Umstieg auf Hybrid oder Elektro Auto?
Hallo Leute,
da ich etwas mehr zum Umweltschutz beitragen will, würde ich gerne auf ein Hybrid oder ein Elektro Auto umsteigen. Ich kenne mich mit dem Thema nur leider nicht so gut aus, nur muss ich oft zwischen Deutschland und Österreich pendeln. Außerdem würde ich auch gerne auch einiges über die Energiewende erfahren, denn vielleicht komme ich dadurch auch auf mehr Ideen. Deswegen dachte ich Ihr habt vielleicht einige gute Empfehlungen für mich!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@utaschultz schrieb am 19. Aug. 2020 um 13:7:47 Uhr:
da ich etwas mehr zum Umweltschutz beitragen will, würde ich gerne auf ein Hybrid oder ein Elektro Auto umsteigen.
Dazu dann die wichtigste Frage:
Ist dein bisheriges Fahrzeug nicht mehr oder nur mit sehr großem Aufwand fahrtauglich?
Mit einer Neuanschaffung trägt man nämlich i.d.R. nichts zum Umweltschutz bei.
33 Antworten
Zitat:
@lex-golf schrieb am 20. August 2020 um 17:08:50 Uhr:
Unter der sind Woche 30km zu pendeln. Am Wochenende 1100km bei etwa gleicher Fahrzeitanforderung egal ob Diesel oder Hybrid. Verbrauch auf Diesel 9,6l/100km auf Vollhybrid E10 Benzin 6,4l/100km. (2,4l bis 9l auf einzelnen Strecken). Dazu Steuer und vor allen Dingen Wartungskosten (Betriebskosten) reduziert. Und keine Hektik mit externem laden oder Kabel.
Also nicht nur von Hybrid sprechen sondern etwas genauer von Mild-, Voll-, Plugin- Hybridvarianten. Nur Stromer sind bei passendem Fahrprofil und Technik durchaus auch eine Alternative.
Also ich stand auch vor der Wahl: EV oder Hybrid. Es war ein Rechenexempel, der EV wäre mtl. ca. 50€ teurer geworden als der Hybrid. Allerdings reichen mir diese 50€ beim Hybrid locker für meine mtl km. Also hatte ich die Wahl zwischen EV ohne einen km gefahren zu sein für den selben Preis des Hybrid mit den Kraftstoffkosten für alle meine Fahrten. Weitere Vorteile des Hybrid:
- Reichweite. Der EV wäre mit vollem Akku 200km weit gekommen. Den Hybrid fahre ich mit 40l Benzin knapp 1100km.
- Platz. Der Hybrid ist deutlich größer.
- Eignung: auch wenn es der 2. Wagen ist - es ist doch irgendwie (für den konservativ Denkenden) beruhigend, ohne große Ladeaufenthalte einfach nur durch normales Benzin nachtanken lange Strecken zurück legen zu können.
Ansonsten sind nicht alle Voll-Hybride gleich, da sollte man genau die Unterschiede "erfahren". Das Fahrerlebnis ist bei unseren Honda (nächste Woche kommt der 2. Hybrid-Honda in die Familie) nah am EV - da er eben eigentlich ein E-Auto ist und auch einen ruckfreien Direktantrieb ohne Schaltstufen hat. Der Benziner treibt den Generator an und ist nur in seltenen Fällen (in welchen eben die Übersetzung des Antriebes passt) für den Vortrieb zuständig.
Mir ging es ähnlich und wir sind auch beim Vollhybrid gelandet. Reichweite und keine Kabelhuddelei. Das wird beim nächsten Kauf sicher wieder neu betrachtet und neu entschieden.
Was für ne Kabelhuddelei? Das Kabel für meinen Plug-in liegt schon eingesteckt in der Garage und das Auto anschließen dauert nicht mal 5 Sekunden...
Wenn jemand nicht nachladen kann ist ein Vollhybrid sicher sinnvoll (in Abhängigkeit vom Fahrprofil), aber wenn jemand nur ne einfache Schukosteckdose in Reichweite hat, was macht dann ein Vollhybrid für einen Sinn?
Kein Kabel durch Schnee oder durch die Wiese legen. Nicht immer ist die Garage abends da. Unser Auto wird bewegt und sieht viele Feldwege und manchmal nur ein Bruchtteil seiner Fahrzeit Asphalt. Auf jeder Hütte und jeder Käserei gibts Strom und Steckdose. Aber das Kabel geht halt oft durch den Dreck. Allrad brauchts nicht, aber ein Kabel will ich nicht.