Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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127892 Antworten
Meine Antwort auf ne interessante Idee von Krizzzz und ein erster Kommentar zum Zukunftsdialog der Bundesregierung:
"Zustimmung! Besonders die Kampagne gegen schnelles Fahren fördert, weil sie Feindbilder schafft, "den Raser", weil sie emotionalisiert und menschliche Dramen ausschlachtet und so suggeriert, daß die bloße Haltung "gegen etwas", sprich gegen Tempo zu sein, würde mehr Sicherheit schaffen!
Dabei führt die Konzentration auf ein letztlich bei jedem Unfall vorhandenes, begleitendes Merkmal, nämlich Geschwindigkeit dazu, daß ein falsches Sicherheitsbewusstsein entsteht, ein Lernen und Wachsen an steigenden Aufgaben unterbleibt, daß dort, wo längst die meisten Unfälle passieren, nämlich abseits der Autobahnen, noch mehr Unfälle infolge Verkehrsverlagerung u.a. geschehen werden.
Aber auch auf den Autobahnen führt die wachsende Verkehrsdichte, die steigende Emotionalisierung zu vermehrten Aggressionen gegen die bösen "Anderen" von JWD, gegen die in ihren "Billig-" oder "Bonzenschüsseln" fahrenden, gegen die "Schleicher" oder die "Drängler" usw.
Was wir brauchen ist nicht die Förderung des Gegeneinanders oder die Spaltung der Gesellschaft, sondern die Bildung und Förderung eines Miteinanders! Dazu brauchen wir Sachlichkeit und Arbeit daran unseren weltweit besonderen Weg, mit dem wir trotz größter Gesamtbelastung mit Nord-Süd, Ost-West-Transit, tatsächlich auf den Autobahnen auch im internationalen Vergleich sehr gut abschneiden! Und dies trotz eines der größten Verkehrsaufkommens und Autobahntransportvolumens!
... Diplom-Psychologe, Verkehrspsychologe und Psychotherapeut"
Ach ja, wer will kann sich ja auch eintragen:
https://...alog-ueber-deutschland.de/.../...ege_einzelansicht_node?...
Zitat:
Original geschrieben von nixfuerungut
Demnach verstoßen sämtliche Limits, ja sogar rote Ampeln gegen das Grundgesetz! Hinfort mit Euch auf die Straße, schwenkt Plakate, verteilt Flugblätter und kämpft für Eure Grundrechte.Zitat:
Original geschrieben von Krizzzzz
Und ein aTL ist das genaue gegenteil, und ausserdem Gesetzeswidrig (§2 Grundgesetz)Lasst Euch Eure freiheitlichen Freiheiten nicht durch solch folterartige Methoden wie rote Ampeln einschränken. Schreit es heraus, diese Ungerechtigkeit dieser Bananenrepublik, dieses Unrechtstaates ..
Völlig falsch. Wieder einmal.
Begründete Limits sind, nomen es omen, sinnvoll. Ampeln ebenso, sie sind ein oft unverzichtbarer Beitrag zur Regelung des Straßenverkehrs.
Ein aTL entspräche diesen Kriterien nicht und hätte somt eine höchst fragwürdige Legitimation.
Ähnlich wie eine Promillegrenze am Steuer sinnvoll ist, ein allgemeines Alkoholverbot nicht.
Das lautstarke Johlen auf den Straßen, schwenken von Plakaten, verteilen von Flugblättern etc überlasse ich übrigens gerne den selbsternannten Wutbürgern vom linken politischen Ende.
Große Klappe, posaunte Mehrheit, tatsächliche Minderheit.
Zitat:
Original geschrieben von Hondajunkie
brav, und wenn du mir noch 50 mal, "tempolimit ist blöd und ich werde es nie wieder gut heißen" schreibst, dann darfst aus ecke gehen und wieder mitdiskutieren 😁Zitat:
Original geschrieben von krebsandi
Ich stehe eh schon in der Ecke😉😁😁😁
...lieber 100 mal dann prägt es sich besser ein 🙂😁
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
"...Was wir brauchen ist nicht die Förderung des Gegeneinanders oder die Spaltung der Gesellschaft, sondern die Bildung und Förderung eines Miteinanders! Dazu brauchen wir Sachlichkeit..."
Mehr braucht es nicht. Das ist der Kern.
Es würde viel weniger Diskussionen geben, wenn das Miteinander auf der Straße auf einem weitaus höherem Niveau wäre und sich die VT's nicht manchmal dazu verleiten lassen würden, irgendwelche Konflikte des Lebens auf den Asphalt zu verlegen.
Es müssen auch nicht nur Konflikte sein. Es fehlt manchmal einfach die Gelassenheit. Es fehlt das Motto "Leben und leben lassen".
Natürlich ist die Gesellschaft kälter geworden und man merkt das im Verkehr. Aber mal ehrlich...ist es jeden Tag aufregend oder gefährlich? Ich behaupte nein. Und ich fahre 40.000km im Jahr privat, die dienstlichen Kilometer kann ich gar nicht benennen.
Es ist vieles ein Problem der Psyche. Wenn ich schlecht drauf bin, merke ich das beim Auto fahren. Dann bin ich einfach weniger tolerant, fahre aggressiver, stelle mich nicht gelassen auf die Fehler der anderen ein und mache selber mehr Fehler.
Wenn man sich dessen bewusst wird, kann man solche Momente viel besser erkennen und mindern.
Wenn der Schleicher (ich) den Schnellfahrer akzeptiert und umgekehrt, dann funktioniert alles bestens. Natürlich passieren Fehler, unglückliche Zufälle usw. Man wird Unfälle nie verhindern können. Aber so lange ich nicht extra mit 130 km/h links rausziehe, wenn da so ein Mensch mit über 300km/h angebrettert kommt (bin noch nie in einem Auto so schnell gefahren...😉) oder einer der Schnellen in mein Heck kriecht, während ich gerade eine Kolonne überhole und schon lange links war, dann können viele schlimmen Dinge verhindert werden.
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Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
damit das die Protagonisten hier, die immer behaupten das der Schnellfaherer auf keinen Fall behindert werden darf, ja ein lupfen des Pedals schon eine Belästigung darstellt, das immer vor Augen haben
Wer sagt denn sowas?😰
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Meine Antwort auf ne interessante Idee von Krizzzz und ein erster Kommentar zum Zukunftsdialog der Bundesregierung:"Zustimmung! Besonders die Kampagne gegen schnelles Fahren fördert, weil sie Feindbilder schafft, "den Raser", weil sie emotionalisiert und menschliche Dramen ausschlachtet und so suggeriert, daß die bloße Haltung "gegen etwas", sprich gegen Tempo zu sein, würde mehr Sicherheit schaffen!
Dabei führt die Konzentration auf ein letztlich bei jedem Unfall vorhandenes, begleitendes Merkmal, nämlich Geschwindigkeit dazu, daß ein falsches Sicherheitsbewusstsein entsteht, ein Lernen und Wachsen an steigenden Aufgaben unterbleibt, daß dort, wo längst die meisten Unfälle passieren, nämlich abseits der Autobahnen, noch mehr Unfälle infolge Verkehrsverlagerung u.a. geschehen werden.
Aber auch auf den Autobahnen führt die wachsende Verkehrsdichte, die steigende Emotionalisierung zu vermehrten Aggressionen gegen die bösen "Anderen" von JWD, gegen die in ihren "Billig-" oder "Bonzenschüsseln" fahrenden, gegen die "Schleicher" oder die "Drängler" usw.
Was wir brauchen ist nicht die Förderung des Gegeneinanders oder die Spaltung der Gesellschaft, sondern die Bildung und Förderung eines Miteinanders! Dazu brauchen wir Sachlichkeit und Arbeit daran unseren weltweit besonderen Weg, mit dem wir trotz größter Gesamtbelastung mit Nord-Süd, Ost-West-Transit, tatsächlich auf den Autobahnen auch im internationalen Vergleich sehr gut abschneiden! Und dies trotz eines der größten Verkehrsaufkommens und Autobahntransportvolumens!
... Diplom-Psychologe, Verkehrspsychologe und Psychotherapeut"Ach ja, wer will kann sich ja auch eintragen:
https://...alog-ueber-deutschland.de/.../...ege_einzelansicht_node?...
danke 🙂
Schon 9 Grüne daumen!
und innerhalb von wenigen stunden 15 Unterstützer, ist jezt nicht die welt, mir war es wichtig das diese Position vertreten wird, und nciht als nichtexistent deklariert wird.
Zitat:
Original geschrieben von Cohni
Mehr braucht es nicht. Das ist der Kern.Zitat:
Original geschrieben von wolf24
"...Was wir brauchen ist nicht die Förderung des Gegeneinanders oder die Spaltung der Gesellschaft, sondern die Bildung und Förderung eines Miteinanders! Dazu brauchen wir Sachlichkeit..."Es würde viel weniger Diskussionen geben, wenn das Miteinander auf der Straße auf einem weitaus höherem Niveau wäre und sich die VT's nicht manchmal dazu verleiten lassen würden, irgendwelche Konflikte des Lebens auf den Asphalt zu verlegen.
Es müssen auch nicht nur Konflikte sein. Es fehlt manchmal einfach die Gelassenheit. Es fehlt das Motto "Leben und leben lassen".
Natürlich ist die Gesellschaft kälter geworden und man merkt das im Verkehr. Aber mal ehrlich...ist es jeden Tag aufregend oder gefährlich? Ich behaupte nein. Und ich fahre 40.000km im Jahr privat, die dienstlichen Kilometer kann ich gar nicht benennen.
Es ist vieles ein Problem der Psyche. Wenn ich schlecht drauf bin, merke ich das beim Auto fahren. Dann bin ich einfach weniger tolerant, fahre aggressiver, stelle mich nicht gelassen auf die Fehler der anderen ein und mache selber mehr Fehler.
Wenn man sich dessen bewusst wird, kann man solche Momente viel besser erkennen und mindern.Wenn der Schleicher (ich) den Schnellfahrer akzeptiert und umgekehrt, dann funktioniert alles bestens. Natürlich passieren Fehler, unglückliche Zufälle usw. Man wird Unfälle nie verhindern können. Aber so lange ich nicht extra mit 130 km/h links rausziehe, wenn da so ein Mensch mit über 300km/h angebrettert kommt (bin noch nie in einem Auto so schnell gefahren...😉) oder einer der Schnellen in mein Heck kriecht, während ich gerade eine Kolonne überhole und schon lange links war, dann können viele schlimmen Dinge verhindert werden.
Ich freue mich, daß wir uns verstehen!
Der Straßenverkehr stellt im Grunde genommen lediglich ein Abbild des sozialen Mit- oder Gegeneinanders dar, so daß es eben nicht erstaunlich ist, daß die in fast allen Lebens- und Arbeitsbereichen steigende Angst, z.B. davor, daß der Andere, einem den eigenen Job streitig macht, eben nicht einfach am Arbeitsplatz an den Nagel gehängt wird, sondern der Stress der Arbeitswelt sich auch noch, während wir langsam auf das Feierabendprogramm schalten, immer noch in uns wühlt. Wir laufen noch hochtourig in die Karre ein, um nachhause zu fahren und Situationen, die wir ansonsten, wären wir "normal gestresst" locker abhaken würden, lassen uns überreagieren.
Und ob nun häusliche Gewalt, Null-Bock-Resignation oder die Erfahrung, ein Nobody zu sein, der, warum auch immer, keinen Job findet, der einfach nur seine Hilflosigkeit nicht mehr bei sich aushält und dann Amok läuft oder eben seinen Blechkübel als Waffe missbraucht, um Anderen die eigenen HIlflosigkeit um die Ohren zu hauen, im Straßenverkehr laufen die selben kranken und obstrusen Verhaltensmuster ab, wie im Alltag!
Und ein Grund weshalb ich mich hier beteilige, bestehtn eben auch in meiner schwäbischen Narrheit, Konflikte lösungsorientiert anzusprechen, d. h. auch Lösungssackgassen wie es das allgemeine Tempolimit meiner persönlichen und fachlichen Auffassung nach darstellt und die dahinter stehenden Ideologisch begründeten Mythen aufzugreifen und zu widerlegen!
Das Verkehrsgeschehen und die dabei stattfindenden Lernprozesse werden durch ein aTL ungünstig beeinflusst, durch Nebenkriegsschauplätze werden zentralere Lösungsbereiche missachtet und entgegen dem Wunschdenken, Verböserungen erreicht!
So, ich glaube, jetzt bin ich doch ein Oberlehrer, der Unterlehrer gerne zu Oberlehrer machen würde. 😁
Also ganz einfach: Es geht alles viel einfacher, wenn ihr es euch selbst UND anderen einfacher macht und einen lockeren Rundum-Wachsam-Fahrstil pflegt. Wer sich in seiner Karre wohl fühlt, hat keine Probleme in ner Ente überholen zu können oder in nem Porsche an ner Ente vorbei zu kommen.
Schönes WE allerseits
wolf
edit:"... wenn wir ihr es uns selbst UND anderen einfacher macht en
@Krizzz
Zunächst mag ich Dir sagen, dass ich es sehr gut finde, wenn sich jemand für seine Ziele und Einstellungen engagiert. Und nicht bloss palavert. Das meine ich völlig unabhängig davon, ob ich mit diesen Dingen voll-oder nur teilweise übereinstimme. Aber zumindest zeigt das Herzblut und Du machst Dir Gedanken. 🙂
Eine Kritik an Deiner Aussage darf ich trotzdem äußern. Wie kommst Du zu der Annahme, dass von Staatsseite her eine "unsägliche Raser-Hetze" betrieben wird? Ich glaube, Du lässt da dem Staate etwas mehr Ehre zukommen, als er verdient.
Es gibt ein paar Parteien, die betreiben schon eine Politik, die eben in Richtung "weniger Auto" geht, aber dort werden die Argumente doch eher sachlich vorgetragen, egal wie man nun selber dazu steht oder wie unsinnig man diese Argumente findet. Das sind zum größten Teil Politprofis.
Die werden den Teufel tun zu hetzen, denn damit kommt man bei einer halbwegs aufgeklärten Öffentlichkeit nicht an und erreicht nur Leute auf dem Niveau einiger meiner Lieblings-User hier.
Weißt Du, wo diese Hetze eigentlich herkommt? Von den Medien und aus den unsachlichen Teilen bei solchen Diskussionen wie hier. Der Staat hat damit gar nichts zu tun. Die Medien leben davon. Sachlichkeit verkauft sich schlecht. Wie die Ärzte schon sangen: "Die meisten Leute haben ihre Bildung aus der BILD und die besteht nun mal, wer wüsste das nicht, aus Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht."
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Hab doch schon ewig geahnt, das der "Wolf" vom Berufsstand ,een Oberlehrer ist !😁😁😁Zitat:
Original geschrieben von Cohni
Mehr braucht es nicht. Das ist der Kern.
Es würde viel weniger Diskussionen geben, wenn das Miteinander auf der Straße auf einem weitaus höherem Niveau wäre und sich die VT's nicht manchmal dazu verleiten lassen würden, irgendwelche Konflikte des Lebens auf den Asphalt zu verlegen.
Es müssen auch nicht nur Konflikte sein. Es fehlt manchmal einfach die Gelassenheit. Es fehlt das Motto "Leben und leben lassen".
Zitat:
So, ich glaube, jetzt bin ich doch ein Oberlehrer, der Unterlehrer gerne zu Oberlehrer machen würde. 😁
Also ganz einfach: Es geht alles viel einfacher, wenn ihr es euch selbst UND anderen einfacher macht und einen lockeren Rundum-Wachsam-Fahrstil pflegt. Wer sich in seiner Karre wohl fühlt, hat keine Probleme in ner Ente überholen zu können oder in nem Porsche an ner Ente vorbei zu kommen.
Schönes WE allerseits
wolfEbenfalls ein schönes WE
mfg trixi1262
@Wolf24
Full ack!
Mir ist dieses eigenpsychologische Phänomen, was eigentlich einleuchtend ist, vor vielen Jahren aufgefallen.
Manchmal fuhr ich mit dem Auto und es schnurrte einfach so dahin. Alles Spitze. Dann wieder, unter den eigentlich identischen äußeren Bedingungen merkte ich, dass irgendetwas am Auto sein muss. Es schaltete ruckelnder, ich fuhr mit höhere Drehzahl an, es wirkte schwammig, der Motor war scheinbar lauter...irgendetwas stimmte mit dem Auto nicht. Seltsamerweise häuften sich an diesen Tagen auch die Aufreger ala Hartzi.
Ich ging ein paarmal meinem damaligen Volvo-Händler auf die Nerven und natürlich konnte der nichts feststellen.
Komischerweise verschwanden diese Fehler am Auto immer wieder und es war herrlich mit meinem Schweden durch die Gegend zu cruisen...
Irgendwann entdeckte ich dann den Zusammenhang mit meiner Stimmung. Wenn ich gut oder normal drauf war, fuhr die Kiste normal. Wenn nicht...siehe oben. Es ist so simpel, wenn man es erkennt und man fragt sich, wie blöd und verbohrt muss man sein, nicht erst bei sich selbst zu schauen. Das fand ich sehr erstaunlich. Und hilfreich für ein viel schöneres Autofahrerleben.
Meine Kollegen verstehen nicht, warum es mir Spaß macht, jeden Tag durch den Moloch Berlin nach Potsdam zu gondeln, statt den ÖPNV zu nutzen. Es ist Freiheit! Es macht mir (fast) jeden Tag Spaß zu fahren und wenn es nur die geringen Geschwindigkeiten sind. Es macht mir Spaß, weil ich den Dreck des Alltages ausgesperrt habe und entspannt fahren kann. Nicht mal Hartzi könnte mich jucken. Er würde sich an mir seine Hupe aushupen, sozusagen...😉.
Zitat:
Original geschrieben von Krizzzzz
Wer sagt denn sowas?😰Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
damit das die Protagonisten hier, die immer behaupten das der Schnellfaherer auf keinen Fall behindert werden darf, ja ein lupfen des Pedals schon eine Belästigung darstellt, das immer vor Augen haben
Also der Hartzi hat wenn ich mich nicht täusche schon so ähnliches anklingen lassen.😉
ps. Ich bin jetzt fertig mit 100 mal "tempolimit ist blöd und ich werde es nie wieder gut heißen"😉😁😁😁
Zitat:
Original geschrieben von Cohni
@Wolf24
Full ack!Mir ist dieses eigenpsychologische Phänomen, was eigentlich einleuchtend ist, vor vielen Jahren aufgefallen.
Manchmal fuhr ich mit dem Auto und es schnurrte einfach so dahin. Alles Spitze. Dann wieder, unter den eigentlich identischen äußeren Bedingungen merkte ich, dass irgendetwas am Auto sein muss. Es schaltete ruckelnder, ich fuhr mit höhere Drehzahl an, es wirkte schwammig, der Motor war scheinbar lauter...irgendetwas stimmte mit dem Auto nicht. Seltsamerweise häuften sich an diesen Tagen auch die Aufreger ala Hartzi.
Ich ging ein paarmal meinem damaligen Volvo-Händler auf die Nerven und natürlich konnte der nichts feststellen.
Komischerweise verschwanden diese Fehler am Auto immer wieder und es war herrlich mit meinem Schweden durch die Gegend zu cruisen...
Irgendwann entdeckte ich dann den Zusammenhang mit meiner Stimmung. Wenn ich gut oder normal drauf war, fuhr die Kiste normal. Wenn nicht...siehe oben. Es ist so simpel, wenn man es erkennt und man fragt sich, wie blöd und verbohrt muss man sein, nicht erst bei sich selbst zu schauen. Das fand ich sehr erstaunlich. Und hilfreich für ein viel schöneres Autofahrerleben.
Meine Kollegen verstehen nicht, warum es mir Spaß macht, jeden Tag durch den Moloch Berlin nach Potsdam zu gondeln, statt den ÖPNV zu nutzen. Es ist Freiheit! Es macht mir (fast) jeden Tag Spaß zu fahren und wenn es nur die geringen Geschwindigkeiten sind. Es macht mir Spaß, weil ich den Dreck des Alltages ausgesperrt habe und entspannt fahren kann. Nicht mal Hartzi könnte mich jucken. Er würde sich an mir seine Hupe aushupen, sozusagen...😉.
So deutlich ist es mir jetzt nicht aufgefallen. Bei mir läuft es eher so, daß ich an entsprechenden Tagen dann meine Frau frage, ob ihr es genauso geht wie mir, daß ich heute besonders viel Stressmaker (mal so, mal so von mir tituliert 😁) sehe oder nicht. Sagt sie, nö, is wie immer, stelle ich fest, daß ich gerade meine Gefühlslage anderen um die Ohren haue! Schalte halt, bzw. versuche dann halt etwas runterzuschalten. (Nicht zwingend das Gaspedal, mehr die innere Gefühlslage. 🙂)
Noch was vergessen: Solche Situationen sehe ich als prima Übungsfeld Gelassenheit zu üben und den Stress an mir, wie im Auge des Hurrikans aussen vor zu lassen und während des Sturms gelassen zu bleiben! Irre, was man alles im Straßenverkehr lernen kann, wenn man die feindselige oder die Haltung, Mobiliät nur als Mittel zum Zweck, als lästiges Übel zu betrachten.
Freiheit besteht für mich (auch) darin, mich von Umständen, über die ohnehin keine Kontrolle haben kann, nicht bestimmen zu lassen!
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
So deutlich ist es mir jetzt nicht aufgefallen. Bei mir läuft es eher so, daß ich an entsprechenden Tagen dann meine Frau frage, ob ihr es genauso geht wie mir, daß ich heute besonders viel Stressmaker (mal so, mal so von mir tituliert 😁) sehe oder nicht. Sagt sie, nö, is wie immer, stelle ich fest, daß ich gerade meine Gefühlslage anderen um die Ohren haue! Schalte halt, bzw. versuche dann halt etwas runterzuschalten. (Nicht zwingend das Gaspedal, mehr die innere Gefühlslage. 🙂)Zitat:
Original geschrieben von Cohni
@Wolf24
Full ack!Mir ist dieses eigenpsychologische Phänomen, was eigentlich einleuchtend ist, vor vielen Jahren aufgefallen.
Manchmal fuhr ich mit dem Auto und es schnurrte einfach so dahin. Alles Spitze. Dann wieder, unter den eigentlich identischen äußeren Bedingungen merkte ich, dass irgendetwas am Auto sein muss. Es schaltete ruckelnder, ich fuhr mit höhere Drehzahl an, es wirkte schwammig, der Motor war scheinbar lauter...irgendetwas stimmte mit dem Auto nicht. Seltsamerweise häuften sich an diesen Tagen auch die Aufreger ala Hartzi.
Ich ging ein paarmal meinem damaligen Volvo-Händler auf die Nerven und natürlich konnte der nichts feststellen.
Komischerweise verschwanden diese Fehler am Auto immer wieder und es war herrlich mit meinem Schweden durch die Gegend zu cruisen...
Irgendwann entdeckte ich dann den Zusammenhang mit meiner Stimmung. Wenn ich gut oder normal drauf war, fuhr die Kiste normal. Wenn nicht...siehe oben. Es ist so simpel, wenn man es erkennt und man fragt sich, wie blöd und verbohrt muss man sein, nicht erst bei sich selbst zu schauen. Das fand ich sehr erstaunlich. Und hilfreich für ein viel schöneres Autofahrerleben.
Meine Kollegen verstehen nicht, warum es mir Spaß macht, jeden Tag durch den Moloch Berlin nach Potsdam zu gondeln, statt den ÖPNV zu nutzen. Es ist Freiheit! Es macht mir (fast) jeden Tag Spaß zu fahren und wenn es nur die geringen Geschwindigkeiten sind. Es macht mir Spaß, weil ich den Dreck des Alltages ausgesperrt habe und entspannt fahren kann. Nicht mal Hartzi könnte mich jucken. Er würde sich an mir seine Hupe aushupen, sozusagen...😉.
Ich weiss nicht wie es dir heute ging aber bei mir war es wieder mal so.
Zuerst alle links dann endlich freigespielt dann gemütlich links 180 drauf und schon zack ist wieder einer nach links rüber.
Naja ich bin da ja auch schon cool also wieder ganz nach rechts und mit 130 nachgekrochen.
Irgendwie kam mir vor sie lauern heute wieder mal.
aber was soll es.
Heutzutage bleibe ich da schon die Ruhe.
Habe halt rechts gewartet und dann wenn der Schleicher wieder rechts war ging es halt weiter.
Ist halt ein bisschen zick zack Kurs.
Wohlgemerkt war da immer soviel Platz das ich nicht mal in den Sicherheitsabstand der Langsamen reinfahren musste.
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
So deutlich ist es mir jetzt nicht aufgefallen. Bei mir läuft es eher so, daß ich an entsprechenden Tagen dann meine Frau frage, ob ihr es genauso geht wie mir, daß ich heute besonders viel Stressmaker (mal so, mal so von mir tituliert 😁) sehe oder nicht. Sagt sie, nö, is wie immer, stelle ich fest, daß ich gerade meine Gefühlslage anderen um die Ohren haue! Schalte halt, bzw. versuche dann halt etwas runterzuschalten. (Nicht zwingend das Gaspedal, mehr die innere Gefühlslage. 🙂)
Dann komme ich von einem früheren weitaus höherem Grundspannungs-Level, denn heute geht es mir ähnlich wie Dir. Stress, Ärger, Traurigkeit, Angst, Wut, dass alles ist ja nicht plötzlich aus dem Leben verschwunden. Wäre ja auch tröge und langweilig ohne. Man muss es halt kanalisieren...🙂
Ich komme gerade von Belgien! Da gibt es zwar ein Tempolimit , aber anscheinend keine Abstandskotrollen! Da fahren 10 PKW mit 100 - 120 km/h auf 100 - 150 m. Wäre der Abstand korrekt, müsste jeder ca 50 m einhalten! Ich habe mich noch nie so unsicher gefuehlt, trotz Tempolimit! Wenn da einer mal einen Fehler macht, gibts Blechschaden! Habe auch mindestens 3 Unfälle, meist wegen Spurwechsel gesehen!