Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

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Zitat:

Original geschrieben von dodo32



Zitat:

Original geschrieben von Hanebuechen


Diese Aussage verwundert mich. Was heißt denn "gehen freiwillig zur Seite"? Mein Kriterium, ob ich links bleibe oder nach rechts gehe, ist ganz einfach. Entweder ich überhole noch oder ich habe den Überholvorgang abgeschlossen und rechts ist frei, dann gehe ich rüber.

Mal von einigen Ausnahmen abgenommen macht auch niemand Platz, nur weil von hinten ein ganz Schneller kommt. Kriterium ist, wie gesagt, einzig der Überholvorgang. Ich hoffe nicht, dass du dem Irrglauben unterliegst, die Automarke oder die Intention des Fahrers könnten bei anderen großartig etwas bewirken.

Im Prinzip hast Du recht. Nein, Du hast recht. Es gibt aber auch nette Zeitgenossen die machen gerne Platz, auch wenn sie nicht müssten. Ich gehör dazu. Wenn da schon mal ein Porsche, R8 oder sonstwas angeflogen kommt, fahre ich gerne ausserplanmäßig nach rechts. 😎

Bin mir 100%ig sicher machst Du auch nur wenn Du deshalb nicht bremsen mußt

@Ritschimuc

Bitte kein neues Video drehen wg. Nachahmungseffekt! Es könnte einer glauben, es dir gleich zu tun, aber nicht ganz so fähig ist. Was dann🙄

Zitat:

Original geschrieben von Mobi Dick


Es ist ja heute auch nicht so, dass massenweise 200+Fahrer angerauscht kommen. Also wenn mir bei meinen eigenen Tempo von ca 160 km/h ein schneller PKW im Rückspiegel auffällt, schaue ich doch schonmal nach einer geeigneten Lücke und lasse den Schnellen durch. Das dauert wenige Sekunden und ich kann mein Tempo ganz unaufgeregt weiter fahren! Ich denke es ist so besser, als zu warten bis der Schnelle auf mein Tempo reduziert hat und wenn ich dann erst Platz mache, ewig braucht um vorbei zu kommen! Was anderes ist es auf limitierten Strecken, da sehe ich nicht ein bei erlaubten Tempo +10 einen Verkehrssünder passieren zu lassen und selbst hinter einem Strich/Limit-Fahrer runter zu bremsen! Wie macht ihr das denn so?

Ich nutze jede Lücke die es erlaubt ohne selber Bremsen zu müssen. Das mache ich immer so, auch bei TL. Allerdings würde ich nie selber eine Tempoüberschreitung begehen damit ich schneller dran vorbei bin damit jemand hinter mir Gas geben kann.

Fälle in denen ein Schnellerer auch Mal leicht bremsen muß kommen selten vor, eventuell dann wenn ich durch spontane LKW Überholmanöver quasi zum Spurwechsel genötigt werde und es abzusehen ist daß der schnellere wesentlich schwächer bremsen müsste als man selber. Ich denke das ist solange OK wenn die eigene Gefährdung durch starke Bremsmanöver höher ist als die Gefährdung eines herannahenden ist. Funktioniert natürlich nur wenn man ständig über sein verkehrsumfeld im Bilde ist.

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern



Zitat:

Original geschrieben von dodo32


Im Prinzip hast Du recht. Nein, Du hast recht. Es gibt aber auch nette Zeitgenossen die machen gerne Platz, auch wenn sie nicht müssten. Ich gehör dazu. Wenn da schon mal ein Porsche, R8 oder sonstwas angeflogen kommt, fahre ich gerne ausserplanmäßig nach rechts. 😎

Bin mir 100%ig sicher machst Du auch nur wenn Du deshalb nicht bremsen mußt

doch, ich bremse auch. Kurz nach Rechts, Bremse antippen und wieder raus. Kommt auf die Situation an

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von dodo32



Zitat:

Original geschrieben von webbjoern


Bin mir 100%ig sicher machst Du auch nur wenn Du deshalb nicht bremsen mußt

doch, ich bremse auch. Kurz nach Rechts, Bremse antippen und wieder raus. Kommt auf die Situation an

warum auch nicht, habe ich auch schon gemacht

hatten wir so nen Audi Video nicht schon?

Dauerlinks geradeaus bei 2 Spuren unter Mißachtung des Rechtsfahrgebots (aber ja, es kommt doch so selten dann noch einer von hinten weil man ist eh schon so schnell und wenn man doch einen übersehen sollte soll sich der nicht so anstellen weil man ist eh schon so schnell...)

Und wenn einer nach rechts geht wird bereits in den Sicherheitsabstand reinbeschleunigt.

Eigentlich sollte man das mit so einem Auto nicht "nötig" haben - immerhin hat das eine ausreichende Beschleunigung, auch ohne zu "schubsen".

Zitat:

Original geschrieben von Mobi Dick


Was anderes ist es auf limitierten Strecken, da sehe ich nicht ein bei erlaubten Tempo +10 einen Verkehrssünder passieren zu lassen und selbst hinter einem Strich/Limit-Fahrer runter zu bremsen! Wie macht ihr das denn so?

Wenn bei sagen wir Tempo 100 einer meint, von hinten mit 160 angerauscht zu kommen? Da mache ich aber sowas von generös sofort Platz, ebenso wie wenn einer meint, durch eine 60er-Baustelle mit 120 brettern zu müssen.

Wieso mache ich Platz?

1.) Ich bin weder Oberlehrer noch Richter
2.) Ich hasse es selbst, falls ich mal supereilig unterwegs bin, aufgehalten zu werden
3.) ..wäre es doch tragisch, wenn gerade ich dadurch verhindern würde, dass der Mensch seinen Lappen abgeben muss
4.) Der Staat braucht das Geld!

Zu DDR Zeiten waren nur 100 erlaubt .
Es gab weniger Unfälle und die Leute fuhren auch entspannter und weniger agressiv .

PRO Limit ( bei 120 km/h ) .

Zitat:

Original geschrieben von ZT 300


Zu DDR Zeiten waren nur 100 erlaubt .
Es gab weniger Unfälle und die Leute fuhren auch entspannter und weniger agressiv .

PRO Limit ( bei 120 km/h ) .

100 im Trabi entspannter??? 😁 Neee lass mal. Die Zeiten mit der Technik haben sich geaendert. Heut zu tage kann man andere Geschwindigkeiten relaxter angehen als damals mit 100 im Trabi.

Eins ist klar, die Verkehrsdichte ist hoeher und jeder hat mehr Verantwortung als damals. Mit Verstand kann man schon ,,zuegig`` unterwegs sein. Wenn viel los ist dann halt das mitschwimmen in der Menge, wenn weniger los ist das eigene Tempo.

Gut, wenn halt ein TL kommt, bringt es mich nicht um 😉

Zitat:

Original geschrieben von ZT 300


Zu DDR Zeiten waren nur 100 erlaubt .
Es gab weniger Unfälle und die Leute fuhren auch entspannter und weniger agressiv .

PRO Limit ( bei 120 km/h ) .

Wo bist Du denn aufgewachsen ????

Damals auf maroden Straßen (die Transitstrecken hat der Westen finanziert) gab es ein Tempolimit ja.

Weniger Unfälle, so ein Quatsch.

Es gab weniger Autos. Unfälle mit schlimmeren folgen wie heute.

Ein Trabbi berstet und verformt sich nicht. Die Unfälle schon mit niedrigeren Geschwindigkeiten haben schwere Verletzungen mit sich gebracht.

entspannt reisen... lach

Mit dem Trabbi an die Ostsee, damals mit Pausen so um die 7 Stunden, die Beine auf den Rücksitzen im Gesicht.
Heute mit einem Volkswagen in 3- 4 Stunden.
Dazwischen (A11 Berlin-Stettin) kilometerlange Tempolimits auf nagelneuen Fahrspuren mit Standstreifen 120, für Herrn Pro 120.

Unter und an Brücken freundliche Fotoapparate für die schönsten Urlaubsmotive.

PS. Es gab damals genug Trabanten, wo die fensterkurbel abgebrochen war, des hastigen Scheibe runterkurbelns und Meckerns wegen.

freundliche Grüße

Zitat:

Original geschrieben von ZT 300


Zu DDR Zeiten waren nur 100 erlaubt .
Es gab weniger Unfälle und die Leute fuhren auch entspannter und weniger agressiv .

PRO Limit ( bei 120 km/h ) .

Super und weil der Trabant nur 105 schaffte konnte somit auch der 5-Jahres-Plan zur Reduzierung der Geschwindigkeitsübertretungen stets eingehalten werden. Das Trabant Sport-Modell mit 130 km/h (Projekt "Galoppi"😉 kam ja nicht mehr auf den Markt... 😁

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010


@Ritschimuc

es dir gleich zu tun, aber nicht ganz so fähig ist. Was dann🙄

😁 Der war gut..

BTW: Gratulation Stuttgart.

Zitat:

Original geschrieben von dodo32


(...)

Nene, die Quellen hast Du noch nicht angeführt. Die will ich sehen, die das belegen.

@ dodo32:

Dann will ich mal nicht so sein:
Beim UBA findest Du die nationalen Inventarberichte zu CO2 und den erfassten Luftschadstoffen.
Damit Du Dir schneller einen Überblick verschaffen kannst, habe ich die entsprechenden Daten aus den Jahren 1990, 1995, 2000, 2005 und 2010 zusammengefasst und den Anteil des Straßenverkehrs dargestellt.
2010 war die Energiewirtschaft mit 41,8 % die größte Einzelquelle für CO2. Der Straßenverkehr stellte mit einem Anteil von 17,4% die zweitgrößte Einzelquelle dar - noch vor dem verarbeitenden Gewerbe, Haushalten und Industrieprozessen.
Hinsichtlich CO, NOx, Gesamtstaub und PM10 war der Straßenverkehr die größte Quelle; bei PM2,5 und NMVOC (bei ersterem mit sehr geringem, bei letzterem mit sehr großem Abstand) stellt der Straßenverkehr die zweitgrößte Quelle dar. Lediglich bei SO2 und NH3 ist der durch den Straßenverkehr bedingte Anteil der Emissionen z.Zt. äußerst gering.

Und noch ein Wort zu den tödlichen Unfällen durch Falschfahrer:
Suizide gehen nicht mit in die Statistik für tödliche Verkehrsunfälle ein. Ob das mit den Opfern bei erweiterten Suiziden entsprechend gehandhabt wird, entzieht sich meiner Kenntnis, aber das kannst Du sicherlich bei Herrn Kraski in Wiesbaden in Erfahrung bringen.

Grüße, südwikinger

Luftschadstoffe-co2-gesamt-aus-strassenverkehr-1990-2010

Mal wieder ein „Grundsatzartikel“:

Dänemark, Polen, Ukraine, Schweden, Israel.. alle haben das ATL erhöht; Großbritannien denkt über eine Erhöhung von 112 auf 128 nach, Tschechien und die Slowakei überlegen sich, das ATL auf 160 (!) zu erhöhen und die Ukraine erlaubt nun außerorts 110 statt 90.

Japan hat ein ATL von 100 und gleichzeitig 5mal so viele Verkehrstote auf der Autobahn wie Deutschland. Die Autos werden immer sicherer und worüber „denken“ wir nach? Über ein allgemeines Tempo-limit auf der Autobahn.

Wozu? Alle gefährlichen oder sehr dicht befahrenen Abschnitte haben längst ein Tempolimit und die paar km, gerade jene Richtung Provinz, die relativ wenig befahren sind, wären mit ATL eine Qual.

So einen Bullshit wie ein ATL kann nur einer Stadtpflanze einfallen, die sich auf den letzten unbeschilderten Abschnitten in den Ballungsgebieten von den schnelleren Zeitgenossen gestresst fühlt. Selbstverständlich ist der persönliche Komfort hier wichtiger…. Soll ich Landei mich halt mit 120 von Herrenberg bis AK Singen quälen – wenn ich vor Langeweile einpenne isses ja mein Problem…

Dann gibt’s noch jene, die im Straßenverkehr überfordert sind und auf der Autobahn aufgrund ihrer Unfähigkeit schlichtweg Schiss haben und…

Zuletzt sind da noch die Weltretter... Sorry, aber mit den paar Prozent Straßen ohne TL rettet ihr den Planeten nicht und für die Ökobilanz einer (eingeflogenen!) Flasche Biowein aus Südafrika gebe ich locker 300km Vollgas. Eine Abschaffung des Dosenpfands brächte übrigens auch deutlich mehr als ein ATL. Es entfiele der Rücktransport der schweren Pfandflaschen (Trittin der Drecksack wollte ja eigentlich auch nur die BAB mit LKW blockieren), das Metall würde zu 99% wiederverwertet und das Einschmelzen der winzigen Menge Metall bräuchte nur ein Fünftel der Energie, die das Auswaschen einer Pfandflasche benötigt und dabei würden noch nicht einmal die Gewässer belastetet.

Hat noch irgendjemand Fragen?

Zitat:

Original geschrieben von suedwikinger



Zitat:

Original geschrieben von dodo32


(...)

Nene, die Quellen hast Du noch nicht angeführt. Die will ich sehen, die das belegen.

@ dodo32:

Dann will ich mal nicht so sein:
Beim UBA findest Du die nationalen Inventarberichte zu CO2 und den erfassten Luftschadstoffen.
Damit Du Dir schneller einen Überblick verschaffen kannst, habe ich die entsprechenden Daten aus den Jahren 1990, 1995, 2000, 2005 und 2010 zusammengefasst und den Anteil des Straßenverkehrs dargestellt.
2010 war die Energiewirtschaft mit 41,8 % die größte Einzelquelle für CO2. Der Straßenverkehr stellte mit einem Anteil von 17,4% die zweitgrößte Einzelquelle dar - noch vor dem verarbeitenden Gewerbe, Haushalten und Industrieprozessen.
Hinsichtlich CO, NOx, Gesamtstaub und PM10 war der Straßenverkehr die größte Quelle; bei PM2,5 und NMVOC (bei ersterem mit sehr geringem, bei letzterem mit sehr großem Abstand) stellt der Straßenverkehr die zweitgrößte Quelle dar. Lediglich bei SO2 und NH3 ist der durch den Straßenverkehr bedingte Anteil der Emissionen z.Zt. äußerst gering.

Und noch ein Wort zu den tödlichen Unfällen durch Falschfahrer:
Suizide gehen nicht mit in die Statistik für tödliche Verkehrsunfälle ein. Ob das mit den Opfern bei erweiterten Suiziden entsprechend gehandhabt wird, entzieht sich meiner Kenntnis, aber das kannst Du sicherlich bei Herrn Kraski in Wiesbaden in Erfahrung bringen.

Grüße, südwikinger

An welcher stelle liegt die bahn,

sie ist der groesste einzel stromabnehmer, ich denke - obwohl sie nur unwesentlich personenkm leisten, sind sie beim CO2 ranking doch bestimmt nicht so weit hinten.

Was ich sagen will, man muss auch die alternativen bedenken.
Langsame verkehrswege kosten BIP und nehmen so die finanzielle luft fuer den teuren umweltschutz.
Alternative vekehrsmittel (bahn) verbraten weit aus mehr und koennen daher nur beschraenkt (😉) eingesetzt werden.

3L

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