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Umweltzonen und Feinstaubplakette
Bereits seit längerer Zeit bestehen Bemühungen die Umweltbelastung durch den Strassenverkehr zu mindern. Einer der Massnahmen ist sie die Einrichtung von Bereichen, die je nach Motortyp und Abgasanlage von einigen Fahrzeugen nicht befahren werden dürfen. Diese Bereiche nennt man die Umweltzonen. Um in diesen Umweltzonen stets fahren zu dürfen ist eine so genannte Feinstaubplakette nötig, die beim Strassenverkehrsamt erworben werden kann, wenn das Fahrzeug die erforderlichen Kriterien dazu erfüllt. Es ist geplant, diese Zonen zukünftig auszuweiten, um die Belastung zu reduzieren und damit der Erderwärmung entgegenzutreten.
Sicher ist es wichtig alle Möglichkeiten zu ergreifen, die unsere Natur schützen. Sicher ist aber auch, dass hierbei Effizienz und Umsetzbarkeit nicht aus den Augen verloren werden sollten. Natürlich ist die Belastung durch Fahrzeuge nicht gering und in vielen Fällen könnte sehr einfach verzichtet werden, aber kann das mit Plaketten und Zonen, Bestimmungen und Schildern erfolgen? Sind die immensen Kosten, die Plaketten, Schilder und Umbauten verursachen im fairen Verhältnis zum erzielbaren Nutzen? Ist das Automobil, dass für unsere Wirtschaft so wichtig ist, immer weiter das Zentrum der Anstrengungen als Korrektiv und Milchkuh bei Umwelt und Steuern. Wird unser Auto gar zum Politikum gemacht, über das schlaue, wichtige Leute reden, jedoch kaum etwas tatsächlich geändert werden kann? Oder haben wir mit PS-strotzenden Gelände Auto den Rahmen aller Vernunft gesprengt?
Das ist ein heissen Thema. Es geht einerseits um unsere Erde und in der anderen Waagschale liegt unser täglich Freud' und Lastenesel!
Keine einfache Sache, oder?
Oben abstimmen und unten diskutieren!
Wenigstens das ist einfach! :)
Beste Antwort im Thema
Voll dagegen. Über die zum größten Teil längeren Ausweichstrecken produziert man viel mehr Co2, totaler Mumpitz. Schafft Burger King und McDonalds ab, die ollen Rinder und ihr gepfurze sind viel schlimmer ;)
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4980 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von garrystar
Kann mir garnicht vorstellen das sich sowas rentiert...
Doch, das rentiert sich. Importkohle ist ja inzwischen auch preiswerter als heimische Steinkohle...
...es geht nicht um Ökostrom, es geht knallhart um Geschäfte, und das ohne Rücksicht auf die Zukunft unserer Kinder und Enkel und denen die vielleicht danach kommen. :confused:
Es gibt bestimmt viele ehrliche, aufrichtige Menschen, die dagegen was tun möchten, aber die haben nicht die geringste Chance, wenn man das Große und Ganze nicht ändert. Dann ist hier eine Wiese und dort vielleicht ein Acker nachhaltig bewirtschaftet, aber das bringt nichts. Es geht nur global und dagegen steht nunmal das derzeitige System! Amerika war im vorletzten und letzten Jahrhundert sicherlich Vorreiter für Demokratie und Selbstbestimmung in der heute gängigen Meinung, jedoch sind die USA auf der Vertreibung und fast vollständigen Vernichtung der Indianer aufgebaut und sie haben sehr wenig dazu gelernt. Wer steckt denn seit 60 Jahren die Welt in Brand? Deutschland? = nein, England? = bedeutungslos, Frankreich? = nicht mehr die Grande Nation, die Türken?= nein, die Araber, Iraner oder Iraker? = nein, die Chinesen oder Russen? = nein, die Nordkoreaner? = nein. Macht euch mal die Mühe und sucht nach den Kriegen nach dem 2. Weltkrieg und schaut mal, wer immer dabei ist. Dann werdet ihr nur die Vereinigten Staaten von Amerika finden. Einfach mal eigene Gedanken machen.
MfG Thomas
Zitat:
Original geschrieben von flesh-gear
http://anti-plakette.de/
Lach echt Klasse,lest Euch das mal durch!:p
Wieder ein schöner Erlebnisbericht von mir...parken unsere Firmenautos (Weiss) jedes Wochenende in der Nähe einer Müllverbrennungsanlage eines bekannten großen Entsorgers.Da Müll ja als Biomasse zählt...gelten ja die lockeren Umweltbestimmungen...na und jeden Montag könnte man denken man hat in Bitterfeld zu tiefsten DDR Zeiten abgeparkt.Die Fahrzeuge schwarz wie die Nacht!!!Soviel zum Thema FEINSTAUB!!!
Zitat:
Original geschrieben von Tom041963
...es geht nicht um Ökostrom, es geht knallhart um Geschäfte, und das ohne Rücksicht auf die Zukunft unserer Kinder und Enkel und denen die vielleicht danach kommen. :confused:
Es gibt bestimmt viele ehrliche, aufrichtige Menschen, die dagegen was tun möchten, aber die haben nicht die geringste Chance, wenn man das Große und Ganze nicht ändert. Dann ist hier eine Wiese und dort vielleicht ein Acker nachhaltig bewirtschaftet, aber das bringt nichts. Es geht nur global und dagegen steht nunmal das derzeitige System! Amerika war im vorletzten und letzten Jahrhundert sicherlich Vorreiter für Demokratie und Selbstbestimmung in der heute gängigen Meinung, jedoch sind die USA auf der Vertreibung und fast vollständigen Vernichtung der Indianer aufgebaut und sie haben sehr wenig dazu gelernt. Wer steckt denn seit 60 Jahren die Welt in Brand? Deutschland? = nein, England? = bedeutungslos, Frankreich? = nicht mehr die Grande Nation, die Türken?= nein, die Araber, Iraner oder Iraker? = nein, die Chinesen oder Russen? = nein, die Nordkoreaner? = nein. Macht euch mal die Mühe und sucht nach den Kriegen nach dem 2. Weltkrieg und schaut mal, wer immer dabei ist. Dann werdet ihr nur die Vereinigten Staaten von Amerika finden. Einfach mal eigene Gedanken machen.
MfG Thomas
Du hast es offenbar begriffen und wenn wir Europäer nicht mehr so wollen wie die Amis ------ ????
Zitat:
Original geschrieben von garrystar
...na und jeden Montag könnte man denken man hat in Bitterfeld zu tiefsten DDR Zeiten abgeparkt.Die Fahrzeuge schwarz wie die Nacht!!!
Und da geht niemand rechtlich dagegen vor, um zumindest die Reinigungkosten bezahlt zu bekommen?
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Zitat:
Original geschrieben von garrystar
...na und jeden Montag könnte man denken man hat in Bitterfeld zu tiefsten DDR Zeiten abgeparkt.Die Fahrzeuge schwarz wie die Nacht!!!
Und da geht niemand rechtlich dagegen vor, um zumindest die Reinigungkosten bezahlt zu bekommen?
Ich weiß von einer Firma, dass die aus ähnlichen Gründen eine eigene Waschanlage für Firmen- und Privat-Autos der Mitarbeiter hatte. Inzwischen haben die aber so gute Abgas-Filter, dass die Waschanlage nicht mehr in Betrieb ist.
Außerdem vermute ich, dass alles den Vorschriften entspricht und es deswegen keine rechtliche Handhabe gibt...
notting
...so siehts wohl aus..."alles im gesetzlichen Rahmen".Die Autos sind uns egal...werden abgekärchert...aber die scheinheilige Politik um den Feinstaub bringt unser Blut zum kochen.Wenn solche Gesetze erschaffen werden sollen sie gefälligst auch für ALLE gelten und nicht nur für die Melkkuh der Nation.Die Betreiber der Müllverbrennungsanlagen lachen sich kaputt und wir zahlen!!!
Scheiheiligkeit: Gutes Stichwort. Der Diesel für PKW wurde reiner und teurer. So weit so gut. Der für Schiffe wurde parallel aber "dreckiger". Dafür vergleichsweise billig. :rolleyes:
D.H. Die giftigere Soße, die aus dem Sprit für Autos entfernt wird (wofür der Autofahrer zahlt, denn die Kosten werden natürlich einkalkuliert) landet im Schiffsdiesel (die pusten wohl entlang der Küsten und Häfen in ein Parallel-Universum :rolleyes: ) damit ist die "Entsorgung" geregelt und zwischen den Reederein und deren Spritlieferanten entsteht eine win-win-Situation. Klingt komisch, ist aber so und ich kann da nicht mehr drüber lachen.
Daß diie Weltmeere immer noch als größte Müllkippe der Welt genutzt werden, ist ja ein offenes Geheimnis...
...kommt gerade eine gute Reportage im TV über Somalias Piraten...man fischt denen die Küste Fischleer,somit fällt die heimische Fischerei weg,aus Wut plante man ein paar Überfälle und schwuppdiwupp hat man das fette Geschäft gewittert bzw. daraus gemacht.
Und da gibt es noch ein paar ganz schlaue, die Ihre Flotte auf STEUERZAHLERKOSTEN hinschicken um dann doch nicht eingreifen zu dürfen...was für ein Politmüll!!!
Und soviel zum Thema "Fair Trade" und Scheinheiligkeit!!!
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Daß diie Weltmeere immer noch als größte Müllkippe der Welt genutzt werden, ist ja ein offenes Geheimnis...
Ja, auf jeden Fall und schlimm genug. Gibt es eigentlich Hafenstädte die ein UZ haben? Ich stelle mir gerade vor wie es dann so aussieht, wenn für die letzten 10km Elbaufwärts es auf einmal heißen würde, Maschine aus und rudern oder Segel setzen. :D
Und dann die EU Osterweiterung: Was ist mit den Städten, in denen die NATO mit Uranmunition rum geballert hat...
Andere Länder, andere Sitten. Ich möchte nicht wissen, wer sich im Ausland alles über unsere "Umweltzonen" kaputtlacht.
In anderen Ländern laufen die Diesel bei weitem nicht so dezent wie bei uns:
Und dann die EU Osterweiterung: Was ist mit den Städten, in denen die NATO mit Uranmunition rum geballert hat...
...die werden schön auf EU Kosten saniert und hergerichtet,wenn man großes Glück hat bekommt man den Titel "Weltkulturerbe",da gibts dann satt Fördermittel.
Wenn Du sehen könntest wieviele von EU Mitteln geförderte Industriegewerbegebiete in Polen entstanden sind und was schon wieder Brach liegt würdest Du die Hände über dem Kopf zusammenschlagen...zumal die ja nicht mal in die EU wollen ,geschweige denn überhaupt Euro haben.
Weiter Südlich gehts weiter,an jeder größeren Neubaustrassenstrecke steht dieses schöne blaue Zeichen,gefördert aus Mitteln der EU...und was darfst Du als erstes bezahlen wenn du rüber kommst...MAUT!!!Als kleines Dankeschön für unsere Dummheit.
...zurück zum Thema...von Feinstaub hat man in den Ostländern auch noch nix gehört.Wie gesagt,wenn Gesetze...DANN FÜR ALLE EU STAATEN!!!
Wenn Ihr mal nachforscht was alles von den Tschechen übers Erzgebirge rüberweht...da wird dir nicht nur vom Geruch schlecht!!!