Umschlüsselung auf bessere Euronorm nicht mehr möglich!

Vorgestern war ich beim TÜV zur Abnahme meiner Gasanlage.

Da kam ich mit dem Ing. ins Gespräch und wir kamen auf den verbauten KLR in meinem Dodge zu sprechen und dabei sagte er mir, es gäbe keine Möglichkeit mehr mittels KLR und Teilegutachten die Abgaseinstufung umzuschlüsseln.

Weiss jemand noch mehr darüber?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Ich denke das,dass ok ist. BAB Maut her KFZ Steuer ersatzlos streichen
und evtl. noch´n paar Cent auf die Mineralölsteuer und gut !

Also wenn ich sowas lese, stellen sich mir die Nackenhaare auf!

Eine Maut für Straßen, die der Steuerzahler bereits bezahlt hat?
Mit einer Steuer, von der seit Jahren nur etwa ein Viertel für den Straßenbau und -instandhaltung verwendet und der Rest zweckentfremdet zum Stopfen irgendwelcher Löcher verbraten wird?

Reichlich Geld wurde für Bauprojekte verpulvert, deren volkswirtschaftlicher Nutzen fragwürdig ist. Halbe Brücken oder Autobahen, die im Nichts enden, weil der Anschluß zur nächsten Kommune erst in 10 Jahren finanziert werden kann.
Ein gutes Beispiel für derartige Mißwirtschaft ist auch der derzeitige Umbau der A1 zur privatisierten Mautstrecke. Das alte Spiel: an Bausicherheit wird gespart - in diesem Jahr wurden bereits 1000 Unfälle in der längsten Straßenbaustelle Deutschlands (70km) in Kauf genommen (5 Tote), von denen viele durch sinnvollere Baustellenplanung vermeidbar gewesen wären, Verschleierung der Kosten gegenüber der Öffentlichkeit, die aber den ganzen Batzen bezahlen darf (die volkswirtschaftlichen Kosten durch Unfälle und Staus sowieso). Die späteren Einnahmen aus der Maut fließen dann in private Töpfe. (Quelle: N3 - Markt im dritten)

Mineralölsteuer erhöhen? Eine Steuer, die bereits höher ist als der Wert des besteuerten Gutes? In der bereits vergangene und vergessene Regierungen solche Kostenfaktoren wie Bahnsanierung, Rentensonderhilfe, Ökosteuer und ähnlichen Irrsinn eingerechnet haben? Eine Steuer erhöhen, auf die sogar absurderweise noch eine Steuer, nämlich die Mehrwertsteuer, erhoben wird?

Dieses System gehört nicht ausgebaut, sondern ein für alle mal gestoppt!

Daher:
- Mehrwertsteuer halbieren
- Ein Gesetz erlassen, das verbietet, daß eine Steuer höher sein kann als der besteuerte Warenwert und daß Steuern auf Steuern erhoben werden können
- Ökosteuer abschaffen
- Zweckgebundener Einsatz der KFZ-Steuer oder Senkung derselben auf das tatsächlich für diesen Zweck benötigte Kostenmaß
- Bei Privatisierung der Bahn (Börsengang) die aus dem "Bahnpfennig" resultierenden Einnahmen der Mineralölsteuer an den Steuerzahler zurückzahlen.

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Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach


Moin,

Der Grund ist schrecklich einfach. Es gab in den letzten Jahren verstärkt Fälle wo Abgasgutachten im Ausland gefälscht wurden (Viele Gutachten dürfen ja EU weit erstellt werden) und so faktisch RECHTSKRÄFTIG wurden, obwohl die Modifikation am Fahrzeug nicht ausreichten um die neue Abgasstufe zu erreichen.

Fakt ist aber: Der Rechtsverstoss liegt von einigen vor. Der Staat hat aber leider KEINE andere Möglichkeit auf diesen Rechtsverstoss zu reagieren, als die Grundlage, die ja ursprünglich als VEREINFACHUNG für kleine Unternehmen gedacht war, dicht zu machen. Denn der Staat hat NICHT die Mittel und Möglichkeiten ALLE Gutachten die auf diese Weise erstellt wurden auf ihre Richtigkeit zu prüfen.

Doch hat er, denn

alle zwei bzw. drei Jahre muss jedes Fahrzeug zur Abgasuntersuchung und

alle zwei Jahre zum Tüff.

Die Kontrolle ist also vorhanden.

Schwarze Schafe hin oder her, wenn einmal irgendwo Gammelfleisch auftaucht werden auch nich alle Metzgereien oder Dönerbuden zu gemacht.
Nur bei der Lieblingsmelkkuh des Staates wird wie immer erbarmungslos abkassiert.

Gruß
Gedönsrat

Moin,

Ich ordne das mal unter nicht genau informiert ein.

Bei der AU wird nur das Lambdasignal und der CO-Wert bewertet. Das dient der Kontrolle, dass die Abgasreinigung funktioniert.

Dabei wird weder ein völliges Abgasgutachten erstellt (Messwerte in %Vol.! anstelle mg/kg) noch wird ein Fahrzyklus durchlaufen (sondern nur Leerlauf und erhöhte Drehzahl).

Also: Was ganz anderes.

MFG Kester

Hallo,

mal eine rein hypothetische Frage! Was wäre, wenn ich meinen Euro 0/1/2 V8 ins benachbarte Euro-Ausland ausführe, dort eine Umrüstung vornehme, abnehmen lasse und anschließend dieses Fzg. wieder einführe??? Die Kosten dafür einmal außen vor gelassen!!!! Wäre so eine Umgehung des Problems möglich???😁

Ich habe mich da auch mal schlau gelesen.
Auslöser dieser ganze Kiste, ist wohl ein Streit zwischen Dekra Deutschland und TÜV Österreich.
Und zwar um einen Oxi-Kat für alte Dieselwohnmobile und alte Dieseltransporter, womit diese Fahrzeuge statt Euro1 auf Euro2 umgeschlüsselt wurden.
Der TÜV Österreich hat diese Oxi-Kats eines österreichischen Herstellers geprüft und eine EU-TGA für diese Kats ausgestellt. Die Dekra Deutschland wettert aber gegen diese TGA. Offiziel weil sie die Funktion dieses Kats anzweifeln. Wahrscheinlich wegen Geld, da solche TGA's einen haufen Kohle kosten und den Prüforganisationen einen ordentlichen Batzen Geld bringen.
Die Dekra hat dann eine obskure Gesetzeslücke genutzt. KBA's und auch das Finanzamt sind nämlich rechtlich nicht an die Abnahmen der Prüforganisationen gebunden. Das heißt im Klartext, daß das, was dir der Onkel vom TÜV einträgt noch lange nicht beim KBA oder beim Finanzamt anerkannt und endgültig eingetragen wird. Erst der Eintrag in den Brief ist rechtlich bindend und selbst das nicht in jedem Fall (Siehe Fall mit LKW-Eintragung und Finanzamt erkennt es nicht an).
Die Dekra hat es damit geschafft eine tolle Zulassungslandschaft zu erzeugen. Hessen erkannte den Kat nicht an. Genauso wenig BW. Bayern und das Saarland aber wiederrum doch. Das führte dazu, daß Leute aus Hessen und BW ihre Fahrzeuge kurz in Bayern zuließen, was zu einer Umschlüsselung führte und diese mußte dann in Hessen und BW aber anerkannt werden, da es im Brief stand.
Als dann ein Rechtshilfegesuch eines KBA's aus Hessen in Berlin ankam, haben die Berliner, wie üblich bei solchen Sachen, erstmal reinen Tisch gemacht und alles sofort gestoppt und verboten.
Und die Deutschen Prüforganisationen und die EU sollen sich jetzt über eine allgemeine Regelung einigen.
Und wie wir das alle kennen, werden unsere Schätzchen keine Schatten mehr werfen, bevor da was bei rum kommt.

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Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach


Moin,

Ich ordne das mal unter nicht genau informiert ein.

Bei der AU wird nur das Lambdasignal und der CO-Wert bewertet. Das dient der Kontrolle, dass die Abgasreinigung funktioniert.

Dabei wird weder ein völliges Abgasgutachten erstellt (Messwerte in %Vol.! anstelle mg/kg) noch wird ein Fahrzyklus durchlaufen (sondern nur Leerlauf und erhöhte Drehzahl).

Also: Was ganz anderes.

MFG Kester

"Nicht genau informiert" kann gut sein, aber es ändert nichts an der Tatsache der "Sippenhaft", die

in anderen (gefährlicheren) Bereichen nicht zu greifen scheint. Oder kapituliert unser Saubermannstaat etwa vor seinen eigenen Gesetzen?

Nochmal zum besseren Verständnis:
Die Fa. X geht hin und entwickelt einen KLR für ein Fahrzeug. Sagen wir mal für einen
Buick Estate Bj. 92 mit 5L Maschine. Dieser wurde bisher anerkannt und auch steuerlich geltend gemacht.
Die von Dir beschriebene Prozedur, also Messwerte in mg/kg und Drittelmix u.s.w., wurde einmalig durchgeführt, danach gilt die ABE.
In einer KFZ-Werkstatt konnte man bisher den KLR in oben beschriebenes Fahrzeug einbauen und bei Vorlage der ABE die Steuerbegünstgung bekommen, ohne den von Dir beschriebenen Test zu machen. Also praktisch "kalt" erwirkt.

Baut man nun in 2009 den selben KLR in das gleiche Fahrzeug ein greift die Steuerbegünstigung (übrigens ein saublödes Wort, das ist ähnlich, wie wenn bei einem Bankraub nicht alles Geld gestohlen wird und man von "Samaritern" spricht) nicht mehr.
Richtig?

Gruß
Gedönsrat

Interessante Darstellung @ Detectiv Tac,
gibts da weiterführende Links zu?

Gruß
Gedönsrat

Da gabs einen Bericht zu in Ratgeber: Auto&Mobil.
Den Rest habe ich mir ergoogelt. Die Maschine ist garnicht schlecht, wenn man ihr genau sagt, was man sucht.

Ich weiß aber nicht mehr, obs der letzte Ratgeber oder der vorletzte Ratgeber war.
Das war auch fast den ganzen Ratgeber lang. Quasi eine Sondersendung.
Ging um einen alten Mann, dessen Frau ständig in irgendwelchen Spezialkliniken lag und der ist ihr immer hinterher gereist. Und weil er sich aber die teuren Hotels nicht leisten kann, hat er sich ein altes Transitwohnmobil gekauft und um damit halt auch in die Städte reinzukommen, hat er diesen Filter nachrüsten lassen.
Und ab da ging diese ganze Geschichte los.

Moin,

Die meisten Autos im Ausland werden nicht wie in Deutschland besteuert. Daher ist es da nur wichtig, das das Fahrzeug die gültigen/erlaubten Grenzwerte einhält. Daher findest du in den wenigsten anderen Ländern diese Eintragung.

Zitat:

Original geschrieben von infinity72ts


Hallo,

mal eine rein hypothetische Frage! Was wäre, wenn ich meinen Euro 0/1/2 V8 ins benachbarte Euro-Ausland ausführe, dort eine Umrüstung vornehme, abnehmen lasse und anschließend dieses Fzg. wieder einführe??? Die Kosten dafür einmal außen vor gelassen!!!! Wäre so eine Umgehung des Problems möglich???😁

Ähh... jetzt redest du von etwas ganz anderem. Wenn eine ABE erstellt wird, dann hast du keine Probleme. Denn eine ABE ist an gewisse Rahmenbedingungen geknüpft, das heißt das Gutachten und die Bauteile unterliegen gewissen rechtlichen Regelungen (z.B. ISO Zertifizierungen). Dies garantiert z.B. die Unabhängigkeit des Gutachters vom Auftraggeber und erschwert so die Fälschung des Gutachtens oder ein Gefälligkeitsgutachten erheblich.

Dies ist bei den Gutachten, die vom Gesetzgeber eben gesperrt werden anders. Dort gibt es diese Vorgaben z.B. nicht in diesem Maße. Ein Gefälligkeitsgutachten oder eine Fälschung ist hier viel schwerer zu entlarven. Denn in diesen Gutachten steht im Grunde für den Leser bzw. Prüfer nur drin "Bestanden", nicht aber die ganzen Daten. Das betrifft also nur die Abgasgutachten, wo der Prüfer nur prüft: Kat mit Kat-No.1 da, Bauteil 2, Bauteil 3 da ... die du z.B. nur in Werkstatt XYZ machen kannst.

Schön ist das Ganze nicht, es ging mir auch nicht darum zu sagen: Datt iss toll. Sondern darum die Diskussion in die Richtige Richtung zu schieben. Denn die SCHULD liegt, im Gegensatz zu dem vorher hier gesagten, nicht beim Gesetzgeber, sondern bei eben ein paar Betrügern, die auch auf EURE KOSTEN im Zweifel ihr Geld gemacht haben. Und daran sollten grundsätzlich alle ein Interesse haben, denn nur wenn auch bei den Exoten ordentlich gearbeitet wird erhält man die entsprechende Akzeptanz.

@Bruder Tac, da gab es noch Fälle bei einigen Nachrüstkats für Volvos. Häufig leider bei Fahrzeugen die eher etwas "seltener" sind. Mein Fahrzeug mit Nachrüstkat ist übrigens auch betroffen.

Zitat:

Original geschrieben von Gedönsrat


"Nicht genau informiert" kann gut sein, aber es ändert nichts an der Tatsache der "Sippenhaft", die
in anderen (gefährlicheren) Bereichen nicht zu greifen scheint. Oder kapituliert unser Saubermannstaat etwa vor seinen eigenen Gesetzen?

Nochmal zum besseren Verständnis:
Die Fa. X geht hin und entwickelt einen KLR für ein Fahrzeug. Sagen wir mal für einen
Buick Estate Bj. 92 mit 5L Maschine. Dieser wurde bisher anerkannt und auch steuerlich geltend gemacht.
Die von Dir beschriebene Prozedur, also Messwerte in mg/kg und Drittelmix u.s.w., wurde einmalig durchgeführt, danach gilt die ABE.
In einer KFZ-Werkstatt konnte man bisher den KLR in oben beschriebenes Fahrzeug einbauen und bei Vorlage der ABE die Steuerbegünstgung bekommen, ohne den von Dir beschriebenen Test zu machen. Also praktisch "kalt" erwirkt.

Baut man nun in 2009 den selben KLR in das gleiche Fahrzeug ein greift die Steuerbegünstigung (übrigens ein saublödes Wort, das ist ähnlich, wie wenn bei einem Bankraub nicht alles Geld gestohlen wird und man von "Samaritern" spricht) nicht mehr.
Richtig?

Gruß
Gedönsrat

Der Gesetzgeber ist ein Depp, sorry.

Es ging um Dieselpartikelfilter.

Wir reden hier aber über Benziner, die beim Kaltstart auf Euro2 Niveau gebracht werden sollen. Und das funktioniert auch nachweislich.

Und liebe Politiker, wenn ihr glaubt, dass ich meine Fahrzeuge wegen der Steuer verkaufe, dann kann ich euch nur sagen, dann melde ich meine Fahrzeuge eben nur noch 6 - 8 Monate an oder gleich im Ausland, was nicht past wird passend gemacht.

Lieber DonC,
Dein Zorn ist sicherlich berechtigt und nachvollziehbar - nur interessiert sich in der Regierung kein "Mausepubs" was Du mit Deinen Fahrzeugen vorhast.
Du bist, selbst für das Finanzamt, nur ein kleiner "stöhnender" Bürger, der mit seinem Protest nichts - aber auch gar nichts bewirkt!
Auch ich "strafe" seit gut 4 Jahren konsequent die BRD, in dem ich ausschließlich in Luxemburg tanke...
Und? Was habe ich damit bewirkt?

Moin,

Don... auch auf die Gefahr hin dich zu enttäuschen. Es gibt auch Fälle, wo es bei Benzinern nicht ganz "passte" (Im Mercedes Bereich).

Jetzt die Preisfrage ... wie findest du raus, bei welchen Fahrzeugen MURKS oder gar böser Wille im Spiel war? Vorallem auch ... weil diese Gutachten NIRGENDWO zentral abgelegt werden. Das geht logistisch einfach nicht. Auch wenn der Ärger momentan bei allen EHRLICHEN Betroffenen groß ist ... ich bin mir sicher dass es eine alternative Regelung geben wird und jeder der dann seine Gutachten EHRLICH erstellt hat, dann keine Probleme bekommen wird.

Ich meine, es ist einfach zu schimpfen, aber die meisten Behörden arbeiten zwar nicht unbedingt schnell ... aber doch in der Regel richtig.

MFG Kester

Ich lach mich gleich tot. Toll unsere Behörden - machen alles richtig . SENSATIONELL !!!!!! Allein die erfolgte VERDOPPELUNG !!!! der KFZ-Steuer bei Euro 1 ist eine Farce. Der Unterschied Euro 1 zu Euro 2 : hier geht es lediglich um ca 1 % der Abgasmenge während der Warmlaufphase. Sag mir mal was unsere Behörden hier richtig gemacht haben ????? Hier geht es nur um Abzocke unserer Kohle sonst nichts. Träum weiter......
Und ich fahr trotzdem weiter "Alte Kisten" und "Spritvernichter"...... ( wenn auch auf LPG 😁 )

Zitat:

Original geschrieben von Trans Am GTA 5.7


Lieber DonC,
Dein Zorn ist sicherlich berechtigt und nachvollziehbar - nur interessiert sich in der Regierung kein "Mausepubs" was Du mit Deinen Fahrzeugen vorhast.
Du bist, selbst für das Finanzamt, nur ein kleiner "stöhnender" Bürger, der mit seinem Protest nichts - aber auch gar nichts bewirkt!
Auch ich "strafe" seit gut 4 Jahren konsequent die BRD, in dem ich ausschließlich in Luxemburg tanke...
Und? Was habe ich damit bewirkt?

Da in diesem Land jeder so hilflos denkt wie du, bewegen so kleine Reissnägel wie ich nicht viel, aber sie stechen dennoch sehr unangenehm.

Ich puste die tolle Regierung auch mit Petitionen voll, dass mein Briefkasten stöhnt.

Egal.

Hauptsache ich äussere mich und stehe auch für den kleinen Mann ein - wie steht das mit dir und deinem Einsatz?

Moin,

Das nennt sich Förderung des und Anpassung an den technischen Frotschritt.

Dummerweise halten seit etwa Mitte der 80er Jahre die Autos technisch solange, dass sie eben nicht mehr nach 7-9 Jahren auseinanderfallen oder verreckt sind.

Und SO gering, wie du es darstellst ... ist der Unterschied nun auch nicht.

Schadstoff: Euro 1 // Euro 2

CO : 3160 mg // 2200 mg
HC+NOx: 1130 mg // 500 mg

Das ist schon ein bisschen mehr als nur 1% ...

Und das was Autos raushauen dürfen ist im Vergleich zu einer normalen Industrieanlage unglaublich. Autos haben ziemlich lasche Abgasgrenze im Vergleich zu den meisten anderen Emittenten.

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von STS-Northstar


Ich lach mich gleich tot. Toll unsere Behörden - machen alles richtig . SENSATIONELL !!!!!! Allein die erfolgte VERDOPPELUNG !!!! der KFZ-Steuer bei Euro 1 ist eine Farce. Der Unterschied Euro 1 zu Euro 2 : hier geht es lediglich um ca 1 % der Abgasmenge während der Warmlaufphase. Sag mir mal was unsere Behörden hier richtig gemacht haben ????? Hier geht es nur um Abzocke unserer Kohle sonst nichts. Träum weiter......
Und ich fahr trotzdem weiter "Alte Kisten" und "Spritvernichter"...... ( wenn auch auf LPG 😁 )

Öhm, also da muß man die Industrie unterscheiden.

Wenn jeder Wagen soviel rauspusten dürfte, wie eine Zementfabrik, dann könnten wir uns alle jetzt schon die Sauerstoffflaschen auf den Rücken schnallen.

Was mich allerdings etwas iritiert, ist, daß es noch keine Sondersteuer auf Breitreifen gibt. Der größte Teil des durch Straßenverkehrs verursachten Feinstaubs, ist Reifenabrieb und nicht der böse Diesel. Und je breiter ein Reifen ist, desto mehr Feinstaub verursacht der Wagen.

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