Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

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Zitat:

Original geschrieben von Cohni


Die Schuld liegt eindeutig bei den Testfahrern und nicht den Umständen, die es ihnen ermöglichten.

Ich sehe da keinen kausalen Zusammenhang zwischen einem fehlenden TL und dem Fehlverhalten der Verunfallten.

Sie und ihre Familien tun mir genauso leid, wie unschuldige Opfer, aber der Unfall hätte auch auf einer abgeschlossenen Teststrecke passieren können und lag eindeutig in der Hand des Fahrers.

Eben, solche Sachen sind meist unabhängig von der StVO, da kann drin stehen was will, passieren wird trotzdem was.

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern



Zitat:

Original geschrieben von Chief Joseph


Mal was Aktuelles bzgl. Unfälle mit hoher Geschwindigkeit:
http://www.hr-online.de/.../indexhessen34938.jsp?...

"Auf der B8 bei Kelkheim starben vor einem halben Jahr zwei Mercedes-Mechaniker in einem 600-PS-Sportwagen. Nun steht fest: Ursache war die hohe Geschwindigkeit. Selbst bei 150 km/h wäre der Unfall wohl vermeidbar gewesen. "

Solche Fahrer wird es leider immer geben, aber laut Polizei ist die besagte Bundesstraße, obwohl unlimitiert, generell keine "Rennstrecke":
"Der Polizei im Main-Taunus-Kreis ist die B8 zwischen Frankfurt und Kelkheim nach eigenen Angaben allerdings weder als Rennstrecke noch als Teststrecke bekannt. "

Bin weiter gegen generelle Limits, aber für mehr Polizeipräsenz um solche Fahrer aus dem Verkehr zu ziehen!

Ist dann vielleicht ein pöhse pöhse Mutter mit einem Kind auf der falschen Spur unterwegs und verreißt das Steuer weil ein vierädiger Jet angerauscht kommt wird schnell übersehen, daß sie sich vielleicht falsch
verhalten hat, aber ein Limit wohlmöglich ihren Tod verhindert hätte.

Solche Vorkommnisse sind auch etwas was einen dazu verleiten könnte einen Vorschlag an die Bundesregierung zu machen.😉

Sollte ich persönlich Mal Nachweislich durch ein fehlendes TL zu Schaden kommen (durch andere Personen die quasi legal unangemessen schnell gefahren sind) und kann noch etwas unternehmen, würde ich alles dran setzen ein entsprechendes Grundsatzurteil welches die freie Fahrt in Frage stellt durchzuboxen.

Ad 1: Sollte dir oder jemand dir nahestehendes infolge eines Unfalles zu Schaden kommen, macht auch ein Limit niemand mehr lebendig! Ist nunmal so!

Ad 2: Ist es eine Illusion, daß der Unfall der nun mal geschehen ist, durch weiss der Deubel was, hätte verhindert werden können! Vielleicht wäre er, der Unfall ja auch nicht passiert, wenn die Unfallstelle statt zum Zeitpunkt T x, zum Zeitpunkt T x plus 1 oder T x minus 1, erreicht worden wäre.

Schon seltsam, wenn die harten Naturwissenschaftler plötzlich zum wenn, falls und aber tendieren und die Definition der Verkehrsforscher, wonach der Unfall ein "zufälliges", nicht willentlich gesteuertes, unvorhersagbares Geschehnis darstellt, mißachten! Genauso könnte man sagen, hätte das Unfallopfer verpennt, statt ins Auto zu steigen, würde er heute noch leben oder wäre er nicht so verpennt eingestiegen, würde er heute noch leben usw. usw.

Geschwindigkeit ist Folge einer Entscheidung und zum Zeitpunkt dieser Entscheidung geht wohl jeder, abgesehen von Suicidkandidaten oder Amokfahrern, davon aus, daß ihn seine Entscheidung gesund zuhause oder wo auch immer ankommen lässt. Hätte jemand gelernt, seine Entscheidung auf die Basis größerer Erfahrungen zu stellen, würden seine Entscheidungen wahrscheinlich häufiger ihn auch gesund ankommen lassen.
Aber: Auch ein Walter Röhrl, Vettel, Schumi oder Du oder ich, sind eben nun mal nicht vor einem menschlichen Gesetz gefeit:
Ob eine Entscheidung auch die gewünschte Konsequenz nach sich zieht, wissen wir erst später, wenn die Konsequenz eintritt!

Wer war es nochmal der sagte, daß ein Tempolimit Probleme löst, die es ohne ein Tempolimit gar nicht gibt?

Die Wahrscheinlichkeit, daß Autofahrer aufmerksamer, wacher und bewusster fahren, als insofern ihre Entscheidungen eher optimiert ausfallen, ist jedoch um so größer, je mehr sie gefordert werden.
In einem Geschwindigkeitsband unterhalb der RG erleben Menschen jedoch eine trügerische Sicherheit. Diese mag zwar vielleicht mit etwas Glück "nur" zu nem kleinen Blechschaden führen, aber infolge des sich dann bildenden Staus, donnert dann ein gestresster Trucker ins Stauende und dann kommen die Experten zu Wort und reden von der Notwendigkeit das Limit noch mehr runter setzen zu müssen, "weil Speed kills!" 😠

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern



Zitat:

Original geschrieben von Chief Joseph


Mal was Aktuelles bzgl. Unfälle mit hoher Geschwindigkeit:
http://www.hr-online.de/.../indexhessen34938.jsp?...

"Auf der B8 bei Kelkheim starben vor einem halben Jahr zwei Mercedes-Mechaniker in einem 600-PS-Sportwagen. Nun steht fest: Ursache war die hohe Geschwindigkeit. Selbst bei 150 km/h wäre der Unfall wohl vermeidbar gewesen. "

"Die Fahrgeschwindigkeit betrug laut Gutachten zwischen 250 und 300 km/h", sagte die Frankfurter Oberstaatsanwältin Doris Möller-Scheu am Montag zu hr-online. Technische Mängel habe der Sachverständige nicht feststellen können. Allerdings sei es trotz Mithilfe von Mercedes-Benz nicht möglich gewesen, den Bordcomputer auszulesen. Für die Staatsanwaltschaft ist der Fall nun erledigt, das Verfahren wird eingestellt, die Akte geschlossen.

Für ein Fremdverschulden gebe es keine Anhaltspunkte, so Möller-Scheu. "Nach Ansicht des Gutachters wäre der Unfall bei einer Geschwindigkeit von 150 km/h vermeidbar gewesen." Kurz vor der Unfallstelle gebe es eine leichte Kurve. Dort sei das Auto laut Gutachter von der Fahrbahn abgekommen - wohl wegen der hohen Geschwindigkeit.

Der Unfall hatte eine Diskussion über die streckenweise fehlende Geschwindigkeitsbegrenzung auf der B8 zwischen dem Main-Taunus-Zentrum in Sulzbach und der Abfahrt nach Königstein bei Kelkheim ausgelöst. Das hessische Verkehrsministerium hatte im September eine Prüfung zugesagt, zugleich aber darauf hingewiesen, dass Geschwindigkeitsbegrenzungen strengen Regularien unterliegen."

Solche Fahrer wird es leider immer geben, aber laut Polizei ist die besagte Bundesstraße, obwohl unlimitiert, generell keine "Rennstrecke":
"Der Polizei im Main-Taunus-Kreis ist die B8 zwischen Frankfurt und Kelkheim nach eigenen Angaben allerdings weder als Rennstrecke noch als Teststrecke bekannt. "

Bin weiter gegen generelle Limits, aber für mehr Polizeipräsenz um solche Fahrer aus dem Verkehr zu ziehen!

Wundert mich nur, daß man ausgerechnet auf so einem kurzen Stück Straße eine "Testfahrt" machen muß. Wenn es schon sein muß gibt es andere geeignete AB-Abschnitte für.

Es ist Mal wieder Zufall daß es dabei keine unschuldigen Opfer gab. Kann eigentlich gar nicht sein, daß das Leben anderer Leute durch so etwas gefährdet wird, und das quasi auf professioneller Ebene. Solche Dinge macht ein fehlendes ATL dann doch wieder möglich.

Ist dann vielleicht ein pöhse pöhse Mutter mit einem Kind auf der falschen Spur unterwegs und verreißt das Steuer weil ein vierädiger Jet angerauscht kommt wird schnell übersehen, daß sie sich vielleicht falsch
verhalten hat, aber ein Limit wohlmöglich ihren Tod verhindert hätte.

Solche Vorkommnisse sind auch etwas was einen dazu verleiten könnte einen Vorschlag an die Bundesregierung zu machen.😉

Sollte ich persönlich Mal Nachweislich durch ein fehlendes TL zu Schaden kommen (durch andere Personen die quasi legal unangemessen schnell gefahren sind) und kann noch etwas unternehmen, würde ich alles dran setzen ein entsprechendes Grundsatzurteil welches die freie Fahrt in Frage stellt durchzuboxen.

Es mag sein, daß auch unter ATL einige Auserwählte extrem gegen die Regeln verstoßen. Eigentlich kann es aber nicht sein daß der Deutsche Staat Experimente die fatale Folgen haben können "deckelt". Wenn man es wirklich wollte wäre es M.E. gar nicht so schwer es anzugreifen.
In diesem Sinne könnte es durchaus sein daß das Eis unter der freien Fahrt sehr dünn ist.

Nach wie vor: durchaus Verständnis für die alltäglichen Belange der Schnellfahrer und Unterstützer individueller Mobilität - aber strikte Ablehnung von Autofahrten in grenzwertigen Bereichen.

Das sind meiner Meinung nach bedauerliche Einzelfälle .Mir war bisher nur der Fall

mit "Turbo Rolf" bekannt einschließlich diesen Unfalls sind es jetzt 2 Fälle die ein

großes Thema in den Medien waren.Angenommen das aTL kommt meinst du dann

ernsthaft solche Unfälle ließen sich vermeiden?Beispiel😁er Testfahrer/Mechaniker

hat die Anweisung den Wagen auszufahren mmmh Mist es gibt ja das aTL...

was wird er also machen?

Antwort A:Er fährt mehrer 100 KM zur nächsten Rennstrecke,oder

Antwort B:Er fährt den betreffenden Autobahnabschnitt einmal mit

minimal über dem aTL angesetzter Gerschwindikkeit ab um sicher zu

gehen,dass dort keine Blitzer stehen und fährt danach die Strecke mit

Vmax ein 2. mal.

Die meisten Testfahrer/Mechaniker werden gemäß Antwort B vorgehen

und deshalb wird es diese Hochgeschwindikeitsunfälle auch mit aTL geben.

Der Zusammenhang ist durchaus gegeben...

Das fehlende Tempolimit erlaubt es den Testfahrern bzw. ihrem Arbeitgeber, die Autobahnen als Teststrecke zu missbrauchen. Gäbe es ein allgemeines Tempolimit, käme kein deutscher Autobauer auf die Idee seine Testfahrer zu Testfahrten mit Tempo 250+ auf die Autobahn zu schicken.
Das gäbe nämlich beim ersten Zwischenfall so unglaublich was zwischen die Hörner (von Berufsgenossenschaft und Staatsanwaltschaft), dass es klingelt. Vom Imageschaden mal ganz zu schweigen, wenn ein Testfahrer im Auftrag des Autokonzerns mal eben mit 300 über eine auf 130 limittierte Autobahn kachelt...

Insofern gäbe es ohne ein Tempolimit zumindest schonmal keine wahnwitzigen Testfahrten im öffentlichen Straßenverkehr...

PS:
Und wenn ihm dann im Fall B ein ProVida-Fahrzeug folgt, ist er seinen Führerschein erstmal für laaaaange Zeit los. Das ist der feine Unterschied. Danach wird das von den Kollegen erstmal keiner mehr machen. Sowas spricht sich rum...

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Dafür gibts den Nürburgring ua., die Teststecke Ehra Lessin, das Contidrom.

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern



Ist dann vielleicht ein pöhse pöhse Mutter mit einem Kind auf der falschen Spur unterwegs und verreißt das Steuer weil ein vierädiger Jet angerauscht kommt wird schnell übersehen, daß sie sich vielleicht falsch
verhalten hat, aber ein Limit wohlmöglich ihren Tod verhindert hätte.

Genauso hätte der Unfall verhindert werde können, wenn die "pöhse Mutter", sich auf der richtigen Spur bewegt hätte, bzw. aufgrund ihrer offensichtlichen Überforderung mit dem BAB-Verkehr, diese gemieden hätte...

Nach einem Unfall ist man immer schlauer und kann (einem selbst genehme) einzelne Faktoren herauspicken und das Gesamtgeschehen an diesen aufhängen, aber das ist schlicht zu einfach gedacht. Ein Unfall mit mehreren Beteiligten geschieht zumeist aufgrund mehrerer Faktoren (Fehlverhalten).

Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx


Der Zusammenhang ist durchaus gegeben...

Das fehlende Tempolimit erlaubt es den Testfahrern bzw. ihrem Arbeitgeber, die Autobahnen als Teststrecke zu missbrauchen. Gäbe es ein allgemeines Tempolimit, käme kein deutscher Autobauer auf die Idee seine Testfahrer zu Testfahrten mit Tempo 250+ auf die Autobahn zu schicken.
Das gäbe nämlich beim ersten Zwischenfall so unglaublich was zwischen die Hörner (von Berufsgenossenschaft und Staatsanwaltschaft), dass es klingelt. Vom Imageschaden mal ganz zu schweigen, wenn ein Testfahrer im Auftrag des Autokonzerns mal eben mit 300 über eine auf 130 limittierte Autobahn kachelt...

Insofern gäbe es ohne ein Tempolimit zumindest schonmal keine wahnwitzigen Testfahrten im öffentlichen Straßenverkehr...

Kennst du die Strecke zwischen Wiesensteig und Westerheim (BW) das ist eine

kurvige Landstrasse (also aTL 100) und da kacheln die getarnten Erlkönige nachts

durch als gäbs kein Morgen gut jetz vieleicht nicht mit 200+ X aber 160-180

haben die auf den kurzen Geraden locker drauf.Also soviel zum Thema das ein

aTL "wahnwitzige Testfahrten im öffentlichen Straßenverkehr" verhindert 😉

Tagsüber rasen dort übrigens hauptsächlich die Motoradfahrer und Ich muß

gestehen,daß ich als Ich dort gewohnt habe auch das ein oder andere

das TL "geringfügig" ( 😁 ) überschritten habe.

Zitat:

Original geschrieben von meggi 2001



Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx


Der Zusammenhang ist durchaus gegeben...

Das fehlende Tempolimit erlaubt es den Testfahrern bzw. ihrem Arbeitgeber, die Autobahnen als Teststrecke zu missbrauchen. Gäbe es ein allgemeines Tempolimit, käme kein deutscher Autobauer auf die Idee seine Testfahrer zu Testfahrten mit Tempo 250+ auf die Autobahn zu schicken.
Das gäbe nämlich beim ersten Zwischenfall so unglaublich was zwischen die Hörner (von Berufsgenossenschaft und Staatsanwaltschaft), dass es klingelt. Vom Imageschaden mal ganz zu schweigen, wenn ein Testfahrer im Auftrag des Autokonzerns mal eben mit 300 über eine auf 130 limittierte Autobahn kachelt...

Insofern gäbe es ohne ein Tempolimit zumindest schonmal keine wahnwitzigen Testfahrten im öffentlichen Straßenverkehr...

Kennst du die Strecke zwischen Wiesensteig und Westerheim (BW) das ist eine
kurvige Landstrasse (also aTL 100) und da kacheln die getarnten Erlkönige nachts
durch als gäbs kein Morgen gut jetz vieleicht nicht mit 200+ X aber 160-180
haben die auf den kurzen Geraden locker drauf.Also soviel zum Thema das ein
aTL "wahnwitzige Testfahrten im öffentlichen Straßenverkehr" verhindert 😉
Tagsüber rasen dort übrigens hauptsächlich die Motoradfahrer und Ich muß
gestehen,daß ich mich als Ich dort gewohnt habe auch das ein oder andere
das TL "geringfügig" ( 😁 ) überschritten habe.

Dann müßte man einfach dafür sorgen daß die Kontrolldichte auch höher wird oder öfters mal blitzen.

SO wird man solche Fahrer sehr schnell los.

Mich amüsiert es mal wieder, wie seltenste Extrembeispiele verallgemeinert werden. Mir wäre neu, daß jede Woche irgendwo ein Schnellfahrer auf einer unlimitierten Stelle zeschellt und stirbt. Auch Interessant ist, wie alle nicht passenden Gegebenheiten ausgeklammert werden.

Daß in diesem vorliegenden und speziellen Fall Mercedes keinen technischen Defekt findet, ist klar. Daß der Gutachter sein Hauptaugenmerk nicht auf die Geschwindigkeit als solche, sondern auf die Interferrenz zu anderen VT's legt, ebenso. Denn es ging bei seinem Gutachten ja um die Frage, ob selbst verschuldet durch den Fahrer oder nicht.

Ich hole mir jetzt mal einen Kaff und genieße die nächsten Seiten. Vor allem, wie man ohne weitere Kenntnis alles beurteilen will, wird meinen heutigen Tag mehr als nur retten.

Zitat:

Original geschrieben von gurusmi


Mich amüsiert es mal wieder, wie seltenste Extrembeispiele verallgemeinert werden. Mir wäre neu, daß jede Woche irgendwo ein Schnellfahrer auf einer unlimitierten Stelle zeschellt und stirbt.

Ich bezweifle, dass du täglich die Regionalteile aller deutschen Tageszeitungen verfolgst...

Zitat:

Vor allem, wie man ohne weitere Kenntnis alles beurteilen will, wird meinen heutigen Tag mehr als nur retten.

Das tut mir aufrichtig leid. Ich hatte keine Ahnung, dass deine Tage wirklich so langweilig sind, dass man sie hierdurch aufwerten könnte...

Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx


...Insofern gäbe es ohne ein Tempolimit zumindest schonmal keine wahnwitzigen Testfahrten im öffentlichen Straßenverkehr...

Das wäre meiner Meinung nach der falsche Ansatz, um das Problem Testfahrten in den Griff zu bekommen.

Ich würde als Politik im Zusammenwirken mit den Ordnungsbehörden und öffentlicher Beteiligung an die Autobauer herantreten, um das Problem mit deren Zusammenarbeit zu lösen. Vielleicht ist das sogar schon geschehen.

Ich denke für das Image einer Marke sind solche Vorfälle mehr als schädlich und setze auf die Vernunft der Konzerne.

Ein aTL verhindert solche Sachen nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Andi_08



Zitat:

Original geschrieben von meggi 2001


Kennst du die Strecke zwischen Wiesensteig und Westerheim (BW) das ist eine
kurvige Landstrasse (also aTL 100) und da kacheln die getarnten Erlkönige nachts
durch als gäbs kein Morgen gut jetz vieleicht nicht mit 200+ X aber 160-180
haben die auf den kurzen Geraden locker drauf.Also soviel zum Thema das ein
aTL "wahnwitzige Testfahrten im öffentlichen Straßenverkehr" verhindert 😉
Tagsüber rasen dort übrigens hauptsächlich die Motoradfahrer und Ich muß
gestehen,daß ich mich als Ich dort gewohnt habe auch das ein oder andere
das TL "geringfügig" ( 😁 ) überschritten habe.

Dann müßte man einfach dafür sorgen daß die Kontrolldichte auch höher wird oder öfters mal blitzen.
SO wird man solche Fahrer sehr schnell los.

Ich sagt doch bereits das betreffende Strecken erst langsam abgefahren

werden um zu checken das keine Blitzer da sind und danach wird halt

Vollgas gegeben...

Desweiteren bin Ich der Meinung das von rasenden Testfahrern

weniger Gefahr ausgeht als von rasenden Otto-Normalbürgern da

die Testfahrer i.d.R. wissen was sie tun.Das natürlich die wenigen

Unfälle mit Testfahrerbeteiligung in den Medien aufgebauscht werden

ist genauso klar, wie das hier wieder einige versuchen daraus ein

"Argument" für ein aTL zu konstruieren.🙄

Zitat:

Original geschrieben von letzterlude


Genauso hätte der Unfall verhindert werde können, wenn die "pöhse Mutter", sich auf der richtigen Spur bewegt hätte, bzw. aufgrund ihrer offensichtlichen Überforderung mit dem BAB-Verkehr, diese gemieden hätte...

Das ist meiner bescheidenen Meinung nach auch der falsche Ansatz.

Möglicherweise hat sich die Mutter falsch verhalten. Nur wurde der Mercedes-Fahrer durch keinen Umstand daran gehindert, besonnen zu reagieren. Er hätte nicht drängeln und nötigen müssen.

Vielleicht hat die VT'in das verhängnisvolle Ereignis initiiert, aber die volle Verantwortung für die Eskalation lag in den Händen des Testfahrers. Er hätte es verhindern müssen, nachdem eventuell die Mutter den ersten Fehler begangen hat.

Ich glaube, Du gewichtest die Verantwortlichkeit in diesem traurigen Fall falsch. 😉

Zitat:

Original geschrieben von Cohni


Ein aTL verhindert solche Sachen nicht.

Nein. Aber es ist nach wie vor so, dass die überwiegende Mehrheit der Autofahrer ein intaktes Unrechtsbewusstsein hat und allzu grobe Limitüberschreitungen vermeidet...

So wie ein Gesetz gegen das Töten von Menschen nicht verhindert, dass Menschen getötet werden, so verhindert ein aTL nicht, dass auf Autobahnen gerast wird. Aber es hält den mit Abstand größten Teil der Menschen davon ab. Eben weil die Meisten sich an Regeln und Gesetze halten...

Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx



Zitat:

Original geschrieben von Cohni


Ein aTL verhindert solche Sachen nicht.
Nein. Aber es ist nach wie vor so, dass die überwiegende Mehrheit der Autofahrer ein intaktes Unrechtsbewusstsein hat und allzu grobe Limitüberschreitungen vermeidet...

So wie ein Gesetz gegen das Töten von Menschen nicht verhindert, dass Menschen getötet werden, so verhindert ein aTL nicht, dass auf Autobahnen gerast wird. Aber es hält den mit Abstand größten Teil der Menschen davon ab. Eben weil die Meisten sich an Regeln und Gesetze halten...

Mord = schneller als 130 fahren, WOW 😁

mir würde garnicht in den Sinn kommen schneller zu fahren ansich mit irgendwas unrechtem zu vergleichen

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