Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

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Zitat:

Original geschrieben von dodo32



Zitat:

Original geschrieben von nixfuerungut


Das Niveau ist auf dem Tiefpunkt hier ..

Si tacuisses, philosophus mansisses! 😁😁

Josef Hader meinte hierzu:

Zitat:

Hätts't die Pappn g'holtn, hätt kaner g'merkt, dass'd deppat bist

Zitat:

Original geschrieben von gurusmi


Josef Hader meinte hierzu ...

Das hat er nicht verdient, der Hader, hier in diesem Thread erwähnt zu werden.

Zitat:

Original geschrieben von nixfuerungut



Zitat:

Original geschrieben von gurusmi


Josef Hader meinte hierzu ...
Das hat er nicht verdient, der Hader, hier in diesem Thread erwähnt zu werden.

Nur gut, daß Du nicht entscheidest, was gut oder schlecht ist, wer der Erwähnung würdig ist oder nicht, ...

Nein nein nein. Habt ihr alle keine Arbeit? 😁😁😁

Ich komme hier lesenstechnisch nicht mehr hinterher. Nur kurz und wahrscheinlich völlig unpassend, weil mir die Zeit fehlt, alles zu überfliegen.

Das Wichtigste, was Richtung Festnahme einer Person geregelt ist, findet sich in der StPO. Das ist ein Bundesgesetz. Es gibt noch ein paar Feinheiten in den Landespolizeigesetzen, die sich aber eher hinsichtlich der Gefahrenabwehr bewegen.
Dabei ist die vorläufige Festnahme §127(1) StPO noch nicht mal der Polizei vorbehalten, sondern...JEDERMANN. Das heißt, wenn ich als normaler Bürger einen Menschen bei einer Straftat antreffe, darf ich ihn vorläufig festnehmen, muss aber sicherlich unverzüglich die Polizei benachrichtigen, um nicht selbst der Freiheitsberaubung oder weiss der Geier beschuldigt zu werden. Kommt immer wieder vor, wenn engagierte Menschen eingreifen.

Manchmal hat man keine Wahl, aber einer der wichtigsten Grundsätze polizeilichen Handelns ist die Verhältnismäßigkeit. Naturgemäß hat jeder eine andere Auslegung der Verhältnismäßigkeit...😉. Aber dafür gibt es Grundsatzurteile, allgemein die herrschende Rechtsprechung und...den gesunden Menschenverstand.

Etwas, was aus meiner Sicht viel zu selten gemacht wird, wenn jemand aufgrund des §315 verurteilt wird, ist die Einziehung des Tatmittels, was ja dann meistens der PKW ist. Als Tatmittel unterliegt er dem Verfall und das wirkt im Endeffekt manchmal viel mehr, als die Strafe selbst.

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Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300


Wer mit 325 über die AB bläst steht in der Pflicht, aber sowas von in der Pflicht. Kein normaler VT rechnet damit bzw. kann diese Geschwindigkeiten einschätzen, ausgenommen natürlich wir Helden hier, aber wir sind ja auch nicht normal.

Der normale VT sieht da vielleicht weit hinten ein Auto, weit, weit weg, und ab geht es zu überholen nach links, der staunt dann nur wenn der kleine Punkt plötzlich so groß wird.

Und genauso sieht es auch das Gesetz.

Du hattest für Dich, betreffend obige Aussage, zwar keinen weiteren Diskussionsbedarf gesehen. Da Du andererseits aber an sachlichen Beiträgen interessiert zu sein scheinst, möchte ich dennoch noch einmal nachhaken:

Ja, wer so schnell fährt, steht außer Frage in einer besonderen Pflicht.

Dem Rest vermag ich nicht zuzustimmen.

Zur Erinnerung: In dem (wenig realistischen) Beispiel sollte ein Spurwechsler mit 130 vor die Flinte des Schnellfahrers ziehen. Lass uns unterstellen, dieses Treiben bliebe abseits von subjektiven Missempfindungen nicht folgenlos, sondern der Schnellfahrer krache dem „normalen VT“ ins Heck, und zwar trotz aufmerksamer Fahrweise und sofortiger Vollbremsung schon etwas heftiger mit einer Differenzgeschwindigkeit von noch 50 km/h (absolut also 180 km/h).

Nun, dann hätte der Schnellbläser vor dem Aufprall ´ne Vollbremsung über 314m hingelegt (Verz. 9m/s²) und hierzu 4,5s benötigt. Etwa 1s zuvor, bzw. weitere 90m zurück, hätte er gedacht: 😰, als Cohni seelenruhig und entspannt nach links zog.

Bis zu dem Moment, als (auch) Cohni ungeahnte Beschleunigungswerte in seinem Fahrzeug verspürte, hätte dieser selbst in den 5,5s noch 199m zurückgelegt. Noch eine weitere Sekunde zurück hatte sich Cohni zum Fahrstreifenwechsel entschieden. Da war der Schnellbläser noch zusätzliche 54m zurück.

Als sich der „normale VT“ (?) dazu entschied, „ab zum Überholen nach links zu gehen“, war der Schnellbläser demnach noch 314+90-199+54=259m entfernt.
Dieser Abstand ist geringer als der „300-200-100-Korridor“ vor Ausfahrten und nicht „da vielleicht weit hinten …, weit, weit weg“.

Auch mit durchschnittlicher Sehleistung ist ein Auto da zu erkennen. Wenn Du auf der Landstraße einen ordnungsgemäßen Überholvorgang durchführen willst, muss der Entgegenkommende (beide 100km/h) zu Überholbeginn auch noch wenigstens 300m entfernt sein. Das zu erkennen, fällt doch nicht schwer, oder? 😉

Man sieht: Selbst in diesem wenig realistischen 325 vs.130-Beispiel bleibt ein haarsträubender Fehler des Spurwechslers.

Auch ist es nicht nötig, dass ein „normaler VT“ eine Geschwindigkeit von 325km/h einschätzen kann. Es reicht, das Schnellbläserauto bei einer gewissenhaften Rückschau in weniger als 300m Entfernung zu sehen. Und wenn man dann mit einsekündigem Blick sieht, dass das Schnellbläserauto pro Sekunde einen Leitpfosten näher kommt, dann weiß man, dass es sehr schnell bläst, und ist es schietgeal, ob das nun real 220/250/280/325 sind.

Und als letztes noch die Frage an Dich: Mit welcher Geschwindigkeit – auf unlimitierter Autobahn – muss, von Gesetzes wegen, ein Autofahrer rechnen?

Zitat:

Original geschrieben von Elk_EN


Du hattest für Dich, betreffend obige Aussage, zwar keinen weiteren Diskussionsbedarf gesehen. Da Du andererseits aber an sachlichen Beiträgen interessiert zu sein scheinst, möchte ich dennoch noch einmal nachhaken:...

Ich habe deinen sachlichen Post gelesen und ja ich bin auch an einer sachlichen Diskussion interessiert.

Aber Du musst auch verstehen das ich zu meinem Wort stehen möchte.

Zitat:

So Ende der Ansage, es bedarf zu diesem Thema keiner weiteren Diskussion. Jedenfalls nicht mit mir.

Zumal wir das Thema schon, ich schätze 8 mal, durchgenommen haben, meine Meinung hat sich da auch nicht verändert.

BTT Gedanken, dann muss ich wieder arbeiten.

Mir ist folgendes durch den Kopf gegangen und wenn dies hier schon Gegenstand der Überlegung war, bitte ich um Nachsicht.

Der ADAC spricht ja von negativen Effekten der Verkehrsverlagerung von der BAB auf die umliegenden Straßen durch Maßnahmen, wie z.B. die Maut. Nach dem die LKW-Maut eindrucksvoll gezeigt hat, dass dies tatsächlich der Fall ist, liegt das für das PKW-Pendant auf der Hand.
Aber kann man dies dann auch als Argument gegen ein aTL annehmen, wo doch die Erfahrungen dazu fehlen?
Entweder habe ich es überlesen, aber es scheint mir nur als Vermutung des ADAC. Woher wissen die, dass die Leute bei Tempo 130 auf die Landstraße ausweichen?

Ändert nichts an meiner Meinung, weil andersherum ja auch keine Beweise, sondern nur Annahmen vorliegen.

Die zweite Sache sind die Opferzahlen auf der BAB, welche zwischen 2007 und 2010 deutlich zurück gegangen sind, wobei es ja fest steht, dass der Rückgang auf den freien Abschnitten größer war. Das spricht natürlich gegen ein aTL.
Aber auch scheint es nicht so klar zu sein, aus welchem Grund dieser Rückgang geschah. Werden die Autos immer sicher? Zweifelsohne, aber ist ein allmählicher Austausch des Fahrzeugbestandes innerhalb dieser statistisch kurzen Zeit überhaupt so gravierend messbar? Was ist passiert?

Ich habe eine kleine Theorie, die gerne auseinander genommen werden kann.

Besteht nicht die Möglichkeit, dass in den letzten Jahren aufgrund der gestiegenen Kraftstoffpreise der Anteil schnell fahrender VT's derart abgenommen hat, dass die Gesamtopferzahlen zurückgingen?

Das wiederum könnte ein Indiz für das aTL sein, denn dies würde auch den unterschiedlichen Anteil der limitierten und unlimitierten Strecken beim Rückgang im Ansatz erklären.
Auf den limitierten Strecken wäre das geschwindigkeitsmäßige Sicherheitspotential logischerweise geringer, so dass dort die Rückläufigkeit weniger zum Tragen kommt.

Laienhafte Gedanken.

Ich bitte um Überlegungen der vernünftigen Contra Tler. Geschrei der Hirnis beider Seiten möchte ich nicht hören...😉.

Zitat:

Original geschrieben von Cohni


Besteht nicht die Möglichkeit, dass in den letzten Jahren aufgrund der gestiegenen Kraftstoffpreise der Anteil schnell fahrender VT's derart abgenommen hat, dass die Gesamtopferzahlen zurückgingen?

Das auch, im übrigen stiegen die Opferzahlen auf Landstraßen und in den Städten stark an. Die AB spielt hier nur eine Nebenrolle, aber natürlich werden diese Zahlen von den üblichen Verdächtigen zu ihren Gunsten manipuliert.

Zitat:

Original geschrieben von Cohni


Besteht nicht die Möglichkeit, dass in den letzten Jahren aufgrund der gestiegenen Kraftstoffpreise der Anteil schnell fahrender VT's derart abgenommen hat, dass die Gesamtopferzahlen zurückgingen?

Eher weniger. Das Sicherheitsangebot der Fahrzeuge hat sich erheblich verbessert. "Oldscooldriver" wie der R 129 😉 und ich, kommen sicherlich auch ohne ABS bei hohem Autobahntempi zurecht, die Masse nicht. Reifen, Fahrwerke - alles besser geworden. Darüber hinaus, auch wenn es die Fraktion der Limitianer nicht gerne liest, es wird wesentlich defensiver gefahren. Man kann es sicherlich nicht an einzelnen Punkten absolut festmachen, es ist immer ein Zusammenspiel.

Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300



Zitat:

Original geschrieben von Elk_EN


Du hattest für Dich, betreffend obige Aussage, zwar keinen weiteren Diskussionsbedarf gesehen. Da Du andererseits aber an sachlichen Beiträgen interessiert zu sein scheinst, möchte ich dennoch noch einmal nachhaken:...

Ich habe deinen sachlichen Post gelesen und ja ich bin auch an einer sachlichen Diskussion interessiert.
Aber Du musst auch verstehen das ich zu meinem Wort stehen möchte.

Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300



Zitat:

So Ende der Ansage, es bedarf zu diesem Thema keiner weiteren Diskussion. Jedenfalls nicht mit mir.

Zumal wir das Thema schon, ich schätze 8 mal, durchgenommen haben, meine Meinung hat sich da auch nicht verändert.

OK, ich zitier mich mal selber, ok ElK_EN, ich mache mal heute eine Ausnahme . Grund, Deine Zahlen sind ein wenig irrführend.

Folgendes Beispiel.
Fahrzeug A fährt 325, Fahzeug B 125 und C 100 KMh.
B möchte C überholen nähert sich mit ca. 7 Meter pro Sekunde C, schert 80 Meter hinter C aus und 80 Meter vor C wieder ein. Das sind, die Fahrzeuglänge von C vernachlässigt, 160 Meter. Mit 25 KMh (Diff. zw. B und C) braucht B für diese 160 Meter ca. 22 Sekunden.
A nähert sich von hinten mit 200 KMh (Diff. zw. A und B) in 22 Sekunden fährt A ca. 1100 Meter. Das heist, B dürfte nur überholen, wenn er A nicht behindern möchte, wenn A noch 1100 Meter hinter ihm ist.

Und nu mal ehrlich, bei diesem Abstand fängt kein normaler VT erst an zu forschen wie schnell A nun fährt.

Alle Zahlen habe ich übrigens zu deinen Gunsten gerundet, der Abstand müsste noch größer sein um A nicht zu behindern.

Zitat:

Original geschrieben von dodo32


Eher weniger. Das Sicherheitsangebot der Fahrzeuge hat sich erheblich verbessert. "Oldscooldriver" wie der R 129 😉 und ich, kommen sicherlich auch ohne ABS bei hohem Autobahntempi zurecht, die Masse nicht. Reifen, Fahrwerke - alles besser geworden. Darüber hinaus, auch wenn es die Fraktion der Limitianer nicht gerne liest, es wird wesentlich defensiver gefahren. Man kann es sicherlich nicht an einzelnen Punkten absolut festmachen, es ist immer ein Zusammenspiel.

Nun stellt sich mir die Frage, warum wird defensiver gefahren? Spritpreise? Aber ergibt sich dadurch, dass defensiver (warum auch immer) gefahren wird und die Opferzahlen sinken nicht der logische Schluss, dass ein TL etwas bringen würde?

Andersherum. Stimmt es überhaupt, dass defensiver gefahren wird? Oder ist es nur das Gefühl einzelner Schleicher wie mir, die auch aus Kostengründen langsamer fahren. Gefühle sind keine Beweise...😉.

Zitat:

Original geschrieben von R 129 Fan


Das auch, im übrigen stiegen die Opferzahlen auf Landstraßen und in den Städten stark an. Die AB spielt hier nur eine Nebenrolle, aber natürlich werden diese Zahlen von den üblichen Verdächtigen zu ihren Gunsten manipuliert.

Naja, da muss ich aber sagen, dass es beim aTL ja nur um die BAB geht (abgesehen von den Effekten der Verdrängung) und es in dieser Hinsicht keinen Sinn macht, über den Rest der Straße zu diskutieren. Also meiner Meinung nach, denn man kann die Landstraße nicht mit der BAB vergleichen, die natürlich viel sicherer ist, egal ob limitiert oder nicht.

Ich denke mal, dass es vielen Menschen, die ernsthaft pro aTL argumentieren darum geht, die Autobahn sicherer zu machen. Jetzt mal ganz davon abgesehen, ob aTL Sinn macht oder nicht.

Das die Landstraßen auch eine Baustelle der Verkehrssicherheit sind, steht natürlich außer Frage. Und vielleicht sollte man als ein pro aTLer seine Energie auf dieses Gebiet verwenden.

Zitat:

Original geschrieben von turbocivic



Zitat:

Original geschrieben von Archduchess


Und genauso könnte um 03:00 Uhr ein Polizeibeamter dein Auto beschlagnahmen und das dann um 08:00 Uhr von nem Richter bestätigen lassen. 😉
nein, nur sicherstellen. und ggf. die konsequenzen aus einer dienstaufsichtsbeschwerde tragen.

Mhm. Leider nur gefährliches Halbwissen. Wenn ich jemanden gut leiden mag, erkläre ich ihm, dass er mit der Sicherstellung einverstanden sein soll, denn dann kann der Staatsanwalt über die Herausgabe des Gegenstandes entscheiden.

Wenn derjenige nicht einverstanden ist, beschlagnahme ich den Quark und nehme den Widerspruch aktenkundig zur Kenntnis. Hier muss nun ein Richter innerhalb von drei Tagen die Beschlagnahme bestätigen, was in 99% der Fälle geschieht. Wenn dies passiert, kann auch nur wieder ein Gerichtsbeschluss die Herausgabe erwirken.

Jetzt überlege mal, was schneller geht.

Eine Dienstaufsichtsbeschwerde würde ich selbstverständlich als Widerspruch werten und Du kannst dann gerne statt ein paar Tagen, ein paar Wochen auf Deinen Schnuller warten. 😉

Nicht immer ist poltern hilfreich.

Zitat:

Original geschrieben von gurusmi


Das tue ich doch. Hast du bisher gesehen, daß ich z.B. Wolf24 oder Cohni als Volldepp darstelle? Nein? Eben. Sie sind keine. Sie wissen, worüber sie schreiben...

Meistens hoffe ich eher, dass ich weiß, worüber ich schreibe. 😁

Es ist einfach so, dass niemand

alles

richtig wissen kann. Selbst im eigenen Fachgebiet unterlaufen einem da ab und zu Fehler. Menschlich. Die Frage ist, wie man auf diese Fehler hingewiesen wird, denn wie so oft macht der Ton die Musik.

Andererseits kann ich aber auch verstehen, wenn man ab und zu die Beherrschung verliert und auf die Wand, auf die man erfolglos ständig einredet, irgendwann mal einschlägt. 😉

Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300


Grund, Deine Zahlen sind ein wenig irrführend.

Da irrst Du; sie sind realistisch.

Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300



Folgendes Beispiel.
Fahrzeug A fährt 325, Fahzeug B 125 und C 100 KMh.
B möchte C überholen nähert sich mit ca. 7 Meter pro Sekunde C, schert 80 Meter hinter C aus und 80 Meter vor C wieder ein. Das sind, die Fahrzeuglänge von C vernachlässigt, 160 Meter. Mit 25 KMh (Diff. zw. B und C) braucht B für diese 160 Meter ca. 22 Sekunden.
A nähert sich von hinten mit 200 KMh (Diff. zw. A und B) in 22 Sekunden fährt A ca. 1100 Meter. Das heist, B dürfte nur überholen, wenn er A nicht behindern möchte, wenn A noch 1100 Meter hinter ihm ist.

Und nu mal ehrlich, bei diesem Abstand fängt kein normaler VT erst an zu forschen wie schnell A nun fährt.

Alle Zahlen habe ich übrigens zu deinen Gunsten gerundet, der Abstand müsste noch größer sein.

Wenn sich demnach A in einem Abstand von mind. 1.100m aufhält, braucht der „normale VT“ auch nicht anfangen zu forschen. Dann schert er aus zum Überholen, A lupft eventuell noch ein wenig das Gas, B führt in Seelenruhe sein Überholmanöver zu Ende und wird kurz darauf mit fliegenden Fahnen von A passiert. Sonst passiert nix, trotz 325km/h von A.

Ach doch halt: B schimpft wie ein Rohrspatz über diesen Raser! 😁😉

Kritisch für B wird´s nur, wenn B in völliger Entspanntheit meint, unbedingt mit im Vergleich zu C nur 25 km/h mehr diesen überholen zu müssen, obwohl A mit 325km/h weniger als 300m entfernt ist – denn erst dann wird´s für A trotz Vollbremsung supi eng.

Zitat:

Original geschrieben von Cohni



Zitat:

Original geschrieben von dodo32


Eher weniger. Das Sicherheitsangebot der Fahrzeuge hat sich erheblich verbessert. "Oldscooldriver" wie der R 129 😉 und ich, kommen sicherlich auch ohne ABS bei hohem Autobahntempi zurecht, die Masse nicht. Reifen, Fahrwerke - alles besser geworden. Darüber hinaus, auch wenn es die Fraktion der Limitianer nicht gerne liest, es wird wesentlich defensiver gefahren. Man kann es sicherlich nicht an einzelnen Punkten absolut festmachen, es ist immer ein Zusammenspiel.
Nun stellt sich mir die Frage, warum wird defensiver gefahren? Spritpreise? Aber ergibt sich dadurch, dass defensiver (warum auch immer) gefahren wird und die Opferzahlen sinken nicht der logische Schluss, dass ein TL etwas bringen würde?

Andersherum. Stimmt es überhaupt, dass defensiver gefahren wird? Oder ist es nur das Gefühl einzelner Schleicher wie mir, die auch aus Kostengründen langsamer fahren. Gefühle sind keine Beweise...😉.

Defensives fahren ist nicht mit langsamer oder "schleichen" zu verwechseln. 😉 Darüber hinaus ist es so, auch das werden die Limitianer kaum glauben, dass der Kontrolldruck wesentlich höher ist als früher. Abstandsmessungen gibt es zwar schon länger, aber es gibt mehr davon. Zivilstreifen ohne Ende. Sehr dichtes auffahren war früher an der Tagesordnung. Das überlegt man sich heute zweimal. Trifft im übrigen auch auf "ganz normale" Autofahrer zu, die ein Abstandsknöllchen bekommen obwohl sie ja schließlich links brav 120 gefahren sind. Leider halt nur mit 30 Meter Abstand 😁. Kenne etliche solche Fälle. Das heist also, dass der anscheinend logische Schluss, dass ein TL was bringen würde falsch ist, weil defensiv nicht mit langsam zu verwechseln ist.

Zitat:

Original geschrieben von dodo32


Eher weniger. Das Sicherheitsangebot der Fahrzeuge hat sich erheblich verbessert. "Oldscooldriver" wie der R 129 😉 und ich, kommen sicherlich auch ohne ABS bei hohem Autobahntempi zurecht, die Masse nicht.

Oldscooldriver???

Ich hau mich gerade weg. In diesem Thread wird das dumme geschwatz immer schlimmer. Also gut das ihr damals noch gelernt hab wie man ohne ABS bremst, wie man ein Unsynchronisiertes Getriebe schaltet und wie man richtig mit dem Kopf auf ein Lenkrad ohne Airbag einschlægt. Das alles kønnen die Fahranfænger nicht. Jeder der sich nen altes Auto ohne ABS und ESP kauft, fæhrt sich das Hirn ein. Und Frauen sowieso weil sie von Technik null Ahnung haben. Am besten fuer solche kompliziert zu fahrenden Techniklosen Fahrzeuge einen extra Fuehrerschein fordern. Das ist wichtiger wie eine TL-Diskusion.😉

Ironie ist gewollt.

Zitat:

Original geschrieben von mattalf


In diesem Thread wird das dumme geschwatz immer schlimmer.

Aha. Und das von jemanden der folgendes

Zitat:

Ich denke nur das hier jeder seinem Gegenueber, gerade weil er ihn nicht kennt, etwas mehr Respekt zollen sollte.

geschrieben hat. Das passt nicht wirklich zusammen...

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