Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

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Ich denke das werden schon viele andere auch kommentiert haben , ich bin gegen Tempolimit, da ohnehin nur noch wenige Km ohne Begrenzung da sind. Ausserdem fehlt mir irgendwo die Logig , wenn ich in den Nachbarländern das Unfallgeschehen betrachte haben wir obwohl ohne Limit entweder die besseren Autofahrer, oder Autobahnen oder dort hält man sich nicht an die Limits, denn die schwere der Unfälle ist dort statistisch nicht wirklich besser.
Man kann sich durchaus flott fortbewegen ohne unbedingt Verkehrsgefährdend oder gar als Raser zu gelten.
In den meisten Fällen sind doch auch die Mit-verkehrsteilnehmer uneinsichtig und verdecken Ihre eigene Unzulänglichkeit damit, das nicht Sie mit Ihrem Verhalten Schuld seien, sondern die "Raser".
Ist das wirklich immer so?
Wenn sich alle VT. entsprechend Verhalten und vor allem nicht der Meinung sind nur Sie wären die perfekten Autofahrer sondern mit der gebotenen Rücksicht ob schnell oder langsam unterwegs sind , gibt es keinen Grund auf ein Tempolimit zu drängen!

Zitat:

Original geschrieben von Smartie67


(...)

Japan hat ein ATL von 100 und gleichzeitig 5mal so viele Verkehrstote auf der Autobahn wie Deutschland. (...)

Abgesehen von der fraglichen Relevanz eines Vergleiches japanischer mit deutschen Autobahnen ist Deine Aussage hinsichtlich der Verkehrstoten nachweislich falsch!

Im Jahr 2010 starben auf deutschen Autobahnen 430 Menschen (1,9 Getötete/1 Mrd. Fahrzeugkilometer).
Auf Autobahnen in Japan starben im selben Jahr 152 Menschen (1,7 Getötete/1 Mrd. Fahrzeugkilometer).
Quelle: IRTAD

Grüße, südwikinger

Tja,
alles irrelevante zahlen solange wir nicht die zahl der grippetoten pro mrd bahnkm kennen. 😁

Was aber alle zahlen deutlich aussagen ist, dass wir kein problem auf deutschen autobahnen haben. Die sind super sicher und super schnell.

Trotzdem waere es angemessen mehr zu investieren um das wohlbefinden des menschen zu steigern, die sicherheit weiter zu verbessern, und der umwelt zu helfen (stauvermeidung).

Das schoene ist, der autofahrer hat das alles schon bezahlt, man muss nur den auftrag erteilen.
Das hilft dann auch der wirtschaft und somit schon wieder dem menschen, wie phantastisch, und so einfach....

3L

Zitat:

Original geschrieben von Alfa-Oldie


Ich denke das werden schon viele andere auch kommentiert haben , ich bin gegen Tempolimit, da ohnehin nur noch wenige Km ohne Begrenzung da sind. Ausserdem fehlt mir irgendwo die Logig , wenn ich in den Nachbarländern das Unfallgeschehen betrachte haben wir obwohl ohne Limit entweder die besseren Autofahrer, oder Autobahnen oder dort hält man sich nicht an die Limits, denn die schwere der Unfälle ist dort statistisch nicht wirklich besser.
Man kann sich durchaus flott fortbewegen ohne unbedingt Verkehrsgefährdend oder gar als Raser zu gelten.
In den meisten Fällen sind doch auch die Mit-verkehrsteilnehmer uneinsichtig und verdecken Ihre eigene Unzulänglichkeit damit, das nicht Sie mit Ihrem Verhalten Schuld seien, sondern die "Raser".
Ist das wirklich immer so?
Wenn sich alle VT. entsprechend Verhalten und vor allem nicht der Meinung sind nur Sie wären die perfekten Autofahrer sondern mit der gebotenen Rücksicht ob schnell oder langsam unterwegs sind , gibt es keinen Grund auf ein Tempolimit zu drängen!

Statistisch betrachtet sind deutsche ABs klar sicher, aber hinterm Steuer sitzen ja meistens Menschen die auch irgendwelche Gefühle haben und nicht irgendwelche nüchtern denkenden Buchhalter.

Ungeduld + Egozentrismus und daraus hervorgehende Dinge im Straßenalltag führen dazu, daß sich der Großteil der Autofahrer schon mal bedroht fühlte. Das sieht sogar der ADAC so.

M.E. ist das Gros der Autofahrer mental nicht reif genug um mit freiem Tempo umzugehen. Das sieht man deutlich im Alltag. Das ist etwas was sich nie ändern wird. Mit immer größeren Spitzengeschwindigkeiten und PS-Wettbewerb und daraus resultierenden Lesitungsdifferenzen wird es wohl eher noch zunehmen.

Auch bei völlig regelgerechter Fahrweise mit zügigem Überholen + Einscheren und möglichst geringer Benutzung der linken fahrspuren wird man zwar nicht unbedingt ständig drastisch bedrängelt, aber das Ich möchte vorbei wird sehr häufig deutlich durch die Fahrweise angezeigt. Wahrscheinlich wird aber nur alleine aus dem Grund daß Dränglen und wenig Abstand Geld kosten eher dezent gedrängelt.
Wenn man z.B. mit tempo 150 LKW überholt und es nähert sich ein wesentlioch schnelleres fahrzeug wird dieses in den allerseltensten Fällen in ausreichender Distanz vom gas gehen. Vielmehr hat es sich eingebürgert daß mit +- unvermindertem Tempo drauf zugehalten wird. Dabei kommt es sehr oft gerade in der letzen Phase unmittelbar vor dem Einscheren z.T. extreme Abstandsünden begangen werden. Die sind zwar meistens nur für kurze zeit zeigen aber deutlichst die Nichtbereitschaft des Schnelleren auch nur etwas vom gas zu gehen und können für den langsameren nervend sein und zu unsauberen Spurwechseln verführen.
Grund genug für viele um pro ATL zu votieren.

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Zitat:

Original geschrieben von webbjoern



Auch bei völlig regelgerechter Fahrweise mit zügigem Überholen + Einscheren und möglichst geringer Benutzung der linken fahrspuren wird man zwar nicht unbedingt ständig drastisch bedrängelt, aber das Ich möchte vorbei wird sehr häufig deutlich durch die Fahrweise angezeigt. Wahrscheinlich wird aber nur alleine aus dem Grund daß Dränglen und wenig Abstand Geld kosten eher dezent gedrängelt.
Wenn man z.B. mit tempo 150 LKW überholt und es nähert sich ein wesentlioch schnelleres fahrzeug wird dieses in den allerseltensten Fällen in ausreichender Distanz vom gas gehen. Vielmehr hat es sich eingebürgert daß mit +- unvermindertem Tempo drauf zugehalten wird. Dabei kommt es sehr oft gerade in der letzen Phase unmittelbar vor dem Einscheren z.T. extreme Abstandsünden begangen werden. Die sind zwar meistens nur für kurze zeit zeigen aber deutlichst die Nichtbereitschaft des Schnelleren auch nur etwas vom gas zu gehen und können für den langsameren nervend sein und zu unsauberen Spurwechseln verführen.
Grund genug für viele um pro ATL zu votieren.

Da geb ich dir vollkommen recht!

Ich komme mir aber manchmal etwas doof vor, wenn ich der auffahrende bin, in angemessenem Abstand abbremse und dann ebenfalls mit 150 km/h hinter dem anderen mit dem richtigen Sicherheits Abstand herfahre... Rate was 90% der Vorrausfahrenden nicht machen? Die nächste Lücke nützen! Weil sie keine Überholabsicht erkennen... Setzt man dann den Blinker. fühlen sich manche auch wieder bedrängt!

Gibt halt immer 2 Seiten! Aber zu dicht auffahren, wenn auch nur kurz, geht überhaupt nicht! Hab da auch schon üble Dinge erlebt! Bin ja nicht immer derjenige der auffährt! 🙂

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja


Tja,
alles irrelevante zahlen solange wir nicht die zahl der grippetoten pro mrd bahnkm kennen. 😁

Was aber alle zahlen deutlich aussagen ist, dass wir kein problem auf deutschen autobahnen haben. Die sind super sicher und super schnell.

Trotzdem waere es angemessen mehr zu investieren um das wohlbefinden des menschen zu steigern, die sicherheit weiter zu verbessern, und der umwelt zu helfen (stauvermeidung).

Das schoene ist, der autofahrer hat das alles schon bezahlt, man muss nur den auftrag erteilen.
Das hilft dann auch der wirtschaft und somit schon wieder dem menschen, wie phantastisch, und so einfach....

3L

ich denke bloß wenn man einen Stauschwerpunkt beseitigt verlagert er sich woanders hin. Das mag zwar lokal etwas bringen, großräumig gesehen ändert es aber nicht viel. besonders die belastung der Umwelt bleibt unterm Strich gleich. Und es wird nie gelingen alle Staupunkte aufzulösen, da einfach die menge der fahrzeuge zu Stauzeiten so hoch ist, daß sie im schwächsten Straßenglied - innerorts - nicht schnell genug abfließen kann.

Es gibt kein Patentrezept Fahrzeugmassen von 200.000 Autopendlern die in eine flächenmäßig so kleine Stadt wie frankfurt strömen einfach aufzusaugen.

Zitat:

Original geschrieben von suedwikinger



Zitat:

Original geschrieben von Smartie67


(...)

Japan hat ein ATL von 100 und gleichzeitig 5mal so viele Verkehrstote auf der Autobahn wie Deutschland. (...)

Abgesehen von der fraglichen Relevanz eines Vergleiches japanischer mit deutschen Autobahnen ist Deine Aussage hinsichtlich der Verkehrstoten nachweislich falsch!

Im Jahr 2010 starben auf deutschen Autobahnen 430 Menschen (1,9 Getötete/1 Mrd. Fahrzeugkilometer).
Auf Autobahnen in Japan starben im selben Jahr 152 Menschen (1,7 Getötete/1 Mrd. Fahrzeugkilometer).
Quelle: IRTAD

Grüße, südwikinger

ooops, wie bin ich darauf gekommen... dann nehme man eben Belgien, da sind es trotz ATL 4,1 Tote pro Mrd. km... in der Schweiz hingegen nur 1 Toter.....

Ich gebe zu, man sollte nicht mit falschen Argumenten seine Position unnötig schwächen aber man kann schon soviel behaupten, dass die Statistik keinen Zusammenhang zwischen ATL und Verkehrssicherheit zeigt.

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern



Zitat:

Original geschrieben von Alfa-Oldie


Ich denke das werden schon viele andere auch kommentiert haben , ich bin gegen Tempolimit, da ohnehin nur noch wenige Km ohne Begrenzung da sind. Ausserdem fehlt mir irgendwo die Logig , wenn ich in den Nachbarländern das Unfallgeschehen betrachte haben wir obwohl ohne Limit entweder die besseren Autofahrer, oder Autobahnen oder dort hält man sich nicht an die Limits, denn die schwere der Unfälle ist dort statistisch nicht wirklich besser.
Man kann sich durchaus flott fortbewegen ohne unbedingt Verkehrsgefährdend oder gar als Raser zu gelten.
In den meisten Fällen sind doch auch die Mit-verkehrsteilnehmer uneinsichtig und verdecken Ihre eigene Unzulänglichkeit damit, das nicht Sie mit Ihrem Verhalten Schuld seien, sondern die "Raser".
Ist das wirklich immer so?
Wenn sich alle VT. entsprechend Verhalten und vor allem nicht der Meinung sind nur Sie wären die perfekten Autofahrer sondern mit der gebotenen Rücksicht ob schnell oder langsam unterwegs sind , gibt es keinen Grund auf ein Tempolimit zu drängen!
Statistisch betrachtet sind deutsche ABs klar sicher, aber hinterm Steuer sitzen ja meistens Menschen die auch irgendwelche Gefühle haben und nicht irgendwelche nüchtern denkenden Buchhalter.
Ungeduld + Egozentrismus und daraus hervorgehende Dinge im Straßenalltag führen dazu, daß sich der Großteil der Autofahrer schon mal bedroht fühlte. Das sieht sogar der ADAC so.

M.E. ist das Gros der Autofahrer mental nicht reif genug um mit freiem Tempo umzugehen. Das sieht man deutlich im Alltag. Das ist etwas was sich nie ändern wird. Mit immer größeren Spitzengeschwindigkeiten und PS-Wettbewerb und daraus resultierenden Lesitungsdifferenzen wird es wohl eher noch zunehmen.

Auch bei völlig regelgerechter Fahrweise mit zügigem Überholen + Einscheren und möglichst geringer Benutzung der linken fahrspuren wird man zwar nicht unbedingt ständig drastisch bedrängelt, aber das Ich möchte vorbei wird sehr häufig deutlich durch die Fahrweise angezeigt. Wahrscheinlich wird aber nur alleine aus dem Grund daß Dränglen und wenig Abstand Geld kosten eher dezent gedrängelt.
Wenn man z.B. mit tempo 150 LKW überholt und es nähert sich ein wesentlioch schnelleres fahrzeug wird dieses in den allerseltensten Fällen in ausreichender Distanz vom gas gehen. Vielmehr hat es sich eingebürgert daß mit +- unvermindertem Tempo drauf zugehalten wird. Dabei kommt es sehr oft gerade in der letzen Phase unmittelbar vor dem Einscheren z.T. extreme Abstandsünden begangen werden. Die sind zwar meistens nur für kurze zeit zeigen aber deutlichst die Nichtbereitschaft des Schnelleren auch nur etwas vom gas zu gehen und können für den langsameren nervend sein und zu unsauberen Spurwechseln verführen.
Grund genug für viele um pro ATL zu votieren.

Sind wir schon wieder bei diesem leidigen Thema?

Mein Gott dann lässt man rechts halt mal ausrollen der linke zieht ordentlich vorbei und schon kann man selbst raus.
Kar wenn mehrere gleichzeitig folgen hat man als Rechter dann mal die "Arschkarte" gezogen.
Das passiert aber doch eher selten.

Es gibt aber auch den umgekehrten Weg.
Mit 150 unterwegs vor einem der LKW.
Na dann mal kurz hoch auf 170 und zack ist der LKW überholt.

Die Probleme passieren nur durch das sture Tempohalten.

Mit 150 mal kurz ausrollen lassen und den linken durchwinken geht so schnell.
Ehrlich der Zeitverlust des rechten ist marginal.

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern



Zitat:

Original geschrieben von Alfa-Oldie


Ich denke das werden schon viele andere auch kommentiert haben , ich bin gegen Tempolimit, da ohnehin nur noch wenige Km ohne Begrenzung da sind. Ausserdem fehlt mir irgendwo die Logig , wenn ich in den Nachbarländern das Unfallgeschehen betrachte haben wir obwohl ohne Limit entweder die besseren Autofahrer, oder Autobahnen oder dort hält man sich nicht an die Limits, denn die schwere der Unfälle ist dort statistisch nicht wirklich besser.
Man kann sich durchaus flott fortbewegen ohne unbedingt Verkehrsgefährdend oder gar als Raser zu gelten.
In den meisten Fällen sind doch auch die Mit-verkehrsteilnehmer uneinsichtig und verdecken Ihre eigene Unzulänglichkeit damit, das nicht Sie mit Ihrem Verhalten Schuld seien, sondern die "Raser".
Ist das wirklich immer so?
Wenn sich alle VT. entsprechend Verhalten und vor allem nicht der Meinung sind nur Sie wären die perfekten Autofahrer sondern mit der gebotenen Rücksicht ob schnell oder langsam unterwegs sind , gibt es keinen Grund auf ein Tempolimit zu drängen!
Statistisch betrachtet sind deutsche ABs klar sicher, aber hinterm Steuer sitzen ja meistens Menschen die auch irgendwelche Gefühle haben und nicht irgendwelche nüchtern denkenden Buchhalter.
Ungeduld + Egozentrismus und daraus hervorgehende Dinge im Straßenalltag führen dazu, daß sich der Großteil der Autofahrer schon mal bedroht fühlte. Das sieht sogar der ADAC so.

M.E. ist das Gros der Autofahrer mental nicht reif genug um mit freiem Tempo umzugehen. Das sieht man deutlich im Alltag. Das ist etwas was sich nie ändern wird. Mit immer größeren Spitzengeschwindigkeiten und PS-Wettbewerb und daraus resultierenden Lesitungsdifferenzen wird es wohl eher noch zunehmen.

Auch bei völlig regelgerechter Fahrweise mit zügigem Überholen + Einscheren und möglichst geringer Benutzung der linken fahrspuren wird man zwar nicht unbedingt ständig drastisch bedrängelt, aber das Ich möchte vorbei wird sehr häufig deutlich durch die Fahrweise angezeigt. Wahrscheinlich wird aber nur alleine aus dem Grund daß Dränglen und wenig Abstand Geld kosten eher dezent gedrängelt.
Wenn man z.B. mit tempo 150 LKW überholt und es nähert sich ein wesentlioch schnelleres fahrzeug wird dieses in den allerseltensten Fällen in ausreichender Distanz vom gas gehen. Vielmehr hat es sich eingebürgert daß mit +- unvermindertem Tempo drauf zugehalten wird. Dabei kommt es sehr oft gerade in der letzen Phase unmittelbar vor dem Einscheren z.T. extreme Abstandsünden begangen werden. Die sind zwar meistens nur für kurze zeit zeigen aber deutlichst die Nichtbereitschaft des Schnelleren auch nur etwas vom gas zu gehen und können für den langsameren nervend sein und zu unsauberen Spurwechseln verführen.
Grund genug für viele um pro ATL zu votieren.

Also wer sich auf der Autobahn bedroht fühlt der sollte doch besser nicht dort fahren, denn so etwas führt in vielen Fällen zu Fehlreaktionen die auch bei einem Tempolimit zu Unfällen führen.

Das vielfältig Emotionen die Ursache für Fehlverhalten und Unfälle sind ist unbestritten aber dieses Verhaltensbild findet man, wenn nicht noch häufiger in Ländern wo ATL herrscht.

Erkennbar ist das oft dort wo schon TL, vorgegeben ist, da wird dann der Oberlehrer rausgekehrt und provokativ auf der linken Spur gefahren, weil ja keiner schneller fahren darf wie das Limit es vorgibt und "ich" das jetzt bestimme!

Also sehe ich nicht wirklich einen verlässlichen Grund für ATL.

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern



Zitat:

Original geschrieben von Alfa-Oldie


Ich denke das werden schon viele andere auch kommentiert haben , ich bin gegen Tempolimit, da ohnehin nur noch wenige Km ohne Begrenzung da sind. Ausserdem fehlt mir irgendwo die Logig , wenn ich in den Nachbarländern das Unfallgeschehen betrachte haben wir obwohl ohne Limit entweder die besseren Autofahrer, oder Autobahnen oder dort hält man sich nicht an die Limits, denn die schwere der Unfälle ist dort statistisch nicht wirklich besser.
Man kann sich durchaus flott fortbewegen ohne unbedingt Verkehrsgefährdend oder gar als Raser zu gelten.
In den meisten Fällen sind doch auch die Mit-verkehrsteilnehmer uneinsichtig und verdecken Ihre eigene Unzulänglichkeit damit, das nicht Sie mit Ihrem Verhalten Schuld seien, sondern die "Raser".
Ist das wirklich immer so?
Wenn sich alle VT. entsprechend Verhalten und vor allem nicht der Meinung sind nur Sie wären die perfekten Autofahrer sondern mit der gebotenen Rücksicht ob schnell oder langsam unterwegs sind , gibt es keinen Grund auf ein Tempolimit zu drängen!
Statistisch betrachtet sind deutsche ABs klar sicher, aber hinterm Steuer sitzen ja meistens Menschen die auch irgendwelche Gefühle haben und nicht irgendwelche nüchtern denkenden Buchhalter.
Ungeduld + Egozentrismus und daraus hervorgehende Dinge im Straßenalltag führen dazu, daß sich der Großteil der Autofahrer schon mal bedroht fühlte. Das sieht sogar der ADAC so.

M.E. ist das Gros der Autofahrer mental nicht reif genug um mit freiem Tempo umzugehen. Das sieht man deutlich im Alltag. Das ist etwas was sich nie ändern wird. Mit immer größeren Spitzengeschwindigkeiten und PS-Wettbewerb und daraus resultierenden Lesitungsdifferenzen wird es wohl eher noch zunehmen.

Auch bei völlig regelgerechter Fahrweise mit zügigem Überholen + Einscheren und möglichst geringer Benutzung der linken fahrspuren wird man zwar nicht unbedingt ständig drastisch bedrängelt, aber das Ich möchte vorbei wird sehr häufig deutlich durch die Fahrweise angezeigt. Wahrscheinlich wird aber nur alleine aus dem Grund daß Dränglen und wenig Abstand Geld kosten eher dezent gedrängelt.
Wenn man z.B. mit tempo 150 LKW überholt und es nähert sich ein wesentlioch schnelleres fahrzeug wird dieses in den allerseltensten Fällen in ausreichender Distanz vom gas gehen. Vielmehr hat es sich eingebürgert daß mit +- unvermindertem Tempo drauf zugehalten wird. Dabei kommt es sehr oft gerade in der letzen Phase unmittelbar vor dem Einscheren z.T. extreme Abstandsünden begangen werden. Die sind zwar meistens nur für kurze zeit zeigen aber deutlichst die Nichtbereitschaft des Schnelleren auch nur etwas vom gas zu gehen und können für den langsameren nervend sein und zu unsauberen Spurwechseln verführen.
Grund genug für viele um pro ATL zu votieren.

Du widersprichst dir selbst.

Die leute sind teilweise ungeschickt, oder unreif das stimmt zwar.

Aber die strassen sind dennoch sicher.

Weil das so ist, ist das alles kein grund fuer ein aTL.

Klar, oder?

Waeren wir in allen lebensbereichen immer geschickt und vernuenftig, muessten wir wohl alle 150 jahre alt werden.
Das es nicht so ist liegt aber nicht am tempolimit, das spielt dabei so eine verschwindend kleine rolle, das sieht man auch mit lupe nicht.

willy

Zitat:

Original geschrieben von Smartie67



Zitat:

Original geschrieben von suedwikinger


Abgesehen von der fraglichen Relevanz eines Vergleiches japanischer mit deutschen Autobahnen ist Deine Aussage hinsichtlich der Verkehrstoten nachweislich falsch!

Im Jahr 2010 starben auf deutschen Autobahnen 430 Menschen (1,9 Getötete/1 Mrd. Fahrzeugkilometer).
Auf Autobahnen in Japan starben im selben Jahr 152 Menschen (1,7 Getötete/1 Mrd. Fahrzeugkilometer).
Quelle: IRTAD

Grüße, südwikinger

ooops, wie bin ich darauf gekommen... dann nehme man eben Belgien, da sind es trotz ATL 4,1 Tote pro Mrd. km... in der Schweiz hingegen nur 1 Toter.....
Ich gebe zu, man sollte nicht mit falschen Argumenten seine Position unnötig schwächen aber man kann schon soviel behaupten, dass die Statistik keinen Zusammenhang zwischen ATL und Verkehrssicherheit zeigt.

Ja ich denke auch es wird immer schwer sein einen Vergleich zwischen D und andern EU Ländern zu ziehen. M.E. spiegelt sich die Unfallstatistik der einzelnen Länder eher in der mentalität und im Sicherheitsbewußtsein der Autofahrer wider.

Da wird es natürlich schwierig, daß Land daß zufällig das beste Sicherheitsbewußtsein und auch freie fahrt hat mit den restlichen, die - außer vielleicht der Schweiz - in vielen Dingen wesentlich schlechtere Standards haben zu vergleichen.

Im Umkehrschwung: Mit ATL würde D mindestens genausgut oder noch besser dastehen.

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja



Zitat:

Original geschrieben von webbjoern


Statistisch betrachtet sind deutsche ABs klar sicher, aber hinterm Steuer sitzen ja meistens Menschen die auch irgendwelche Gefühle haben und nicht irgendwelche nüchtern denkenden Buchhalter.
Ungeduld + Egozentrismus und daraus hervorgehende Dinge im Straßenalltag führen dazu, daß sich der Großteil der Autofahrer schon mal bedroht fühlte. Das sieht sogar der ADAC so.

M.E. ist das Gros der Autofahrer mental nicht reif genug um mit freiem Tempo umzugehen. Das sieht man deutlich im Alltag. Das ist etwas was sich nie ändern wird. Mit immer größeren Spitzengeschwindigkeiten und PS-Wettbewerb und daraus resultierenden Lesitungsdifferenzen wird es wohl eher noch zunehmen.

Auch bei völlig regelgerechter Fahrweise mit zügigem Überholen + Einscheren und möglichst geringer Benutzung der linken fahrspuren wird man zwar nicht unbedingt ständig drastisch bedrängelt, aber das Ich möchte vorbei wird sehr häufig deutlich durch die Fahrweise angezeigt. Wahrscheinlich wird aber nur alleine aus dem Grund daß Dränglen und wenig Abstand Geld kosten eher dezent gedrängelt.
Wenn man z.B. mit tempo 150 LKW überholt und es nähert sich ein wesentlioch schnelleres fahrzeug wird dieses in den allerseltensten Fällen in ausreichender Distanz vom gas gehen. Vielmehr hat es sich eingebürgert daß mit +- unvermindertem Tempo drauf zugehalten wird. Dabei kommt es sehr oft gerade in der letzen Phase unmittelbar vor dem Einscheren z.T. extreme Abstandsünden begangen werden. Die sind zwar meistens nur für kurze zeit zeigen aber deutlichst die Nichtbereitschaft des Schnelleren auch nur etwas vom gas zu gehen und können für den langsameren nervend sein und zu unsauberen Spurwechseln verführen.
Grund genug für viele um pro ATL zu votieren.

Du widersprichst dir selbst.
Die leute sind teilweise ungeschickt, oder unreif das stimmt zwar.
Aber die strassen sind dennoch sicher.
Weil das so ist, ist das alles kein grund fuer ein aTL.

Klar, oder?

willy

Unsere hervorragende Bilanz steht eben nicht im Einklang mit den gefühlen vieler Autofahrer. Wenn am Ende mehr als 50% genervte Autofahrer ein ATL durchsetzen würden und danach nicht mehr genervt und geriezt auf der AB wären ist das auch ein Sicherheitsgewinn.

Du Willy, es gibt tage da läuft es so glatt, aber dann folgen welche da wird so ein Schwachsinn zusammengefahren und auch auf der linken mit höchstem tempo geschoben und gedrängelt.
Da bekommt man manchmal glatt das gefühl daß es widersprüchlciherweise bei dichtem verkehr besser läuft da alle langsamer müssen und drängeln eh nichts bringt.

Übrigens fahre ich gerne im Winter, da passieren im verhältnis oft weniger schwere Unfälle da langsamer gefahren wird(abgesehen von LKW).

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern



Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja


Du widersprichst dir selbst.
Die leute sind teilweise ungeschickt, oder unreif das stimmt zwar.
Aber die strassen sind dennoch sicher.
Weil das so ist, ist das alles kein grund fuer ein aTL.

Klar, oder?

willy

Unsere hervorragende Bilanz steht eben nicht im Einklang mit den gefühlen vieler Autofahrer.
...

Dann brauchen wir aber nicht weniger tempo, sondern weniger ketzer.

Du siehst doch, auch hier im forum, immer wieder welche, die gegen alle fakten behaupten es sei sinnvoll aus sicherheitsgruenden ein limit zu haben.

Seit jahren schon...

Das ist unser problem, wer bei klarem verstand die sachlage beurteilt kann nur laecheln, oder weinen, siehe stuttgart.

Gegen monster, boese geister und daemonen (oder was immer auf er der AB gefaehrlich sein soll) kommst du mit einem limit nicht an.

Aufklaerung ist unser schaerfstes schwert, dann verschwinden kaetzer und daemonen von alleine.

willy

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja


... wer bei klarem verstand die sachlage beurteilt kann nur laecheln, oder weinen, ...
willy

Man kann mit klarem Verstand auch zu anderen Ergebnissen kommen als Du.

Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300



Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja


... wer bei klarem verstand die sachlage beurteilt kann nur laecheln, oder weinen, ...
willy
Man kann mit klarem Verstand auch zu anderen Ergebnissen kommen als Du.

Das klappt aber auch nur, wenn das für und wider am Ende ganz knapp ausgewogen ist. Was für mich auch bedeutet, es ist keine wirklich zwingende Maßnahme.

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