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Umweltfreundlicher Mittelklasse Kombi

Themenstarteram 13. April 2017 um 12:29

Hallo Leute,

ich bin derzeit (leider) Besitzer eines Passat Variant mit dem Schummel Diesel und will diesen mittelfristig (= nächsten 1-2 Jahren) tauschen. Ganz oben bei dem neuen Auto (wieder einen Kombi mit vergleichbaren Platz Angebot) wäre mir der Umweltgedanke, blöderweise finde ich derzeit kein Auto dass meine Ansprüche erfüllen würde .

 

Grundsätzlich wichtig:

 

.)Platzangebot ungefähr PassatVariant (Kofferaum+ Hinten)

.) Umweltfreundlich !

.) Zuverlässig

.) Wartungskosten sollten nicht exorbitant hoch ein

.) Budget 20 000 € ( +- 3000)

 

Beispiele:

Toyota Auris Hybrid Kombi -> Umweltgedanke Super, sonst auch alles gut bist auf das Platzangebot: Kann leider mit dem Passat ( ok war zu erwarten) nicht ganz mithalten. (Prius/prius + kommt leider nicht in Frage, ist außerhalb meines Einflusses (== Frau :-)))

Skoda Octavia Erdgas: VW Konzern ok wenn sein muss, leider weniger Kofferraum wegen Erdgas

 

Soweit ich sehe kann ich mal alle Diesel ausschließen ( es sei denn sie sind mal wirklich sauber, was bis auf den neuen Diesel von Merceds nicht der Fall ist) und alle Benzin Direkt Einspritzer ( feinstaub). Eine "Lösung" wäre beispielsweise Toyota Avensis Hybrid den es nicht gibt, oder neuer Opel Insignia Erdgas den es nicht gibt :-)

 

Das wars leider schon mit meinen Ideen sehe auch leider mittelfristig ( 1-3 Jahren) keine neuen Modelle, vielleicht kann mir wer von euch weiterhelfen... ?ß

-> Sind meine Ansprüche so "besonders" dass es kein Angebot gibt ?

Danke

Seawolf

 

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8 Antworten
am 13. April 2017 um 12:31

Zitat:

oder neuer Opel Insignia Erdgas den es nicht gibt

Den Insignia gibts aber mit Autogas, zumindest

das jetzige Modell, ob der neue noch mit LPG

angeboten wird, ist mir nicht bekannt.

Immerhin 1.4T 140PS kein Direkteinspritzer,

somit keine bösen Partikel und gasfest

ist die Werksumrüstung auch.

Alternativ noch Astra J Kombi LPG

oder der Focus Kombi LPG, letzterer wird

sogar noch gebaut, aber nicht mehr lang.

Wenn Du Platz brauchst....

 

Aber durch den Schrankwand-Design ist der Verbrauch bei Tempo 120+ bereits bedenklich hoch.

Das Thema Platz ist im C-Max jedoch abgefrühstückt. Die 1.6-er haben Saugrohreinspritzung.

Themenstarteram 13. April 2017 um 13:42

Hallo

Danke für die Antworten, LPG ist in Österreich glaube ich nicht so der Burner ich schau mir dies aber an, danke für den Input.

Ad C-Max : Danke auch eine Überlegung wert !

Auto umweltfreundlich, im Grunde bleibt das selbst beim Tesla eine allenfalls gutgemeinte Annäherung. Angesichts der Auswahl scheinen Kompromisse unausweichlich, ob einem der Toyota Van jetzt gefällt oder nicht...

Eine Variante wäre vllt der Mitsubishi Outlander PHEV, von dem ich allerdings aktuell nur wenige neuwertige Angebote jenseits der 40k€-Marke sehe, aber vllt gibt sich das in 1-2 Jahren noch. Ein Plugin-Hybrid SUV, der in der Praxis 30-40km rein elektrisch geht, unelektrisch vom Touring Club Schweiz auf der CH AB aber auch mit 9l Benzin gemessen wurde. Die Umweltfreundlichkeit hängt also stark vom Fahrprofil ab. Als 4x4 in Österreich evtl. nicht verkehrt. Kofferraum mit 465 - 1470l, somit nominell Passat und Auris unterlegen.

Preislich machbarer wäre noch der Peugeot 508 RXH, auch in den Massen käme er dem Passat nahe, wenngleich der KR wg der Akus kleiner ist als im regulären 508er. Ist ein Diesel-Hybrid, der im ADAC-Test unter 5l kam, auf der AB aber ebenfalls keine Verbrauchsvorteile zeigt. Der E-Antrieb geht auf die HA und ergibt eine Art 4x4, zusammen mit etwas mehr Bodenfreiheit zumindest gut winterfest auch im Gebirge.

VW Passat Variant 1.4 TSI Ecofuel

Skoda Octavia Combi 1.4 TSI G-TEC Style (Erdgasbetrieb)

Sonst schau mal hier, was der ADAC für umweltfreundlich hält:

http://www.ecotest.eu/

Auch da sind die genannten Gas-Kombis weit vorn.

Oder hier:

https://www.adac.de/.../default.aspx?...

Für in 1-3 Jahren: Vom 3er G20 soll (angeblich) eine Elektroversion kommen. Wenn die dann auch vom G20 touring kommt (unwahrscheinlich, denn USA und China mögen keine Kombis und das sind die Hauptzielmärkte), hättest du da einen Kandidaten. Kommt halt noch Ökostrom oder aber Photovoltaik auf einem geeigneten Standort dazu und ein Heimspeicher, damit die Geschichte rund wird. Mit 20.000 Flocken kommst du da aber nicht aus.

Denn sonst rechnet ner ADAC mit dem mittleren CO2-Ausstoß der Kraftwerke pro kWh.

Was noch ganz interessant sein könnte: ein Nissan e-NV200.

Das ist ein Elektroauto, gebraucht für nen überschaubaren Taler kaufbar (locker unter 20.000 EUR), Riesenkofferraum. Dazu dann Ökostrom und aufladen.

Nur 24 kWh, also begrenzt auf so 150 km Reichweite. Dann aber immerhin flott nachzuladen (30 min), aber nur an CHAdeMO. Ein mobiler CHAdeMO-Lader eröffnet dir auch alle 11-22kW AC Ladesäulen.

Der e-NV200 ist so eher Kompaktklasse vom Niveau her (statt Mittelklasse, dafür aber Mittelklassegröße), und auch eher so eine Art Mini-Mini-Bus (statt echter Kombi), aber zusammen mit Ökostrom ist die Umweltfreundlichkeit wirklich mal gegeben und auch gegen Emissionsbeschränkungen und Stadt-Fahrverbote der nächsten x Jahre immun.

Wer viele Kurzstreckenfahrten hat und wenig Langstrecken, für den könnte das was sein. Für Langstrecken müsste man sich dann was leihen oder aber eine Laderoute planen an den Ladesäulen entlang. Es gibt Planer im Web, die einem das recht gut abnehmen.

http://www.goingelectric.de/stromtankstellen/routenplaner/

Ein Renault Kangoo (II) Z.E. - und dann als 5-Sitzer - wäre ähnlich, hat aber keine Schnelllademöglichkeit. Als Kurzstreckenauto in der Umgebung für die Mehrzahl aller Fälle würde der aber auch gehen. Und der Laderaum ist riesig bei dem. Zusammen mit Batterieleasing ist er außerdem relativ günstig. Laden dann zuhause über Nacht. Reichweite auf seinen 22/24 kWh aber auch überschaubar: um 130 km. Gerade kommt ein Nachfolger mit einem 33 kWh-Akku.

Themenstarteram 14. April 2017 um 6:40

HI Leute,

vielen Dank für die Anregungen!

Nur Nebenbei: Der Verbrauch eines Fahrzeugs ist natürlich nur ein Parameter wie umweltfreundlich dieser ist ( meiner Meinung nach etwas zuviel beachtet)

-> Nicht nur wieviel ( sicher auch entscheidend) sonder WAS hinten rauskommt ist entscheidend.

 

Beispiel. 5 Liter Verbrauch von einem Auris ist gangs sicher "besser" als 5 Liter von einem (Standard) Diesel. Aber klar am Besten natürlich noch immer nicht zu fahren :-)

AD Elektro: Ist für mich schon sehr interessant, weil ich ein HAus mit PV habe allerdings bin ich skeptisch dass rein Elektro Fahrzeuge (derzeit) ERST-Auto geeignet ( ==ab und zu LAngstrecke mit Kind) sind.

Als Zweitauto auf alle Fälle (auch dies ist auf meinem Radar)

lg

Seawolf

Der ADAC Ecotest berücksichtigt auch die Emissionen (nicht nur CO2 und Verbrauch). Allerdings haben die sich auch oft auf die Standard-Zyklen zur Messung konzentriert und haben so Idealwerte genommen, die nur unter bestimmten Bedingungen (Temperaturfenster, Zeitfenster, Weg-Zeit-Diagramm) so kamen.

Erstautos werden aktuelle BEVs derzeit nur dann, wenn der Fahrer die Kompromisse rundrum in Kauf nimmt, kreative Lösungen findet (der mobile CHAdeMO-Lader ist so eine), und sich Alternativen für seltene, richtige Langstrecken schafft (Leihauto, Bahn).

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