Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

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Zitat:

Original geschrieben von letzterlude



Das "Hauen & Stechen" sieht man lediglich wenn man es auch sehen will, ist so eine Art "self fullfilling prophecy", sehr verbreitet bei vielen Limitianern...😉

..

Die subjektive Wahrnehmung anders Denkender ist unzulässig, die subjektive Wahrnehmung der "freien Bürger" besitzt Allgemeingültigkeit! So kann man diesen ganzen Strang mit einem Satz zusammenfassen.

Forsa ermittelt einen Anteil von 78%, die Dekra gar von 86% der Verkehrsteilnehmer, die sich über zu dichtes Auffahren (im Volksjargon "drängeln"😉 zurecht ärgern.

Aber wie sich der Autor der Zeilen schon so treffend äußerte, "man sieht nur das, was man ..."

ZITAT:
"Süden:
A96: München - Memmingen: Rund um die Uhr super befahrbar.
A7 Memmingen - Kempten: ausserhalb der Stoßzeiten."

..auf der .A7 ist ja jetzt direkt bis füssen das letzte teilstück im allgäu durchgehend ausgebaut und morgen wird getestet, wie super befahrbar.🙂
nur dort kann ich noch frei gas geben, denn auf meiner reise [alleine nur hinfahrt ca. 2300km] sind diese etwa 120 km die einzigste passage, welche auf meiner urlaubsroute noch unlimitiert befahren werden kann.
auch wenn ich es zwischen ulm und füssen dann kurz schleifen lassen könnte, würde es aber den gesamtschnitt nur periphär tangieren😉

Zitat:

Original geschrieben von nixfuerungut



Zitat:

Original geschrieben von letzterlude



Das "Hauen & Stechen" sieht man lediglich wenn man es auch sehen will, ist so eine Art "self fullfilling prophecy", sehr verbreitet bei vielen Limitianern...😉

..

Die subjektive Wahrnehmung anders Denkender ist unzulässig, die subjektive Wahrnehmung der "freien Bürger" besitzt Allgemeingültigkeit! So kann man diesen ganzen Strang mit einem Satz zusammenfassen.

Forsa ermittelt einen Anteil von 78%, die Dekra gar von 86% der Verkehrsteilnehmer, die sich über zu dichtes Auffahren (im Volksjargon "drängeln"😉 zurecht ärgern.

Aber wie sich der Autor der Zeilen schon so treffend äußerte, "man sieht nur das, was man ..."

Wobei ich hier gerne einwerfe, auf der Autobahn oder Allgemein, zu nahes Auffahren ist mir persönlich am wenigsten bei höherem Autobahntempo auffällig(also was mich betriff), auch ist wohl klar, die eigene Fahrweise ist mitursächlich für das Verhalten anderer(was es nicht rechtfertigen soll...). Daraus abzuleiten, höhere Geschwindigkeiten zu verbieten soll das wesentlich abmildern halte ich für vermessen.

Zitat:

Original geschrieben von Winherby



Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk


Da habe ich anderes gehört, aber genau wissen tu ich es nicht...

Und noch was, das gemütliche dort rührt wohl eher aus der geringeren Verkehrsdichte, bzw. mehr Platz auf der Straße im Gegensatz zu hier und nicht an den Geschwindigkeiten.

Neeeeiiiiiin, niiieeeemaaaaals an den Geschwindigkeiten!

Also noch mal langsam, Zusammenfassung div. früherer Beiträge, für alle zum Verstehen:

Gleichung für Highway / USA: Mehr Spuren + breitere Spuren + weniger Verkehrsdichte im Allgemeinen + weniger LKW im Besonderen + allgemeines Tempolimit = gemütliches, stressfreies Fahren.

Plus wesentlich mehr Unfälle als auf deutschen Bundesautobahnen!

Zitat:

Nun, als Aufgabe, die Gleichung für BAB / BRD : Weniger Spuren + schmalere Spuren + viel mehr LKW + deutlich höhere allg. Verkehrsdichte + kein allg. Tempolimit = ???Na?? = Naa??

Also jetzt schreibe bloß niemand, das Ergebnis sei, dass es sich hier auch entspannt und stressfrei fahren lässt.

Da siehste mal, daß wir den Stress bei uns besser handhaben, als die Amis ihre stressfreien Highways. Vielleicht sind die "zu entspannt" fahrenden Amis die Ursache für mehr Unfälle?!

Deine Idealisierung von aTL Situationen entspricht nicht den Fakten! Die Wahrscheinlichkeit auf den US-Highways tödlich zu verunglücken beträgt ca. 5,4 auf 1 Mrd.Km. Bei uns liegt sie derzeit bei 1,9 pro 1 Mrd. KM.

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von wolf24



Zitat:

Original geschrieben von Winherby


Neeeeiiiiiin, niiieeeemaaaaals an den Geschwindigkeiten!

Also noch mal langsam, Zusammenfassung div. früherer Beiträge, für alle zum Verstehen:

Gleichung für Highway / USA: Mehr Spuren + breitere Spuren + weniger Verkehrsdichte im Allgemeinen + weniger LKW im Besonderen + allgemeines Tempolimit = gemütliches, stressfreies Fahren.

Plus wesentlich mehr Unfälle als auf deutschen Bundesautobahnen!

Zitat:

Original geschrieben von wolf24



Zitat:

Nun, als Aufgabe, die Gleichung für BAB / BRD : Weniger Spuren + schmalere Spuren + viel mehr LKW + deutlich höhere allg. Verkehrsdichte + kein allg. Tempolimit = ???Na?? = Naa??

Also jetzt schreibe bloß niemand, das Ergebnis sei, dass es sich hier auch entspannt und stressfrei fahren lässt.

Da siehste mal, daß wir den Stress bei uns besser handhaben, als die Amis ihre stressfreien Highways. Vielleicht sind die "zu entspannt" fahrenden Amis die Ursache für mehr Unfälle?!

Deine Idealisierung von aTL Situationen entspricht nicht den Fakten! Die Wahrscheinlichkeit auf den US-Highways tödlich zu verunglücken beträgt ca. 5,4 auf 1 Mrd.Km. Bei uns liegt sie derzeit bei 1,9 pro 1 Mrd. KM.

Jetzt zitiere ich mich schon selbst ... .😁

Mir kommt gerade der Gedanke, daß deine schöne Gleichung für den US-Highway ja beinahe als Beweis, bzw. als Hinweis darauf, daß zuwenig Stress, wie z.B. auf den US-Highways, tatsächlich Ursache von Unfällen sein können, betrachtet werden kann!

Ganz relaxt die Oma im Weg überfahren, weil mit der Kaffeemaschine im Wohnmobil beschäftigt, damit man nicht ganz einpennt.

Übrigens wenn du Stressprobleme hast, dann lerne Stressmanagement, bevor du nen Herzinfarkt oder Gastritis bekommst.

Zitat:

Original geschrieben von Winherby



Also jetzt schreibe bloß niemand, das Ergebnis sei, dass es sich hier auch entspannt und stressfrei fahren lässt.

Ein Hauen und Stechen ist tagtäglich das Ergebnis, Staus und Zähflüssigkeit sind die Folge, absolut stressig. Ich würde gerne mal all die BABs sehen, wissen wo die sind, die die hiesigen aTL-Gegner immer als "Argument" gegen ein aTL erwähnen, wo es überwiegend so toll leer ist, dass die da frei fahren können. Klar ich kenne diese Situationen auch, doch leider nur als angenehme Ausnahmesituation.

...hohes Verkehrsaufkommen gibt es auch in limitierten Bereichen. Darüber hinaus ist es so, dass ich täglich relativ stressfrei reise. Ich fahre im Jahr über 80.000. Wer es nicht schafft, sich nicht aufzuregen der macht grundsätzlich etwas falsch. Entweder sitzt das Problem dann zwischen den Schultern oder es liegt an der Fahrweise oder der grundsätzlich (typischen Deutschen) negativen Grundeinstellung...

Nicht vergessen, es darf nicht sein, was nicht sein darf 😁

Zitat:

Original geschrieben von wolf24



Zitat:

Original geschrieben von wolf24


Plus wesentlich mehr Unfälle als auf deutschen Bundesautobahnen!

Zitat:

Original geschrieben von wolf24



Zitat:

Original geschrieben von wolf24


Da siehste mal, daß wir den Stress bei uns besser handhaben, als die Amis ihre stressfreien Highways. Vielleicht sind die "zu entspannt" fahrenden Amis die Ursache für mehr Unfälle?!

Deine Idealisierung von aTL Situationen entspricht nicht den Fakten! Die Wahrscheinlichkeit auf den US-Highways tödlich zu verunglücken beträgt ca. 5,4 auf 1 Mrd.Km. Bei uns liegt sie derzeit bei 1,9 pro 1 Mrd. KM.

Jetzt zitiere ich mich schon selbst ... .😁

Mir kommt gerade der Gedanke, daß deine schöne Gleichung für den US-Highway ja beinahe als Beweis, bzw. als Hinweis darauf, daß zuwenig Stress, wie z.B. auf den US-Highways, tatsächlich Ursache von Unfällen sein können, betrachtet werden kann!

Ganz relaxt die Oma im Weg überfahren, weil mit der Kaffeemaschine im Wohnmobil beschäftigt, damit man nicht ganz einpennt.

Übrigens wenn du Stressprobleme hast, dann lerne Stressmanagement, bevor du nen Herzinfarkt oder Gastritis bekommst.

M.E. ist aber die Diskussion über diese Vigilanzprobleme in D eher von geringer Priorität.

Die wenigsten Leute fahren dann wenn es wirklich so wenig Verkehr gibt daß sie aus Unterforderung unaufmerksam werden würden oder einschlafen könnten.

Deshalb würde eine Änderung der Unfallzahlen durch tatsächliche Probleme in dieser Richtung eher marginal oder kaum meßbar ausfallen.

Was man außerdem noch beobachten kann: viele Leute klemmen sich auch in Situationen, in denen garantiert keine Vigilanzprobleme aufkommen können das handy hinters Ohr (so bei Spurwechseln, Auffahren, Abbiegen).

Es daher eher die mangelnde Aufmerksamkeit in allen Lebenslagen die dem Verkehr entgegen gebracht wird. Nur mit dem Unterschied daß es auf Straßen mit Gegenverkehr viel viel schneller dramatische Folgen hat.

Selbst durch einfaches aufmerksames Beobachten des Gegenverkehrs kann man oft schlimmeres Verhindern, was schon bei der kleinsten Ablenkung (anregendes gespräch) nicht mehr drin wäre.

Zitat:

Es daher eher die mangelnde Aufmerksamkeit in allen Lebenslagen die dem Verkehr entgegen gebracht wird.

Was sicherlich auch damit zu tun hat, dass das Autofahren in dem Moment weniger fordert, dann verlagert man eben die Ressourcen, was gefährlich ist. Fahre ich mein Wohlfühltempo käme ich auf solche Ideen eher weniger, wäre ich eingegrenzt, käme sowas dann vor.. also da ist ein aTL sicherlich keine Lösung.

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern



Zitat:

Original geschrieben von wolf24

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern



Zitat:

Original geschrieben von wolf24


Jetzt zitiere ich mich schon selbst ... .😁

Mir kommt gerade der Gedanke, daß deine schöne Gleichung für den US-Highway ja beinahe als Beweis, bzw. als Hinweis darauf, daß zuwenig Stress, wie z.B. auf den US-Highways, tatsächlich Ursache von Unfällen sein können, betrachtet werden kann!

Ganz relaxt die Oma im Weg überfahren, weil mit der Kaffeemaschine im Wohnmobil beschäftigt, damit man nicht ganz einpennt.

Übrigens wenn du Stressprobleme hast, dann lerne Stressmanagement, bevor du nen Herzinfarkt oder Gastritis bekommst.

M.E. ist aber die Diskussion über diese Vigilanzprobleme in D eher von geringer Priorität.
Die wenigsten Leute fahren dann wenn es wirklich so wenig Verkehr gibt daß sie aus Unterforderung unaufmerksam werden würden oder einschlafen könnten.
Deshalb würde eine Änderung der Unfallzahlen durch tatsächliche Probleme in dieser Richtung eher marginal oder kaum meßbar ausfallen.
Was man außerdem noch beobachten kann: viele Leute klemmen sich auch in Situationen, in denen garantiert keine Vigilanzprobleme aufkommen können das handy hinters Ohr (so bei Spurwechseln, Auffahren, Abbiegen).
Es daher eher die mangelnde Aufmerksamkeit in allen Lebenslagen die dem Verkehr entgegen gebracht wird. Nur mit dem Unterschied daß es auf Straßen mit Gegenverkehr viel viel schneller dramatische Folgen hat.
Selbst durch einfaches aufmerksames Beobachten des Gegenverkehrs kann man oft schlimmeres Verhindern, was schon bei der kleinsten Ablenkung (anregendes gespräch) nicht mehr drin wäre.

Deine Beobachtung bestätigt sehr schön das Hypostressproblem! Wenn unsere Aufmerksamkeit unterhalb des idealen, mittleren Levels geht, sucht unser Wahrnehmungssystem, ganz automatisch und nicht kognitiv (~bewusst denkend)  gesteuert, durch die Entfaltung aktivierender Verhaltensweisen, wie z.B. mal gerade zum Handygreifen oder ein briefing der letzten Sitzung durch oder Pläne schmieden, was beim nächsten Vortrag/Treffen/Meeting laufen könnte usw. , zu betreiben. D.h. selbst wenn das Pläne schmieden bewusst abläuft, wird damit eben, wie richtig von dir beobachtet aus der als langweilig, monoton usw. erlebten Gegenwart am Lenkrad, die Aufmerksamkeit abgezogen.

Folge es passieren Unfälle, weil die Aufmerksamkeit nicht dort ist, wo man gerade fährt, sondern im Wolkenkuckucksheim!

Der Diabolo hat das kurz und bündig und etwas einfacher als ich erklärt.

Das Hypostressproblem ist aber, wie man sieht unter der Bedingung unserer non aTL Regelung ein geringeres Problem. Da gebe ich dir schon recht. Heisst jedoch nicht, daß es kein Problem ist. Ich bleibe dabei, daß es ein 20% Problem ist.

Nur ist zu befürchten, daß spätestens ab Einführung des aTLs das HYPO-Stressproblem ein richtig dickes Problem wird, das die vermeintlichen Vorteile aufzehrt und so letztlich mehr Nachteile zu erwarten sind!

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk


Nicht vergessen, es darf nicht sein, was nicht sein darf 😁

Ja es kann doch nur am Limit liegen, denn in allen anderen bereichen sind die beiden systeme ja totaaaal identisch 😁😁😁 (Achtung Ironie!)

Zitat:

Original geschrieben von Winherby


Nun, als Aufgabe, die Gleichung für BAB / BRD : Weniger Spuren + schmalere Spuren + viel mehr LKW + deutlich höhere allg. Verkehrsdichte + kein allg. Tempolimit = ???Na?? = Naa??

Also jetzt schreibe bloß niemand, das Ergebnis sei, dass es sich hier auch entspannt und stressfrei fahren lässt.

Man kann auch hier entspannt und stressfrei fahren

😛

Ob du entspannt und relativ stressfrei fahren kannst, liegt weniger an der deutschen Autobahn ohne aTL, als viel mehr an deiner inneren Einstellung zum Autofahren und deiner Bereitschaft, dich den Gegebenheiten anzupassen.

Du kannst die meiste Zeit auf der BAB mit variablen Geschwindigkeiten sehr entspannt im Verkehr "mitschwimmen", oder du kannst deinen Tempomat auf 130 fest tackern und dich wundern, warum die Schlange hinter dir immer länger und ungeduldig wird, während die Lücke vor dir immer grösser wird. Fahr doch einfach mit dem Verkehr, anstatt gegen ihn.

Das geht, wenn man will.

Ist deine Entscheidung, easy mit dem Verkehr oder lieber HB-Männchen durchs Schiebedach.

Bin letzte Woche ein kurzes Stück 200 gefahren, auf der A2 (Auffahrt OWL Richtung Hannover bis zum TL120 Bereich) im Feierabendverkehr. Kein Anschieben, kein Drängeln von hinten oder vorne, keine Lichtbeschleunigung, kein bremsen. Alles ging ganz easy und entspannt nur mit dem rechten Fuss auf dem Gaspedal. Nur ein wenig vorausschauendes Fahren und ausnutzen unnötig grosser Lücken ...

Zitat:

Original geschrieben von Han_Omag F45


Ob du entspannt und relativ stressfrei fahren kannst, liegt weniger an der deutschen Autobahn ohne aTL, als viel mehr an deiner inneren Einstellung zum Autofahren und deiner Bereitschaft, dich den Gegebenheiten anzupassen.

Genau so ist es!

Zitat:

Original geschrieben von Han_Omag F45



Zitat:

Original geschrieben von Winherby


Nun, als Aufgabe, die Gleichung für BAB / BRD : Weniger Spuren + schmalere Spuren + viel mehr LKW + deutlich höhere allg. Verkehrsdichte + kein allg. Tempolimit = ???Na?? = Naa??

Also jetzt schreibe bloß niemand, das Ergebnis sei, dass es sich hier auch entspannt und stressfrei fahren lässt.

Man kann auch hier entspannt und stressfrei fahren 😛
Ob du entspannt und relativ stressfrei fahren kannst, liegt weniger an der deutschen Autobahn ohne aTL, als viel mehr an deiner inneren Einstellung zum Autofahren und deiner Bereitschaft, dich den Gegebenheiten anzupassen.
Du kannst die meiste Zeit auf der BAB mit variablen Geschwindigkeiten sehr entspannt im Verkehr "mitschwimmen", oder du kannst deinen Tempomat auf 130 fest tackern und dich wundern, warum die Schlange hinter dir immer länger und ungeduldig wird, während die Lücke vor dir immer grösser wird. Fahr doch einfach mit dem Verkehr, anstatt gegen ihn.
Das geht, wenn man will.
Ist deine Entscheidung, easy mit dem Verkehr oder lieber HB-Männchen durchs Schiebedach.
Bin letzte Woche ein kurzes Stück 200 gefahren, auf der A2 (Auffahrt OWL Richtung Hannover bis zum TL120 Bereich) im Feierabendverkehr. Kein Anschieben, kein Drängeln von hinten oder vorne, keine Lichtbeschleunigung, kein bremsen. Alles ging ganz easy und entspannt nur mit dem rechten Fuss auf dem Gaspedal. Nur ein wenig vorausschauendes Fahren und ausnutzen unnötig grosser Lücken ...

Hanomag, ich stimme dir zu!

Wer hier nicht locker fahren kann, sollte es entweder lernen oder Thai Chi, Yoga, Autogenenes Training, aber bitte nicht beim Fahren, machen!

Wer mitschwimmt, angemessen an sein Leistungsvermögen unterwegs ist, stresst sich nicht unmäßig, sondern fährt in seinem gesunden, mittleren Stresspegel!

Vielleicht könnte es auch daran liegen das man in den USA im Urlaub ist und in Deutschland nicht... aber nee... lieg tbestimmt am Limit 😁
Ohh man, ich ann mich hier anhand einiger thesen die nur vor Kurzsichtigkeit strotzen in lezter zeit Täglich beömmeln.

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