Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

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@TouriEF:

Wenn der Güterzug "mal eben" an der Möbelfabrik hält, um Deine Kommode aufzuladen, dann darf er das doch sicher auch, um mal eben was anderes zu laden? Wie lange soll der Zug dafür unterwegs sein, wenn ein Möbellaster für die Logistikladung schon 10 Wochen braucht?

Ich bin eigentlich auch für die Verlagerung von Transporten auf die Schiene. Allerdings kenne ich mich in der Bahntechnik ein wenig aus, daher habe ich ein wenig Hintergrundwissen über die technischen Vorgänge im Bahnverkehr.
Das größte Problem ist der Zeitvorteil bei LKW-Transporten. Bauartbedingt durch die kleinen selbstfahrenden Komponenten ist der LKW sehr flexibel. Ein rentabler Güterzug ist wesentlich starrer. Wir haben uns an schnelle Reaktionszeiten gewöhnt. Das ist mit der Bahn als System nicht machbar.
Es gibt im System Bahn einige "Flaschenhälse". Z.B. das Schienennetz. In Ballungsgebieten gibt es viel Pendlerverkehr durch Nahverkehrszüge. Auf der Langstrecke gibt es die schnellen Personenzüge, die Vorrang haben. Damit werden die Güterzüge oft ausgebremst. Bedingt durch die Länge muss ein einzelner Waggon u.U. oft umrangiert werden, bis er im Zielbahnhof eintrifft.
Das Zusammenstellen und Auflösen eines Güterzuges erfordert halt auch ein wenig Zeit.

Sicherlich gibt es effektive Lösungen im Güterverkehr auf der Schine. Hier hat jemand gepostet, dass die Bahn einen Wettbewerbsnachteil hat, da sie ihr Transportnetz selber finanzieren muß, im Gegensatz zur Spedition bei der BAB. Evtl. wäre die verstaatlichung des Schienennetzes mit einer Transportmaut ein Lösungsansatz, der zur Entlastung der BAB beitragen würde.

Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300



Zitat:

Original geschrieben von letzterlude


Du hast bezüglich der marginalen Anzahl der BAB-Toten noch "Berufsbetroffener" vergessen...😁

Betroffener bin ich bislang noch nicht, vermutlich ändert sich von vielen dann schlagartig die Meinung.

Der Begriff "Berufsbetroffener" beschreibt eben genau jene Menschen, die selbst nicht betroffen sind, allerdings gern zu entsprechenden Themen iher schwerste Betroffenheit meist mit Leichenbittermine bekunden und dieses oft mit der Aufstellung realitätsferner der Sache unangemessener Forderungen verbinden...

Sehr verbreitet unter Politikern der Grünen und Mitgliedern der diversen Ökosekten, wobei es hier meist nicht um Menschenleben geht, sondern schon ein umgesägter Baum oder eine plattgefahrene Kröte zur (medialen) Betroffenheitsshow ausreichen...😉

Von realen Unglücksfällen (im Familien- oder Freundeskreis) wirklich Betroffene sind mit dieser Definition ausdrücklich NICHT gemeint.

Zitat:

Original geschrieben von letzterlude



Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300


Betroffener bin ich bislang noch nicht, vermutlich ändert sich von vielen dann schlagartig die Meinung.

Der Begriff "Berufsbetroffener" beschreibt eben genau jene Menschen, die selbst nicht betroffen sind, allerdings gern zu entsprechenden Themen iher schwerste Betroffenheit meist mit Leichenbittermine bekunden und dieses oft mit der Aufstellung realitätsferner der Sache unangemessener Forderungen verbinden...

...ich denke es einfach "vorausschauendes denken".

Zitat:

Original geschrieben von letzterlude



Zitat:

Original geschrieben von AMenge



Lies meine Beiträge und du wirst von mir keiner derartige Äußerung finden. Ohne deine Zahlen jetzt nachgeprüft zu haben: Auch 300 Tote kann ich nicht als "praktisch keine Opfer" einstufen.
300 Tote auf unlimitierten BAB-Abschnitten, von denen nicht bekannt ist, wie viele durch Unfälle ums Leben gekommen sind bei denen eine Geschwindigkeit 120/130km/h+ (haupt)ursächlich waren...

Da "Raser"-Unfälle von den einschlägigen Medien auch überregional plakativ ausgeschlachtet werden (und diesbezüglich doch übers Jahr eher wenig zu hören ist), wird der Anteil, der durch Highspeedunfälle zu Tode gekommenen verschwindend gering sein (vor allem gemessen am Verkehrsaufkommen). Da gibt es wahrlich genug andere Baustellen um die man sich kümmern könnte...

Also kein Grund den "Berufsempörten" zu spielen...🙄

Und jetzt bitte nicht noch die Gutmenschen-Ponyhof-Phrase "Jeder Tote ist einer zuviel"...😉😁

Nicht 300 Tote auf unlimitierten Autobahnen.

300 Tote auf allen Autobahnen.

Da sind die Limitierten schon dabei

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Zitat:

Original geschrieben von krebsandi



Zitat:

Original geschrieben von letzterlude


300 Tote auf unlimitierten BAB-Abschnitten, von denen nicht bekannt ist, wie viele durch Unfälle ums Leben gekommen sind bei denen eine Geschwindigkeit 120/130km/h+ (haupt)ursächlich waren...

Da "Raser"-Unfälle von den einschlägigen Medien auch überregional plakativ ausgeschlachtet werden (und diesbezüglich doch übers Jahr eher wenig zu hören ist), wird der Anteil, der durch Highspeedunfälle zu Tode gekommenen verschwindend gering sein (vor allem gemessen am Verkehrsaufkommen). Da gibt es wahrlich genug andere Baustellen um die man sich kümmern könnte...

Also kein Grund den "Berufsempörten" zu spielen...🙄

Und jetzt bitte nicht noch die Gutmenschen-Ponyhof-Phrase "Jeder Tote ist einer zuviel"...😉😁

Nicht 300 Tote auf unlimitierten Autobahnen.
300 Tote auf allen Autobahnen.
Da sind die Limitierten schon dabei

Danke für die Korrektur, da habe ich ja sogar noch zu gunsten der Limitianer gerechnet...

Da werden wir am Ende wohl im einstelligen Bereich landen oder kann es etwa sogar sein, dass gar kein Mensch bei Unfällen, deren Ursache in Geschwindigkeiten jenseits der 120/130 liegt, zu Tode gekomen ist...?

Auf jeden Fall zeigen diese Zahlen eindeutig auf, dass das unqualifizierte Geblöke von den Ökosektierern und derem selbsternannten Verkehrsexpertenscharlatan Dr. Hoppe-hoppereiter ("tausende von Toten werden durch ein aTL verhindert..."😉 der größte anzunehmende Unsinn ist und auf nichts anderem basiert als ideologischer Verblendung!

Zitat:

Original geschrieben von fire-fighter


Sicherlich gibt es effektive Lösungen im Güterverkehr auf der Schine. Hier hat jemand gepostet, dass die Bahn einen Wettbewerbsnachteil hat, da sie ihr Transportnetz selber finanzieren muß, im Gegensatz zur Spedition bei der BAB. Evtl. wäre die verstaatlichung des Schienennetzes mit einer Transportmaut ein Lösungsansatz, der zur Entlastung der BAB beitragen würde.

Gegen die Privatisierung des Schienennetzes oder der Wiederverstaatlichung wehrt sich die Bahn mit aller Macht, denn wenn jemand Anderes als sie die Netze kontrolliert können sie die Konkurrenz nicht mehr abwehren.

Seltsamerweise schaffen es private Unternehmen auf angeblich unrentablen Strecken Gewinne einzufahren so das sich die Bahn gelegendlich genötigt sieht die Nutzungspreise so weit anzuheben bis die Konkurrenz einsehen muß das es unwirtschaftlich ist.

Das Hauptproblem der Bahn ist schlicht Unvermögen. Weder sind sie in der Lage termingerecht Waggons zu stellen, vor allem in der bestellten Anzahl, noch sind sie in der Lage Termine zu halten. Güterverkehr mit der Bahn nur wenn die Ware Zeit hat.😁

Zitat:

Original geschrieben von letzterlude



Zitat:

Original geschrieben von krebsandi


Nicht 300 Tote auf unlimitierten Autobahnen.
300 Tote auf allen Autobahnen.
Da sind die Limitierten schon dabei

Danke für die Korrektur, da habe ich ja sogar noch zu gunsten der Limitianer gerechnet...

Da werden wir am Ende wohl im einstelligen Bereich landen oder kann es etwa sogar sein, dass gar kein Mensch bei Unfällen, deren Ursache in Geschwindigkeiten jenseits der 120/130 liegt, zu Tode gekomen ist...?

Auf jeden Fall zeigen diese Zahlen eindeutig auf, dass das unqualifizierte Geblöke von den Ökosektierern und derem selbsternannten Verkehrsexpertenscharlatan Dr. Hoppe-hoppereiter ("tausende von Toten werden durch ein aTL verhindert..."😉 der größte anzunehmende Unsinn ist und auf nichts anderem basiert als ideologischer Verblendung!

Ich habe noch keine Erhebung gesehen in der aufgelistet wurde wie schnell der Unfallverursacher bzw. die Beteidigten Vts wirklich unterwegs waren als das Ereignis Unfall eintrat.

Es gibt lediglich eine Unterscheidung zwischen limitierten Strecken und unlimitierten Strecken. Wenn mich nicht alles täuscht schnitten die unlimitierten Strecken da nicht gerade gut ab.

Zitat:

Original geschrieben von Scoundrel


Ich werf mal noch ein bisschen Futter für eine Disskussion hier hin:

Mehrfacher Überschlag mit Tempo 300 auf der A81

... und geh schon mal Chips und Bier holen! 🙂

na super!und wie oft kommt es vor das sich ein Auto bei 300 KMH auf der

AB überschlägt?...Aber natürlich ist das ein gefundenes fressen für die

Medien und natürlich für einige Limitbeführworter.🙄

Gut, das dabei keiner gestorben ist ist allerdings schon bemerkenswert 😰

Übrigens passieren bei langsamen Tempo weit mehr Überschläge (auch

mit tödlichem Ausgang) nur macht eine solche Story :

"Insassen überleben Überschlag in Ford Fiesta bei Tempo 100 auf der

AB".(Ursache: der Fahrer war eingeschlafen 😉 ) nicht soviel her.

Zitat:

Original geschrieben von meggi 2001



Zitat:

Original geschrieben von Scoundrel


Ich werf mal noch ein bisschen Futter für eine Disskussion hier hin:

Mehrfacher Überschlag mit Tempo 300 auf der A81

... und geh schon mal Chips und Bier holen! 🙂

na super!und wie oft kommt es vor das sich ein Auto bei 300 KMH auf der
AB überschlägt?...

Für die Wenigen die so schnell fahren prozentual gesehen vielleicht öfter als man denkt.

Zitat:

Original geschrieben von meggi 2001


na super!und wie oft kommt es vor das sich ein Auto bei 300 KMH auf der
AB überschlägt?...

Die Frage ist auch woher die Info kommt das sich das Auto bei 300 überschlagen hat, was ich stark bezweifle.

Auch der M5 ist ab Werk auf 250 begrenzt, eine Stufe rauf geht meines Wissens bei BMW gegen eine größere Spende problemlos aber komplett Offen so das überhaupt 300km/h möglich sind ist meines Wissens nicht ganz so einfach.

Erinnert mich an die Pressemeldung die ein Kollege mal zeigte, er ist bei der Feuewehr. In der Meldung hiess es Unfall bei über 200 und ein Bild das die Tachonadel bei etwas über 200 zeigte, das Auto hatte 60PS....

Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300



Zitat:

Original geschrieben von letzterlude


Danke für die Korrektur, da habe ich ja sogar noch zu gunsten der Limitianer gerechnet...

Da werden wir am Ende wohl im einstelligen Bereich landen oder kann es etwa sogar sein, dass gar kein Mensch bei Unfällen, deren Ursache in Geschwindigkeiten jenseits der 120/130 liegt, zu Tode gekomen ist...?

Auf jeden Fall zeigen diese Zahlen eindeutig auf, dass das unqualifizierte Geblöke von den Ökosektierern und derem selbsternannten Verkehrsexpertenscharlatan Dr. Hoppe-hoppereiter ("tausende von Toten werden durch ein aTL verhindert..."😉 der größte anzunehmende Unsinn ist und auf nichts anderem basiert als ideologischer Verblendung!

Ich habe noch keine Erhebung gesehen in der aufgelistet wurde wie schnell der Unfallverursacher bzw. die Beteidigten Vts wirklich unterwegs waren als das Ereignis Unfall eintrat.
Es gibt lediglich eine Unterscheidung zwischen limitierten Strecken und unlimitierten Strecken. Wenn mich nicht alles täuscht schnitten die unlimitierten Strecken da nicht gerade gut ab.

Trotzdem muss man,wenn man ein aTL einführen möchte berücksichtigen,

das auch auf unlimitierten Strecken Unfälle unter 130 passieren sonst

vergleicht man Äpfel mit Birnen.und solange man die Zahl der > 130

Unfälle nicht kennt kann man diesen Vergleich auch nicht als Argument

für ein aTL verwenden.

Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300



Zitat:

Original geschrieben von meggi 2001


na super!und wie oft kommt es vor das sich ein Auto bei 300 KMH auf der
AB überschlägt?...

Für die Wenigen die so schnell fahren prozentual gesehen vielleicht öfter als man denkt.

Prozentual gesehen vielleicht,aber was die gesamt Zahl der Unfälle betrifft

ist der Anteil der 300 KMH Unfälle verschwindend gering und deshalb ist

das "Ausschlachten" solcher Fälle reine Stimmungsmache und trägt absolut

nichts zum Thema bei.

Zitat:

Original geschrieben von meggi 2001



Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300


Ich habe noch keine Erhebung gesehen in der aufgelistet wurde wie schnell der Unfallverursacher bzw. die Beteidigten Vts wirklich unterwegs waren als das Ereignis Unfall eintrat.
Es gibt lediglich eine Unterscheidung zwischen limitierten Strecken und unlimitierten Strecken. Wenn mich nicht alles täuscht schnitten die unlimitierten Strecken da nicht gerade gut ab.

Tja da täuscht sich der DD! Die Vergleich limitiert und unlimitiert ergibt, daß ca. 10% der Unfälle auf limitierter und 10 % auf unlimitierter Bahn stattfinden. Dies besagt zwar überhaupt nichts, über die tatsächlich gefahrenen V's aus. Wesentliche Unterschiede sind für mich nicht erkennbar. Und worauf, die kleineren Unterschiede zurückzuführen sind und ob die überhaupt etwas mit dem Faktor Geschwindigkeit zu tun haben, steht in den Sternen!

Ich kann Meggi nur zustimmen, wenn er schreibt:

Zitat:

Trotzdem muss man,wenn man ein aTL einführen möchte berücksichtigen, das auch auf unlimitierten Strecken Unfälle unter 130 passieren sonst vergleicht man Äpfel mit Birnen.und solange man die Zahl der > 130 Unfälle nicht kennt kann man diesen Vergleich auch nicht als Argument für ein aTL verwenden.

Während meines Studiums der Verkehrspsychologie konnte mir weder mein Dozent, noch irgendein Wissenschaftler tatsächlich die Berechnung der angeblich weit größeren Wahrscheinlichkeit von Unfällen bei höheren Geschwindigkeiten nennen!

In der gesamten, mir bekannten Literatur und zuletzt auch im Internet aufzufindenden Quellen, fand ich keine klare, überprüfbare Formel oder Definition für die Berechnung des tatsächlichen Gefährdungsrisikos!

Da auch keine Zahlen über tatsächlich oberhalb von 130 oder 150 km/h Unfälle vorliegen, kann auch keine wirkliche Risikoeinschätzung vorgenommen werden.

Und auch vom Verband der deutschen KFZ-Versicherer, die ja als erstes ein Interesse hätten, das Versicherungsrisiko zu ihren Gunsten hoch zu rechnen, finden sich keine Zahlen, die eine Berechnung erlauben. Es finden sich bei denen allerdings klare Aussagen, daß ein aTL versicherungstechnisch keinen Sinn macht!

In einem Satz: Es geistert ein Mythos, von wegen Speed kills, umher! Exakte Wissenschaft sieht anders aus!

Also ihr Speedkills Theoretiker, ich bitte um eine überprüfbare Definition und Formel zur Berechnung des tatsächlichen Unfallrisikos oberhalb von 150 km/h.

Zitat:

Original geschrieben von wolf24


Immerhin verunfallen auf unseren Bundesstraßen ca. 4 mal soviel Menschen tödlich, als auf unseren Autobahnen!

Will mal sagen: Ein Vergleich Bundesstraße - AB hinkt an allen Ecken und Kanten. Die beiden unterscheiden sich in nahezu allem: Gegenverkehr, Kurvenradien, Steigung/Gefälle, Kreuzungen, Randbebauung (Bäume versus Leitplanken), Kreuzungen, Ampeln, Kreisverkehre, Wildwechsel (AB's sind oft eingezäunt), Sonntagsfahrer

Schon ein Überholmanöver: auf der AB ist das unter normalen Bedingungen nix, auf der Landstraße auf gefühlt 30% aller Straßenkilometer gar nicht ohne Suizidgedanken möglich.

Vom Vergleich mit Ortschaften will ich jetzt gar nicht erst anfangen.

Letztlich spielt es auch kaum eine Rolle, dass die gefahrenen Kilometer auf der AB höher sind, als auf der Landstraße. Was soll schon passieren, wenn z.B. die LKW wie auf einer Perlenschnur aufgereiht mit 85 km/h lang fahren? Auf der Landstraße geht das nicht durch jede Kurve, da muss man schon mal bremsen.

Und wie man an dem 300km/h-Unfall sehen kann, besteht auf der AB durchaus die Hoffnung, dass man gegen kein Hindernis prallt. Wäre der BMW in einen LKW hinten rein geknallt, wären die 2 Leute hoffnungslos mausetot gewesen, auch wenn der LKW mit 85 gefahren wäre.

Auf der Landstraße wären bei einem Abflug mit 300 die Überlebenschancen auch im BMW M5 wohl weit unter 5%.

Daher kann bei der aTL-Diskussion eigentlich nur der Vergleich sinnvoll sein: limitierte versus unlimiterte AB-Strecke, wobei auch dieser Vergleich wieder schwierig ist, weil die Limits auch nicht grundlos aufgestellt wurden, außer in Bremen ein paar km. Ich sage mal: die 120 in den Kasseler Bergen oder andere Begrenzungen im Ruhrgebiet mit hohem Verkehrsaufkommen im Berufsverkehr.

Zitat:

Original geschrieben von TouriEF


Daher kann bei der aTL-Diskussion eigentlich nur der Vergleich sinnvoll sein: limitierte versus unlimiterte AB-Strecke, wobei auch dieser Vergleich wieder schwierig ist, weil die Limits auch nicht grundlos aufgestellt wurden, außer in Bremen ein paar km. Ich sage mal: die 120 in den Kasseler Bergen oder andere Begrenzungen im Ruhrgebiet mit hohem Verkehrsaufkommen im Berufsverkehr.

Genauso ist meine Denke, egal wie schnell, wichtig ist wieviel.

Die unlimitierten Strecken sind ja eigendlich die gefahrentechnisch einfacheren Strecken, trotsdem eine so hohe Anzahl von Unfällen. Da muss man doch auf den Gedanken kommen das da was falsch sein könnte.

Wie sind denn nun die Zahlen auf den unlimitierten Strecken, bzw. auf den limitierten. Wie viele Unfälle , Tote und Verletzte ? Ich bin gerade nicht fündig geworden.

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