Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

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Zitat:

Original geschrieben von notting


- Auf regionale Produkte verzichten, die in bei weitem nicht ausgenutzten Sprintern herumkutschiert werden.

Wie ist das denn gemeint? Lebensmittel, die über hunderte von Kilometern transportiert werden, als die umweltfreundliche Alternative?

Zitat:

Original geschrieben von Hanebuechen



Zitat:

Original geschrieben von notting


- Auf regionale Produkte verzichten, die in bei weitem nicht ausgenutzten Sprintern herumkutschiert werden.
Wie ist das denn gemeint? Lebensmittel, die über hunderte von Kilometern transportiert werden, als die umweltfreundliche Alternative?

Ein (meist schon aus Kostengründen so gut wie möglich ausgenutzter) LKW braucht pro km und z. B. Salatkopf logischerweise recht wenig Sprit. Viele regionale Erzeuger aber fahren mit einem kaum ausgelasteten Sprinter 10km zum nächsten Wochenmarkt und neben einen Teil wieder mit nach Hause, wodurch z. B. auch das Gewicht des Fahrers, das ja auch mitbewegt werden muss, einen deutlich größeren Anteil am Transportoverhead einnimmt als beim ausgenutzten LKW.

notting

@notting

Das ist richtig. Aber mir z.b. ist es auch wichtig das ich die Regionalen Hersteller und Haendler unterstuetze. Ich z.b. geh nicht in die Kaufhalle und Kaufe Leberwurst die in Bayern Hergestellt wurde wenn ich an der Ostsee bin, sondern geh beim Metzger im Ort und kauf meine Wurst dort. Viele beschweren sich immer wie schlecht es doch in ihren Regionen mit Arbeit usw aussieht, geben ihr Geld aber woanders aus 😉 Mal im Grossmarkt auf die Ediketten geschaut wo es hergestellt wird? Bei Baumassnahmen werden Firmen aus anderen Bundeslaendern geholt usw usf

Äh, notting, wie kommt denn der Salatkopf vom Feld zum nicht-regionalen Produzenten?

Deine Auffassung über regionale Produkte ist abstrus, du solltest sie überdenken. In dem Punkt stimme ich sogar mit mattalf überein.

Ich bin ja im weitesten Sinne in der Logistik-Branche tätig und habe neulich von einem selbsternannten grünen Logistikkonzept gehört. Da kommt Mineralwasser in Plastikflaschen aus Frankreich. Der Clou: Es kommt mit dem Zug. Allerdings wird es zu einem zentralen Deutschland-Lager geliefert. Dass es von dort mit LKW in die ganze Republik geliefert wird, wurde nur am Rande erwähnt. Fazit: Das regionale Wasser aus der Umgebung mag zwar nicht per Zug angeliefert werden, der Transport ist aber trotzdem um einiges umweltschonender.

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eine tolle idee, gerade weil in deutschland offenbar wassermangel herrscht!

ist mir aber egal, mein trinkwasser mach ich mir selbst. das ist noch günstiger!

Zitat:

Original geschrieben von haensel



Zitat:

Original geschrieben von Hanebuechen


Denn es steht ja unzweifelhaft fest, dass die Ressourcen unserer Erde begrenzt sind. Wir werden ja leider auch immer mehr Menschen, die natürlich auch immer mehr Ansprüche stellen. Wenn du dann schreibst, dass dein (Mehr-) Verbrauch andere einen feuchten Kehricht angeht, dann machst du ja deutlich, dass Handlungsbedarf besteht.
Und schon wieder der gleiche Fehler...🙁

Wo steht denn, daß die Ressourcen unserer Erde begrenzt sind? Das mag für das Erdöl zutreffen, wobei noch immer niemand weiß, wieviel davon noch existiert. Zur Zeit ist jedenfalls noch genug da. Daneben gibt es aber jede Menge anderer Energie, die in unerschöpflicher Menge zur Verfügung steht. Ob es da sinnvoll ist, beim Benzinverbrauch um jeden Milliliter zu geizen? Ich glaube nicht. Sollte der Sprit irgendwann tatsächlich zur Neige gehen, dann werden eben andere Formen der Energie genutzt. Wobei ich nicht glaube, daß es dazu kommt. Denn sobald eine vernünftige Alternative zum Verbrennungsmotor zur Verfügung steht, wird diese sich auch durchsetzen. Das ist in der Geschichte der Menschheit bisher immer so gewesen. Auch die Steinzeit ist schließlich nicht deshalb zu Ende gegangen, weil es keine Steine mehr gab...😁

Sehr richtig, allerdings würden wir sehr wahrscheinlich heute noch in ungeheizten Höhlen hausen und unsere Nahrung roh verzehren, wenn die gleichen, von irrealen Ängsten geplagten Weltuntergangsprediger & Berufsbedenkenträger damals etwas zu sagen gehabt hätten...🙄

Nutzung des Feuers? Nein..., viel zu gefährlich und erst der Schadstoffausstoß...😰😉

Nutzung von Reittieren, Erfindung des Rades...? Oh nein, welch überaus gefährliche Geschwindigkeitsbereiche werden erreicht...😁

Sich in Deutschland Wasser in Flaschen zu kaufen ist ohnehin ökologischer Irrsinn. Ich trinke seit Jahren nur noch Wasser vom Hahn...

Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx


Sich in Deutschland Wasser in Flaschen zu kaufen ist ohnehin ökologischer Irrsinn. Ich trinke seit Jahren nur noch Wasser vom Hahn...

😁

Zitat:

Original geschrieben von letzterlude


Im übrigen war der grenzdebile GröFaZ und sein menschenverachtender Braunfaschismus, der erste der ein aTL auf (Groß)deutschen Autobahnen einführte...🙄
Nebenbei, ebenfalls zur (damals kriegsbedingten) Ressourceneinsparung; da steht ihr Limitianer ja in einer schönen Tradition...😁

Prima, der nächste Nazivergleich. Und wir "Limitianer" (wird jetzt schon die Menschheit in zwei Gruppen eingeteilt?) stehen in dieser Tradition. Das heißt also, wir sind Nazis. Und selbst, wenn wir doch keine hundertprozentigen Nazis sein sollten, so haben wir dennoch eine ähnliche Denkweise.

Ach ne, ich hab das falsch verstanden, war doch nur als Scherz gemeint. War doch auch ein Smiley dabei, muss man doch nicht so ernst nehmen...

Ihr Tempolimit-Gegner habt keine besseren Argumente mehr, so sieht es nämlich in Wirklichkeit aus. Ist das nicht bitter, wenn einem schwarz auf weiß deutlich gemacht wird, dass die besseren Argumente auf der anderen Seite liegen?

Zitat:

Original geschrieben von mattalf


@notting

Das ist richtig. Aber mir z.b. ist es auch wichtig das ich die Regionalen Hersteller und Haendler unterstuetze. Ich z.b. geh nicht in die Kaufhalle und Kaufe Leberwurst die in Bayern Hergestellt wurde wenn ich an der Ostsee bin, sondern geh beim Metzger im Ort und kauf meine Wurst dort. Viele beschweren sich immer wie schlecht es doch in ihren Regionen mit Arbeit usw aussieht, geben ihr Geld aber woanders aus 😉 Mal im Grossmarkt auf die Ediketten geschaut wo es hergestellt wird? Bei Baumassnahmen werden Firmen aus anderen Bundeslaendern geholt usw usf

Bei alle Firmen, wo ich bisher gearbeitet habe, gab's immer mind. ein Land außerhalb Deutschlands, wo wichtige Kunden gesessen sind (bzw. das ist heute noch so). Wenn der Hyundai i30 Edition Plus damals u.a. nicht so lahm gewesen wäre, hätte ich ihn gekauft, u.a. weil er in Rüsselsheim entwickelt worden ist.

PSA baut(e?) im Saarland Autos (schau mal im Internet nach, in welchem dt. Bundesland die meisten Peugeot als dt. Polizeifahrzeuge verwendet wurden). Es gibt ein PSA-Werk auf frz. Seite recht nahe der dt. Grenze (Höhe FR oder noch südlicher) und viele Franzosen kommen extra zum Einkaufen rüber. Also warum kein Fahrzeug von PSA kaufen?

Desweiteren war ich auch schon in Ecken Deutschlands, wo selbst richtige Bäcker keine vernünftigen Laugenbrezeln hinbekommen haben (jeder süddt. Backshop, der mir bisher über den Weg gelaufen ist, konnte das 1000x besser).

Ich mache mir die Mühe, bei regionalen Händlern zu kaufen, nur dann, wenn ich mir recht sicher sein kann, auch bessere Ware (noch besser: billigere) als im Supermarkt zu bekommen (also z. B. Erdbeeren _mit_ kräftigem Aroma).

notting

So liebe Gemeinde,

heute Nacht geht es mal wieder in den Praxisversuch auf deutschen, österreichischen und italienischen ABen..., mal sehen ob die Strecke Stade - Peschiera auch in unter 10h zu bewältigen ist...😁

Vielleicht erlebe ich ja auch endlich(😛) einmal diese (oft seitens mancher Limitianer als pro aTL-Argument ins Spiel gebrachten) Heerscharen der legendären "Raser & Drängler"...😁

Allerdings denke ich, in der Realität wird die Fahrt wird eher aktiv-dynamisch, freudvoll und dennoch unaufgeregt verlaufen (wie schon in den letzten beiden Jahrzehnten auch). Und das trotz eines größeren Anteils BAB-unerfahrener Urlaubsreiesender (die ich schon mal eingehend charaktirisiert hatte...😉)

Am Ende ist es, wie auch zu jeder sonstigen Zeit im Jahr, fährt man mit Herz, Hirn & Popometer und vorurteilsfrei gegenüber seinen Mitverkehrsteilnehmern, ist es ein Genuß über die unlimitierten deutschen BABen zu fahren (unabhängig von der gewählten Geschwindigkeit).

Wenn man hingegen die BABen zum Abbau individueller Lebensfrustrationen, Neid- und Mißgunstkomplexen und/oder zur Verfestigung seiner Vorurteile, seiner Oberlehrermentalität nutzt, wird es eher unenspannt und dann ist meist der Ruf nach einer Reglementierung (z.B. aTL) für die einem persönlich mißbeliebigen Fahrer/Fahrzeuggruppen nicht mehr weit...

Also bitte ab heute nacht 2:00Uhr, die linke Spur auf den ABen von HH-Heimfeld (über die Kassler Berge, München und den Brenner) bis lago di garda sud bitte weitesgehend freigeben, Danke!😉

Zitat:

Original geschrieben von Hanebuechen


Äh, notting, wie kommt denn der Salatkopf vom Feld zum nicht-regionalen Produzenten?

Mir ging's in der Hauptsache um den Teil mit dem Verkaufen. Wenn der regionale Erzeuger quasi den Inhalt eines vollen Fahrzeugs beim regionalen Großhändler abliefert, ist dagegen nichts zu sagen.

Zitat:

Deine Auffassung über regionale Produkte ist abstrus, du solltest sie überdenken. In dem Punkt stimme ich sogar mit mattalf überein.

Dem habe ich auch schon geantwortet und da noch ein paar Einwände reingeschrieben.

Zitat:

Ich bin ja im weitesten Sinne in der Logistik-Branche tätig und habe neulich von einem selbsternannten grünen Logistikkonzept gehört. Da kommt Mineralwasser in Plastikflaschen aus Frankreich. Der Clou: Es kommt mit dem Zug. Allerdings wird es zu einem zentralen Deutschland-Lager geliefert. Dass es von dort mit LKW in die ganze Republik geliefert wird, wurde nur am Rande erwähnt. Fazit: Das regionale Wasser aus der Umgebung mag zwar nicht per Zug angeliefert werden, der Transport ist aber trotzdem um einiges umweltschonender.

Das hat nix mit dem zutun, was ich geschrieben habe. Auch die regionalen Mineralwasser-Firmen schicken AFAIK immer volle LKW aus dem Werk zwecks Abliefertour, weil sie halt das Zeug nicht einzeln aus dem Lieferwagen heraus verkaufen, sondern Supermärkte mit Mindestabnahmemengen beliefern.

Und Wasser hat aber IIRC eine höhere Dichte als z. B. Gemüse, weswegen man einen LKW raumvolumenmäßig meist nicht ausreizen kann, oder?

notting

Zitat:

Original geschrieben von Kawaman1974


eine tolle idee, gerade weil in deutschland offenbar wassermangel herrscht!

ist mir aber egal, mein trinkwasser mach ich mir selbst. das ist noch günstiger!

Nicht jeder wohnt in den Bergen und hat deswegen seine eigene Quelle.

notting

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