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Umweltprämie nutzen, aber welches Fahrzeug hat beste Gewinnchance?

Themenstarteram 17. März 2018 um 10:34

Ich habe mir Mitte letzten Jahres einen alten Diesel gekauft (1000 Euro), bin diesen über den Winter 5000km gefahren und hatte damals schon das Ziel das Auto jetzt mit der Umweltprämie zu verschrotten (ich habe auf eine Verlängerung spekuliert und Recht behalten :D ).

Meine damalige Autoplanung ist aber so nicht geblieben, d.h. ich würde das Auto jetzt nur aus "Gewinn"gründen verschrotten und das neue Fahrzeug dann nach der 6 monatigen Haltedauer mit möglichst viel Gewinn wieder verkaufen.

Jetzt ist meine Überlegung, welches Auto hat wohl die größte Gewinnchance?

Ein 86 PS (110PS?) Golf, den ich jetzt mit knapp 40% bestellen kann?

Einen Ford Focus mit knapp 50%? (wobei hier wohl das neue Modell demnächst rauskommt)

Oder doch ein neuer VW Tiguan, der jedoch nur knapp 30% bringt.

Ansonsten würde ich vielleicht noch einen Passat 125 PS mit knapp 45% Rabatt in Betracht ziehen.

Und nimmt man dann allgemein eher einen ganz nackten um hinterher beim Preis ganz unten liegen zu können oder doch noch ein paar Ausstattungsoptionen?

Beste Antwort im Thema
am 17. März 2018 um 11:12

Deinen Alten verkaufen und von dem Geld Essen gehen halte ich für das Beste.

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13 Antworten

Sobald du einen Neuwagen aus dem Autohaus fährst,verliert der mind.20%.Mit Gewinn nach 6 Monaten verkaufen,halte ich für Humbug.Vieleich klappt das mit einem Dacia,aber den kauft man lieber neu.

am 17. März 2018 um 11:12

Deinen Alten verkaufen und von dem Geld Essen gehen halte ich für das Beste.

Die Nachlässe bei Neuwagen sind aktuell sehr groß. Warum sollte dann jemand einen 6 Monate alten Wagen kaufen? Zumal auch hier alleine durch Mietwagenrückläufer das Angebot riesig ist.

Falls Du aber Spaß an so einem Spekulationsgeschäft hast, würde ich einen Golf empfehlen: mittlere Motorisierung und Ausstattung: sowas wird man immer los

Zitat:

@4nonym schrieb am 17. März 2018 um 11:34:23 Uhr:

dann nach der 6 monatigen Haltedauer mit möglichst viel Gewinn wieder verkaufen.

Vergiss es. Mehr muss man dazu nicht sagen.

Themenstarteram 17. März 2018 um 11:45

Zitat:

@autosmachenfreude schrieb am 17. März 2018 um 12:23:08 Uhr:

Die Nachlässe bei Neuwagen sind aktuell sehr groß. Warum sollte dann jemand einen 6 Monate alten Wagen kaufen? Zumal auch hier alleine durch Mietwagenrückläufer das Angebot riesig ist.

Falls Du aber Spaß an so einem Spekulationsgeschäft hast, würde ich einen Golf empfehlen: mittlere Motorisierung und Ausstattung: sowas wird man immer los

Weil er weniger zahlt? :D

Selbst wenn er 20% auf einen Neuen bekommen würde, wäre das 6 Monate alte Auto nochmal ca. 20% günstiger.

Themenstarteram 17. März 2018 um 11:46

Zitat:

@Volvorin71 schrieb am 17. März 2018 um 12:00:09 Uhr:

Sobald du einen Neuwagen aus dem Autohaus fährst,verliert der mind.20%.Mit Gewinn nach 6 Monaten verkaufen,halte ich für Humbug.Vieleich klappt das mit einem Dacia,aber den kauft man lieber neu.

Ja, er verliert 20%, wenn ich aber 40 oder 45% Rabatt bekommen habe, dann ist da ja trotzdem noch eine große Differenz?

Zitat:

@4nonym schrieb am 17. März 2018 um 12:46:56 Uhr:

Ja, er verliert 20%, wenn ich aber 40 oder 45% Rabatt bekommen habe, dann ist da ja trotzdem noch eine große Differenz?

Milchmädchenrechnung.

Du kannst dabei nicht vom BLP ausgehen, sondern vom tatsächlich bezahlten Preis.

Themenstarteram 17. März 2018 um 16:25

Zitat:

@guruhu schrieb am 17. März 2018 um 12:48:39 Uhr:

Milchmädchenrechnung.

Du kannst dabei nicht vom BLP ausgehen, sondern vom tatsächlich bezahlten Preis.

Das kann man so nicht machen, jeder zahlt ja unterschiedlich viel.

Sonst wäre das Auto das mit Umweltpärmie gekauft wäre nach der Fahrt vom Hof nur noch 30% des Listenpreises wet und derjenige der den Listenpreis zahlt noch 80%?

Wenn ich bei mobile.de usw. schaue finde ich keinen 6 Monate alten Polo, Golf oder Passat der 45% Wertverlust hatte.

Zitat:

@4nonym schrieb am 17. März 2018 um 17:25:28 Uhr:

Das kann man so nicht machen, jeder zahlt ja unterschiedlich viel.

Sonst wäre das Auto das mit Umweltpärmie gekauft wäre nach der Fahrt vom Hof nur noch 30% des Listenpreises wet und derjenige der den Listenpreis zahlt noch 80%?

 

Wenn ich bei mobile.de usw. schaue finde ich keinen 6 Monate alten Polo, Golf oder Passat der 45% Wertverlust hatte.

Du hast mich falsch verstanden, Oder ich mich ggf. falsch ausgedrückt. Der Wagen ist natürlich gleich viel Wert, egal wieviele Euros wer da warum wieviel bezahlt hat. Genau weil eben viele Leute ihren ursprünglich bezahlten Preis zu Grunde legen, verfehlen viele Angebote, vornehmlich von Privat, komplett den Marktpreis.

 

Die Umweltprämie in allen Ehren, aber wie ist im Grunde genommen nur eine Augenwischerei.

 

Nochmals in zahlen: gehen wir mal von einem Auto mit BLP 20k€ aus.

Du bezahlst dann vielleicht 12k€.

Jemand ohne großes Verhandlungsgeschick bekommt den Wagen einfach so für 16k€. Normale 20% Rabatt. Vielleicht zahlt er auch nochweniger. Diese 16k€ muss man jetzt dem Wertverlust zu Grunde legen. Sprich nach 6 Monaten ist der Wagen also noch 12.800€ Wert. Jetzt sind die 20% natürlich nur eine willkürliche Zahl. Also ziemlich genau den Preis, den Du auch bezahlt hast. Dein Gewinn ist also irgendwo bei nahe 0. Vielleicht bist du maximal noch ein halbes Jahr günstig Auto gefahren.

 

Erschwerend kommt hinzu: Vorallem ein quasi neues Auto privat zu verkaufen bzw. zu kaufen ist extrem unattraktiv. Diese Tatsache muss schon gut eingepreist werden.

 

Aber tu dir keinen Zwang an, es ist dein eigenes Geld.

Zitat:

@guruhu schrieb am 17. März 2018 um 19:41:24 Uhr:

................... Dein Gewinn ist also irgendwo bei nahe 0. Vielleicht bist du maximal noch ein halbes Jahr günstig Auto gefahren.

Erschwerend kommt hinzu: Vorallem ein quasi neues Auto privat zu verkaufen bzw. zu kaufen ist extrem unattraktiv. Diese Tatsache muss schon gut eingepreist werden.

Aber tu dir keinen Zwang an, es ist dein eigenes Geld.

Sehe ich genau so und dann kommt noch dazu, dass der vor 9 Monaten für 1000 € gekaufte Diesel eben für 0 € zum Schrotti geht, während er möglicherweise auf dem Markt bei einem Verkauf noch 500 -1000 € einbringen würde.

Der Verlust dieses potentiellen Verkaufserlöses last einen Gewinn mit dem Neufahrzeug dann doch utopisch erscheinen.

Zitat:

@4nonym schrieb am 17. März 2018 um 17:25:28 Uhr:

Zitat:

@guruhu schrieb am 17. März 2018 um 12:48:39 Uhr:

Milchmädchenrechnung.

Du kannst dabei nicht vom BLP ausgehen, sondern vom tatsächlich bezahlten Preis.

Das kann man so nicht machen, jeder zahlt ja unterschiedlich viel.

Sonst wäre das Auto das mit Umweltpärmie gekauft wäre nach der Fahrt vom Hof nur noch 30% des Listenpreises wet und derjenige der den Listenpreis zahlt noch 80%?

Wenn ich bei mobile.de usw. schaue finde ich keinen 6 Monate alten Polo, Golf oder Passat der 45% Wertverlust hatte.

Geh mal davon aus, das der evtl. Käufer Deines 6 Monate alten Autos auch nicht blöd ist. Der wird den Preis deines Autos soweit runterhandeln das Du am Ende keinen Gewinn machen kannst. Der weiß ja das Du heute 40% bekommst und deinen Preis in 6 Monaten entsprechend runter drücken. Und selbst wenn er das icht wüßte: Er schaut sich bestimmt andere Angeote an, der Golf ist ja nun keineswegs ein Exot von dem es nur einen auf dem Markt gibt. Und diese anderen Angebote werden preislich deutlich unter deinem liegen. Wenn den dann jemand kauft, wird der den Preis drücken oder eben nicht kaufen. Solche Spekulation können nur nach Hinten los gehen. das geht nur bei Oldtimern bzw. sehr gefragten gebrauchten oder Exoten a la Ferarri oder sowas. Aber bestimmt nicht mit Brot und Butter Autos auf die es jetzt eine Umweltprämie gibt.

1. Frage:

Wie willst Du als "Privater" einen 6 Monate jungen fast-Neuwagen zu einem guten Preis verkaufen????????

80 % der Käufer in dem Segment haben die Kohle nicht

--> kannst Du Deinem Kunden eine Finanzierung mit anbieten?

(wie dies in jedem Autohaus Standard ist!)

und wenn jemand seine Gurke so schnell wieder abstößt, vermutet jeder Kaufinteressent ein "Montagsauto" ;)

--> die Kiste wird nur über den Preis zu verkaufen sein

(mit ausreichend Nachlass, um den befürchteten Ärger mit X Nachbesserungen zu kompensieren)

Gleich 20% vom Verkaufspreis (nicht BLP) scheinen die Gölfe in einem Jahr mit max 10tkm nicht zu verlieren. Allerdings werden auch tausende dieser Dinger angeboten, das Risiko, erstmal keine Kundschaft zu gewinnen, ist da virulent. Zudem kommen noch die Kosten der Zulassung, Versicherung dazu, umgekehrt der Ertrag der Nutzung. In summe vmtl. kein Verlustgeschäft aber auch keine Gewinnspanne auf Kryptowährungsniveau.

Weitere Risiken: Beschädigung der Ware, Politik (was wenn "nur Euro 6d+ bekommen freie Fahrt"), kein adäquater Ersatz nach Verkauf.

Ich würde eher im Passatkombi-Bereich anlegen, die pot. Handelspanne ist da höher, weniger Konkurrenzangebote.

Und sonst freu Dich über ein relativ günstig erworbenen Neuwagen mit Garantie, der absolute Wertverlust bleibt erstmal tiefer, als wenn Du nur 20% Rabatt bekommen hättest.

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