Umrüster wirbt mit möglicher Umrüstung von VW´s FSI Motoren

Das hab ich eben gefunden.
Der ist doch recht bekannt, oder?
Weiss da jemand was drüber?

36 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Stefan Payne


Gibts bei der Icom aber nicht unter Umständen Probleme beim EInbau der Gas Düsen?!

Wenn man die nicht sauber montiert und die Position sorgfältig wählt, läuft der Motor nicht sauber/rund, oder??

Der KLEINE Unterschied zwischen den Verdampfer- und Flüssiggaseinspritzenden Anlagen und den Einbaubetrieben.

Umrüster hört sich so degradiert an, wo doch Gasanlageneinbau kein Radioeinbau ist, hier beim Gasanlageneinbau grundsätzliche und grundlegende Veränderungen am Fahrzeug , Motor und deren Bauteilen vorgenommen werden. Und dies unter Einbezug von umsetzbaren Ideen, Mut zu Verä#nderungen, Wissen über Funktion, Sinn und Zweck der zu ändernden Bauteile voraussetzt. :-)

Im Klartext, was bisher bei den Verdampferanlagen so einfach war, das Setzen der Einblasdüsen, weil Einblasort und Eintrittswinkel nicht ganz so entscheidend war weil nur die dünnen Gasschläuche Platz finden mussten, gestaltet sich bei der Flüssiggaseinspritzenden Anlage etwas schwieriger.
Es muss mehr demontiert gemessen und überlegt werden, der Grund warum viele ICOM versuchen und es dann aussieht wie hier.

http://i9.tinypic.com/6gdsrqa.jpg

und mit mehr Überlegung und Veränderungen so aussehen könnte.

http://i3.tinypic.com/2pyrddw.jpg

und so gibt es viele Beispiele von "Umrüstern".

Und somit ist schwierig oder nicht schwierig nicht entscheidend.
Geht oder geht nicht ist eine klare Aussage (abhängig von o.g.), dazwischen gibts eigentlich nur umsatzorientierten Pfusch.
Also, man muss wissen was man will und darauf achten was man für sein Geld angeboten bekommt.
Wobei Geiz ist Geil auch das sich Ärgern einschließt ;-)

Grüße

ICOMworker

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker


Der KLEINE Unterschied zwischen den Verdampfer- und Flüssiggaseinspritzenden Anlagen und den Einbaubetrieben.

Mit anderen Worten:

Bei der Icom ist die größte Schwierigkeit die Einspritzdüsen richtig (und hübsch) zu verbauen, ansonsten gibts keinerlei Stolpersteine, während bei 'normalen' Verdampferanlagen die Position der Einsprizdüsen nicht so wichtig ist, dafür aber die größten Stolpersteine in der Software (Einstellung) ist.

Ist es auch korrekt anzunehmen, das man prinzipiell jeden Motor mit der Icom ohne Probleme ausrüsten kann, wenn man die Gasdüsen korrekt verbauen kann?? (z.B. Mazdas DW-13B)

Sowohl eine Icom, als auch eine Vollsequenzielle rechnen das Kennfeld des Benzinbetriebs um. Daher sollten die "Einstellungsrisiken" in der Software sehr ähnlich sein.

Bei einer älteren wie meiner IGS mit eigenem Kennfeldrechner oder einer Vialle LPI (die glaub ich auch einen eigenen Rechner hat) gibts nochmal höhere Ansprüche an die Programmierung, dafür aber auch mehr Möglichkeiten wenn was nicht so laufen sollte wie gedacht.

Zitat:

Original geschrieben von Stefan Payne


Mit anderen Worten:

Bei der Icom ist die größte Schwierigkeit die Einspritzdüsen richtig (und hübsch) zu verbauen, ansonsten gibts keinerlei Stolpersteine, während bei 'normalen' Verdampferanlagen die Position der Einsprizdüsen nicht so wichtig ist, dafür aber die größten Stolpersteine in der Software (Einstellung) ist.

Ist es auch korrekt anzunehmen, das man prinzipiell jeden Motor mit der Icom ohne Probleme ausrüsten kann, wenn man die Gasdüsen korrekt verbauen kann?? (z.B. Mazdas DW-13B)

Ja, auch Mazda.

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Zitat:

Original geschrieben von GaryK


Sowohl eine Icom, als auch eine Vollsequenzielle rechnen das Kennfeld des Benzinbetriebs um. Daher sollten die "Einstellungsrisiken" in der Software sehr ähnlich sein.

Bei einer älteren wie meiner IGS mit eigenem Kennfeldrechner oder einer Vialle LPI (die glaub ich auch einen eigenen Rechner hat) gibts nochmal höhere Ansprüche an die Programmierung, dafür aber auch mehr Möglichkeiten wenn was nicht so laufen sollte wie gedacht.

@GaryK ,

Dies ist soweit richtig.

Bei der ICOM haben wir den Vorteil, dass das Motorsteuergerät wie im Benzinbetrieb mit all seiner Sensoric
munter weiter regelt.

Benzindüsen unterscheiden sich im wesentlichen unbenommen ihrer Spritzkarakteristik in der Durchflussmenge und ihrer Schnelligkeit.

Da wir ja unendlich viele Motoren haben und nicht ebeno viel Einspritzdüsen konstruieren wollen, beschränkt sich die Gasdüse auf eine feste Durchflussmenge mit der zusätzlichen Auswahl schnell oder normal.

Was die Vialle jetzt wieder mit Software tut, wird bei der ICOM-Gasdüse wie bei der Benzindüse fest eingestellt. Dies geschieht mit Calibratoren, ähnlich einer Leerlaufdüse.

Probleme gibt es nur, wenn jemand wie so oft sein Handwerk nicht versteht, dies richtig abzugleichen.

Stimmt dieser Abgleich und wir bewegen uns im Regelbereich des Motorsteuergerätes , ist alles Top.

Im Fahrversuch müsste man jetzt noch feststellen, wie geht das Motorsteuergerät mit dem Medium Gas um ,verbrennungstechnisch gesehen.
Hier kann es sein, dass ich unbenommen der stimmenden Einstellung zu gunsten des Motors nochmal verändern möchte.

Einstellrisiken gibt es da keine !

Habe ich meine Arbeit unsauber gemacht, wird der Motor meckern, schon beim Umschalten .
Hat mein Fahrzeug eine MIL, dann ohnehin auch Optisch.

Grüße

ICOMworker

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker


Ja, auch Mazda.

DW-13B = Wankelmotor 😉

Zitat:

Original geschrieben von Stefan Payne


DW-13B = Wankelmotor 😉

Klaro,

schau mal unter www.autogastechnik.net

Grüße

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