1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Fahrzeugtechnik
  5. Kraftstoffe
  6. Gaskraftstoffe
  7. Umschaltprobleme Prins VSi BITTE DRINGEND UM HILFE

Umschaltprobleme Prins VSi BITTE DRINGEND UM HILFE

Hallo zusammen,

zuerst eine kurze Vorstellung da ich neu hier bin.
Ich fahre seit 2,5jahren eine Mercedes E Klasse W211 E200K mit einer Prins VSI.
Die Anlage ist ca 4 Jahre alt und hat mitlerweile 120.000km hinter sich (der Wagen 210.000km)
Bislang lief immer alles ohne Probleme.

Nun habe ich seit kurzem folgendes Problem:

Ich starte den Wagen und er schaltet wie geplant während der Fahrt auf Gas um.
Kein Problem.
Erreiche ich die Umschalttemperatur und stehe gerade zufällig (Ampel, Stau etc.) Schaltet die Anlage auf Gas und der Motor geht sofort aus.
Dann starte ich den Motor neu. Er startet auf Gas und fährt normal.

Also mache ich momentan den Motor morgens an, die Anlage sofort aus und schalte im warmen Zustand während der Fahrt auf Gas (Kein Problem.)
Schalte ich im stehen um (auch bei waremen Motor) geht der Wagen wieder aus.
(habe ich mal getestet um zu prüfen ob es an einer zu geringen Umschalttemperatur liegt)

Alles in allem kann man sagen:
Das Umschakten während der Fahrt ist Problemlos.
Im Stand stirbt der Motor ab.

Der Fehler tritt nur auf wenn der Wagen länger Stand und kalt ist (Morgens und nach der Arbeit)
Wenn die Gasanlage einmal läuft kann ich beliebig zwischen Benzin und Gas hin und her schalten und habe kein Problem.

Gestern habe ich die Anlage auslesen lassen.
Umschalttemperatur ist auf 50Grad (soweit ok)
Alle Parameter sind im optimalen Bereich.
Fehlercodes sind auch nicht hinterlegt.
Filter wurde schon getauscht.
Meine Gas Werkstatt ist nun auch Ratlos und sagte ich sollte mal mit iel zeit vorbei kommen.
Aber bevor jetzt auf gut Glück alles mögliche verstellt und ausgetauscht wirde wollte ich mal fragen ob hier einer das Problem kennt.

Vielen Dank schonmal.

Beste Antwort im Thema

Verdampfer kostet sicherlich über 200 Euro plus Arbeitslohn, dürfte sicher nicht wesentlich billiger werden, wenn Du einen Repsatz verbauen lässt, musst Du aber schon die Werkstatt selbst fragen. Da Du aber nicht in der Lage bist, selbst eine Diagnose durchzuführen, wirst Du wohl in den sauren Apfel beißen müssen. Ich würde aber vorher klären, ob die Dir Deinen alten Verdampfer wieder einbauen, ohne den neuen Verdampfer zu berechnen, wenn es daran nicht lag. Stumpfer Teilewurf ist halt immer blöd und meistens teuer.

Deshalb hatte ich ja verschiedene Tests vorgeschlagen, um der Ursache auf die Schliche zu kommen.

Schlauch in Wasserglas nach Abstellen
Magnetventile vor dem Start bestromen

54 weitere Antworten
54 Antworten

Was ich mir halt wirklich vorstellen kann das eine Schelle sich gelöst hat oder so.
Dadurch über Nacht der Schlauch leer geht und er dadurch beim umschalten Luft zieht und abstirbt.
Bei der fahrt wird es wahrscheinlich durch den Druck der da durch geht noch ausgeglichen und es kommt trotz minimaler undichte genug Kraftstoff an um normal zu laufen.

Sollte das so sein wird er ja mit dem Schnüffler auch im warmen Zustand das Leck finden.

Oder irre ich mich?

Ich kann momentan den Wagen aus beruflichen Gründen nicht 2 Tage da stehen lassen.
Da sollte es doch erstmal der Versuch wert sein.

Auch das würde meine Theorie hinkriegen. Ist ja warm dicht...

Ich hatte letztens eine undichte. Ab und an roch er nach Gas. Erst nur hinten aussen, später auch mal im Kofferraum bei den Tanks. Immer nur nach langen Strecken.
Am Ende war es das Multiventil. Da waren alle Schrauben sehr locker geworden. Auf Langstrecke kühlt das Ventil ab, kennt man ja von vereisten Gasflaschen wenn viel entnommen wird. Das Ventil hat sich dann auchnoch zusammengezogen und wurde undicht. Anfangs wahrscheinlich in so wenig das das Gas direkt durch die Zwangsentlüftung rausging. Später dann mehr und man roch es im Kofferraum...
Beim Verdampfer oder im Motorraum würde es aufgrund des heizens durch den Motor bzw. das Kühlwasser genau andersrum laufen...

Ok wie gesagt ich lasse erstmal so prüfen.
Wenn ich Glück habe findet man direkt was.
Wenn nicht muss ich den Wagen wohl doch mal stehen lassen. Aber das muss ich halt planen wegen ersatzwageb etc.
Aber schon mal gut zu wissen das es noch ne Möglichkeit gibt falls nix gefumden wird.
Danke schon mal für die Hilfe!!!
Ich werde auf jeden Fall berichten wie es ausgeht.

Eins noch; welche Teile können denn von den temperaturschwankungen betroffen sein?
(Gehen wir erstmal vom motorraum aus)

Ist am Verdampfer ein Unterdruchschlauch angeschlossen?
Schlimmsten falls kann man die Gasanlage einstellen das diese drehzahlabhängig umschaltet.
Heist sie Schaltet nur während der Fahrt um(z.B. wenn man sie auf 1200U/min einstellt).
Du kannst auch selber mit Lecksuchspray(oder Seifenwasser) die Gasschlauchverbinder abspritzen und schauen ob Gas austritt!

Wenn beim ersten Umschalten der Motor ausgeht, so scheint ja nicht genug LPG an den Injektoren vorhanden zu sein. Ich hatte zuerst bei der Beschreibung an undicht Gas Injektoren gedacht. Das müsste die Software aber ja merken und entsprechend zu wenig Druck vor dem Umschalten anzeigen oder bei der VSI sollte da auch ein Fehler gesetzt werden, 341 müsste das sein nach dieser Tabelle:

https://www.motor-talk.de/.../Attachment.html?attachmentId=722814

In den Injektoren dürfte kein Drucksensor sitzen.

Es hört sich für mich so an als wäre dein Überdruckventil undicht sodass über Nacht der Verdampfer samt Leitung zu den Düsen gasleer läuft also am besten mal kalt ohne auf lpg umschalten zu lassen zum umrüster fahren und dann auslesen lassen da müsste dann der Verdampferdruck auf 0,0bar stehen! Oder selbst ein auslesekabel besorgen Kost ja kaum was!

Zitat:

@Tom1182 schrieb am 8. November 2017 um 06:41:17 Uhr:


Es hört sich für mich so an als wäre dein Überdruckventil undicht sodass über Nacht der Verdampfer samt Leitung zu den Düsen gasleer läuft also am besten mal kalt ohne auf lpg umschalten zu lassen zum umrüster fahren und dann auslesen lassen da müsste dann der Verdampferdruck auf 0,0bar stehen! Oder selbst ein auslesekabel besorgen Kost ja kaum was!

Sowas dachte ich mir auch.
Welchen Druck sollte der Verdampfer denn haben wenn er noch nicht in Betrieb war?
Dann gucke ich dem Typ mal über die Schulter beim Auslesen.

Das Überdruckventil kostet ja nicht viel.
Muss dann nach dem Tausch eine komplette neue Kallibration gemacht werden?

Ich war mal bei einem Umrüster der hat mir für ein Einbau eines Drucksensord (30€) hinterher 360€ berechnet weil er meinte er muss mit 2 Leuten eine 30km Probefahrt machen und alles neu kallibrieren.

Ich will zwar nicht am falschen Ende sparen, aber das geld aus der tsche ziehen lassen möchte ich mir auch ungern.

Wegen einem Sensor? Naja...
Ich denk mal das ein baugleicher kompletter Verdampfer sowas nicht nötig machen würde. Kurze Probefahrt allein, dürfte reichen.

Kabel mit Software kostet ca 35 Euro.

In der Software wird der Druck klar angezeigt, sollte "drucklos" aber ~1,0 bar sein, da ja Absolutdruck angezeigt wird. Wenn nichts undicht ist, muss der Druck eher bei dem Wert stehen, der für Idle_level eingegeben wurde.

Testen kann man das auch so, löse nach längerer Standzeit eine Schraubschelle am Schlauch zwischen Verdampfer und Injektor, wenn es nicht zischt, war kein Druck mehr drauf.

Egal, wo der Druck verloren geht, wenn der Drucksensor über die Standzeit einen Druckverlust registriert, so sollte die Prins den Fehlercode 341 eintragen, da will ich mich aber nicht festnageln lassen.

Wenn der Verdampfer intern undicht ist, kostet das sicherlich ne Stange Geld, da solltest Du schon mit klar dreistelligem Betrag rechnen. Einstellfahrt sollte da aber nicht nötig sein, es muss ja lediglich der Druck des Verdampfers wieder auf den eingetragenen Idle_level gebracht werden.

Prins-software
Prins-software2

Ja wenn der verdampfer hin ist kann ich so einen betrag auch akzeptieren.
Allerdings ist der erst 3 jahre alt.
ich hoffe mal erstmal auf eine lose Schelle oder sonstiges.

Vielleicht wurden auch nach dem Zündkerzen Wechsel die Schellen nicht wieder ichtig fest gemacht.
Dazu musste ja ein Schlauch ab um die Plasik Verdeckung abnehmen zu können.

Bei einer losen Schelle hätte der leckprüfer anschlagen müssen! Sofern vernünftig abgesucht worden ist!

Das Überdruckventil geht mit einem Schlauch in den ansaugbereich und da würde ein leckprüfer nicht anschlagen!

Wie gesagt die letzte Leckprüfung warnach dem Filter Wechsel (ist ca 10.000km her) Zündkerzen wurden vor kurzem gemacht. Und das nicht von einer Gas Werkstatt.
Daher meine Vermutung das hier nach dem wieder zusammenbauen einfach wieder der Schlauch welcher gelöst werden musste draufgesteckt wurde und die alte Schelle benutzt wurde.
Die Werkstatt hat nach dem zündkerzen Wechsel bestimmt auch keine Dichtigkeitsprüfung gemacht.

Also wenn die prüfung am Samstag ohne Erfolg bleibt kann ich ja schon mal ein neues überdruckventil bestelleb.

hast du da zufällig ne teilenummer?

Leider nein bzgl der Teilenummer!

Wie kann eine Gaswerkstatt fehlerauslesen und nicht mal ne GAP machen? Um mal was auszuschließen!

Deine Antwort
Ähnliche Themen