Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

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Zitat:

Original geschrieben von meggi 2001


Naja,Ich will das mal glauben 😉

Kannst du gern tun. Mich stören ohnehin die Lager der Limit-Befürworter und Limit-Gegner, genauer gesagt die zwangsweise Zuordnung zu einem der beiden Lager. Ich für meinen Teil mag mich ungern in eine der beiden Schubladen quetschen lassen. So sehe ich zwar in einem aTL durchaus positive Aspekte und befürchte keinesfalls den Untergang des Abendlandes, sollte ein solches eingeführt werden. Trotzdem gefällt mir unser Autobahnnetz ohne aTL auch nicht schlecht, so dass ich ein aTL weder strikt befürworte noch ablehne.

Zitat:

Aber hey,wegen irgendeinem dummen Spruch/Ausdruck hier auf MT braucht
man sich doch wirklich nicht aufregen,zumal er nicht mal persönlich war.

Siehst du, genau das ist der Punkt: Der Spruch ist einfach nur saudämlich. Da blubbert jemand hohle Phrasen heraus, ohne überhaupt nur einen Gedanken daran zu verschwenden, was seine Worte überhaupt bedeuten.

Ich persönlich fände es der Diskussion insgesamt ausgesprochen zuträglich, wenn die Wortwahl etwas gemäßigter ausfallen würde. Warum ist jemand, der langsamer fährt als man selbst ein Penner oder Schleicher? Warum ist jemand, der schneller fährt als man selbst ein Raser und Drängler? Warum sind Menschen, die einen ökologisch geprägten Gedankenansatz verfolgen Okö-Sektierer? Solche Beispiele gibt es hier reichlich und sie helfen sicher nicht, ein angenehmes Diskussionsklima zu fördern.

Eine Beobachtung habe ich allerdings gemacht, die mir ausgesprochen sauer aufstösst: Ausgerechnet diejenigen, die das übelste Vokabular verwenden und damit ihre eigene Intoleranz gegenüber Andersdenkenden und Andershandelnden zur Schau stellen, erwarten gleichzeitig von allen anderen die uneingeschränkte Toleranz dem eigenen Geschwindigkeitswunsch gegenüber. Das passt einfach vorn und hinten nicht zusammen und da platzt mir dann irgendwann mal der Kragen.

Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich erwarte nicht, dass aus MT im Allgemeinen und dem V&S im Speziellen ein elitärer Debattierclub einer kleinen geistigen Elite wird (zu der ich mich sicher auch nicht zähle). Aber ein bisschen Mäßigung in der Wortwahl und ein bisschen mehr Toleranz dem jeweils anderen "Lager" gegenüber könnte vielleicht nicht schaden.

Ich sehe mich auch nicht in meiner Existez bedroht, wenn wir ein aTL zwangsverordnet bekommen. Aber es mach schon Spass legal. 200 km/h zu fahren!

Zitat:

Original geschrieben von AMenge



Zitat:

Original geschrieben von meggi 2001


Naja,Ich will das mal glauben 😉
Kannst du gern tun. Mich stören ohnehin die Lager der Limit-Befürworter und Limit-Gegner, genauer gesagt die zwangsweise Zuordnung zu einem der beiden Lager. Ich für meinen Teil mag mich ungern in eine der beiden Schubladen quetschen lassen. So sehe ich zwar in einem aTL durchaus positive Aspekte und befürchte keinesfalls den Untergang des Abendlandes, sollte ein solches eingeführt werden. Trotzdem gefällt mir unser Autobahnnetz ohne aTL auch nicht schlecht, so dass ich ein aTL weder strikt befürworte noch ablehne.

Zitat:

Original geschrieben von AMenge



Zitat:

Aber hey,wegen irgendeinem dummen Spruch/Ausdruck hier auf MT braucht
man sich doch wirklich nicht aufregen,zumal er nicht mal persönlich war.

Siehst du, genau das ist der Punkt: Der Spruch ist einfach nur saudämlich. Da blubbert jemand hohle Phrasen heraus, ohne überhaupt nur einen Gedanken daran zu verschwenden, was seine Worte überhaupt bedeuten.

Ich persönlich fände es der Diskussion insgesamt ausgesprochen zuträglich, wenn die Wortwahl etwas gemäßigter ausfallen würde. Warum ist jemand, der langsamer fährt als man selbst ein Penner oder Schleicher? Warum ist jemand, der schneller fährt als man selbst ein Raser und Drängler? Warum sind Menschen, die einen ökologisch geprägten Gedankenansatz verfolgen Okö-Sektierer? Solche Beispiele gibt es hier reichlich und sie helfen sicher nicht, ein angenehmes Diskussionsklima zu fördern.

Eine Beobachtung habe ich allerdings gemacht, die mir ausgesprochen sauer aufstösst: Ausgerechnet diejenigen, die das übelste Vokabular verwenden und damit ihre eigene Intoleranz gegenüber Andersdenkenden und Andershandelnden zur Schau stellen, erwarten gleichzeitig von allen anderen die uneingeschränkte Toleranz dem eigenen Geschwindigkeitswunsch gegenüber. Das passt einfach vorn und hinten nicht zusammen und da platzt mir dann irgendwann mal der Kragen.

Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich erwarte nicht, dass aus MT im Allgemeinen und dem V&S im Speziellen ein elitärer Debattierclub einer kleinen geistigen Elite wird (zu der ich mich sicher auch nicht zähle). Aber ein bisschen Mäßigung in der Wortwahl und ein bisschen mehr Toleranz dem jeweils anderen "Lager" gegenüber könnte vielleicht nicht schaden.

Im Grunde hast du schon recht,nur Ich sehe das ganze hier als Zeitvertreib und

solange einzelne User nicht persönlich beleidigt werden finde Ich es nicht weiter

schlimm wenn mal hin und wieder "dumm daher geschwätzt wird" und Ich muss

gestehen das Ich mir manchmal auch den einen oder anderen dummen Spruch

oder blöden Witz nicht verkneifen kann.

Zitat:

Original geschrieben von AMenge



Zitat:

Original geschrieben von meggi 2001


Naja,Ich will das mal glauben 😉
Kannst du gern tun. Mich stören ohnehin die Lager der Limit-Befürworter und Limit-Gegner, genauer gesagt die zwangsweise Zuordnung zu einem der beiden Lager. Ich für meinen Teil mag mich ungern in eine der beiden Schubladen quetschen lassen. So sehe ich zwar in einem aTL durchaus positive Aspekte und befürchte keinesfalls den Untergang des Abendlandes, sollte ein solches eingeführt werden. Trotzdem gefällt mir unser Autobahnnetz ohne aTL auch nicht schlecht, so dass ich ein aTL weder strikt befürworte noch ablehne.

Zitat:

Original geschrieben von AMenge



Zitat:

Aber hey,wegen irgendeinem dummen Spruch/Ausdruck hier auf MT braucht
man sich doch wirklich nicht aufregen,zumal er nicht mal persönlich war.

Siehst du, genau das ist der Punkt: Der Spruch ist einfach nur saudämlich. Da blubbert jemand hohle Phrasen heraus, ohne überhaupt nur einen Gedanken daran zu verschwenden, was seine Worte überhaupt bedeuten.

Ich persönlich fände es der Diskussion insgesamt ausgesprochen zuträglich, wenn die Wortwahl etwas gemäßigter ausfallen würde. Warum ist jemand, der langsamer fährt als man selbst ein Penner oder Schleicher? Warum ist jemand, der schneller fährt als man selbst ein Raser und Drängler? Warum sind Menschen, die einen ökologisch geprägten Gedankenansatz verfolgen Okö-Sektierer? Solche Beispiele gibt es hier reichlich und sie helfen sicher nicht, ein angenehmes Diskussionsklima zu fördern.

Eine Beobachtung habe ich allerdings gemacht, die mir ausgesprochen sauer aufstösst: Ausgerechnet diejenigen, die das übelste Vokabular verwenden und damit ihre eigene Intoleranz gegenüber Andersdenkenden und Andershandelnden zur Schau stellen, erwarten gleichzeitig von allen anderen die uneingeschränkte Toleranz dem eigenen Geschwindigkeitswunsch gegenüber. Das passt einfach vorn und hinten nicht zusammen und da platzt mir dann irgendwann mal der Kragen.

Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich erwarte nicht, dass aus MT im Allgemeinen und dem V&S im Speziellen ein elitärer Debattierclub einer kleinen geistigen Elite wird (zu der ich mich sicher auch nicht zähle). Aber ein bisschen Mäßigung in der Wortwahl und ein bisschen mehr Toleranz dem jeweils anderen "Lager" gegenüber könnte vielleicht nicht schaden.

Gut auf den Punkt gebracht, man kann es nicht besser zum Ausdruck bringen.

Was die oben erwähnten "Öko-Sektierer" angeht, so habe ich hier im Thread noch keinen bewusst wahrgenommen. Geben, tut es diese Leute und die gehen weit über einen ökologisch geprägten Gedankenansatz hinaus. Dass diese Klientel hier gelegentlich angesprochen wird, finde ich nicht verwerflich. Leute also solche zu bezeichnen die es nicht sind, durchaus.

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Mir ist beim Duschen gerade noch etwas zum Thema "Untergang des Abendlandes" eingefallen. Was mich generell wundert ist, dass es sehr viele Leute zu geben scheint, die staatlichen Eingriffen scheinbar völlig gleichgültig gegenüber stehen. Tempolimit? Mir doch egal. Autobahnmaut? Mir doch egal, sind ja nur 30 Euro mehr im Jahr. Section Control? Mir doch egal. Kinderschänder? Aufhängen sollte man sie.
Was kommt als nächstes? Ich frage nochmal wie schon öfter an dieser Stelle: warum neigt der Deutsche dazu stets davon auszugehen, dass dies oder das sowieso irgendwann einmal verboten wird? Ich verstehe das nicht. Woher kommt diese negative Grundeinstellung bzw. diese schon erschreckende Gleichgültigkeit?

Zitat:

Original geschrieben von meggi 2001



Im Grunde hast du schon recht,nur Ich sehe das ganze hier als Zeitvertreib und
solange einzelne User nicht persönlich beleidigt werden finde Ich es nicht weiter
schlimm wenn mal hin und wieder "dumm daher geschwätzt wird" und Ich muss
gestehen das Ich mir manchmal auch den einen oder anderen dummen Spruch
oder blöden Witz nicht verkneifen kann.

Auch ich habe nichts dagegen wenn hier jemand nur Gülle ablässt, wenn er aber die Gülle anderen persönlich über den Kopf kippt, seine Gülle dazu nutzt um anderen Usern weh zu tun und sie zu beleidigen hört bei mir die Toleranz auf.

Leider hast Du solch einen User sogar auf Deiner Freundesliste. Er macht nicht mal ein Geheimnis draus.

Zitat:

Wenn du natürlich nicht mal mehr weisst, was deine Aussagen beinhalten, brauche ich wohl keine weiteren diagnositschen Äußerungen, die dir weh tun könnten, loszulassen oder?

Ist jetzt nichts persönliches gegen Dich, Dich schätze ich hier als ehrlichen und sachlichen User.

Zitat:

Original geschrieben von dodo32


Mir ist beim Duschen gerade noch etwas zum Thema "Untergang des Abendlandes" eingefallen. Was mich generell wundert ist, dass es sehr viele Leute zu geben scheint, die staatlichen Eingriffen scheinbar völlig gleichgültig gegenüber stehen. Tempolimit? Mir doch egal. Autobahnmaut? Mir doch egal, sind ja nur 30 Euro mehr im Jahr. Section Control? Mir doch egal. Kinderschänder? Aufhängen sollte man sie.
Was kommt als nächstes? Ich frage nochmal wie schon öfter an dieser Stelle: warum neigt der Deutsche dazu stets davon auszugehen, dass dies oder das sowieso irgendwann einmal verboten wird? Ich verstehe das nicht. Woher kommt diese negative Grundeinstellung bzw. diese schon erschreckende Gleichgültigkeit?

Hm, gute Frage.

Ich bezweifle, daß es auf diese Frage ne wirklich kurze Antwort gibt. Mir fällt allerdings ein ca. 400 Seiten umfassendes Buch mit dem Titel:"Furcht vor der Freiheit!" von ERICH FROMM ein.

Daraus könnte man folgende Antwort versuchen: Freiheit erfordert die Bereitschaft für seine Handlungen und Entscheidungen Verantwortung zu übernehmen.

Menschen die jedoch immer nur lernten, daß sie brav machen müssen, was die Gesellschaft, die Familie, die Religion oder/und Ideologie, die Meinungsführer oder Tradition bestimmen, weil sie sonst als Underdogs, nicht gesellschaftsfähig, als Ungläubige, als "du wirst ja schon noch sehen, wo du hinkommst, wenn du so weiter machst", entwickeln Angst vor fehlerhaften Entscheidungen. Denn damit könnte man ja die Unterstützung der sozialen Gruppe, der man angehört, verlieren und stünde alleine da. 

Also sucht man die Angst, die sich einstellen könnte, wenn man auch noch selbst Entscheidungen treffen muss, zu vermeiden. Und dies geht am besten, wenn man es so macht, wie man es eben schon immer machte. Man entwickelt die Haltung der sieben Schwaben:"Jokele, geh du voran, daß mir hinten nichts passieren kann!"

Und da mir ja die Anpassung an die geltenden Regeln ganz gut honoriert wird, endlich ist der kleine Blockwart kein Niemand mehr ebenso wie der kleine Banker, der höchst unseriöse Kredite vergibt, die nen kleinen Angestellten in die Schuldenfalle schickt, von seinem Chef, weil zunächst mal die Zahlen stimmen, belohnt wird.

Und ganz einfach: Regeln sorgen dafür, daß man keine Angst vor eigenen Entscheidungen, vor seiner eigenen Freiheit haben muss, weil die Ver- und Gebote den Ermessensspielraum, in dem eigene Fehler denkbar wären, eingrenzen!

Vor nichts haben Herrschende mehr Angst, als vor mündigen Bürgern!

Und meine These, falls jemand meint, hat alles nichts mit Verkehr zu tun:

Die Verkehrsregeln sind, weil es nun tatsächlich ohne Regeln gar nicht funktionieren könnte, ein hervorragendes Mittel zur Volkserziehung! Wobei nicht nur zum Verkehr mit Fahrzeugen, sondern zum gesamten sozialen Verkehr erzogen wird.

Zitat:

Original geschrieben von wolf24


Und ganz einfach: Regeln sorgen dafür, daß man keine Angst vor eigenen Entscheidungen, vor seiner eigenen Freiheit haben muss, weil die Ver- und Gebote den Ermessensspielraum, in dem eigene Fehler denkbar wären, eingrenzen!

Weswegen gar nicht so wenige sich wieder die DDR zurückwünschen. Man hatte zwar nicht viel Luxus, nix zu melden und ein paar andere Unannehmlichkeiten aber dafür wurde man von der Wiege bis zur Bahre vom Staat umsorgt und hatte keinerlei Existenzsorgen. Und die Mangelwirtschaft sorgte dafür das man sich nur um elementare Dinge sorgte und nicht um solche unwichtigen Dinge wie ein aTl.

Dummerweise erinners sich die Leute nach einer gewissen Zeit nur noch an das Positive und das Negative wird verdrängt.

Zitat:

Original geschrieben von wolf24



Zitat:

Original geschrieben von dodo32


Mir ist beim Duschen gerade noch etwas zum Thema "Untergang des Abendlandes" eingefallen. Was mich generell wundert ist, dass es sehr viele Leute zu geben scheint, die staatlichen Eingriffen scheinbar völlig gleichgültig gegenüber stehen. Tempolimit? Mir doch egal. Autobahnmaut? Mir doch egal, sind ja nur 30 Euro mehr im Jahr. Section Control? Mir doch egal. Kinderschänder? Aufhängen sollte man sie.
Was kommt als nächstes? Ich frage nochmal wie schon öfter an dieser Stelle: warum neigt der Deutsche dazu stets davon auszugehen, dass dies oder das sowieso irgendwann einmal verboten wird? Ich verstehe das nicht. Woher kommt diese negative Grundeinstellung bzw. diese schon erschreckende Gleichgültigkeit?
Hm, gute Frage.

Ich bezweifle, daß es auf diese Frage ne wirklich kurze Antwort gibt. Mir fällt allerdings ein ca. 400 Seiten umfassendes Buch mit dem Titel:"Furcht vor der Freiheit!" von ERICH FROMM ein.

Daraus könnte man folgende Antwort versuchen: Freiheit erfordert die Bereitschaft für seine Handlungen und Entscheidungen Verantwortung zu übernehmen.

Menschen die jedoch immer nur lernten, daß sie brav machen müssen, was die Gesellschaft, die Familie, die Religion oder/und Ideologie, die Meinungsführer oder Tradition bestimmen, weil sie sonst als Underdogs, nicht gesellschaftsfähig, als Ungläubige, als "du wirst ja schon noch sehen, wo du hinkommst, wenn du so weiter machst", entwickeln Angst vor fehlerhaften Entscheidungen. Denn damit könnte man ja die Unterstützung der sozialen Gruppe, der man angehört, verlieren und stünde alleine da. 

Also sucht man die Angst, die sich einstellen könnte, wenn man auch noch selbst Entscheidungen treffen muss, zu vermeiden. Und dies geht am besten, wenn man es so macht, wie man es eben schon immer machte. Man entwickelt die Haltung der sieben Schwaben:"Jokele, geh du voran, daß mir hinten nichts passieren kann!"

Und da mir ja die Anpassung an die geltenden Regeln ganz gut honoriert wird, endlich ist der kleine Blockwart kein Niemand mehr ebenso wie der kleine Banker, der höchst unseriöse Kredite vergibt, die nen kleinen Angestellten in die Schuldenfalle schickt, von seinem Chef, weil zunächst mal die Zahlen stimmen, belohnt wird.

Und ganz einfach: Regeln sorgen dafür, daß man keine Angst vor eigenen Entscheidungen, vor seiner eigenen Freiheit haben muss, weil die Ver- und Gebote den Ermessensspielraum, in dem eigene Fehler denkbar wären, eingrenzen!

Vor nichts haben Herrschende mehr Angst, als vor mündigen Bürgern!

Und meine These, falls jemand meint, hat alles nichts mit Verkehr zu tun:

Die Verkehrsregeln sind, weil es nun tatsächlich ohne Regeln gar nicht funktionieren könnte, ein hervorragendes Mittel zur Volkserziehung! Wobei nicht nur zum Verkehr mit Fahrzeugen, sondern zum gesamten sozialen Verkehr erzogen wird.

Das habe ich verstanden. Und solange es genügend Menschen gibt, die den Ermessenspielraum kennen und zu schätzen wissen, ist alles ok. Der letzte Absatz bringt es auch gut auf den Punkt: Regeln müssen sein, klar, nur sollte man das was in den Absätzen darüber steht, niemals ausser acht lassen. Ich fühle mich hier wohl, so wie es ist. Wir können miteinander, und wir praktizieren es seit Jahrzehnten. Das sehe ich täglich und ich bin zutiefst überzeugt, von unserer Gesellschaftsform 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


wären, eingrenzen!

Weswegen gar nicht so wenige sich wieder die DDR zurückwünschen.

*klick*

😎

....Nixfuer hat ja in der Signatur stehen, dass Tradition ohne Denken auskommt. Soweit, ok. Ich denke, dass er das Avatar entsprechende gewählt hat. Aus Hans Albers "Gold". Pic siehe Anhang. 😁

Hans-albers-gold

Zitat:

Original geschrieben von dodo32



Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


wären, eingrenzen!

Weswegen gar nicht so wenige sich wieder die DDR zurückwünschen.

*klick* 😎

Danke für die interessante Doku.

Mal interessant die andere Seite zu sehen.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald



Zitat:

Original geschrieben von wolf24


Und ganz einfach: Regeln sorgen dafür, daß man keine Angst vor eigenen Entscheidungen, vor seiner eigenen Freiheit haben muss, weil die Ver- und Gebote den Ermessensspielraum, in dem eigene Fehler denkbar wären, eingrenzen!
Weswegen gar nicht so wenige sich wieder die DDR zurückwünschen. Man hatte zwar nicht viel Luxus, nix zu melden und ein paar andere Unannehmlichkeiten aber dafür wurde man von der Wiege bis zur Bahre vom Staat umsorgt und hatte keinerlei Existenzsorgen. Und die Mangelwirtschaft sorgte dafür das man sich nur um elementare Dinge sorgte und nicht um solche unwichtigen Dinge wie ein aTl.
Dummerweise erinners sich die Leute nach einer gewissen Zeit nur noch an das Positive und das Negative wird verdrängt.

Die Einschränkung der persönlichen Freiheit war m.M. nach nicht das groesste Uebel an der ehemaligen DDR. Eines der Größten Probleme war, dass man zumeist nur qualitativ minderwertige Produkte kaufen konnte. Irgendwas war doch ständig kaputt! Ein Tempolimit von max 100 km/h war schon deshalb kein Thema, weil die vorhandene Technik eh kaum schneller konnte! Außerdem war die Überwachung abseits der Transitstrecken lange nicht so vertreten wie heute! Man lebte halt seine Freiheit auf der Wochenende-Datscha aus, so wie es viele Staedter heute noch tun.

Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300



Zitat:

Original geschrieben von meggi 2001



Im Grunde hast du schon recht,nur Ich sehe das ganze hier als Zeitvertreib und
solange einzelne User nicht persönlich beleidigt werden finde Ich es nicht weiter
schlimm wenn mal hin und wieder "dumm daher geschwätzt wird" und Ich muss
gestehen das Ich mir manchmal auch den einen oder anderen dummen Spruch
oder blöden Witz nicht verkneifen kann.
Auch ich habe nichts dagegen wenn hier jemand nur Gülle ablässt, wenn er aber die Gülle anderen persönlich über den Kopf kippt, seine Gülle dazu nutzt um anderen Usern weh zu tun und sie zu beleidigen hört bei mir die Toleranz auf.
Leider hast Du solch einen User sogar auf Deiner Freundesliste. Er macht nicht mal ein Geheimnis draus.

Ich weis jetzt zwar nicht wen du genau meinst,aber Krizzzz um dessen Beitrag

es ja Ursprünglich ging hat darin niemand persönlich beleidigt und Ich habe in

meinem von dir zitierten Beitrag deutlich geschrieben,das Ich auch etwas

dagegen habe wenn user persönlich beleidigt werden.

Zitat:

Original geschrieben von meggi 2001



Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300


Auch ich habe nichts dagegen wenn hier jemand nur Gülle ablässt, wenn er aber die Gülle anderen persönlich über den Kopf kippt, seine Gülle dazu nutzt um anderen Usern weh zu tun und sie zu beleidigen hört bei mir die Toleranz auf.
Leider hast Du solch einen User sogar auf Deiner Freundesliste. Er macht nicht mal ein Geheimnis draus.

Ich weis jetzt zwar nicht wen du genau meinst,aber Krizzzz um dessen Beitrag
es ja Ursprünglich ging hat darin niemand persönlich beleidigt und Ich habe in
meinem von dir zitierten Beitrag deutlich geschrieben,das Ich auch etwas
dagegen habe wenn user persönlich beleidigt werden.

Ich wurde jetzt von dem User auf seine bekannte Art und Weise schon mehrmals über PN kontaktiert. Er ist dabei mit den Mods meinen Ausschluss hier zu erwirken.

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