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Undichtes Schiebedach V70 I - eine Reparatur in Bildern

Themenstarteram 7. August 2013 um 9:10

Guten Morgen,

bei meiner Neuanschaffung (V70 R) von Anfang Juni war das Schiebedach undicht, was ich erst nach der Anschaffung bemerkte, als der erste stärkere Regen runterkam. Zuerst hoffte ich noch, dass nur einer der Abläufe dicht war. Die funktionierten nach einem schnellen Test aber (leider) einwandfrei, weswegen das Problem wohl wirklich das Schiebedach sein musste. Nach einer kurzen Überprüfung war auch schon klar, dass es bei mir zwischen(!) Metallträger und Glas durchkommt. Dort hingen richtige Tropfen und man hat schon diese weißen, für Rost typischen, Ablagerung gesehen, aber noch keinen Rost. Um ganz sicher zu gehen, haben wir die Stelle von oben nochmal befeuchtet und dann unsere Hände drangehalten und es war eindeutig, dass es zwischen den beiden Teilen des Schiebedachs durchzieht. Da ich nicht wusste, wie der Metallträger nun mittlerweile aussah (ich vermutete eine verrostete Ecke - im nachhinein sag ich nur: haha!) und das Problem auch nicht der Gummikeder war, wie bei vielen anderen, entschloss ich mich, das Schiebedach einmal richtig zu revidieren, folglich also den Metallträger vom Glas zu trennen, aufzubereiten, wieder zusammenzukleben und dann beten, dass alles dicht wird. :D

Bevor ich die einzelnen Schritte zeige, folgende Anmerkung: Ich (bzw. meine Freundin und ich) sind absolut unerfahren in Sachen Schrauberei. Es ist daher davon auszugehen, dass wir auch Anfängerfehler gemacht haben oder offensichtliche Lösungsmöglichkeiten übersehen haben. Wir haben einfach so gut es ging alles nach bestem Wissen und Gewissen ausgeführt und dabei unseren Verstand bemüht (so gut es eben ging :D ...).

Auch das Werkzeug war nicht optimal, aber man konnte damit schon arbeiten. Die Reparatur wurde auf einem Grundstück eines Freundes durchgeführt, damit wir das Schiebedach nur gegen eventuellen Regen abdichten brauchten und nicht noch weitere Sicherheitsvorkehrungen treffen mussten gegen eher ungebeteten menschlichen Besuch, wie man es vermutlich in unserer Heimatstadt Berlin hätte tun müssen.

Die Bilder sind alle in der Galerie und auch zeitlich korrekt geordnet. Folgendes mag eventuell auch für andere Modelle gelten, hier wurde aber ausdrücklich ein V70 I (BJ '98) behandelt. Daher könnte es zu Unterschieden kommen.

Bild 1:

Schiebedach hinten hochfahren, Seitenverkleidung innen abfummeln. Dafür sollte man die Verkleidung ein kleines Stück nach vorn schieben und dann seitlich nach hinten rauswurschteln. So gings bei mir, es ist aber definitiv hakelig. Hier hilft nur Geduld und Fingerspitzengefühl. Sobald die 2 Leisten entfernt sind, sieht man 3 Schrauben pro Seite. Dank eines minimalen Werkzeugbestandes kann ich nicht zu 100% sagen, welche Schraube das ist. bei mir gings aber mit einem 25er-Torx-Aufsatz. Es müssen beim V70 alle 3 Schrauben pro Seite entfernt werden. Hier liegt meines Wissens nach ein Unterschied zum 850er.

 

Bild 2:

Der Ausbau des Schiebedachs ging problemlos und zügig, danach die erste Begutachtung.

Bis dahin dachte ich, dass eventuell nur die dünne Kante rostig wäre, auf die der Gummikeder aufgezogen ist.

 

Bild 3:

Der Gummikeder war schon ziemlich steif (wie man auch ganz gut am Bild erkennt) und es hat sich angefühlt, als wäre ein ziemlich stabiler Draht eingebaut. Also ging der Gummikeder erstmal in die lauwarme Badewanne und wurde gründlich gereinigt mit Spülmittel, Bürste, Lappen und Schraubendreher, gefolgt von einem Aufenthalt im halbschattigen Garten zum trocknen. Der Keder war so noch ziemlich gut in Schuss für 15 Jahre - glücklicherweise, ein neuer Keder kostet nämlich schlanke 150 Euro.

Am Abend des ersten Tages habe ich den Keder dann großzügig mit Hirschhorntalg eingefettet. Das Einfetten habe ich noch 2x wiederholt im Abstand von mindestens 12 Stunden. Am Ende war der Keder wieder richtig geschmeidig und ordentlich. Hirschhorntalg ist daher für die Gummipflege eindeutig sehr zu empfehlen, zumal auch ziemlich günstig.

Bild 4:

Eingefetteter Keder nebst Hirschhorntalgdose. Vor dem Wiederanlegen des Keders sollte dieser möglichst vom überschüssigen Fett befreit werden. Das geht ganz gut mit einem Lappen für das Grobe und einem Lappenfetzen + Elektriker-Schraubendreher für die Nut. Ist nicht die schönste Arbeit. :D

 

Bild 5:

Scheibe ohne Gummikeder. Die umlaufende "Feder" war vollumfänglich gerostet. Entsprach nicht meinen Erwartungen.

 

Bild 6:

Die Trennung von Glas und Metallträger erwies sich als wesentlich(!) schwieriger als ursprünglich angenommen. Ich habs anfänglich ausschließlich mit einem Skalpell getrennt. Bis 3 von 4 Seiten getrennt waren, vergingen schonmal 2,5 Stunden, wobei der Anfang schon ziemlich hartnäckig war. Vielleicht lags aber auch nur an mangelnder Erfahrung/Kreativität. Die letzte Seite (die in Fahrtrichtung hinten längst sitzt) ging aber nicht mehr mit dem Skalpell zu lösen, da die Verklebung dort unglaublich breit war, weswegen ich dann schließlich zum Schneidedraht griff, was aber erwartungsgemäß ganz leichte Spuren am Metallträger hinterließ.

 

Bild 7:

Nach 3 Stunden war die Trennung dann vollzogen. Das Rostausmaß hat mich dann doch überrascht.

Am bildunteren Rand sieht man übrigens die dicke schwarze Klebemasse und auch die Spuren vom Draht. Ist aber jetzt nicht mehr zu sehen im lackierten und eingebauten Zustand.

 

Bild 8:

Die alte Klebemasse bekommt man ganz gut mit einem Drahtbürstenaufsatz für die Bohrmaschine raus. Der ganze Gummi kommt also nicht vom Reifen dort. :D

Der Drahtbürstenaufsatz war ohnehin mein bester Freund. In meiner Vorstellung wollte ich das Teil noch mit Handschleifpapier entrosten. Schöne Buntstiftewelt in meinem Kopf. Da muss richtige Gerätschaft ran, ansonsten geht man krachen. Darf auch ruhig schön nach Metall riechen.

 

Bild 9:

Das mechanische Entrosten hat wirklich übermäßig viel Zeit und vor allem Nerven in Anspruch genommen. Der Rahmen ist ja nun alles, aber nicht glatt, so dass man oftmals Schwierigkeiten hat, an alle Ecken ranzukommen. Nach Stunden der Dremelbenutzung und einer Bohrmaschine mit Drahtbürstenaufsatz bei 34°C Außentemperatur hab ich dann schließlich aufgehört. Mehr ging bei dem Maschinenpark, der mir zur Verfügung stand (Dremel + Bohrmaschine mit Drahtbürstenaufsatz + Schleifpapier) einfach nicht. Ich konnte noch so lang an einer Stelle arbeiten, es passierte nichts mehr. Das Blech war immernoch ein wenig hubbelig, weswegen ich davon ausgehe, dass ich nicht jeden Rost allumfänglich wegbekommen habe. Am Ende sah es dann zumindest wieder nach Metall aus. Vielleicht hätte man mit einer Flex noch mehr erreicht, allerdings ist der Träger schon recht filigran und verbiegt vor allem auch mal schnell, wenn man es falsch belastet. Darauf sollte man äußerst gut achten, da man ansonsten ziemlich viele nervige Minuten mit dem Wieder-zurecht-Biegen verbringt, bevor man es verklebt. Man wills ja auch nicht auf große Spannung verkleben.

Vermutlich wäre Sandstrahlen eine sehr gute Option gewesen, ging bei mir aber nicht.

 

Bild 10:

Bei der Neulackierung gabs keine Besonderheiten. Ich hätte vielleicht eher nach matten Schwarz greifen sollen, aber das ist mir beim Kauf gar nicht aufgefallen. Fällt nicht auf und stört auch nicht, von daher...

Die Grundierung ist eine 1K-Korrisionsschutz-Grundierung desselben Herstellers, von dem auch der schwarze Autolack ist. Im Nachhinein wurde mir aber auch brantho Korrux empfohlen. Hier lohnt sich vielleicht nochmal ein Blick drauf, insbesondere wenn man, wie ich, den Rost nicht zu 100% loswerden konnte. Ich habe deshalb, wenn auch mehr zur Gewissensberuhigung, Sonax Rostumwandler auf die ehemals rostigen Stellen gestrichen und vor der Grundierung gut durchtrocknen lassen. Vergesst auch nicht vor vielen Arbeitsschritten das Entfetten (mittels Bremsenreiniger o.ä.) und Zwischenschleifen mit feiner Körnung. Diese Schritte habe ich immer dann eingestreut, wenn ich es für logisch hielt.

 

Bild 11:

Am Abend vor dem Einbau gings dann ans Verkleben, was ziemlich hektisch wurde. Der Primer war schon auf der Glasfläche und ich habe die Spitze der Kartusche ziemlich großzügig aufgeschnitten, aber schon da ging die Kartuschenpistole super schwergängig und hat sich verzogen. Trotzdem habe ich angefangen, die Klebemasse auf den Rahmen zu bringen. Nach 3cm Weg wars dann auch schon wieder vorbei, weil nichts mehr ging. Das Zeug war so dermaßen zäh, das war der absolute Wahnsinn. Ich dachte schon, dass mir die Pistole um die Ohren fliegt, so sehr hat sie sich verdreht.Also habe ich nochmal großzügig ein Stück von der Spitze abgeschnitten, was aber auch keine Verbesserung brachte. Da die Verarbeitungszeit des Klebers 8-10 Minuten betrug und leichte Hektik aufkam, hab ich dann kurzerhand die Spitze einfach abgeschraubt und nur so aus der Kartusche gedrückt, was wiederum gut ging. Dafür gabs dann eben eine ziemliche Wurst. Ging eben nicht anders. Das, was rausgedrückt wurde nach dem Verkleben, ließ sich problemlos mit einem Skalpell wieder entfernen am nächsten Tag.

Als dann die Wurst einmal rumgezogen war, haben wir das Glas zügig und so genau wie möglich in der Zeithektik auf den Metallträger gelegt und sofort Zwingen angesetzt. Damit auch in der Mitte genug Anpressdruck anlag, lag das Konstrukt nur auf 2 Klötzern in der Mitte. Die Zwingen hingen alle in der Luft. Damit wurde Druck auf die Mitte ausgeübt und die kurzen Seiten und insbesondere die Ecken wurden gezwingt. Wir hielten das so für die beste Idee.

Wir haben für die Verklebung ein 2-Komponenten-Set genutzt, das aus Klebemasse und Primer bestand. Das wird auch bei anderen Glasarbeiten am Auto genutzt, kostete allerdings auch irgendetwas um die 30 Euro.

 

Bild 12:

Es durfte dann eine Nacht anziehen. Am nächsten Mittag kam dann der Gummikeder wieder rum, wurde am Stoß auch verklebt. Es bietet sich an, den Stoß mit Klebeband erstmal zu fixieren, da er sich unter Umständen "aufrichtet" und sich ganz leicht wegzieht von der Kante. Schließlich haben wir oben drauf eine (teilweise nicht so feine :rolleyes:..) Fuge gezogen aus schwarzem Karroserieabdichtkleber zwischen Glas und Gummikeder, damit auch dort kein Wasser mehr reinkommt. Überschüssigen Kleber bekommt man problemlos mit einem Ceranfeldschaber runter. Noch ein Tipp, den ich auch erst nach Einbau bekam: Um noch mehr Rostschutz zu erwirken, könnte man in die Nut des Gummikeders Fluidfilm einfüllen, bevor es auf die Kante geschoben wird. Das verteilt sich dann schön und hat zusätzlich eine abdichtende Wirkung.

 

Einbau vice versa, bei uns war das Dach wieder dicht. Aber: Es war nicht sofort dicht. Direkt nach Einbau des Schiebedachs haben wir einen großzügigen Wassertest gemacht und es wurde an gleicher Stelle nochmal nass, nur nicht mehr zwischen metall und Glas, sondern vermutlich irgendwie beim Keder unten, da dort auch solche Plastikecken montiert werden. Am nächsten Tag haben wir den Test wiederholt, mehrmals. Auch an anderen tagen und bei anderen Neigungswinkeln des Autos haben wir getestet, es war nach 1 Tag erst dicht, weiß der Himmel warum. Gestern hat es hier wie blöd geregnet in Berlin, es blieb alles trocken. Früher wären mindestens 2 Handtücher klitschnass gewesen. :D

 

Auch wenn vermutlich einige Anfängerfehler unterlaufen sind, bin ich mit dem Ergebnis erstmal sehr zufrieden. Hat Spaß gemacht und man hat definitiv schonmal was dabei gelernt.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 7. August 2013 um 9:10

Guten Morgen,

bei meiner Neuanschaffung (V70 R) von Anfang Juni war das Schiebedach undicht, was ich erst nach der Anschaffung bemerkte, als der erste stärkere Regen runterkam. Zuerst hoffte ich noch, dass nur einer der Abläufe dicht war. Die funktionierten nach einem schnellen Test aber (leider) einwandfrei, weswegen das Problem wohl wirklich das Schiebedach sein musste. Nach einer kurzen Überprüfung war auch schon klar, dass es bei mir zwischen(!) Metallträger und Glas durchkommt. Dort hingen richtige Tropfen und man hat schon diese weißen, für Rost typischen, Ablagerung gesehen, aber noch keinen Rost. Um ganz sicher zu gehen, haben wir die Stelle von oben nochmal befeuchtet und dann unsere Hände drangehalten und es war eindeutig, dass es zwischen den beiden Teilen des Schiebedachs durchzieht. Da ich nicht wusste, wie der Metallträger nun mittlerweile aussah (ich vermutete eine verrostete Ecke - im nachhinein sag ich nur: haha!) und das Problem auch nicht der Gummikeder war, wie bei vielen anderen, entschloss ich mich, das Schiebedach einmal richtig zu revidieren, folglich also den Metallträger vom Glas zu trennen, aufzubereiten, wieder zusammenzukleben und dann beten, dass alles dicht wird. :D

Bevor ich die einzelnen Schritte zeige, folgende Anmerkung: Ich (bzw. meine Freundin und ich) sind absolut unerfahren in Sachen Schrauberei. Es ist daher davon auszugehen, dass wir auch Anfängerfehler gemacht haben oder offensichtliche Lösungsmöglichkeiten übersehen haben. Wir haben einfach so gut es ging alles nach bestem Wissen und Gewissen ausgeführt und dabei unseren Verstand bemüht (so gut es eben ging :D ...).

Auch das Werkzeug war nicht optimal, aber man konnte damit schon arbeiten. Die Reparatur wurde auf einem Grundstück eines Freundes durchgeführt, damit wir das Schiebedach nur gegen eventuellen Regen abdichten brauchten und nicht noch weitere Sicherheitsvorkehrungen treffen mussten gegen eher ungebeteten menschlichen Besuch, wie man es vermutlich in unserer Heimatstadt Berlin hätte tun müssen.

Die Bilder sind alle in der Galerie und auch zeitlich korrekt geordnet. Folgendes mag eventuell auch für andere Modelle gelten, hier wurde aber ausdrücklich ein V70 I (BJ '98) behandelt. Daher könnte es zu Unterschieden kommen.

Bild 1:

Schiebedach hinten hochfahren, Seitenverkleidung innen abfummeln. Dafür sollte man die Verkleidung ein kleines Stück nach vorn schieben und dann seitlich nach hinten rauswurschteln. So gings bei mir, es ist aber definitiv hakelig. Hier hilft nur Geduld und Fingerspitzengefühl. Sobald die 2 Leisten entfernt sind, sieht man 3 Schrauben pro Seite. Dank eines minimalen Werkzeugbestandes kann ich nicht zu 100% sagen, welche Schraube das ist. bei mir gings aber mit einem 25er-Torx-Aufsatz. Es müssen beim V70 alle 3 Schrauben pro Seite entfernt werden. Hier liegt meines Wissens nach ein Unterschied zum 850er.

 

Bild 2:

Der Ausbau des Schiebedachs ging problemlos und zügig, danach die erste Begutachtung.

Bis dahin dachte ich, dass eventuell nur die dünne Kante rostig wäre, auf die der Gummikeder aufgezogen ist.

 

Bild 3:

Der Gummikeder war schon ziemlich steif (wie man auch ganz gut am Bild erkennt) und es hat sich angefühlt, als wäre ein ziemlich stabiler Draht eingebaut. Also ging der Gummikeder erstmal in die lauwarme Badewanne und wurde gründlich gereinigt mit Spülmittel, Bürste, Lappen und Schraubendreher, gefolgt von einem Aufenthalt im halbschattigen Garten zum trocknen. Der Keder war so noch ziemlich gut in Schuss für 15 Jahre - glücklicherweise, ein neuer Keder kostet nämlich schlanke 150 Euro.

Am Abend des ersten Tages habe ich den Keder dann großzügig mit Hirschhorntalg eingefettet. Das Einfetten habe ich noch 2x wiederholt im Abstand von mindestens 12 Stunden. Am Ende war der Keder wieder richtig geschmeidig und ordentlich. Hirschhorntalg ist daher für die Gummipflege eindeutig sehr zu empfehlen, zumal auch ziemlich günstig.

Bild 4:

Eingefetteter Keder nebst Hirschhorntalgdose. Vor dem Wiederanlegen des Keders sollte dieser möglichst vom überschüssigen Fett befreit werden. Das geht ganz gut mit einem Lappen für das Grobe und einem Lappenfetzen + Elektriker-Schraubendreher für die Nut. Ist nicht die schönste Arbeit. :D

 

Bild 5:

Scheibe ohne Gummikeder. Die umlaufende "Feder" war vollumfänglich gerostet. Entsprach nicht meinen Erwartungen.

 

Bild 6:

Die Trennung von Glas und Metallträger erwies sich als wesentlich(!) schwieriger als ursprünglich angenommen. Ich habs anfänglich ausschließlich mit einem Skalpell getrennt. Bis 3 von 4 Seiten getrennt waren, vergingen schonmal 2,5 Stunden, wobei der Anfang schon ziemlich hartnäckig war. Vielleicht lags aber auch nur an mangelnder Erfahrung/Kreativität. Die letzte Seite (die in Fahrtrichtung hinten längst sitzt) ging aber nicht mehr mit dem Skalpell zu lösen, da die Verklebung dort unglaublich breit war, weswegen ich dann schließlich zum Schneidedraht griff, was aber erwartungsgemäß ganz leichte Spuren am Metallträger hinterließ.

 

Bild 7:

Nach 3 Stunden war die Trennung dann vollzogen. Das Rostausmaß hat mich dann doch überrascht.

Am bildunteren Rand sieht man übrigens die dicke schwarze Klebemasse und auch die Spuren vom Draht. Ist aber jetzt nicht mehr zu sehen im lackierten und eingebauten Zustand.

 

Bild 8:

Die alte Klebemasse bekommt man ganz gut mit einem Drahtbürstenaufsatz für die Bohrmaschine raus. Der ganze Gummi kommt also nicht vom Reifen dort. :D

Der Drahtbürstenaufsatz war ohnehin mein bester Freund. In meiner Vorstellung wollte ich das Teil noch mit Handschleifpapier entrosten. Schöne Buntstiftewelt in meinem Kopf. Da muss richtige Gerätschaft ran, ansonsten geht man krachen. Darf auch ruhig schön nach Metall riechen.

 

Bild 9:

Das mechanische Entrosten hat wirklich übermäßig viel Zeit und vor allem Nerven in Anspruch genommen. Der Rahmen ist ja nun alles, aber nicht glatt, so dass man oftmals Schwierigkeiten hat, an alle Ecken ranzukommen. Nach Stunden der Dremelbenutzung und einer Bohrmaschine mit Drahtbürstenaufsatz bei 34°C Außentemperatur hab ich dann schließlich aufgehört. Mehr ging bei dem Maschinenpark, der mir zur Verfügung stand (Dremel + Bohrmaschine mit Drahtbürstenaufsatz + Schleifpapier) einfach nicht. Ich konnte noch so lang an einer Stelle arbeiten, es passierte nichts mehr. Das Blech war immernoch ein wenig hubbelig, weswegen ich davon ausgehe, dass ich nicht jeden Rost allumfänglich wegbekommen habe. Am Ende sah es dann zumindest wieder nach Metall aus. Vielleicht hätte man mit einer Flex noch mehr erreicht, allerdings ist der Träger schon recht filigran und verbiegt vor allem auch mal schnell, wenn man es falsch belastet. Darauf sollte man äußerst gut achten, da man ansonsten ziemlich viele nervige Minuten mit dem Wieder-zurecht-Biegen verbringt, bevor man es verklebt. Man wills ja auch nicht auf große Spannung verkleben.

Vermutlich wäre Sandstrahlen eine sehr gute Option gewesen, ging bei mir aber nicht.

 

Bild 10:

Bei der Neulackierung gabs keine Besonderheiten. Ich hätte vielleicht eher nach matten Schwarz greifen sollen, aber das ist mir beim Kauf gar nicht aufgefallen. Fällt nicht auf und stört auch nicht, von daher...

Die Grundierung ist eine 1K-Korrisionsschutz-Grundierung desselben Herstellers, von dem auch der schwarze Autolack ist. Im Nachhinein wurde mir aber auch brantho Korrux empfohlen. Hier lohnt sich vielleicht nochmal ein Blick drauf, insbesondere wenn man, wie ich, den Rost nicht zu 100% loswerden konnte. Ich habe deshalb, wenn auch mehr zur Gewissensberuhigung, Sonax Rostumwandler auf die ehemals rostigen Stellen gestrichen und vor der Grundierung gut durchtrocknen lassen. Vergesst auch nicht vor vielen Arbeitsschritten das Entfetten (mittels Bremsenreiniger o.ä.) und Zwischenschleifen mit feiner Körnung. Diese Schritte habe ich immer dann eingestreut, wenn ich es für logisch hielt.

 

Bild 11:

Am Abend vor dem Einbau gings dann ans Verkleben, was ziemlich hektisch wurde. Der Primer war schon auf der Glasfläche und ich habe die Spitze der Kartusche ziemlich großzügig aufgeschnitten, aber schon da ging die Kartuschenpistole super schwergängig und hat sich verzogen. Trotzdem habe ich angefangen, die Klebemasse auf den Rahmen zu bringen. Nach 3cm Weg wars dann auch schon wieder vorbei, weil nichts mehr ging. Das Zeug war so dermaßen zäh, das war der absolute Wahnsinn. Ich dachte schon, dass mir die Pistole um die Ohren fliegt, so sehr hat sie sich verdreht.Also habe ich nochmal großzügig ein Stück von der Spitze abgeschnitten, was aber auch keine Verbesserung brachte. Da die Verarbeitungszeit des Klebers 8-10 Minuten betrug und leichte Hektik aufkam, hab ich dann kurzerhand die Spitze einfach abgeschraubt und nur so aus der Kartusche gedrückt, was wiederum gut ging. Dafür gabs dann eben eine ziemliche Wurst. Ging eben nicht anders. Das, was rausgedrückt wurde nach dem Verkleben, ließ sich problemlos mit einem Skalpell wieder entfernen am nächsten Tag.

Als dann die Wurst einmal rumgezogen war, haben wir das Glas zügig und so genau wie möglich in der Zeithektik auf den Metallträger gelegt und sofort Zwingen angesetzt. Damit auch in der Mitte genug Anpressdruck anlag, lag das Konstrukt nur auf 2 Klötzern in der Mitte. Die Zwingen hingen alle in der Luft. Damit wurde Druck auf die Mitte ausgeübt und die kurzen Seiten und insbesondere die Ecken wurden gezwingt. Wir hielten das so für die beste Idee.

Wir haben für die Verklebung ein 2-Komponenten-Set genutzt, das aus Klebemasse und Primer bestand. Das wird auch bei anderen Glasarbeiten am Auto genutzt, kostete allerdings auch irgendetwas um die 30 Euro.

 

Bild 12:

Es durfte dann eine Nacht anziehen. Am nächsten Mittag kam dann der Gummikeder wieder rum, wurde am Stoß auch verklebt. Es bietet sich an, den Stoß mit Klebeband erstmal zu fixieren, da er sich unter Umständen "aufrichtet" und sich ganz leicht wegzieht von der Kante. Schließlich haben wir oben drauf eine (teilweise nicht so feine :rolleyes:..) Fuge gezogen aus schwarzem Karroserieabdichtkleber zwischen Glas und Gummikeder, damit auch dort kein Wasser mehr reinkommt. Überschüssigen Kleber bekommt man problemlos mit einem Ceranfeldschaber runter. Noch ein Tipp, den ich auch erst nach Einbau bekam: Um noch mehr Rostschutz zu erwirken, könnte man in die Nut des Gummikeders Fluidfilm einfüllen, bevor es auf die Kante geschoben wird. Das verteilt sich dann schön und hat zusätzlich eine abdichtende Wirkung.

 

Einbau vice versa, bei uns war das Dach wieder dicht. Aber: Es war nicht sofort dicht. Direkt nach Einbau des Schiebedachs haben wir einen großzügigen Wassertest gemacht und es wurde an gleicher Stelle nochmal nass, nur nicht mehr zwischen metall und Glas, sondern vermutlich irgendwie beim Keder unten, da dort auch solche Plastikecken montiert werden. Am nächsten Tag haben wir den Test wiederholt, mehrmals. Auch an anderen tagen und bei anderen Neigungswinkeln des Autos haben wir getestet, es war nach 1 Tag erst dicht, weiß der Himmel warum. Gestern hat es hier wie blöd geregnet in Berlin, es blieb alles trocken. Früher wären mindestens 2 Handtücher klitschnass gewesen. :D

 

Auch wenn vermutlich einige Anfängerfehler unterlaufen sind, bin ich mit dem Ergebnis erstmal sehr zufrieden. Hat Spaß gemacht und man hat definitiv schonmal was dabei gelernt.

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Hallo,

Glückwunsch, und super Bericht.

Die Problematik mit dem Rost war mir gar nicht bekannt. Werde bei Gelegenheit beim HerrnGammelgaard auch mal nachsehen, mein (relativ rostiger) TDI hat zum Glück (?) kein Glashubdach.

Sandstrahlen wäre wirklich nötig gewesen im Sinne der Haltbarkeit, und auch um weniger Arbeit zu haben.

War der Metallrahmen mal verzinkt? -Falls ja, könnte ein falscher Kleber ab Werk das Problem verursacht haben.

Was für einen Kleber hast Du verwendet? -Die 8-10 Minuten hören sich nacht ultra-schnellem Scheibenkleber an. Es gibt auch langsameren. Profi-Werkstätten verwenden diesen schnellen Kleber, damit das Auto schon 30-60 Minuten nach Einglasung dem Kunden ausgeliefert werden kann.

Es geht wirklich fast gar nicht mit einer normalen Silikonpistole.

Entweder braucht man Elektropistolen (Akku, meist für Folienbeutel) oder Druckluft.

Nach ein paar Scheiben Quälerei habe ich mir so eine 3M Kartuschenpistole mit Druckluftanschluß gekauft. War gut angelegtes Geld. Geht natürlich nur, wenn man Druckluft zur Verfügung hat.

Ersatzweise kann man auch Polymerkleber nehmen, z.B. MS Polymer von Marston Domsel (überall zu haben wo´s Hylomar gibt, zumindest auf Bestellung).

Das ist weich und lässt sich leicht aus der Kartusche drücken. Trocknungszeit viel länger.

Ich hoffe der Rostumwandler hat´s rausgerissen, ansonsten können die verwendeten Grundierung+Farbe als 1K und aus der Sprühdose und Restrost leider den Rost nur 2-3 Jahre aufhalten, es sei denn, der Wagen steht nur in der Garage und wird bei schönem Wetter benutzt.

Grüße

Chris

P.S.: Was ist es nun für ein "R" geworden? -Einen Vorstellungsthread gab´s nicht, oder habe ich den überlesen?

Themenstarteram 7. August 2013 um 10:09

Zitat:

Original geschrieben von HerrGammelgaard

Hallo,

Glückwunsch, und super Bericht.

Die Problematik mit dem Rost war mir gar nicht bekannt. Werde bei Gelegenheit beim HerrnGammelgaard auch mal nachsehen, mein (relativ rostiger) TDI hat zum Glück (?) kein Glashubdach.

Sandstrahlen wäre wirklich nötig gewesen im Sinne der Haltbarkeit, und auch um weniger Arbeit zu haben.

War der Metallrahmen mal verzinkt? -Falls ja, könnte ein falscher Kleber ab Werk das Problem verursacht haben.

Was für einen Kleber hast Du verwendet? -Die 8-10 Minuten hören sich nacht ultra-schnellem Scheibenkleber an. Es gibt auch langsameren. Profi-Werkstätten verwenden diesen schnellen Kleber, damit das Auto schon 30-60 Minuten nach Einglasung dem Kunden ausgeliefert werden kann.

Es geht wirklich fast gar nicht mit einer normalen Silikonpistole.

Entweder braucht man Elektropistolen (Akku, meist für Folienbeutel) oder Druckluft.

Nach ein paar Scheiben Quälerei habe ich mir so eine 3M Kartuschenpistole mit Druckluftanschluß gekauft. War gut angelegtes Geld. Geht natürlich nur, wenn man Druckluft zur Verfügung hat.

Ersatzweise kann man auch Polymerkleber nehmen, z.B. MS Polymer von Marston Domsel (überall zu haben wo´s Hylomar gibt, zumindest auf Bestellung).

Das ist weich und lässt sich leicht aus der Kartusche drücken. Trocknungszeit viel länger.

Ich hoffe der Rostumwandler hat´s rausgerissen, ansonsten können die verwendeten Grundierung+Farbe als 1K und aus der Sprühdose und Restrost leider den Rost nur 2-3 Jahre aufhalten, es sei denn, der Wagen steht nur in der Garage und wird bei schönem Wetter benutzt.

Grüße

Chris

P.S.: Was ist es nun für ein "R" geworden? -Einen Vorstellungsthread gab´s nicht, oder habe ich den überlesen?

Es wurde der weiße V70 R aus der Nähe von Berlin. Haben jetzt 4000 Km runter und sind sehr zufrieden. Mit der Reparatur des Schiebedachs ist auch schon gleich die größte (von uns wahrgenommene) Baustelle beseitigt. Ich wolle mal schöne Bilder machen vom Elch und den dann hier zeigen. Allerdings erst nach der Sache mit dem Schiebedach, also demnächst ;)

Zum Metallträger kann ich Dir nichts genaueres sagen, ich würde aber mal vermuten, dass er nicht verzinkt ist, da eigentlich kein/kaum Wasserkontakt vorgesehen sein wird. Das Wasser wird ja über den Gummikeder am Blech vorbeigeleitet und sollte dann eigentlich zu den Abläufen geführt werden. So zumindest meine Vorstellung. Ob sich Volvo die Mühe der Verzinkung gemacht hat?

Mit dem Kleber hast Du komplett recht, das war ein Kleber für die schnelle Montage. Ursprünglich war auch geplant, dass wir wenige Stunden nach der Verklebung fahren. Allerdings hat sich das alles doch verschoben, weswegen wir im Nachhinein auch sehr gut mit einem länger trocknenden Kleber hätten leben können. :D

Ich kanns auch nur nochmal empfehlen: Wer nicht so sehr auf Zeitstress steht, greift wohl lieber zu anderen Produkten. Insbesondere die unwillige Kooperation zwischen Pistole und Kartusche macht einen innerlich FERTIG! :D

Im Endeffekt war es aber vielleicht gar nicht so verkehrt, denn unter Umständen hätte ich die "Wurst" vielleicht zu schmal gezogen. Eventuell lag auch hier ein Fertigungsfehler von Volvo vor. Während an der hinteren Längstseite wirklich massig viel Kleber war, der auch noch richtig gut im Schuss war, war insbesondere an der Ecke, an der wir Probleme hatten, äußerst wenig Kleber bzw. war schon mit "wegkorrodiert".

Ich hoffe auch, dass der Rost zumindest Waffenstillstand anbietet. Aber das Blech war ganz größtenteils blank, wie man auf dem einen Bild sieht. Mehr ging einfach nicht vor Ort oder hätte eventuell zu Schäden am Blech geführt. Gerade die Kante ist nicht die Dickste, ist gleichwohl aber am heftigsten betroffen vom Rost. Ich hoffe daher, dass die mechanische Entrostung + Korrosionsschutzgrundierung + Lack zum Stillstand der Verrostung führt, quasi als Status Quo. Denn immerhin brauchts ja Luft, Wasser und ein bisschen Liebe für Rost. :D

Im Notfall mach ich die OP nochmal, jetzt weiß ich ja, wie es geht. Außerdem würde man gleich einige Sachen anders/schneller/besser machen. Ist ja immer so.

Zur aller Not kann man auch den Glasdeckel auswechseln sind gleich bei 850, S/V/C70 (coupe :D) Neu kostet der um die 600euro ohne Keder natürlich :eek:

Hey, Danke für die Beschreibung mit Bildern! Sowas ist immer goldwert und wird nicht von sehr vielen Leuten eingestellt. Da meine zwei Elche eben dieses Glashubdach verbaut haben, werde ich da auch ein halbes Auge drauf werfen ;) . Rost bzw. Korrosion ist eigentlich das größte Problem hinter schlechter oder fehlender Wartung für so einen Elch, aber das kann uns hier eher wohl nicht passieren :D .

Tante Edit: Neu beim :) nur 600€ :eek: :eek: :eek: ?? Also mit Keder dann 750€ ? ...

*sichdasfluchensehrschwerverkneifentut* :rolleyes:

Gruß Matthias

Themenstarteram 11. August 2013 um 11:42

Hab Deinen Edit erst jetzt gelesen:

Ja, Teilekosten wohl um die 750 Euro, wenns dann beim Freundlichen noch eingebaut werden soll, landet man sicher schnell bei 850 Euro.

An Materialkosten hatte ich etwa 80 Euro, was allerdings daran lag, dass ich auch noch viele Sachen, die man relativ wahrscheinlich im geordneten Werkzeugkoffer hat, extra für die Reparatur dort vor Ort nachkaufen musste. Aber allein der Primer + Kleber kostete im Set knappe 30 Euro. Insgesamt halten sich die Kosten meiner Meinung nach ziemlich in Grenzen.

Noch ein Hinweis zum Ausbau, den ich von scuty bekam: Man sollte nach dem Lösen der Schrauben das Schiebedach wieder runterfahren, damit man beim Wiedereinbau keine Probleme bekommt, da man es sonst schräg einbauen müsste. Danach kann man den Deckel problemlos von innen nach oben herausdrücken. Es empfiehlt sich hier unbedingt, einen Helfer zu haben.

Beim Wiedereinbau sollten die Schrauben nur locker handfest angezogen werden, da man das Schiebedach noch richtig einstellen muss. Dafür muss man wissen, dass das gesamte Schiebedach unter dem Niveau des Blechdaches liegen muss, da es ansonsten zu Probleme mit der Öffnungsfunktion kommen könnte. Weiterhin muss die in Fahrtrichtung vorne liegende Front tiefer sein als der hintere Teil. Geht man vom Keder als obersten Punkt des Schiebedachs aus, liegt der Keder vorn 1,2mm unter Dachniveau und hinten 0,5mm unter Dachniveau.

Falls noch jemand Fragen hat, beantworte ich die gern so gut es mir möglich ist. :)

Ah danke für die Beschreibung.

Beide Schiebedächer hab ich auf minimalste Windgeräusche justiert. Dabei kam heraus, daß der Keder ca. 1mm über dem Blech steht und das Glas selbst etwas unter dem Blech, vorn wie hinten. Damit hat man Ruhe und mechanisch gibt es auch keine Probleme wie Klemmen oder ähnliches. Vor der Reparatur hing das Dach ja 3 Monate immer vorn rechts herunter, ca. 1cm, damit waren die Windgeräusche extrem stark und ich mußte immer manuell kurz mit dem Schalter etwas anfahren lassen, damit kam das Dach etwas nach oben und es war Ruhe, allerdings nicht lange, denn die "irgendwo"-Stellung ist nicht stabil und wandert. Wiederfinden war auch nur wieder durch Probieren möglich. Also kurzum, eine Reparatur war unumgänglich :rolleyes:

Gruß Matthias

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