Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
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127892 Antworten
Nochmal als hinweise fuer die berufsbetroffenen.
Es faellt uns allen schwer die relationen zu erkennen. Wenn man eine dem auto negative grundeinstellung hat, wird man mangels dieser faehgkeit die zahlen richtig einzuornden, aus dem bauch raus eher sagen: "jeder tote zaehlt".
Hat man eine postive einstellung wird man dazu neigen zu sagen, erstaunlich sicher, das ist ja super.
Fragt sich wie man seine meinung ueberpruefen kann.
Ich wuerde raten die frage einfach mal in anderen zusammenhaengen zu betrachten.
Wenn jeder tote wirklich zaehlt, bin ich dann bereit auf das autofahren ganz zu verzichten, oder wuerde ich eine gewisse zahl von toten immer in kauf nehmen? Ja, oder nein?
Um wieviel hundert, oder tausend euro darf meine krankenversicherung steigen damit wir dann leute retten koennen die wir heute nicht retten koennen? 100EUR, 500EUR - 2000EUR wenn man mindestens 2 leben rettet?
Sollte man ein grosse zahl von lebens und genussmittel verbieten, weil sie bei einigen toedliche folgen haben koennen? Wenn wirlich jeder tote zaehlt muessen wir uns darueber gedanken machen.
Oder ist es doch nur der gutmenschenspruch den ich anwende auf mein politsches feindbild den autofahrer? Oder als autofahrer anwende auf unverschaemte autofahrer die schneller sind wie ich?
Ich finde der spruch "jeder tote zaehlt" gehoert zu den entlarvenden aeusserungen und ist immer polemisch und niemals ernst gemeint.
Wir alle wissen um risiken und gehen sie ein und wenns einfach nur unbequem waere andersfalls.
Dazu kommt noch, dass die AB tatsaechlich sehr sehr sicher ist und selbst im strassenverkehr die hebel abseits der AB wesentlich besser sind.
3L
Zitat:
Original geschrieben von TouriEF
Will mal sagen: Ein Vergleich Bundesstraße - AB hinkt an allen Ecken und Kanten. Die beiden unterscheiden sich in nahezu allem: Gegenverkehr, Kurvenradien, Steigung/Gefälle, Kreuzungen, Randbebauung (Bäume versus Leitplanken), Kreuzungen, Ampeln, Kreisverkehre, Wildwechsel (AB's sind oft eingezäunt), SonntagsfahrerZitat:
Original geschrieben von wolf24
Immerhin verunfallen auf unseren Bundesstraßen ca. 4 mal soviel Menschen tödlich, als auf unseren Autobahnen!Schon ein Überholmanöver: auf der AB ist das unter normalen Bedingungen nix, auf der Landstraße auf gefühlt 30% aller Straßenkilometer gar nicht ohne Suizidgedanken möglich.
Vom Vergleich mit Ortschaften will ich jetzt gar nicht erst anfangen.
Letztlich spielt es auch kaum eine Rolle, dass die gefahrenen Kilometer auf der AB höher sind, als auf der Landstraße. Was soll schon passieren, wenn z.B. die LKW wie auf einer Perlenschnur aufgereiht mit 85 km/h lang fahren? Auf der Landstraße geht das nicht durch jede Kurve, da muss man schon mal bremsen.
Und wie man an dem 300km/h-Unfall sehen kann, besteht auf der AB durchaus die Hoffnung, dass man gegen kein Hindernis prallt. Wäre der BMW in einen LKW hinten rein geknallt, wären die 2 Leute hoffnungslos mausetot gewesen, auch wenn der LKW mit 85 gefahren wäre.
Auf der Landstraße wären bei einem Abflug mit 300 die Überlebenschancen auch im BMW M5 wohl weit unter 5%.
Daher kann bei der aTL-Diskussion eigentlich nur der Vergleich sinnvoll sein: limitierte versus unlimiterte AB-Strecke, wobei auch dieser Vergleich wieder schwierig ist, weil die Limits auch nicht grundlos aufgestellt wurden, außer in Bremen ein paar km. Ich sage mal: die 120 in den Kasseler Bergen oder andere Begrenzungen im Ruhrgebiet mit hohem Verkehrsaufkommen im Berufsverkehr.
Du hast recht das die AB und die landstr unteschiedlich sind, daher kommen die unterschiedlichen unfallzahlen. Ganz klar.
Trotzdem, oder grade deswegen haben wir auf der AB sehr wenig schwere unfaelle. Diese koennen wir am besten durch den ausbau der ABs bekaempfen. Der ausbau der ABs verhindert gleichzeitig unfaelle auf den landstr weil dort verkehr abgezogen wird.
Das scheint einer der wichtigsten aspekte.
3L
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Tja da täuscht sich der DD! Die Vergleich limitiert und unlimitiert ergibt, daß ca. 10% der Unfälle auf limitierter und 10 % auf unlimitierter Bahn stattfinden. Dies besagt zwar überhaupt nichts, über die tatsächlich gefahrenen V's aus. Wesentliche Unterschiede sind für mich nicht erkennbar. Und worauf, die kleineren Unterschiede zurückzuführen sind und ob die überhaupt etwas mit dem Faktor Geschwindigkeit zu tun haben, steht in den Sternen!Zitat:
Original geschrieben von meggi 2001
Ich kann Meggi nur zustimmen, wenn er schreibt:
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Während meines Studiums der Verkehrspsychologie konnte mir weder mein Dozent, noch irgendein Wissenschaftler tatsächlich die Berechnung der angeblich weit größeren Wahrscheinlichkeit von Unfällen bei höheren Geschwindigkeiten nennen!Zitat:
Trotzdem muss man,wenn man ein aTL einführen möchte berücksichtigen, das auch auf unlimitierten Strecken Unfälle unter 130 passieren sonst vergleicht man Äpfel mit Birnen.und solange man die Zahl der > 130 Unfälle nicht kennt kann man diesen Vergleich auch nicht als Argument für ein aTL verwenden.
In der gesamten, mir bekannten Literatur und zuletzt auch im Internet aufzufindenden Quellen, fand ich keine klare, überprüfbare Formel oder Definition für die Berechnung des tatsächlichen Gefährdungsrisikos!
Da auch keine Zahlen über tatsächlich oberhalb von 130 oder 150 km/h Unfälle vorliegen, kann auch keine wirkliche Risikoeinschätzung vorgenommen werden.
Und auch vom Verband der deutschen KFZ-Versicherer, die ja als erstes ein Interesse hätten, das Versicherungsrisiko zu ihren Gunsten hoch zu rechnen, finden sich keine Zahlen, die eine Berechnung erlauben. Es finden sich bei denen allerdings klare Aussagen, daß ein aTL versicherungstechnisch keinen Sinn macht!
In einem Satz: Es geistert ein Mythos, von wegen Speed kills, umher! Exakte Wissenschaft sieht anders aus!
Also ihr Speedkills Theoretiker, ich bitte um eine überprüfbare Definition und Formel zur Berechnung des tatsächlichen Unfallrisikos oberhalb von 150 km/h.
Allerdings betrachtet eine Risikoabschätzung wenn sauber gemacht die Eintrittswahrscheinlichkeit und das Gefährdungspotential beim Eintritt des Ereignisses.
Natürlich sind 300Kmh oder andere Highspeed Unfälle selten (kein Wunder wenn die Masse 130-150 fährt) aber es gibt genug Beispiele, da sind sie nicht so glimpflich abgegangen.
Ich würde aber auch behaupten, die Autolobby ist nicht ernsthaft interessiert an detailierten Untersuchungen, Fundierte Erhebungen kosten Geld. Versicherungen finden zudem andere Wege um genug Geld zu verdienen (z.B. Fahranfänger).
---------------------------
Speedkills:
Nur weil es man es schaffen kann schnell ohne Unfall zu fahren ist nicht das Gegenteil bewiesen.
Sicher ist auch daß eine z.B. 10%ige Anhebung der Durchschnittsgeschwindigkeit auf der AB mehr Opfer als Folge hätte. Man kann durchaus annehmen daß es nicht weniger Unfälle geben würde aber die kinetische Energie bei den Unfällen wäre meistens höher.
Im Umkehrschwung wäre es auch durchaus sinnvoll wenn auf Straßen mit Gegenverkehr Tempo 80 gelten würde denn hier sterben die leute verhältnismäßig viel.
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
....
Im Umkehrschwung wäre es auch durchaus sinnvoll wenn auf Straßen mit Gegenverkehr Tempo 80 gelten würde denn hier sterben die leute verhältnismäßig viel.
Warum 80, warum nicht 60?
Die logig deiner argumentation wuerde genauso 40 begruenden, auf der AB dann 80.
Wir haben jetzt eine sehr sicherere situation, natuerlich nicht perfekt, sondern nur nahezu. Pefekt sind deine vorschlaege aber auch nicht. Wie rechnest du das aus um auf diese zahlen zu kommen?
3L
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Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Nochmal als hinweise fuer die berufsbetroffenen.Es faellt uns allen schwer die relationen zu erkennen. Wenn man eine dem auto negative grundeinstellung hat, wird man mangels dieser faehgkeit die zahlen richtig einzuornden, aus dem bauch raus eher sagen: "jeder tote zaehlt".
Hat man eine postive einstellung wird man dazu neigen zu sagen, erstaunlich sicher, das ist ja super.
Fragt sich wie man seine meinung ueberpruefen kann.
Ich wuerde raten die frage einfach mal in anderen zusammenhaengen zu betrachten.
Wenn jeder tote wirklich zaehlt, bin ich dann bereit auf das autofahren ganz zu verzichten, oder wuerde ich eine gewisse zahl von toten immer in kauf nehmen? Ja, oder nein?
Um wieviel hundert, oder tausend euro darf meine krankenversicherung steigen damit wir dann leute retten koennen die wir heute nicht retten koennen? 100EUR, 500EUR - 2000EUR wenn man mindestens 2 leben rettet?
Sollte man ein grosse zahl von lebens und genussmittel verbieten, weil sie bei einigen toedliche folgen haben koennen? Wenn wirlich jeder tote zaehlt muessen wir uns darueber gedanken machen.Oder ist es doch nur der gutmenschenspruch den ich anwende auf mein politsches feindbild den autofahrer? Oder als autofahrer anwende auf unverschaemte autofahrer die schneller sind wie ich?
Ich finde der spruch "jeder tote zaehlt" gehoert zu den entlarvenden aeusserungen und ist immer polemisch und niemals ernst gemeint.
Wir alle wissen um risiken und gehen sie ein und wenns einfach nur unbequem waere andersfalls.Dazu kommt noch, dass die AB tatsaechlich sehr sehr sicher ist und selbst im strassenverkehr die hebel abseits der AB wesentlich besser sind.
3L
Ich finde schon daß jeder Tote zählt, aber in dem Sinne daß es eine Kleinigkeit ist Unfälle auf der AB zu vermeiden. Man muß sein Auto nicht stehen lassen um Unfälle zu vermeiden. Mein oberstes Ziel ist es unfallfrei zu fahren (sowohl eigen als auch fremverschuldet). Ich finde das überhaupt nicht schwer. Allerdings kann ich gleiche Bemühungen bei anderen nicht immer erkennen. Leute die überdurchschnittlich häufig in Unfälle oder kritische Situationen verwickelt sind, auch wenn sie auf dem papier nicht dran schuld sind müssen analysieren ob sie was dran ändern könnten.
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
...Da auch keine Zahlen über tatsächlich oberhalb von 130 oder 150 km/h Unfälle vorliegen, kann auch keine wirkliche Risikoeinschätzung vorgenommen werden.
...
Also ihr Speedkills Theoretiker, ich bitte um eine überprüfbare Definition und Formel zur Berechnung des tatsächlichen Unfallrisikos oberhalb von 150 km/h.
Was soll der Schmarrn? Oben schreiben Sie, es gibt keine Zahlen, unten fordern Sie diese ein!?!?
Mit welcher Gewissheit können Sie nun behaupten es ergäbe sich kein erhöhtes Risiko oberhalb der Richtgeschwindigkeit?
Und kommen Sie mir nicht mit, ich hab doch nichts nachzuweisen, ich will doch nichts ändern.
Die Vehemenz, mit der Sie hier die "große Freiheit der unlimitierten Bahn" verteidigen zeigt doch, dass der Zeitpunkt kommen wird, an dem auch Sie glaubhaft darlegen müssen warum ein aTL angeblich keine Sicherheitsvorteile bringen wird. Spätestens nämlich dann, wenn die Diskussion auf europäischer Ebene stattfindet und/oder entsprechende Gesetzesvorlagen ernsthaft eingebracht werden.
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Im Umkehrschwung wäre es auch durchaus sinnvoll wenn auf Straßen mit Gegenverkehr Tempo 80 gelten würde denn hier sterben die leute verhältnismäßig viel.
Ich schätze mal, dass die meisten Landstraßen-Unfälle wegen nicht angepasster Geschwindigkeit mit deutlich über der jeweils erlaubten passieren. Die Fälle mit nicht angepasster Geschwindigkeit kleiner-gleich der jeweils erlaubten dürften wohl eher selten passieren. Natürlich habe ich hier keine Zahlen, ist nur mein Gefühl. Mithin würde aber eine Reduktion der allgemeinen Höchstgeschwindigkeit auf Landstraßen auch nicht viel bringen.
Im Gegensatz dazu gibt es viele, die auf der AB die Richtgeschw. ausnutzen, aber im Falle eines aTL brav dieses mit max +20 einhalten würden.
Trotzdem kann man einfach Landstraße und AB wieder nicht vergleichen, siehe dieser mein Beitrag:
http://www.motor-talk.de/.../...polimit-ja-oder-nein-t1448573.html?...
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Wie sind denn nun die Zahlen auf den unlimitierten Strecken, bzw. auf den limitierten. Wie viele Unfälle , Tote und Verletzte ? Ich bin gerade nicht fündig geworden.
Auch wenn man die Zahlen hat, sind sie nicht vergleichbar.
Denn limitierte Strecken sind ja wohl deshalb limitiert, da sie von Haus aus unfallträchtiger sind und/oder ein größeres Gefährdungspotential (Verkehrsdichte, Anzahl der Spuren, Standstreifen, Modellierung der Strecke, etc.) besitzen. Daher wäre es ein Vergleich von Apfel und Birne.
Ich bin ja immer noch der Meinung, daß das TL kommt wenn Merkel irgendwas opfern muß für nen Kuhhandel.
Außerdem kann man das so eingesparte CO² den Autoherstellern in den Rachen stopfen mit Anrechnung auf den Flottenverbrauch damit die den Mund halten.
Alternativ führt die EU auf dem Rücken des Arbeitsschutzes ein Tempolimit von 120 km/h ein für alle die beruflich auf der AB fahren. Kontrolliert vom BAG unterstützt von der Bundespolizei.
Und dann ist es nicht mehr weit zum kompletten Limit. 😁
Zitat:
Original geschrieben von Archduchess
Ich bin ja immer noch der Meinung, daß das TL kommt wenn Merkel irgendwas opfern muß für nen Kuhhandel.Außerdem kann man das so eingesparte CO² den Autoherstellern in den Rachen stopfen mit Anrechnung auf den Flottenverbrauch damit die den Mund halten.
Alternativ führt die EU auf dem Rücken des Arbeitsschutzes ein Tempolimit von 120 km/h ein für alle die beruflich auf der AB fahren. Kontrolliert vom BAG unterstützt von der Bundespolizei.
Und dann ist es nicht mehr weit zum kompletten Limit. 😁
Da eine Schwarz-grüne Koalition allein schon aufgrund der Mehrheitsverhältnisse sehr unwahrscheinlich ist und außer unseren Krötenträgern keine Partei ernsthaft hinter einem aTL steht, wird es da wohl keine Notwendigkeit für einen Kuhhandel geben 😉
Zitat:
Original geschrieben von Archduchess
Oh ich hätte schreiben sollen, einen EU Kuhhandel - da könnte durchaus Bedarf kommen. 😉
Ach was, die EU-Länder sind doch schon froh, dass sie demnächst ihre Kernkraftwerkneubauten mit deutschen EE-Mitteln bezahlt kriegen 😁
Zitat:
Original geschrieben von nixfuerungut
Was soll der Schmarrn? Oben schreiben Sie, es gibt keine Zahlen, unten fordern Sie diese ein!?!?Zitat:
Original geschrieben von wolf24
...Da auch keine Zahlen über tatsächlich oberhalb von 130 oder 150 km/h Unfälle vorliegen, kann auch keine wirkliche Risikoeinschätzung vorgenommen werden.
...
Also ihr Speedkills Theoretiker, ich bitte um eine überprüfbare Definition und Formel zur Berechnung des tatsächlichen Unfallrisikos oberhalb von 150 km/h.
Mit welcher Gewissheit können Sie nun behaupten es ergäbe sich kein erhöhtes Risiko oberhalb der Richtgeschwindigkeit?
Und kommen Sie mir nicht mit, ich hab doch nichts nachzuweisen, ich will doch nichts ändern.
Die Vehemenz, mit der Sie hier die "große Freiheit der unlimitierten Bahn" verteidigen zeigt doch, dass der Zeitpunk kommen wird, an dem auch Sie glaubhaft darlegen müssen warum ein aTL angeblich keine Sicherheitsvorteile bringen wird. Spätestens nämlich dann, wenn die Diskussion auf europäischer Ebene stattfindet und/oder entsprechende Gesetzesvorlagen ernsthaft eingebracht werden.
Auf europaeischer ebene wird es bestenfalls eine neiddiskussion geben koennen, Sie glauben doch nicht im ernst das die anderen mitgliedsstaaten grobe fehler beim strassenbau eingestehen und zugeben das sie jetzt die eigene bevoekerung mit harten strafen in schach halten muessen.
Aus der diskussion halten wir uns besser raus und sollten unseren eigenen weg gehen, das sollten wir eh sehr viel oefter.
Was die innerdeutsche diskussion betrifft haben wir eigentlich genug fakten, es fehlt lediglich an aufklaerung. Es denken ja viele die AB sei gefaehrlich, oder gar besonders gefaehrlich. Erst deswegen sind sie fuer ein limit (u.U.) - da hilft aufklaerung.
Je nach regierung wird es stattdessen zu kampagnen kommen die neidreflexe unterstuetzen, das ist die einzige gefahr die dem freien buerger droht. Argumente nicht, oder wuessten Sie eines?
3L
Zitat:
Original geschrieben von nixfuerungut
Auch wenn man die Zahlen hat, sind sie nicht vergleichbar.Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Wie sind denn nun die Zahlen auf den unlimitierten Strecken, bzw. auf den limitierten. Wie viele Unfälle , Tote und Verletzte ? Ich bin gerade nicht fündig geworden.Denn limitierte Strecken sind ja wohl deshalb limitiert, da sie von Haus aus unfallträchtiger sind und/oder ein größeres Gefährdungspotential (Verkehrsdichte, Anzahl der Spuren, Standstreifen, Modellierung der Strecke, etc.) besitzen. Daher wäre es ein Vergleich von Apfel und Birne.
Moeglicherweise haben sie recht,
trotzdem kann man zusammenfassend feststellen, dass weder in der birne noch im apfel der wurm ist. Kein problem, kein handlungsbedarf.
Trotzdem kann man alles auch immer *noch*besser* machen. Daher die ABs ausbauen, limitierte stellen beseitigen und schwubs haben wir weniger tote auf der landstr. Das ist der weg, der zusaetzlich der umwelt nuetzt und der wirtschaft.
3L
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Ich finde schon daß jeder Tote zählt, aber in dem Sinne daß es eine Kleinigkeit ist Unfälle auf der AB zu vermeiden. Man muß sein Auto nicht stehen lassen um Unfälle zu vermeiden. Mein oberstes Ziel ist es unfallfrei zu fahren (sowohl eigen als auch fremverschuldet). Ich finde das überhaupt nicht schwer. Allerdings kann ich gleiche Bemühungen bei anderen nicht immer erkennen. Leute die überdurchschnittlich häufig in Unfälle oder kritische Situationen verwickelt sind, auch wenn sie auf dem papier nicht dran schuld sind müssen analysieren ob sie was dran ändern könnten.Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Nochmal als hinweise fuer die berufsbetroffenen.Es faellt uns allen schwer die relationen zu erkennen. Wenn man eine dem auto negative grundeinstellung hat, wird man mangels dieser faehgkeit die zahlen richtig einzuornden, aus dem bauch raus eher sagen: "jeder tote zaehlt".
Hat man eine postive einstellung wird man dazu neigen zu sagen, erstaunlich sicher, das ist ja super.
Fragt sich wie man seine meinung ueberpruefen kann.
Ich wuerde raten die frage einfach mal in anderen zusammenhaengen zu betrachten.
Wenn jeder tote wirklich zaehlt, bin ich dann bereit auf das autofahren ganz zu verzichten, oder wuerde ich eine gewisse zahl von toten immer in kauf nehmen? Ja, oder nein?
Um wieviel hundert, oder tausend euro darf meine krankenversicherung steigen damit wir dann leute retten koennen die wir heute nicht retten koennen? 100EUR, 500EUR - 2000EUR wenn man mindestens 2 leben rettet?
Sollte man ein grosse zahl von lebens und genussmittel verbieten, weil sie bei einigen toedliche folgen haben koennen? Wenn wirlich jeder tote zaehlt muessen wir uns darueber gedanken machen.Oder ist es doch nur der gutmenschenspruch den ich anwende auf mein politsches feindbild den autofahrer? Oder als autofahrer anwende auf unverschaemte autofahrer die schneller sind wie ich?
Ich finde der spruch "jeder tote zaehlt" gehoert zu den entlarvenden aeusserungen und ist immer polemisch und niemals ernst gemeint.
Wir alle wissen um risiken und gehen sie ein und wenns einfach nur unbequem waere andersfalls.Dazu kommt noch, dass die AB tatsaechlich sehr sehr sicher ist und selbst im strassenverkehr die hebel abseits der AB wesentlich besser sind.
3L
Aber wie stehst du zu den argumenten die ich oben aufgezaehlt habe?
Und glaube mir alle wollen heil ankommen, nicht nur du.
Und ja es gibt einige ganz wenige spinner, die wird es immer geben, egal welches limit, wetten?
3L