Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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127892 Antworten
QuelleZitat:
Erstmals wieder mehr Verkehrstote...
An erster Stelle standen diesmal Manöver wie Abbiegen, Wenden oder Rückwärtsfahren, gefolgt von der Missachtung der Vorfahrt. Zu schnelles Fahren stand 2011 erst an dritter Stelle der Ursachenstatistik, in den Vorjahren war das oft der Hauptgrund für Unfälle....
Schon zu "seligen" 279 km/3h Zeiten war ich gegen ein aTL, weil es mich nicht stört, wenn andere schneller können und dürfen.
Es ist ja hier nach sachlichen Argumenten pro Tempolimit gefragt worden. Ich möchte mich hier Schlag anschließen: http://www.hr-online.de/.../index.jsp?...
Meiner Ansicht nach hat er in allen Punkten Recht, außer vielleicht mit seiner Prognose, dass das Tempolimit sicher kommen wird, denn dafür gibt es noch zu viele Unwägbarkeiten.
Ansonsten aber ist ihm zuzustimmen - zum Beispiel was die Emotionalität der Debatte angeht, wie man hier ja auch sieht. Der Vergleich mit den Waffenträgern in den USA ist da gar nicht so abwegig. Man muss aber auch realistisch bleiben und anerkennen, dass - wie Schlag auch betont - die größten Sicherheitsprobleme auf Landstraßen zu sein scheinen. Wenn ich zwischen Tempo 80 oder 90 auf Landstraßen und Tempo 130 auf Autobahnen wählen dürfte, würde ich vermutlich ersteres vorziehen.
Allerdings bin ich persönlich eher auf Autobahnen unterwegs. Mein Auto hat eine Vmax von 170 km/h laut Schein. Daneben bin ich auch, wenngleich mittlerweile nur noch selten, mit Dienstwagen (E-Klasse) unterwegs und habe mich gewundert, dass ich unter der Hand von den Mitfahrern schon als Raser bezeichnet wurde. Natürlich, wenn wir nach einem anstrengenden Termin noch eine lange Wegstrecke vor uns haben und die Kollegen im Büro schon längst Feierabend gemacht haben, dann fahre ich auf nicht limitierten Abschnitten auch mal schneller.
Wenn ich im Lotto gewinnen und mir mein Traumauto leisten können würde, dann weiß ich nicht, ob ich dann auch noch so sehr für ein Tempolimit wäre. Da bin ich einfach ehrlich und stelle mich nicht als Heiliger dar. Trotzdem ist das nicht der entscheidende Punkt. Es geht hier um die Gesamtheit der Autofahrer und da muss das Ziel gelten, den Straßenverkehr möglichst sicher, leise, umweltfreundlich und ressourcenschonend abzuwickeln. Dem gegenüber steht der Wunsch, seinen Drang nach Freiheit auf der Autobahn ausleben zu können - und wenn es nur um die theoretische Möglichkeit geht, nachts auf einer abgelegenen Autobahn mal sein Auto ausfahren zu können.
Es treffen da unterschiedliche Ebenen aufeinander, was die Diskussion nicht gerade erleichtert. Jemandem, der sich emotional auf freie Fahrt festgelegt hat, kann man mit rationalen Argumenten gar nicht beikommen. Den empirischen Beweis dafür liefert dieser Thread mit mehr als 7.500 Seiten Beiträgen.
So, und jetzt kommt das unangenehme für euch: Ich bin dafür, dass der Gesetzgeber die emotionale Seite nicht zu seiner Maxime macht. Es bringt der Allgemeinheit wenig, mit 200 oder 300 km/h auf einer theoretisch freien Autobahn fahren zu können. Auch der fiktive Lottogewinner Hanebuechen mit seinem Traumauto hat da zurückzustecken. Wie schon erwähnt, euren Schuh mit der Bevormundung ziehe ich mir da gerne an.
Zitat:
Original geschrieben von Mobi Dick
Gut geschrieben! Man muss nicht jeden mitteilen, was man für ein Fahrzeug fährt! Aber es ist schon hilfreich, eine Meinung zu ueberdenken, wenn man weiß, wie der jenige zu der Meinung gekommen ist! Ich könnte zB schreiben, ich bin für ein aTL, weil ich ca 13.000 km/Monat mit dem LKW fahre und mich der Geschwindigkeitunterschied zu einem heran nahenden 200 Fahrer nervt! Und ich dann beim Ausscheren zum Überholen eine Xenondusche bekomme! Es nervt mich aber nicht, da ich schnellere Pkw einfach durch lasse! Außerdem bin ich auch Pkw Fahrer und da genieße ich das zügige Reisen!Zitat:
Original geschrieben von KKolja
Da ich zu der Sorte gehöre, sage ich das mal so. Keine Signatur/Spruch/Userbild ist halt so eine Sache, hatte einfach bislang keine Lust irgendwas hin zu bappen. Oft dienen Signaturen auch rein den Provokationszwecken und das brauche ich nicht. Ein Kennzeichen hat hier niemanden zu interessieren und Fahrzeug/Test verleitet zum Schubladendenken. Wenn ich z. B. hier in diesem Thread schreibe, muss meine Meinung aufgenommen werden, unabhängig davon, ob ich jetzt ein Kleinwagen, eine Premiumlimousine oder einen Sportwagen fahre. Das geht aber nicht, sobald das Fahrzeug unter meinem nicht vorhanden Avatarbild steht.
Ich bin übrigens immer noch gegen einen aTL und war das schon auch damals, wo ich noch ein 45 PS Auto hatte. Ich konnte bislang auch keine richtige Pro-Argumente erkennen. Vielleicht wollte ich bislang auch keine sehen.
Interessant finde ich auch den Punkt mit den "immer knapp über die Maximalgeschwindigkeit, solange keine Punkte bzw. kein Fahrvebot" Fahrern. Das sind doch die, die immer die Geschwindigkeiten fahren und sich schon fast belästigt und provoziert fühlen, wenn jemand langsamer fährt.
Ohne Limitierung würden diese dann einfach ihre Geschwindigkeit fahren, mit Limitierung fahren die halt dann durchgehend 170 km/h und fühlen sich dann von jeden 130 km/h Fahrer persönlich angegriffen, wenn er dann auf der linken Spur hindackelt und nicht einsieht die Spur zu wechseln. Er hätte dann auch keinen Grund zu wechseln, er fährt ja schon mit der maximal erlaubten Geschwindigkeit. Bei einem aTL könnte man die rechte Spur dann endgültig zu der LKW Spur machen. Da würde kein Mensch mehr drauf fahren. Ist ja jetzt schon schlimm.
Ich stimme Dir, Kolja zu. In Bezug auf Sachinformationen ist es nicht wirklich wichtig, ob dahinter ein 18 PS Entenfahrer oder ein AMG-Bolidenfahrer steht.
Für den alltäglichen Fahrstil stellt es meines Erachtens macht jedoch die Silhuette eines verdreckten 40 PS Fiestas einen anderen Eindruck auf den Fahrer, der diesen im Rückspiegel links auf der Überholspur herandonnern sieht, bei eigenen 120 km/h, als wenn er im Rückspiegel von fettes, breites, mattschwarzes, tiefliegendes "whow, was ist das denn?" in gleicher Entfernung wie den 40 PS Fiesta, sieht.
Da wir idR. über die Leistungsfähigkeit des eigenen Fahrzeugs informiert sind, wird die Entscheidung trotzdem vor dem einen oder dem anderen, von unserer Entscheidung: "a) Vor dem kann ich locker raus / b) na denn lass ich mal rasch vorbei / c) halt, dem Proll zeig ich es" bestimmt werden.
Aber generell, wenn es um das Fred Thema geht, sollte das Fahrzeug oder die Person hinter den Sachargumenten zurücktreten.
Dennoch fände ich es wirklich interessant, Aufschluß darüber zu bekommen, welche Zusammenhänge zwischen Leistung des jeweils gefahrenen Fahrzeugs oder evtl. auch nicht vorhandenen Fahrzeugs und der Einstellung zum Tempolimit besteht.
Wenn ich allerdings ne persönliche Zeitreise mache und an meine ersten Fahrzeuge mit Leistungen von 18-40 PS (Ente, Käfer, VW-T1, Bj. ~58 <img src="/images/smilies/smile.gif" alt="" />, Renault Dauphine, R 4 usw.) denke, war ich schon damals gegen ein aTL und habe mich gefreut, wenn ich schnellere Fahrzeuge an mir vorbeifliegen sah und mir gesagt, "wenn ich mal groß bin, spiele ich auch in der Liga mit!"
Ich verstehe nicht, was Leute bei unserer aktuellen Regelung daran hindert, gelassen mit 130 zu fahren und den Doofies aller Geschwindigkeiten souverän Platz zu lassen und sich über das eigene Fortbewegen, wie auch das der anderen so drüber zu freuen, wie der eine Wassertropfen, dem Anderen auch nicht die Eigenschaft zu fliessen, verbietet.
Wer seinen eigenen Stress kontrolliert, braucht nicht andere zu limitieren! Punkt!
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Zitat:
Original geschrieben von Hanebuechen
...http://www.hr-online.de/.../index.jsp?...
...
Es bringt der Allgemeinheit wenig, mit 200 oder 300 km/h auf einer theoretisch freien Autobahn fahren zu können.
Es schadet der Allgemeinheit aber auch nicht, wenn man mit 200 km/h bzw. 300 km/h fahren kann.
Und den hr-online Beitrag habe ich auch durchgelesen, auch wenns schwer gefallen ist, nachdem der Begriff "rasen" in wenigen Sätzen so oft in den Raum geworfen wurde. Der Text an sich ist ganz ok und die Kostengeschichte ist auch nicht zu unterschätzen, andere Punkte, wie z. B. mit der Tempo 50 Geschichte bzw. dem Rauchverbot sind aber meiner Meinung nach totaler Nonsens.
Wenn ich als Nichtraucher bzw. ein Ex-Raucher in einem Local sitzt, dann schadet es mir durch das Passivrauchen. Wenn ich aber gelassen mit 90 km/h auf der Autobahn fahre, während links Fahrzeuge schnell vorbeifahren, schadet es weder mir, noch anderen langsam fahrenden Verkehrsteilnehmern.
Und durchgehendes Tempo 70 wäre im Stadtverkehr bei heutiger Verkehrsdichte im Zusammenhang mit den vielen Passanten, Parkmöglichkeiten, Ampeln, engen Kurven usw. einfach nicht mehr realisierbar. Und da kommt man zum Tempo 30 in den Städten. Flächenbezogen ist es und bleibt Schwachsinn. Es schadet den Fahrzeugen, der Umwelt, steigt den Durchschnittsverbrauch und nutzt einem garnichts. Nur weil man etwas fordert und es evtl. durchgesetzt wird, heißt es nicht, dass es im Nachhinein auch positiv aufgenommen werden würde und sinnvoll wäre.
Dass hier Waffengebrauch als Beispiel für Freiheit genommen wird, ist es ok, jedoch sind Waffen ein Werkzeug zum töten (und ich kenne Schusswaffen nicht nur aus Filmen und Videospielen), Autos dagegen ein Fortbewegungsmittel, das durch schnellere Geschwindigkeit auch schneller an ihr Ziel kommen. Für mich ist Waffengebrauch in USA vergleichbar mit der in D zugelassenen Promillegrenze bis zur 0.3 bzw. 0.5, aber nicht mit der Geschwindigkeit.
Dass die Mehrheit der deutschen Bürger für ein aTL ist, ist mir neu. Das hatte ich soweit nicht gewusst.
Zitat:
Original geschrieben von KKolja
Dass die Mehrheit der deutschen Bürger für ein aTL ist, ist mir neu. Das hatte ich soweit nicht gewusst.
..die Behauptung stellt der Schlag überall auf, wo man ihn liest. Ich nehm den Typ schon lange nicht mehr für voll...
Zitat:
Original geschrieben von KKolja
Es schadet der Allgemeinheit aber auch nicht, wenn man mit 200 km/h bzw. 300 km/h fahren kann.Zitat:
Original geschrieben von Hanebuechen
Es bringt der Allgemeinheit wenig, mit 200 oder 300 km/h auf einer theoretisch freien Autobahn fahren zu können.
Sicher?
Zitat:
Original geschrieben von Hanebuechen
Sicher?Zitat:
Original geschrieben von KKolja
Es schadet der Allgemeinheit aber auch nicht, wenn man mit 200 km/h bzw. 300 km/h fahren kann.
Ja
Zitat:
Original geschrieben von dodo32
JaZitat:
Original geschrieben von Hanebuechen
Sicher?
Na dann ist ja gut.
Zitat:
Original geschrieben von Hanebuechen
Sicher?Zitat:
Original geschrieben von KKolja
Es schadet der Allgemeinheit aber auch nicht, wenn man mit 200 km/h bzw. 300 km/h fahren kann.
Ja. Wer ohne zu kucken und blinken rauszieht (was ich leider immer öfter sehe) ist selber schuld. Über ein vdiff_max zu den Fahrzeugen auf der Spur rechts neben einem kann man meinetwegen reden, wird momentan allerdings wohl an der Umsetzung scheitern (wie soll man die Geschwindigkeit anderer Fahrzeuge seitlich von einem ohne teure Technik brauchbar genau herausfinden?).
notting
Seine Absicht überlegen, schauen...besser nochmals schauen...Blinker setzten und mind. 3 Mal blinken bevor herausgezogen wird....so können auch andere die Absichten wahrnehmen!
Denn daran scheitert es oft; dass keiner ne Chance hatte..die Absichten eines Spurwechsel sehen zu können....wer Blinker setzt und gleichzeitig rauszieht braucht hier nicht zu heulen.....<img src="/images/smilies/wink.gif" alt="" />
Zitat:
Original geschrieben von Peter Clio
Seine Absicht überlegen, schauen...besser nochmals schauen...Blinker setzten und mind. 3 Mal blinken bevor herausgezogen wird....so können auch andere die Absichten wahrnehmen!Denn daran scheitert es oft; dass keiner ne Chance hatte..die Absichten eines Spurwechsel sehen zu können....wer Blinker setzt und gleichzeitig rauszieht braucht hier nicht zu heulen.....<img src="/images/smilies/wink.gif" alt="" />
Vor allem spart frühzeitiges Blinken insb. auf der Autobahn viel CO2. Wie oft sehe ich, dass erst bei erreichen der Lücke geblinkt wird, wodurch ich stark bremsen muss. Ich blinke schon, wenn das Fahrzeug vor der anvisierten Lücke mir garantiert hinten rein fahren würde, wenn ich sofort rausziehen würde. So fühlt der, den ich auf jeden Fall noch durchlassen will, nicht zur Nutzung des Bremspedals gezwungen, aber der hinter ihm hat auch genug Zeit, zu kapieren, dass ich die Spur wechseln will (wenn man aber mehrere Fahrzeuge durchlässt, besteht die Gefahr, dass man für einen Angsthasen gehalten wird, der auf eine 10km lange Lücke wartet).
notting
Zitat:
Original geschrieben von gurusmi
QuelleZitat:
Erstmals wieder mehr Verkehrstote...
An erster Stelle standen diesmal Manöver wie Abbiegen, Wenden oder Rückwärtsfahren, gefolgt von der Missachtung der Vorfahrt. Zu schnelles Fahren stand 2011 erst an dritter Stelle der Ursachenstatistik, in den Vorjahren war das oft der Hauptgrund für Unfälle....
Allerdings bezieht sich diese Reihenfolge der ermittelten Unfallursachen auf "Unfälle mit Personenschäden" im gesamten Straßenverkehr.
Auf Autobahnen ist in dieser Unfallkategorie "nicht angepaste Geschwindigkeit" mit 26,5 % der Fehlverhalten der beteiligten Fahrzeugführer weiterhin die relevanteste Unfallursache ("Abstand" liegt mit 22,4 % an zweiter Stelle).
Bei "Unfällen mit Getöteten" ist im gesamten Straßenverkehr "nicht angepasste Geschwindigkeit" mit 28,5 % (20,1 % innerorts, 31,7 % außerorts) der Fehlverhalten der beteiligten Fahrzeugführer weiterhin die relevanteste Unfallursache ("Falsche Straßenbenutzung" liegt mit 10,9 % an zweiter Stelle).
Insgesamt starben 2011 38,7 % der im Straßenverkehr Getöteten bei Unfällen, bei denen "nicht angepasste Geschwindigkeit" mit-ursächlich war.
In den zurückliegenden Jahren lag diese Rate im Jahr
2010 bei 39,7 %
2009 bei 39,3 %
2008 bei 38,0 %
2007 bei 39,7 %
2006 bei 42,6 %
2005 bei 42,9 %
2004 bei 45,5 %
Es ist also tatsächlich ein positiver Trend zu erkennen - allerdings auf weiterhin erschreckend hohem Niveau!
Grüße, südwikinger
Originalquelle - Kap. 6
EDIT
Zitat:
Original geschrieben von suedwikinger
Allerdings bezieht sich diese Reihenfolge der ermittelten Unfallursachen auf "Unfälle mit Personenschäden" im gesamten Straßenverkehr.Zitat:
Original geschrieben von gurusmi
Quelle
Auf Autobahnen ist in dieser Unfallkategorie "nicht angepaste Geschwindigkeit" mit 26,5 % der Fehlverhalten der beteiligten Fahrzeugführer weiterhin die relevanteste Unfallursache ("Abstand" liegt mit 22,4 % an zweiter Stelle).
Bei "Unfällen mit Getöteten" ist im gesamten Straßenverkehr "nicht angepasste Geschwindigkeit" mit 28,5 % (20,1 % innerorts, 31,7 % außerorts) der Fehlverhalten der beteiligten Fahrzeugführer weiterhin die relevanteste Unfallursache ("Falsche Straßenbenutzung" liegt mit 10,9 % an zweiter Stelle).
Südwikinger, jetzt enttäuscht du mich aber gewaltig!
Was hat denn "nicht angepasste Geschwindigkeit" mit der tatsächlich gefahrenen, absoluten Geschwindigkeit oder mit einem allgemeinen Tempolimit überhaupt zu tun?
Nichtangepasst kann auch einer, der mit 50 durch dichtesten Nebel fährt, fahren!
Und nichtangepasst wird meinen Beobachtungen nach auf jeden Fall häufiger nach Einführung eines aTLs, aufgrund noch geringeren Sicherheitsabständen bei hoher Verkehrsdichte und damit verbunden auch steigenden emotionalen Prozessen (Fluchtverhalten weil sich durch die Enge bedroht fühlend!), gefahren werden.
Zitat:
Original geschrieben von suedwikinger
Es ist also tatsächlich ein positiver Trend zu erkennen - allerdings auf weiterhin erschreckend hohem Niveau!
Die über 12.000 Todesfälle durch Influenza sind für mich auf einem erschreckend hohen Niveau gegenüber weniger als 500 auf den deutschen Straßen Getöteten. Letztere Zahl fällt für mich unter den Begriff Grundrauschen.