand, weil ich nicht mal angefahren war.

Laut Angabe des Fahrers sah er mich nicht, was gut möglich sein kann weil er ja ziemlich hoch in einem ungeigneten Winkel sitzt.

Die Polizei berät sich und machte folgende Aussagen. Da ich die Spur wechseln wollte könnte ich Teilschuld haben. Ich könne aber nicht Unfallverursacher sein, da ich nicht fuhr, ein stehendes Auto kann kein Unfall verursachen - so die Aussage der Polizei vor Ort.

Fotots wurden keine gemacht da hinten sofort viele Autos hupten und einfach von der REaktion her wir an Seite fuhren.

NUN meine Frage was denkt ihr? Habe ich Schuld da ich in seine Spur wechseln wollte ? Oder habe ich Recht weil ich fast schon mit meinem gesamten Wagen in der Spur stand.

vielen dank

LG dijo

Beste Antwort im Thema

Ich würde sagen, daß sind so die Fehler / Unfälle, die daraus entstehen, daß man glaubt, rechte Spur weniger Fahrzeuge, dann blinken und einer wird mich schon reinlassen.  Diesmal ist es in die Hose gegangen. :D Ich fahre schon 3 Straßen vorher so, daß ich keinen Spurwechsel machen muß. Links fahren, ist ja in der Stadt erlaubt.

MfG aus Bremen

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58 Antworten
am 3. Dezember 2011 um 7:01

Woher kommt eigentlich der Irrglaube, dass die Polizei die Schuld feststellt?

Ich sehe bei dir eigentlich keine Schuld aber meine Meinung zählt nunmal nicht. Ich würde dir einen guten Anwalt empfehlen.

Hallole zusammen

je nachdem was es für ein LKW war kann ich diesen durchaus verstehen oder eben auch nicht. Sitze ich in einem Neuen Actros sitzt der Fahrer in einer Augenhöhe von 3,5- 380 meter über der Fahrbahn.

Der kann einen Pkw der vor seiner rechten schauze reinzieht nicht unbedingt sehen. Ist der LKW aber ein 7,5 Tonner also Matchbox wie die kutscher sagen dann sollte dieser den PKW durchaus erkennen. kommt also auf die höhe auch des Fahrerhauses an. da der LKW aber nicht näher deffiniert wurde ist alles möglich. letztlich wird wohl das Gericht entscheiden. Jol.

Hier ein Fall des AG Koblenz. Dabei ging es zwar wohl um fahrende Fahrzeuge, von der Situation her ist es dem Fall des TE aber ähnlich.

Jedoch sind auch Auffahrunfälle im stockenden Verkehr durch Spurwechsel im Toten Winkel nicht selten. Diese werden dadurch verursacht, daß sich PKW´s auf die Spur der LKW´s von rechts kommend in eine Lücke drängen. Der LKW Fahrer sieht diese Fahrzeuge aus seiner Sitzposition gar nicht oder kann diese erst zu spät wahrnehmen. So geschehen in Koblenz. ( AG Koblenz Az. 152 C 3387 / 06 ) In diesem Verfahren hatte ein Fahrer eines Scania Gliederzuges einen BMW hinten links, ohne daß er den Anstoß bemerkt hatte, eingedrückt. Vergl. a . § 11 StVO .Der Gutachter der Dekra hat ausgeführt, daß eine Bemerkbarkeit infolge der unterschiedlichen Eigengewichte der Fahrzeuge für den Fahrer taktil ( Stoß ) nicht bemerkbar war. Damit stellte die Frage, ob der LKW Fahrer den PKW visuell ( Sicht ) erfassen konnte. Dies hat der Gutachter ebenfalls verneint. Rechts hätte er den PKW nur erfassen können, wenn er ständig in den vorhandenen Rampenspiegel geschaut hätte, da der PKW auf gleicher Fahrzeughöhe nicht mehr im Seitenspiegel erfassbar war. Der Tote Winkel beim LKW beginnt bei einem Abstand von etwa einem Meter von der Seitenwand aus gesehen. Ein weiterer Toter Winkel ist vorne der Bereich von Beifahrertür und Stoßstange. Selbst wenn der LKW Fahrer den PKW gesehen hätte, konnte er in diesem Stadium nicht erkennen, daß dieser auf seine Spur wechseln wollte. Als der PKW leicht einscherte, war das Sichtfeld des LKW Fahrers auf den vorderen Verkehr gerichtet, wobei dieser Blickwinkel den PKW nicht erfasste. Entsprechend konnte er den PKW nicht wahrnehmen. Nach Auffassung der Gutachters hätte sich der PKW Fahrer vergewissern müssen ( Handzeichen ), daß ihn der LKW Fahrer wahrnimmt und hätte erst dann einscheren dürfen. Entsprechend war der Unfall nach Auffassung des Gutachters für den LKW Fahrer unvermeidbar. Selbst wenn hinter der Windschutzscheibe des LKW die bekannte Kaffeemaschine gestanden hätte, wäre eine Wahrnehmbarkeit nicht gegeben. Nebenbei stellte der Gutachter fest, daß manche im KFZ Gutachten aufgeführte Reparaturpositionen nicht mit dem Schadensverlauf konform gingen.

am 3. Dezember 2011 um 16:43

Eindeutig 99% Schuld vom TE

Zitat:

Original geschrieben von Nosports

Hier ein Fall des AG Koblenz. Dabei ging es zwar wohl um fahrende Fahrzeuge, von der Situation her ist es dem Fall des TE aber ähnlich.

Jedoch sind auch Auffahrunfälle im stockenden Verkehr durch Spurwechsel im Toten Winkel nicht selten. Diese werden dadurch verursacht, daß sich PKW´s auf die Spur der LKW´s von rechts kommend in eine Lücke drängen. Der LKW Fahrer sieht diese Fahrzeuge aus seiner Sitzposition gar nicht oder kann diese erst zu spät wahrnehmen. So geschehen in Koblenz. ( AG Koblenz Az. 152 C 3387 / 06 ) In diesem Verfahren hatte ein Fahrer eines Scania Gliederzuges einen BMW hinten links, ohne daß er den Anstoß bemerkt hatte, eingedrückt. Vergl. a . § 11 StVO .Der Gutachter der Dekra hat ausgeführt, daß eine Bemerkbarkeit infolge der unterschiedlichen Eigengewichte der Fahrzeuge für den Fahrer taktil ( Stoß ) nicht bemerkbar war. Damit stellte die Frage, ob der LKW Fahrer den PKW visuell ( Sicht ) erfassen konnte. Dies hat der Gutachter ebenfalls verneint. Rechts hätte er den PKW nur erfassen können, wenn er ständig in den vorhandenen Rampenspiegel geschaut hätte, da der PKW auf gleicher Fahrzeughöhe nicht mehr im Seitenspiegel erfassbar war. Der Tote Winkel beim LKW beginnt bei einem Abstand von etwa einem Meter von der Seitenwand aus gesehen. Ein weiterer Toter Winkel ist vorne der Bereich von Beifahrertür und Stoßstange. Selbst wenn der LKW Fahrer den PKW gesehen hätte, konnte er in diesem Stadium nicht erkennen, daß dieser auf seine Spur wechseln wollte. Als der PKW leicht einscherte, war das Sichtfeld des LKW Fahrers auf den vorderen Verkehr gerichtet, wobei dieser Blickwinkel den PKW nicht erfasste. Entsprechend konnte er den PKW nicht wahrnehmen. Nach Auffassung der Gutachters hätte sich der PKW Fahrer vergewissern müssen ( Handzeichen ), daß ihn der LKW Fahrer wahrnimmt und hätte erst dann einscheren dürfen. Entsprechend war der Unfall nach Auffassung des Gutachters für den LKW Fahrer unvermeidbar. Selbst wenn hinter der Windschutzscheibe des LKW die bekannte Kaffeemaschine gestanden hätte, wäre eine Wahrnehmbarkeit nicht gegeben. Nebenbei stellte der Gutachter fest, daß manche im KFZ Gutachten aufgeführte Reparaturpositionen nicht mit dem Schadensverlauf konform gingen.

Genau

Wie du selbst sagtest. Es ging um fahrende Fahrzeuge. Das ist meiner Meinung nach der große und gravierende Unterschied.

Warum soll der TE im Stau nicht in eine Lücke auf der anderen Fahrspur fahren, dort stehenbleiben und warten, bis es weiter geht. Immer davon ausgehend, dass der TE wirklich schon mehrere Sekunden vor dem Lkw gestanden hat, hat er meiner Meinung nach keine bzw. weniger Schuld als der Fahrer des Lkw, der vermutlich beim Anfahren einfach nicht aufgepaßt hat.

Die Situation vorher, nämlich der noch nicht ganz vollendete Fahrstreifenwechsel hat mit der Unfallursache nur sekundär zu tun.

Aber wahrscheinlich wird alles auf einen Gerichtsentscheid hinauslaufen. Das Ergebnis zu erfahren wäre interessant.

 

Gruß Andreas

Zitat:

Original geschrieben von fruchtzwerg

Eindeutig 99% Schuld vom TE

Jetzt sehen wir natürlich alles viel klarer. Eine noch detailliertere Begründung wäre aber auch zu viel an Informationen gewesen. :)

Gruß Andreas

am 3. Dezember 2011 um 18:55

Zitat:

Original geschrieben von AS60

Zitat:

Original geschrieben von fruchtzwerg

Eindeutig 99% Schuld vom TE

Jetzt sehen wir natürlich alles viel klarer. Eine noch detailliertere Begründung wäre aber auch zu viel an Informationen gewesen. :)

Gruß Andreas

Zusätzliche Informationen wären kostenplfichtig, da wir uns dann im Gutachten- und Rechtsberatungsbereich befinden.

Zitat:

Original geschrieben von fruchtzwerg

Zitat:

Original geschrieben von AS60

 

Jetzt sehen wir natürlich alles viel klarer. Eine noch detailliertere Begründung wäre aber auch zu viel an Informationen gewesen. :)

Gruß Andreas

Zusätzliche Informationen wären kostenplfichtig, da wir uns dann im Gutachten- und Rechtsberatungsbereich befinden.

Und das wollen wir ja nicht.

In solchen Fällen, in denen keiner Schuld zu haben scheint, wird auch oft mit der so genannten Betriebsgefahr argumentiert. Dem Fahrzeug mit der höheren Betriebsgefahr wird dann wohl die Haftung zugeschrieben. Aber wart's einfach ab, das Urteil kann hier keiner sprechen.

Zitat:

Original geschrieben von AS60

 

Genau

Wie du selbst sagtest. Es ging um fahrende Fahrzeuge. Das ist meiner Meinung nach der große und gravierende Unterschied.

Warum soll der TE im Stau nicht in eine Lücke auf der anderen Fahrspur fahren, dort stehenbleiben und warten, bis es weiter geht. Immer davon ausgehend, dass der TE wirklich schon mehrere Sekunden vor dem Lkw gestanden hat, hat er meiner Meinung nach keine bzw. weniger Schuld als der Fahrer des Lkw, der vermutlich beim Anfahren einfach nicht aufgepaßt hat.

Die Situation vorher, nämlich der noch nicht ganz vollendete Fahrstreifenwechsel hat mit der Unfallursache nur sekundär zu tun.

Aber wahrscheinlich wird alles auf einen Gerichtsentscheid hinauslaufen. Das Ergebnis zu erfahren wäre interessant.

 

Gruß Andreas

Ob stehend oder nicht, der TE hat ja einen Spurwechsel begonnen und mangels Platz nicht beendet. Die Lücke war evtl. nicht so groß, weil der LKW nicht direkt auf den Vordermann aufgeschlossen hat, sondern sich so viel Platz lies, das er das Heck der Vordermanns noch sehen kann.

Hier mal eine Übersicht der Toten Winkel aus der Sicht des LKW-Fahrers. Wenn dann jemand von rechts aus dem rechten toten Winkel kommend vor den LKW in den vorderen toten Winkel hinein fährt, wie bitte schön soll der LKW-Fahrer das bemerken? Zumal das Hauptaugenmek des LKW-Fahrers nach vorn zum Vordermann und der Ampel gerichtet ist.

Für mich liegt das Verschulden beim TE, der sich "um den den LKW geschlichen" hat.

MFG Thomas

Zitat:

Original geschrieben von dijo303

Achso: Ich wollte nicht paar Autos überholen! Und dann wieder nach links fahren, ich hab einfach verpennt vorzeitig zu wechseln!

lass dich diesbezueglich nicht vollkotzen. Die steifen Spurmagneten sind kein Stueck besser. Zumal haben sie dir hier ja ein anderes Vorgehen vorgeworfen. Deine Ausgangssituation war ja eine voellig andere. Du warst auf einer falschen Spur; das ist doch jedem schon passiert.

Dein einziger Fehler war einem LKW-Fahrer zu vertrauen. Ich will nicht fuer alle LKW-Fahrer sprechen, aber viele LKW-Fahrer sind im Kopf nicht die hellsten. Das bedingt ja schon der Beruf. Ich weiß nicht, wie lange du schon Auto faehrst, aber mit LKW-Fahrern erlebt man die schlimmsten Sachen; auf der Autobahn als auch auf anderen Straßen.

Fuehr dir auch vor Augen, wie gefaehrlich so ein LKW per Definition ist. Da rollen im schlimmsten Fall 40t auf dich zu und wenn die sich mal verbremsen...LKW-Fahrer gehen meistens davon aus, dass die PKW-Fahrer das vor Augen haben und verhalten sich auch entsprechend ignorant; eine gefaehrliche Mischung :).

Also merke: immer Abstand von LKW halten!

am 3. Dezember 2011 um 23:16

Klar wer kennt die Situation nicht. Man wird ja schließlich täglich mehrmals von 40 Tonnern durch die Gegend geschoben :rolleyes:

das steht da nicht.

Zitat:

Original geschrieben von schipplock

 

lass dich diesbezueglich nicht vollkotzen. Die steifen Spurmagneten sind kein Stueck besser. Zumal haben sie dir hier ja ein anderes Vorgehen vorgeworfen. Deine Ausgangssituation war ja eine voellig andere. Du warst auf einer falschen Spur; das ist doch jedem schon passiert.

Is ja auch nicht schlimm, wechsel ich mal eben die Spur und stelle mich auf 2 Spuren, weil da einfach kein Platz da ist. Ich habe in der Fahrschule mal gelernt: Vorgang beenden, an geeigneter Stelle wenden und wieder die gewünschte Richtung einschlagen.

Zitat:

Dein einziger Fehler war einem LKW-Fahrer zu vertrauen. Ich will nicht fuer alle LKW-Fahrer sprechen, aber viele LKW-Fahrer sind im Kopf nicht die hellsten. Das bedingt ja schon der Beruf. Ich weiß nicht, wie lange du schon Auto faehrst, aber mit LKW-Fahrern erlebt man die schlimmsten Sachen; auf der Autobahn als auch auf anderen Straßen.

Wenn ich solch eine Scheiße lese, bekomme ich schlagartig Puls. Und da die LKW-Fahrer durchweg alle Blöd wie 100m Feldweg sind, bekommen sie auch täglich Waren im Werte von zig tausenden Euro anvertraut.

Zitat:

Fuehr dir auch vor Augen, wie gefaehrlich so ein LKW per Definition ist. Da rollen im schlimmsten Fall 40t auf dich zu und wenn die sich mal verbremsen...LKW-Fahrer gehen meistens davon aus, dass die PKW-Fahrer das vor Augen haben und verhalten sich auch entsprechend ignorant; eine gefaehrliche Mischung :).

Ein LKW birgt nicht mehr Gefahr wie jemand, der meint, er müsse sich in Lücken quetschen, die eigentlich gar nicht da sin.

Zitat:

Also merke: immer Abstand von LKW halten!

Geh mal zu einem Facharzt. Auch deine "LKW-Phobie" ist sicherlich Therapierbar.

MFG Thomas

Zitat:

Original geschrieben von Schraubermeister Tom

Zitat:

Original geschrieben von schipplock

 

lass dich diesbezueglich nicht vollkotzen. Die steifen Spurmagneten sind kein Stueck besser. Zumal haben sie dir hier ja ein anderes Vorgehen vorgeworfen. Deine Ausgangssituation war ja eine voellig andere. Du warst auf einer falschen Spur; das ist doch jedem schon passiert.

Is ja auch nicht schlimm, wechsel ich mal eben die Spur und stelle mich auf 2 Spuren, weil da einfach kein Platz da ist. Ich habe in der Fahrschule mal gelernt: Vorgang beenden, an geeigneter Stelle wenden und wieder die gewünschte Richtung einschlagen.

laut Eingansbeitrag stand er aber auf der Spur, die zur Autobahnauffahrt fuehrte. Ein Wendevorgang ist da nicht wirklich empfehlenswert. Ich kann das nachvollziehen; im Zweifel faehrt man halt auf und wieder ab, aber so ist das eben nicht passiert.

Zitat:

Original geschrieben von Schraubermeister Tom

Zitat:

Dein einziger Fehler war einem LKW-Fahrer zu vertrauen. Ich will nicht fuer alle LKW-Fahrer sprechen, aber viele LKW-Fahrer sind im Kopf nicht die hellsten. Das bedingt ja schon der Beruf. Ich weiß nicht, wie lange du schon Auto faehrst, aber mit LKW-Fahrern erlebt man die schlimmsten Sachen; auf der Autobahn als auch auf anderen Straßen.

Wenn ich solch eine Scheiße lese, bekomme ich schlagartig Puls. Und da die LKW-Fahrer durchweg alle Blöd wie 100m Feldweg sind, bekommen sie auch täglich Waren im Werte von zig tausenden Euro anvertraut.

Deswegen hatte ich ja "ich will nicht fuer alle LKW-Fahrer sprechen" geschrieben. Es gibt btw. auch LKW, die nur Sand durch die Gegend fahren. Und wenn die Waren so wichtig waeren, wieso ist dann das Lohnniveau so niedrig? Aber darueber will ich gar nicht diskutieren. LKW-Fahrer kann jeder sein, der die entsprechende Fahrerlaubnis hat. Das fuehrt nicht dazu, dass nur studierte LKW-Fahrer sind...das ist halt so :).

Zitat:

Original geschrieben von Schraubermeister Tom

Zitat:

Fuehr dir auch vor Augen, wie gefaehrlich so ein LKW per Definition ist. Da rollen im schlimmsten Fall 40t auf dich zu und wenn die sich mal verbremsen...LKW-Fahrer gehen meistens davon aus, dass die PKW-Fahrer das vor Augen haben und verhalten sich auch entsprechend ignorant; eine gefaehrliche Mischung :).

Ein LKW birgt nicht mehr Gefahr wie jemand, der meint, er müsse sich in Lücken quetschen, die eigentlich gar nicht da sin.

nein, das ist voellig falsch. Ein LKW birgt per Definition mehr Gefahren als ein PKW. Aus diesem Grund werden diese auch staerker kontrolliert. Auch die Fahrer unterliegen einer strengeren, gesundheitlichen, Kontrolle. Solche Kontrollen entfallen bei PKW-Fahrern im privaten Bereich voellig.

Zitat:

Original geschrieben von Schraubermeister Tom

Zitat:

Also merke: immer Abstand von LKW halten!

Geh mal zu einem Facharzt. Auch deine "LKW-Phobie" ist sicherlich Therapierbar.

Ich weiß mit LKW umzugehen; ich rechne einfach mit dem schlimmsten :).

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