Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

hier kann es weitergeführt werden--> Klick

Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

hier kann es weitergeführt werden--> Klick

127892 weitere Antworten
127892 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von TouriEF



Also hat jede Menge Staat geholfen! Gesetze, Kontrollen, Belehrungen, Strafen. Allein durch stärkere Motorisierung und Scheibenbremsen kann ich mir die Zahlen nicht erklären. Überhaupt, wenn ein LKW mit 80 den Berg rauf fahren kann, ist das kein Grund, bergab nicht doch schneller sein zu wollen.

Natürlich hat der Staat nachgeholfen. Das war ja auch ein Drama hoch 10. Bergab krachte es am Aichelberg regelmäßig. Bei Pforzheim Mitte der 90er auch regelmäßig. Überall wo starke Gefälle waren..., die Technik war noch nicht so weit. Die hatten mit Bremsversagen zu kämpfen. Selbst die Deutschen LKW, die gut gewartet waren. Nach der Wende kam eine Schwemme von LKW aus dem Ostblock, das, hat die Lage dramatisch verschlimmert. Interessante Website: =>

*klick*

.

Fakt ist, beim LKW hat die Technik einen gewaltigen Schritt dazu beigetragen, die Lage zu entspannen. Ich erinnere mich noch gut, als die ersten Actros mit Scheibenbremsen kamen. Eine kleine Revolution..., damals. Ich mein, 40 Tonnen...., das musste erstmal verbremsen. Und der Güterverkehr hat nun einmal überproportional zugenommen.

Zitat:

Original geschrieben von TouriEF



Zitat:

Original geschrieben von Krizzzzz


für dich ist die Erde halt ein perfekter Ball... und für mich hat sie Berge, Täler und Ozeane...
Eben nicht. Die Erde hat mit und ohne Dir ganz einfach ihre Berge und Täler und Ozeane und das ist ihr völlig egal...

Manchmal musst Du über so einen Berg drüber und dass ist auch mal schwierig, aber nicht für die Erde, sondern für Dich!

Wer aber den "Berg" einfach durch den stärkeren Tritt auf ein Gaspedal wegräumen oder umgehen will, versucht die Erde sich flach bzw. zur einfachen Kugel zu machen.

Jetzt verstanden?

nein, wieder hast du es dir zu einfach gemacht, denn genau genommen ändert sich mit mir die Form der "Erde" weil ich mehr oder weniger fest mit Ihr verankert bin, auch verändert sich durch meine Präsenz ihr Gravitationsmittelpunkt, und ihre Rotationsachse, zwar nur minimal, aber es verändert sich.

Du bist derjenige der alles für "Ganz Einfach" hält und berge platt machen willst somit die erde für dich ein perfekter ball ist.

Ich habe versucht dir mit dem vergleich zu zeigen das du es dir zu einfach machst, und partout keine komplexen Zusamennhänge erkennen willst!

2 Fragen muss mir ein Limitierer (z.b. TouriEF) mal beantworten:

1. Warum ist bei LKW die Übermüdung ein so großes Problem das man Tachoscheiben einführen musste, und bei anderen Berufsfahrern, z.b. Taxifahrern nicht? Könnte es also sein das die LKW-Fahrer durch das Trödeltempo unterfordert sind?

2. Wenn ein aTL angeblich sicherheit bringen soll, wieso sind die unfallzahlen nach der einführung in Ländern wo es vorher keines gab sprunghaft angestiegen? (Österreich, Montana)

Zitat:

Original geschrieben von Krizzzzz


Ich habe versucht dir mit dem vergleich zu zeigen das du es dir zu einfach machst, und partout keine komplexen Zusamennhänge erkennen willst!

Hmm, nö... das ist leider nicht korrekt, lieber Krizzzzz...

Nur weil du hier jetzt Pfennigfuchserei betreibst und sagst, dass sich die Erde durch deine Anwesenheit minimal in ihrer Rotationsachse verschiebt, bist du noch lange nicht in der Lage komplexe Zusammenhänge zu erkennen bzw. zu verstehen.
Ganz im Gegenteil. Das Erkennen komplexer Zusammenhänge schließt auch ein zu erkennen, welche Einflüsse relevant sind und welche zu vernachlässigen sind. Und dein Einfluss auf die Rotationsachse ist nunmal zu vernachlässigen. Darauf nun herumzureiten und Anderen mangelndes Verständnis vorzuwerfen, zeigt dein Unverständnis dieser komplexes Materie...

Zu deiner Frage mit der Übermüdung:
Nein... Tachoscheiben wurden eingeführt, weil LKW- und Taxifahrer nicht länger als eine bestimmte Zeit fahren sollen. Das gilt für jeden Arbeitnehmer in Deutschland, lieber Krizzzz. Länger als 10h sind nur in Ausnahmefällen erlaubt. Passiert dann etwas, bist du bzw. ist dein Chef dran. Nicht nur bei LKW-Fahrern...

Und nochmal zum Mitschreiben:
Wer aufs Gas latschen muss, damit er wach bleibt, stellt eine ernste Bedrohung für den Straßenverkehr dar und gehört unverzüglich aus dem Verkehr gezogen...

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Krizzzzz


2 Fragen muss mir ein Limitierer (z.b. TouriEF) mal beantworten:

1. Warum ist bei LKW die Übermüdung ein so großes Problem das man Tachoscheiben einführen musste, und bei anderen Berufsfahrern, z.b. Taxifahrern nicht? Könnte es also sein das die LKW-Fahrer durch das Trödeltempo unterfordert sind?

2. Wenn ein aTL angeblich sicherheit bringen soll, wieso sind die unfallzahlen nach der einführung in Ländern wo es vorher keines gab sprunghaft angestiegen? (Österreich, Montana)

Tachoscheiben sind ja als Arbeitszeit-Nachweis noch Human gewesen! Seit Einführung des Digital-Tachos und der Moeglichkeit bis 2 Jahre zurück an Ort und Stelle die Daten zu kopieren ist es nahezu unmöglich Arbeitzeitverstoesse einschließlich Fahrzeitverstoesse unbemerkt zu begehen! Normal das sich sowas auf die Unfallhaeufigkeit auswirkt! Würde man diese totale Überwachung gleichzeitig mit einem aTL einführen, würden sicher die Unfallzahlen im privaten und gewerblichen PKW- Bereich ebenfalls drastisch sinken, wäre aber sicher mit dem Grundgesetz nicht so ohne weiteres vereinbar! In der Transportbranche ging die totale Ueberwachung auch nur durch, unter dem Deckmantel der Ueberwachung der Lenk- u Ruhezeiten! Über die OBU von Toll-Collect ist sogar ein lückenloses Bewegungsprofil, selbst außerhalb von mautpflichtigen Strecken möglich, bisher ist die Datenverwertung aber noch nicht zulässig. Das LKW -Fahren hat heute nichts mehr mit dem eigentlichen Fahren zu tun, sondern nur noch mit dem Blick auf den Digital-Tacho, ob man noch verstossfrei unterwegs ist. Ein aTL hätte ebenfalls zur Folge, dass man nur noch mit Blick auf den Tacho und der Einhaltung der max Zulässigen Geschwindigkeit beschäftigt wäre!

Zitat:

Original geschrieben von Krizzzzz


2 Fragen muss mir ein Limitierer (z.b. TouriEF) mal beantworten:

1. Warum ist bei LKW die Übermüdung ein so großes Problem das man Tachoscheiben einführen musste, und bei anderen Berufsfahrern, z.b. Taxifahrern nicht? Könnte es also sein das die LKW-Fahrer durch das Trödeltempo unterfordert sind?

2. Wenn ein aTL angeblich sicherheit bringen soll, wieso sind die unfallzahlen nach der einführung in Ländern wo es vorher keines gab sprunghaft angestiegen? (Österreich, Montana)

Obwohl ich gegen ein aTL bin gebe ich dir gerne meine Antwort auf Frage 1: ohne Einführung der Tachoscheibe, die auch beweist wie lange der Fahrer schon unterwegs ist, würde mancher Fahrer nach 36 Stunden immer noch am Lenkrad sitzen. Solche Auswüchse hat es in der Vergangenheit tatsächlich vereinzelt (?) gegeben. Anfangs wurde dann einfach die Tachoscheibe ausgetauscht, wenn die 1. Schicht zu ende war. Ich wäre dann ganz bestimmt müde.

Ein guter Bekannter von mir war LKW-Fahrer "der alten Schule" im Fernverkehr, der noch die alten Haubenlaster gefahren ist, bis ihn mit 54 Jahren ein Herzinfarkt endgültig ins Aus beförderte.

Zur 2. Frage kann ich nichts beitragen.

Zitat:

Original geschrieben von Krizzzzz


2 Fragen muss mir ein Limitierer (z.b. TouriEF) mal beantworten:

1. Warum ist bei LKW die Übermüdung ein so großes Problem das man Tachoscheiben einführen musste, und bei anderen Berufsfahrern, z.b. Taxifahrern nicht? Könnte es also sein das die LKW-Fahrer durch das Trödeltempo unterfordert sind?

2. Wenn ein aTL angeblich sicherheit bringen soll, wieso sind die unfallzahlen nach der einführung in Ländern wo es vorher keines gab sprunghaft angestiegen? (Österreich, Montana)

Zu 2.: Könntest Du den Anstieg der "unfallzahlen" nach Einführung eines allgemeinen Tempolimits in Österreich und Montana bitte belegen und damit auch den Begriff "unfallzahlen" präzisieren?

Dann kann ich ggf. mit einer Antwort dienen.

Danke und Grüße, südwikinger

Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx


Zu deiner Frage mit der Übermüdung:
Nein... Tachoscheiben wurden eingeführt, weil LKW- und Taxifahrer nicht länger als eine bestimmte Zeit fahren sollen. Das gilt für jeden Arbeitnehmer in Deutschland, lieber Krizzzz. Länger als 10h sind nur in Ausnahmefällen erlaubt. Passiert dann etwas, bist du bzw. ist dein Chef dran. Nicht nur bei LKW-Fahrern...

Und nochmal zum Mitschreiben:
Wer aufs Gas latschen muss, damit er wach bleibt, stellt eine ernste Bedrohung für den Straßenverkehr dar und gehört unverzüglich aus dem Verkehr gezogen...

Und nocheinmal um Mitdenken:

Wenn jemand einpennt, ist das die Folge von Überforderung, weil z.B. zu lange ohne Pause oder Schlaf unterwegs!

Unterforderungsstress ist die Folge davon, daß jemandens Aufmerksamkeit mit zu wenig aktivierenden Reizen versorgt wird, daß es ihm z.B. langweilig wird, daß die Gedanken auf Wanderschaft gehen und Fahrer immer weniger tatsächlich mit dem Fahren befasst sind und ihre Wahrnehmung und Aufmerksamkeit sich mehr auf die inneren Bilder, Fantasien usw. richten!
Hier wäre es tatsächlich im Sinne einer größeren Sicherheit, wenn der Fahrer z.B. schneller fahren würde, wenn der Fahrer, z.B. aufgrund einer hohen Kontrolldichte gezwungen wäre, die Fahrbahnränder auf Blitzer oder die Fahrspuren auf Provida-Fahrzeuge scannen, wieder mehr den äußeren Verhältnissen zu widmen und so aufmerksamer wäre.

Bereits zu Zeiten meines Studiums war unseren Profs und Verkehrsforschern klar, daß das Problem der Unterforderung ein nur sehr schwer zu erfassendes Problem darstellt. Das eigentlich auch nur mittels ner auch die physiologischen Stressparameter erfassenden Blackbox in einer möglichst repräsentativen Anzahl von Fahrzeugen erfasst werden könnte.

Nach Auffassung meines damaligen Dozenten basieren vermutlich ca. 20% der tödlichen Unfälle auf Unterforderungsstress! Insbesondere von an sich sehr erfahrenen, regelmäßig angepasst fahrenden Fahrern produzieren Unfälle, bei denen lediglich auffällt, daß die Unfälle "eigentlich nicht hätten passieren dürfen, weil wenig Verkehr, breite Fahrspuren, häufig sogar 3-4 spuriger AB, unproblematischer Witterung, keine extreme Regelverletzungen (wie z.B. falscher Spurwechsel oder überhöhte Geschwindigkeit) erkennbar.

Häufig wird allerdings der Unterforderungsstress auch mit dem Überforderungsstress in einen Topf geworfen, so daß daraus Aussagen resultieren, daß ca. 30 % der tödlichen Unfälle auf Sekundenschlaf oder ganz allgemein auf Stress basieren.

Für Trucker aber, die mit ein paar Meter Abstand, bei viel zu wenig Sicherheitsabstand fahren, kann man nicht von Unterforderungsstress sprechen, weil sie ja permanent mit einer hohen Konzentration, um sofort auf den Vordermann reagieren zu können, fahren.
Da hilft es auch nicht, daß der alte Truckerstress, der fette Waden, dicke Bizeps und nen dicken Po erforderte, nicht mehr auftritt ist, weil Schwingsessel, Luftfederung, Automatik, Servobremsen und -Lenkung, Klimatisiert und Stereo beschallt, die motorischen Belastungen deutlich reduzierte. Die Notwendigkeit permanenter Wachheit führt bei Truckern zu Überforderungs- und nicht zu Unterforderungsstress! (Es sei denn er ist nahezu alleine unterwegs.)

xmister hast du es jetzt verstanden?

Wer allerdings noch bei 100km/h absolut gefordert wird, versteht sowas nicht und ist sicherlich klar für ein aTL...

Zitat:

Original geschrieben von wolf24


wenn der Fahrer, z.B. aufgrund einer hohen Kontrolldichte gezwungen wäre, die Fahrbahnränder auf Blitzer oder die Fahrspuren auf Provida-Fahrzeuge scannen, wieder mehr den äußeren Verhältnissen zu widmen und so aufmerksamer wäre.

Warum muss ich nach Blitzern und Provida-Fahrzeugen suchen? Einfach ans Tempo halten und gut ist

Zitat:

Original geschrieben von wolf24



Nach Auffassung meines damaligen Dozenten basieren vermutlich ca. 20% der tödlichen Unfälle auf Unterforderungsstress!

Mutmassungen eines Dozenten sind uninteressant. Um es mit deinen Worten zu sagen ,,das ist Unzulaessig`` 😁

Zitat:

Original geschrieben von mattalf



Zitat:

Original geschrieben von wolf24


wenn der Fahrer, z.B. aufgrund einer hohen Kontrolldichte gezwungen wäre, die Fahrbahnränder auf Blitzer oder die Fahrspuren auf Provida-Fahrzeuge scannen, wieder mehr den äußeren Verhältnissen zu widmen und so aufmerksamer wäre.
Warum muss ich nach Blitzern und Provida-Fahrzeugen suchen? Einfach ans Tempo halten und gut ist

Lies mal etwas genauer! Wenn unterfordert, weil zuwenig äußere Reize die Aufmerksamkeit aktivieren, dann kann es sinnvoll sein, durch bewusstere Konzentration auf äußere Reize, wie z.B. durch schneller Fahren oder z.B. weil mit 120 langschleichend, bewusster auch dann auf Blitzer (=Beispiel für äußere Bedingungen) achten, wenn tatsächlich 120 erlaubt. Habe ich das denn wirklich so unverständlich geschrieben? 🙂😎

Zitat:

Original geschrieben von mattalf



Zitat:

Original geschrieben von wolf24



Nach Auffassung meines damaligen Dozenten basieren vermutlich ca. 20% der tödlichen Unfälle auf Unterforderungsstress!
Mutmassungen eines Dozenten sind uninteressant. Um es mit deinen Worten zu sagen ,,das ist Unzulaessig`` 😁

Auch wenn es tatsächlich eher nur Laborversuche gibt, die wirklich keine ausreichend sichere Aussagen erlauben und mangels ausreichender Stichprobe, nicht verallgemeinerbar sind, ist die Vermutung des Dozenten nicht "unzulässig", sondern etwas höherwertiger. Würdest du sagen, daß diese Vermutung keine repräsentative Aussage darstellt, würde ich dir zustimmen.

Allerdings erklärt diese Vermutung sehr wohl die beschriebenen Unfälle, die bei relativ niedriger Geschwindigkeit, hohen Fahrfertigkeiten der Fahrer und ansonsten fast idealen Bedingungen unerklärbarer Weise stattfanden. Sofern da nicht wirklich schlimmeres passiert, wird das im Unfallprotokollbogen der Polizei eben unter "unangepasster Geschwindigkeit" oder "unklare Unfallursache" angekreuzt. Letzteres mögen aber die Vorgesetzten nicht so gerne, weil sie befürchten, daß dann die Dienststelle den Ruf, der wenig kompetenten Sheriffs geniest. (Halt gut, wenn man mal die Praxis der Unfallaufzeichnungen der Sheriffs näher kennenlernt. 😉

Zitat:

Original geschrieben von wolf24


..

Auch wenn es tatsächlich eher nur Laborversuche gibt, die wirklich keine ausreichend sichere Aussagen erlauben und mangels ausreichender Stichprobe, nicht verallgemeinerbar sind, ist die Vermutung des Dozenten nicht "unzulässig", sondern etwas höherwertiger. Würdest du sagen, daß diese Vermutung keine repräsentative Aussage darstellt, würde ich dir zustimmen.

...

Wäre diese Vermutung auch nur ansatzweise belegbar, der VDA, der ADAC und sämtliche übrige Befürworter der "freien Fahrt für freie Bürger" würden sich darauf stürzen und uns mit Statistiken und entsprechenden Belegen zuschei*en.

Hätte nur ein Befürworter ähnliche und/oder nicht belegbare Vermutungen geäußert, er wäre in der Luft zerrissen worden. Aber so ist es nun mal, Vermutungen von der "richtigen" Seite sind zulässig, alles andere nicht. Ich erinnere mich nur an die Studie der 16 Professoren für Verkehrswesen, in der wesentlich plausiblere Annahmen getätigt wurden.

Zitat:

Original geschrieben von wolf24


...

Allerdings erklärt diese Vermutung sehr wohl die beschriebenen Unfälle, die bei relativ niedriger Geschwindigkeit, hohen Fahrfertigkeiten der Fahrer und ansonsten fast idealen Bedingungen unerklärbarer Weise stattfanden. Sofern da nicht wirklich schlimmeres passiert, wird das im Unfallprotokollbogen der Polizei eben unter "unangepasster Geschwindigkeit" oder "unklare Unfallursache" angekreuzt. Letzteres mögen aber die Vorgesetzten nicht so gerne, weil sie befürchten, daß dann die Dienststelle den Ruf, der wenig kompetenten Sheriffs geniest. (Halt gut, wenn man mal die Praxis der Unfallaufzeichnungen der Sheriffs näher kennenlernt. 😉

"Allerdings erklärt ..."

Der Indikativ ist hier unzulässig!

Zitat:

Wer aufs Gas latschen muss, damit er wach bleibt, stellt eine ernste Bedrohung für den Straßenverkehr dar und gehört unverzüglich aus dem Verkehr gezogen...

Das nenne ich mal polemik vom feinste, sauber....

Es bleibt nach wie vor so, dass angepasste fahrweise immernoch die beste ist und der mensch dann auch nicht all zu schnell ermuedet.
ATL stellt eine angepasste fahrweise unter strafe, gezwungen zu sein, dinge langsamer zu tun als moeglich ist unmenschlich. Kein wunder sortieren dann viele, wie SW, ihre MP3 sammlung, sind abgelenkt und verunfallen womoglich.

Das hat mit "gasgeben um wach zu bleiben", herzlich wenig zu tun.
Es waere nett, wenn etwas ernsthafter diskutiert werden wuerde.
Wollten die mods nicht ein bischen auf sowas achten?

3L

Zitat:

Original geschrieben von Mobi Dick


Ein aTL hätte ebenfalls zur Folge, dass man nur noch mit Blick auf den Tacho und der Einhaltung der max Zulässigen Geschwindigkeit beschäftigt wäre!

Das Stimmt, und das Mehr als im Ausland, denn die Deutschen Autobahnen vermitteln einem ein Langsameres geschwindigkeitsgefühl als aTL-Ausland Autobahnen.

Wenn ich in Deutschland 180 Fahre kommt es mir so schnell vor wie in Portugal 120

Ähnliche Themen