Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Archduchess
Ach wir sind doch gut vorangekommen. 😉Und natürlich meine Ansichten über Nachtfahrten und Sicht - also ob man das tote Wildschwein links wirklich sehen kann bei x km/h?
Und diese Sichtweise ist nicht durch irrationale Angst begründet.
Selbstverständlich steckt in deiner Sichtweise irrationales Denken!
Du nimmst ein mögliches, seltenes Geschehnis, machst daraus ein so häufiges Geschehnis, daß du daraus die Notwendigkeit einer gesetzlichen Regelung ableitest!
Meine Patienten mit Angst im Aufzug zu ersticken oder sonstwie zum Tode zu kommen und nach 15 Jahren skelettiert im Aufzug gefunden zu werden, finden bestimmt auch irgendwo ne Zeitungsmeldung aus Tschen peng weng Town in der jemand der in nen Aufzugschacht fiel, sich tödlich verletzte!
Ist natürlich nicht irrational, weil das ja tatsächlich vor einigen Wochen durch die Presse ging und war auch nicht in Tschen peng weng Town, sondern irgendwo in Europa.
Meine lieber Archduckess wenn dir meine Bewertung als irrational nicht passt, habe ich noch ne andere Alternative: Bewusste Manipulation, als Rattenfängerübung! Dann streng dich doch wenigstens an, daß es nicht jeder merkt!
Zitat:
Original geschrieben von S HKE 438
Ich fahre meistens auf der A1/A7 in Grossraum Hamburg, hier gilt überwiegend Tempo 100/120.
Das funktioniert ganz gut und ich bin damit sehr zufrieden.Auf der A7 in richtung Hannover gibt es einige Autobahnstrecken ohne Tempolimit, das unterschied ist ziemlich gross, hier entstehen gefährliche Situationen, u.a weil der Geschwindigkeitsunterschied zu gross ist.
Wir brauchen unbedingt ein Tempolimit von maximal 120 km/h auf allen Autobahnen.
- ein entspanntes gemütliches und stressfreies fahren.
- weniger co2 ausstoss
- weniger tödliche Verkehrsunfälle und Schweverletzte.
- weniger Spritverbrauch, z.B verbraucht meine E Klasse c.a 4,9-5,5 auf der autobahn.MfG
Henrik
Deine Haltung, statt mit angemessener Aufmerksamkeit, "entspannt" fahren zu wollen, verkennt, daß es doch tatsächlich viele erfahrerene Kraftfahrer als dich gibt, die es vorziehen mit einer mittleren Aufmerksamkeit Hamburg-München zu fahren, dies als Wohlfühltempo erleben und dabei auch noch genügend Stresspegel-Puffer mitbringen, um die Fahrfehler der stiernackig, entspannt mit Hut fahrenden Benz-Fahrer* irgendwo auf der AB langfahrenden, spiegel- und Blinkerschonend die Spur wechselnden Fahrer auszubalancieren.
Könntest du wenigstens, anstelle deinen egozentrischen Fahrstil anderen vorschreiben zu wollen, wenigstens eine einzige deiner Behauptungen, nämlich die weniger tödlicher Verkehrsunfälle nachweisen? D.h. verläßliche Zahlen darüber liefern, wieviele Unfälle in den letzten 5 Jahren auf den Autobahnen oberhalb der Richtgeschwindigkeit nachgewiesener Art auf die Ursache Geschwindigkeit zurückzuführen ist.
Also leider finden sich nicht einmal die Ausgangsdaten in den Aufzeichnungen des stat. Bundesamtes, der BAST oder in den für die Abwicklung und Begleichung der Unfallschäden zuständigen Kfz-Versicherungen.
Wenn du Zahlen hast dann her damit! Wenn du keine hast, dann erwarte ich, daß du soviel Mann bist, zu deinem Irrtum zu stehen!
Darüber hinaus sind einzelne Verbrauchswerte, so wie von dir genannt, statistisch gesehen bedeutungslos, weil nicht verallgemeinerbar!
Deine gesamte Argumentation ist einfach nur emotional geprägtes sachunkundiges Gerede! Hättest du geschwiegen wärest du ein Weisser geblieben! 😁
* Als Replay zu deiner emotional aufgeblasenen Begründung zu verstehen. Passt irgendwie zu deiner E-Klasse.😁
Quatsch.
Sich zu fragen ob man im Sinne des Sichtfahrgebots nachts noch vor einem Hindernis anhalten kann bei einer bestimmten Geschwindigkeit ist nicht irrational. 🙄
Die Links gesehen wie das die Rechtssprechung sieht?
Und es ist nicht vergleichbar mit "mir könnte ja der Himmel auf den Kopf fallen wenn ich aus dem Haus gehe".
Vorsätzlich ein unnötiges Risiko (ich seh nicht wirklich alles, aber es wird schon nix passieren, ist noch nie was passiert) in Kauf zu nehmen - nicht nur für sich selbst sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer - ist irrational.
Zitat:
Original geschrieben von Archduchess
Quatsch.Sich zu fragen ob man im Sinne des Sichtfahrgebots nachts noch vor einem Hindernis anhalten kann bei einer bestimmten Geschwindigkeit ist nicht irrational. 🙄
Die Links gesehen wie das die Rechtssprechung sieht?
Und es ist nicht vergleichbar mit "mir könnte ja der Himmel auf den Kopf fallen wenn ich aus dem Haus gehe".
Vorsätzlich ein unnötiges Risiko (ich seh nicht wirklich alles, aber es wird schon nix passieren, ist noch nie was passiert) in Kauf zu nehmen - nicht nur für sich selbst sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer - ist irrational.
Jetzt hast Du Dir selbst in einem einzigen Post selbst widersprochen. Schon bemerkt?
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Archduchess
Quatsch.Sich zu fragen ob man im Sinne des Sichtfahrgebots nachts noch vor einem Hindernis anhalten kann bei einer bestimmten Geschwindigkeit ist nicht irrational. 🙄
Die Links gesehen wie das die Rechtssprechung sieht?
Und es ist nicht vergleichbar mit "mir könnte ja der Himmel auf den Kopf fallen wenn ich aus dem Haus gehe".
Vorsätzlich ein unnötiges Risiko (ich seh nicht wirklich alles, aber es wird schon nix passieren, ist noch nie was passiert) in Kauf zu nehmen - nicht nur für sich selbst sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer - ist irrational.
Was Quatsch, wo Quatsch, wie Quatsch? Komm mal hier vorbei, dann fahren wir ne Runde bei Nacht über die Bahn und Du sagst mir, was Du siehst, und was nicht. Ganz einfach. Gibts doch gar nicht 🙄🙄
Zitat:
Original geschrieben von gurusmi
Jetzt hast Du Dir selbst in einem einzigen Post selbst widersprochen. Schon bemerkt?
Wo denn?
Zitat:
Original geschrieben von Archduchess
Wo denn?Zitat:
Original geschrieben von gurusmi
Jetzt hast Du Dir selbst in einem einzigen Post selbst widersprochen. Schon bemerkt?
Hier:
Zitat:
ich seh nicht wirklich alles, aber es wird schon nix passieren, ist noch nie was passiert) in Kauf zu nehmen - nicht nur für sich selbst sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer
Wenn ich andere gefährde, so wären es diejenigen, die in die gleiche richtung führen und vor mir wären. Diese leuchten aber auch die Fahrbahn aus, so daß mein Blickfeld weiter ist als meine eigenen Scheinwerfer reichen. Dadurch kann ich sehr wohl schneller fahren und habe alles im Blick.
Das belegen im Übrigen auch die Unfallstatistiken von DeStatis, die durch den ADAC veröffentlicht wurden. Und ich meine die reinen Zahlen.
Zitat:
Original geschrieben von gurusmi
...Diese leuchten aber auch die Fahrbahn aus, so daß mein Blickfeld weiter ist als meine eigenen Scheinwerfer reichen. Dadurch kann ich sehr wohl schneller fahren und habe alles im Blick...
Das kann ich bestätigen. Mit einem oder mehreren Scouts fährt es sich auch auf der dunklen Bahn schnell und sicher. Ohne Scout müsste man schon ziemlich behämmert sein, das auftretende Unwohlsein zu ignorieren. 😉
Zitat:
Original geschrieben von Cohni
Das kann ich bestätigen. Mit einem oder mehreren Scouts fährt es sich auch auf der dunklen Bahn schnell und sicher. Ohne Scout müsste man schon ziemlich behämmert sein, das auftretende Unwohlsein zu ignorieren. 😉Zitat:
Original geschrieben von gurusmi
...Diese leuchten aber auch die Fahrbahn aus, so daß mein Blickfeld weiter ist als meine eigenen Scheinwerfer reichen. Dadurch kann ich sehr wohl schneller fahren und habe alles im Blick...
Japp. Und genau deshalb passieren Nachts weniger Unfälle als am Tage. Denn man fährt wenn möglich, immer im Wohlfühlbereich.
Ein generelles Tempolimit auf der BAB lehne ich ab. Nach meiner Ansicht haben wir schon zu viele überflüssige Vorschriften im Straßenverkehr, die nur scheinbar der Sicherheit dienen und tatsächlich die niederen Instinkte bildungsferner Randgruppen bedienen. Egal ob die Geschwindigkeit oder der Spritverbrauch thematisiert wird, immer gilt es den Neidkomplexen dieser Gruppe gerecht zu werden. Solange die Bild-Zeitung nach diesem Schema ihre Leserschaft ködert, ist das zwar verwerflich, aber hinzunehmen. Die Grundlage für die Gesetzgebung sollte aber zumindest einen geringen Realitätsbezug besitzen und nicht ausschließlich den dumpfen Emotionen der untersten Schichten folgen. Aber das ist natürlich nur meine Meinung.
Naja, dass die Gesetzgebung auf Neidkomplexen und dumpfen Emotionen der unteren Schichten fusst ist...ähm...nichts anderes als Bildzeitungsniveau. Sorry, nicht persönlich nehmen, aber das ist Unsinn.
Dass Gesetzgebung auf Einfluss von Lobbyisten passiert, ist andererseits nachgewiesen. Dass Gesetzgebung falschen wissenschaftlichen Erkenntnissen und fehlerhaften Zahlen folgt, sicherlich auch. Aber dumpfe Emotionen der untersten Schicht? Mhm...strange...
Das klingt nach Stammtisch im Adlon...😉😁
Zitat:
Original geschrieben von Archduchess
200 mit Abblendlicht?Ich erneuere meine Forderung nach einem Tempolimit nachts. 😁
Und auf zweispurigen Autobahnen ohne Standstreifen.@hondajunkie:
sowas passt nicht rein?
http://www.opel.de/.../sicherheit.html
Im Opel- Artikel 2. Absatz Zitat:
" 82 % aller Autounfälle passieren bei Dunkelheit " 😰
Ist uns allen Usern das in diesem Thread so bewußt 😕
Oder gibt es andere, gestützte Quellen mit anderen %- Sätzen 😎
Zitat:
Original geschrieben von dodo32
wo liegt das Problem? 😕Zitat:
Original geschrieben von Archduchess
200 mit Abblendlicht?
Das merkst dann wenn irgend etwas im Wege liegt oder steht.
Zitat:
Original geschrieben von Felyxorez
Ich finde, man sollte das echt durchsetzen.Sollte das direkt nicht gehen, dann müssen wir induktiv vorgehen.
Was führt zu Unfällen ? Eigentlich Unaufmerksamkeit und mangelnde Erfahrung.
Also lassen wir einfach das Verbieten !
Halt, halt! Deine rhetorische Frage und die Antwort "Unaufmerksamkeit und .. Erfahrung" ist so nicht richtig.🙂
Dadurch, daß der Straßenverkehr ein sogenanntes "forgiving System" darstellt, bei dem viele Fahrer, Fehler weniger (relativ gesehen) Fahrer ausgleichen, führen nicht einzelne Fehler oder einzelne Ursachen zwangsläufig zu Unfällen.
Im Gegenteil, nicht wenige Unfälle basieren darauf, dass jemand zwar formal richtig handeln mag, z.B. weil er einfach unverändert weiter fährt, statt den Fehler des Überholers durch einfaches Einscherenlassen auszumerzen und so durch sein stures, "den lasse ich doch nicht rein, soll er doch für seinen Fehler zahlen" es zu nem fatalen Auffahrunfall, mit drastischen Konsequenzen kommt.
Wie oft habe ich schon beobachtet, daß oberlehrerhaftes, stures Beharren auf vermeintlichen Rechten harmlose Fehler aufschaukelt.
Unfälle sind nun mal in der Unfallforschung definiert, als "zufällige, nicht vorhersagbare Geschehnisse!" Würde der "Unfallfahrer" vorher wissen, daß ihm dann, wenn er zum Überholen ausschert, der Überholweg nicht reicht, würde er entweder nicht überholen oder würde eben in vorsätzlicher, suicidaler Absicht Schicksalsroulette spielen und mit seinem Tod und dem des entgegenkommenden rechnen!
Und leider ist es in der menschlichen Natur begründet, daß wir immer erst hinterher wissen, was wir vorher wissen müssten, damit eben nichts passiert!
Und verbieten brauchen wir diese Ursachen, die ja manchmal welche sind, manchmal aber auch gar nichts machen, auch nicht noch extra, weil die StVO ja schon längst, angefangen vom §§ 1 - §§ letzt, verbietet, bzw. nicht verbietet, sondern gegenseitige Rücksicht und ständige Beherrschung des Fahrzeuges erfordert!
Siehe StVO:
§ 1 Grundregeln
(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
(2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird."
oder
§ 3 Geschwindigkeit
(1) Der Fahrzeugführer darf nur so schnell fahren, daß er sein Fahrzeug ständig beherrscht. ..."
Wir brauchen also nicht noch ne Regel, wie ein allgemeines Tempolimit, das in seinen Konsequenzen bei uns letztlich mehr Schaden, denn Nutzen bewirkt!
Technologisches, straßen- und verkehrsführungsdowngrading, mentales downgrading, vermehrte Staus, weil kleinere Blechschäden durch vermehrte Unaufmerksamkeit, weil "ja im sicheren Bereich fahrend" oder Vigilanzproblemen, zu fatalen, sich aufschaukelnden Folgeunfällen führen und mentales Downgrading ..., - Nein ein aTL ist unsinnig!
Zitat:
Original geschrieben von touaresch
Im Opel- Artikel 2. Absatz Zitat:Zitat:
Original geschrieben von Archduchess
200 mit Abblendlicht?Ich erneuere meine Forderung nach einem Tempolimit nachts. 😁
Und auf zweispurigen Autobahnen ohne Standstreifen.@hondajunkie:
sowas passt nicht rein?
http://www.opel.de/.../sicherheit.html" 82 % aller Autounfälle passieren bei Dunkelheit " 😰
Ist uns allen Usern das in diesem Thread so bewußt 😕
Oder gibt es andere, gestützte Quellen mit anderen %- Sätzen 😎
Von 430 Todesofern (2010 auf Autobahnen) verstarben 152 bei einem nächtlichen Unfall. Und wir reden hier über die Autobahn (aTL).
Quelle: http://www.adac.de/.../default.aspx
Tabelle 6.3. Bitte hierbei der Fairness wegen die 2. Spalte (Zahlenreihen) verwenden, denn dies sind die ungeschönten DelStatis Zahlen. 😉
Opel hat hier ein Werbepamphlet für deren Scheinwerfer (aufpreispflichtig). Klar daß die das mit irgendwelchen Zahlen hinterlegen. Ob diese Sinn machen oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.