Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von TouriEF
Soso, Du arbeitest also Sonntag abends um 10 und Dein AG bezahlt Dich um diese Zeit für's MT-posten. Geiler Job! Den will ich auch haben!Zitat:
Original geschrieben von Krizzzzz
Erstellt am Sonntag, 5. Februar 2012 um 22:02:40 Uhr
Schonmal daran gedacht das manche von uns auf der Arbeit internet haben? oder gar in der mittagspause vom Smartphone?
Ach was erwarte ich denn von einem limitierer....🙄Immer nur bis zum tellerrand - Klischee wiederinmal bestätigt
Neidisch sein und nix kapiert 😁
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Na, dann lies doch mal genauer: Seite 59:
" .... Geschwindigkeit wird nicht als auslösendes Ereignis betrachtet, sondern als Unfallmerkmal!
Aha, mein letzter Unfallgegner ist also in der vereisten Kurve mit 50 km/h nicht wegen nicht angepasster Geschwindigkeit rausgeflogen? Sondern weswegen dann? Nur so nebenbei: Durch die gleiche vereiste Kurve bin ich Tage vorher mit 25-30 km/h und leichtem Driften unbeschadet durchgekommen.
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
und
"Lediglich bei 101 Fahrzeugen konnte die Geschwindigkeit ermittelt werden, davon waren ca. 40% oberhalb 150 km/h und dabei waren zu 2/3 Fehleinschätzungen im Spiel, dabei aber nahmen die Vigilanzprobleme (Monotonieunfälle) ab!"Im Umkehrschluß heisst dies, daß bei langsameren Geschwindigkeiten mit vermehrten Monotonie-/Konzentrationsmängel/Aufmerksamkeitsfehlern zu rechnen ist.
Hierauf hat die StVO eine eindeutige Antwort: Fahren darf nur, wer imstande ist, das Kraftfahrzeug sicher zu beherrschen. Ist er das nicht, kann er nicht fahren. Im Umkehrschluss muss der müde Fahrer den nächsten Parkplatz ansteuern und eine Pause einlegen.
Mithin ist es eigentlich völlig gleich, warum die Leute Unfälle bauen, sie verstoßen immer gegen die StVO, egal ob sie ihr Können in Bezug auf die Geschwindigkeit, Abstand, Reaktionsfähigkeit oder Müdigkeit überschätzen. Wie schon erwähnt sind plötzliche Eregnisse, wie ein technischer Defekt oder ein Herzinfarkt von dieser Betrachtung ausgenommen. Und deswegen ermittelt die Polizei bei jedem Unfall die Ursache und den/die Schuldigen. Das ist keine Mutmaßung oder Glaube, sondern eine Tatsache.
Aber in der Unfallstatistik von 2010 tauchen Müdigkeit und mangelnde Aufmerksamkeit nicht als Unfallursache auf bzw. verschwindet unter Sonstige. Mithin dürfte auch die monotone LKW-Fahrt auch nicht so sehr ins Gewicht fallen, vor allem seit die Regeln für die Lenkzeiten entsprechend verschärft wurden und die meisten Brummi-Fahrer sich daran halten.
Und daher wage ich zu bezweifeln, dass eine Fahrt mit 130 km/h monotoner wäre, als mit 80. Und wenn doch, dann Pause, ein paar Posts auf MT schreiben und entspannen, danach ausgeruht und mit voller Konzentration weiter fahren.
Das Beispiel mit der vereisten Kurve, ist aber ein Eigentor um pro Limit zu argumentieren! Wie du selbst schreibst, bist du ohne Probleme diese Strecke befahren!
Der von dir dargestellte Unfallgegner verschätzte sich bei den gegebenen Bedingungen und verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug! Mit einem anderen Fahrzeug, welches bessere Reifen und ggf. Allrad an Bord hätte, wäre die Situation kontrollierbar geblieben!
Mal davon abgesehen, das du einen Unfall auf limitierter Strecke beschreibst, war die zulässige Geschwindigkeit sicher weit über der tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeit!
Und weil es einige Leute gibt, welche nicht in der Lage sind ihre Geschwindigkeit an die gegebenen Bedingungen anzupassen, willst du uns alle anderen verantwortungsbewussten Fahrer zum Schleichen verdonnern? Das kann doch nicht dein Ernst sein?
Zitat:
Original geschrieben von Mobi Dick
Das Beispiel mit der vereisten Kurve, ist aber ein Eigentor um pro Limit zu argumentieren! Wie du selbst schreibst, bist du ohne Probleme diese Strecke befahren!
Der von dir dargestellte Unfallgegner verschätzte sich bei den gegebenen Bedingungen und verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug!
Es war in einer Ortschaft mit erlaubten 50 und er fuhr 50 und meinte zu mir, nicht zu schnell gewesen zu sein. Wäre da eine Richtgeschwindigkeit 50, wäre er möglicherweise mit 70 gefahren - weil nicht verboten - und die Unfallfolgen wäre fataler gewesen.
Zitat:
Original geschrieben von Mobi Dick
Mit einem anderen Fahrzeug, welches bessere Reifen und ggf. Allrad an Bord hätte, wäre die Situation kontrollierbar geblieben!
Also war nicht die Geschwindigkeit, sondern die Wahl des Setups die Unfallursache? Mit Allrad UND 4 Schneeketten hätte man auf diesem Glatteis wahrscheinlich mit 50 durchfahren können. Aber wegen den 50m Glatteis extra die Ketten aufziehen? Ich weiß nicht. Langsam durchfahren wäre schneller gewesen. 😉
Zitat:
Original geschrieben von Mobi Dick
Und weil es einige Leute gibt, welche nicht in der Lage sind ihre Geschwindigkeit an die gegebenen Bedingungen anzupassen, willst du uns alle anderen verantwortungsbewussten Fahrer zum Schleichen verdonnern? Das kann doch nicht dein Ernst sein?
Die Waffengesetze existieren auch nur wegen einer handvoll Leute, und zwar bestimmt weniger Leuten, als diejenigen die sich im Straßenverkehr dauernd verschätzen.
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Zitat:
Es war in einer Ortschaft mit erlaubten 50 und er fuhr 50 und meinte zu mir, nicht zu schnell gewesen zu sein. Wäre da eine Richtgeschwindigkeit 50, wäre er möglicherweise mit 70 gefahren - weil nicht verboten - und die Unfallfolgen wäre fataler gewesen.
Wäre möglicherweise... du sagst es doch selber.
Und Richtgeschwindigkeit ist aber einem bestimmten geringen Risikobewertung doch sicherlich ok, auf den anderen Autobahnabschnitten gibt es dafür ja schon Tempolimits, so wie für diese Kurve.
Und ich bin mir sicher, manche fahren auch in dieser Kurve mit 70 ohne das was passiert, auch ohne Allrad, aber sicherlich nicht auf nasser bis eisiger Straße, wer so blöd ist, dem helfen auch keine Limitschilder, vielleicht sogar eher im Gegenteil, selber denken als auf Schilder verlassen(falsch verstehen)
Die Crux an schlechten Hobby-Juristen, wie Du offensichlich bist, ist die Tatsache, daß man nicht weiß, wie man Gesetzestexte ließt.Zitat:
Original geschrieben von TouriEF
Hierauf hat die StVO eine eindeutige Antwort: Fahren darf nur, wer imstande ist, das Kraftfahrzeug sicher zu beherrschen. Ist er das nicht, kann er nicht fahren. Im Umkehrschluss muss der müde Fahrer den nächsten Parkplatz ansteuern und eine Pause einlegen.Mithin ist es eigentlich völlig gleich, warum die Leute Unfälle bauen, sie verstoßen immer gegen die StVO, egal ob sie ihr Können in Bezug auf die Geschwindigkeit, Abstand, Reaktionsfähigkeit oder Müdigkeit überschätzen. Wie schon erwähnt sind plötzliche Eregnisse, wie ein technischer Defekt oder ein Herzinfarkt von dieser Betrachtung ausgenommen. Und deswegen ermittelt die Polizei bei jedem Unfall die Ursache und den/die Schuldigen. Das ist keine Mutmaßung oder Glaube, sondern eine Tatsache.
Aber in der Unfallstatistik von 2010 tauchen Müdigkeit und mangelnde Aufmerksamkeit nicht als Unfallursache auf bzw. verschwindet unter Sonstige. Mithin dürfte auch die monotone LKW-Fahrt auch nicht so sehr ins Gewicht fallen, vor allem seit die Regeln für die Lenkzeiten entsprechend verschärft wurden und die meisten Brummi-Fahrer sich daran halten.
Und daher wage ich zu bezweifeln, dass eine Fahrt mit 130 km/h monotoner wäre, als mit 80. Und wenn doch, dann Pause, ein paar Posts auf MT schreiben und entspannen, danach ausgeruht und mit voller Konzentration weiter fahren.
Deshalb solltest Du die STVO in Deinen Posts nicht verwenden wenn Du sie nicht lesen kannst. Dir mag vielleicht der Unterschied zwischen können und dürfen gleich sein. Ist er aber nicht.
Der von Dir falsch zitierte §3 STVO schreibt folgendes:
Zitat:
STVO § 3 Geschwindigkeit Abs 1
Der Fahrzeugführer darf nur so schnell fahren, daß er sein Fahrzeug ständig beherrscht. Er hat seine Geschwindigkeit insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie seinen persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen. Beträgt die Sichtweite durch Nebel, Schneefall oder Regen weniger als 50 m, so darf er nicht schneller als 50 km/h fahren, wenn nicht eine geringere Geschwindigkeit geboten ist. Er darf nur so schnell fahren, daß er innerhalb der übersehbaren Strecke halten kann. Auf Fahrbahnen, die so schmal sind, daß dort entgegenkommende Fahrzeuge gefährdet werden könnten, muß er jedoch so langsam fahren, daß er mindestens innerhalb der Hälfte der übersehbaren Strecke halten kann.
Nach der zu lesenden Art und Weise müssen ALLE Einzelteile des Absatzes erfüllt werden.
Nun ist hier aber vom Fahrzeug führen können gar nicht die Rede. Dies wird in §§2 ff STVG geregelt.
Daran kann man erkennen, daß Du weder zum Lesen von Gesetzestexten befähigt bist noch es behherrscht...
Zitat:
Original geschrieben von TouriEF
Es war in einer Ortschaft mit erlaubten 50 und er fuhr 50 und meinte zu mir, nicht zu schnell gewesen zu sein. Wäre da eine Richtgeschwindigkeit 50, wäre er möglicherweise mit 70 gefahren - weil nicht verboten - und die Unfallfolgen wäre fataler gewesen.Zitat:
Original geschrieben von Mobi Dick
Das Beispiel mit der vereisten Kurve, ist aber ein Eigentor um pro Limit zu argumentieren! Wie du selbst schreibst, bist du ohne Probleme diese Strecke befahren!
Der von dir dargestellte Unfallgegner verschätzte sich bei den gegebenen Bedingungen und verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug!
Zitat:
Original geschrieben von TouriEF
Also war nicht die Geschwindigkeit, sondern die Wahl des Setups die Unfallursache? Mit Allrad UND 4 Schneeketten hätte man auf diesem Glatteis wahrscheinlich mit 50 durchfahren können. Aber wegen den 50m Glatteis extra die Ketten aufziehen? Ich weiß nicht. Langsam durchfahren wäre schneller gewesen. 😉Zitat:
Original geschrieben von Mobi Dick
Mit einem anderen Fahrzeug, welches bessere Reifen und ggf. Allrad an Bord hätte, wäre die Situation kontrollierbar geblieben!
Zitat:
Original geschrieben von TouriEF
Die Waffengesetze existieren auch nur wegen einer handvoll Leute, und zwar bestimmt weniger Leuten, als diejenigen die sich im Straßenverkehr dauernd verschätzen.Zitat:
Original geschrieben von Mobi Dick
Und weil es einige Leute gibt, welche nicht in der Lage sind ihre Geschwindigkeit an die gegebenen Bedingungen anzupassen, willst du uns alle anderen verantwortungsbewussten Fahrer zum Schleichen verdonnern? Das kann doch nicht dein Ernst sein?
Wenn man da konsequent wäre, würde man den Privatbesitz von Waffen ganz verbieten!
Das würde aber bedeuten, dass jeder der seine Waffe nicht abgibt, sich automatisch strafbar machen! Da man das nicht möchte, gibt es Gesetze welche den Privatbesitz regeln!
So ist es mit dem Limit für Alkohol und für das Fahren mit Richtgeschwindigkeit!
Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Huhu hase,Zitat:
Original geschrieben von raser1000
Genau DIE Bürger sind der Staat. Es heisst nicht Guru ist der Staat oder hätte irgend ein Recht auf Selbstbestimmung auf der Autobahn. Wenn also in einem demokratischen Prozess entschieden, es gelten bestimmte Regeln, kann man sich auf den Kopf stellen.
demokratie ist eine schwierige sache. Viele glauben ja die mehrheit wuerde bestimmen, oder sollte es zumindest. Dem ist nicht so, demokratie besteht vielmehr im verstaendnis, das wir alle minderheiten sind und erwarten das andere unsere wuensche respektieren, so wie wir ihre auch respektieren.Wenn wir 50%, oder 51% bahnfahrer braeuchten um ihnen strecken und zuschuesse zu geben, auf demoktischem wege, gaebe es keine bahn.
Wir autobahnnutzer sind viel mehr als die bahnfahrer, aber 50% wuerden wir auch nicht schaffen, geschweige denn die luftfahrt.Trotzdem brauchen wir das alles, auch wenn es nur von "minderheiten" genutzt wird. Es dient doch uns allen.
Demokratie ist nicht so einfach, wie mancher naseweiss sich das vorstellt. Frei nach dem motto, die wenigstens autos fahren 200 also muessen wir es verbieten. Da hapert es ein wenig an demokratieverstaendnis.
3L
2009 wurden ca. 6x Mal mehr Kilometer in D mit dem Auto zurückgelegt als mit den Öffentlichen.
Das ist, wenn man flächenmäßig betrachtet wo man ohne probleme hinkommt mit Bus und bahn ein verdammt gutes verhältnis.
Du wärst einer der ersten die über den Mehrverkehr auf den Straßen schimpfen würde, sollte man Subventionen in den öffentlichen Verkehr einstellen und sich daraus Konsequenzen ergeben.
Straßenausbau kann nur lokal Besserungen bewirken. Aber durch Verlagerungseffekte staut es sich dann halt woanders.
Mit TLs verhält es sich so ähnlich. Wenn ich mit den Großraum Frankfurt anschaue, möchte ich mal behaupten die morglichen Pendlerstaus würden sich bei Aufhebung aller Limits rund um FFM keinesfalls bessern.
Alleine schon dadurch daß man die Fahrzeuge von mindestens 200 Tsd Pendlern gar nicht schnell genug zu ihren Zielpunkten durchlotsen kann. Eine einzige Kreuzung zwischen Pendlerströmen bremst das ganze System. Das vorhandene U-bahn System würden über weite Bereiche bedingen, daß man entweder Straßentunnels sehr tief planen müßte oder der vorhandenen Tunnel nach unten verlagern. Bei den komplexen geologischen Bedingungen von FFm ein extrem teures Vorhaben.
M.E. gibt es weltweit keine einzige Stadt die ihre Individualpendlerströme staufrei in den Griff bekommt? Ansonsten bräuchte man stoppfreie Zufahrt zum Parkplatz und Paternosterähnliche Parkhausverteiler....
Zitat:
Original geschrieben von krebsandi
Mal ehrlich ich denke Deutschland würde es mit 60 oder 70 Millionen EW auch nicht viel schlechter gehen.Zitat:
Original geschrieben von gurusmi
Da muß ich nur in den Spiegel schauen. 😁 Aber ernsthaft. 2011 sind nach langer Zeit mal wieder mehr Menschen nach D gekommen, als durch Tod und Abwanderung weggingen
Man denke nur an die freieren Strassen , weniger Arbeitslose etc.
Das bereits existierende und sich verschärfende Problem ist weniger die absolute Einwohnerzahl, sonderen deren altersspezifische Verteilung sowie die ungünstige Reproduktionsverteilung des Bildungsbürgertums vs bildungsferner Schichten.
Zitat:
Original geschrieben von thoelz
Das bereits existierende und sich verschärfende Problem ist weniger die absolute Einwohnerzahl, sonderen deren altersspezifische Verteilung sowie die ungünstige Reproduktionsverteilung des Bildungsbürgertums vs bildungsferner Schichten.Zitat:
Original geschrieben von krebsandi
Mal ehrlich ich denke Deutschland würde es mit 60 oder 70 Millionen EW auch nicht viel schlechter gehen.
Man denke nur an die freieren Strassen , weniger Arbeitslose etc.
Doch Vorrsicht mit der Meinung des geehrten Herrn Sarrazin. Er zeigte zwar nur die Statistiken. Aber da die Gutmenschen, die sich zum Teil auch hier tummeln, ihn als Antichristen sehen, verdammen sie ihn und eine Schriften, ohne diese je gelesen zu haben. 😉
Nebenbei bemerkt habe ich sein Buch gelesen und finde seine Thesen schlüssig.
Zitat:
Original geschrieben von Krizzzzz
In jeder unfallsltatsitik bzgl. Deutschland gibt es 1990 einen sprunghaften anstieg der unfälle, liegt an verschiednen sachen:Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Und trotz Tempolimit und limitierten Papperennwagen namens Trabbi hatte dieses sozialistische Nichtmusterländle mit preussischen Bürokraten, als Sozialisten getarnt, meiner Erinnerung nach mehr Unfalltote, als wir!1.PLötzlicher zugang zu hochleistungsfahrzeugen (= kann man auf ein aTL übertragen: der mensch funktioniert wie ein muskel, nur wenn man häufig schnell fährt kommt man mit langsam situationen (130kmh) wirklich gut zurecht.
Als beispiel: hebe ich einmal am tag 100Kg an, so werden mir über den tag hinweg kleine 1Kg gewichte sehr leicht sein.
Hebe ich den ganzen tag nur 1Kg teile, reichen meine leistungsreserven den ganzen tag nur für 1Kg.)2. Die brandenburgischen aleen sind heute noch ein unfallschwerpunkt
3. Schlechter ausbauzustand der Össi-Autobahnen
Die TLs auf den Ost-ABs blieben übrigens noch teilweise etliche Jahre in Kraft, bis zum Ausbau der jeweiligen Strecken.
Dies war wahrscheinlich sogar höchst sinnvoll, da die Erfahrung zeigte, daß etliche Bewohner mit den höheren möglichen Geschwindigkeiten der West-PkW zunächst überfordert waren.
Dies belegt eindrucksvoll den Gewöhnungs- und Lerneffekt höherer Geschwindigkeiten.
Werden diese verboten, verkümmern die Fähigkeiten.
Zitat:
Original geschrieben von gurusmi
Zitat:
Die Crux an schlechten Hobby-Juristen, wie Du offensichlich bist, ist die Tatsache, daß man nicht weiß, wie man Gesetzestexte ließt. Deshalb solltest Du die STVO in Deinen Posts nicht verwenden wenn Du sie nicht lesen kannst. Dir mag vielleicht der Unterschied zwischen können und dürfen gleich sein. Ist er aber nicht.
Der von Dir falsch zitierte §3 STVO schreibt folgendes:
Zitat:
Original geschrieben von gurusmi
Nach der zu lesenden Art und Weise müssen ALLE Einzelteile des Absatzes erfüllt werden.Zitat:
STVO § 3 Geschwindigkeit Abs 1
Der Fahrzeugführer darf nur so schnell fahren, daß er sein Fahrzeug ständig beherrscht. Er hat seine Geschwindigkeit insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie seinen persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen. Beträgt die Sichtweite durch Nebel, Schneefall oder Regen weniger als 50 m, so darf er nicht schneller als 50 km/h fahren, wenn nicht eine geringere Geschwindigkeit geboten ist. Er darf nur so schnell fahren, daß er innerhalb der übersehbaren Strecke halten kann. Auf Fahrbahnen, die so schmal sind, daß dort entgegenkommende Fahrzeuge gefährdet werden könnten, muß er jedoch so langsam fahren, daß er mindestens innerhalb der Hälfte der übersehbaren Strecke halten kann.Nun ist hier aber vom Fahrzeug führen können gar nicht die Rede. Dies wird in §§2 ff STVG geregelt.
Daran kann man erkennen, daß Du weder zum Lesen von Gesetzestexten befähigt bist noch es behherrscht...
Also weißte, gurusmi, Du enttäuschst mich! Aufregen, wenn ich leicht steigende Unfallzahlen anbringe, während andere sinkende Unfallzahlen behaupten. Und dann sowas?
Der Fahrzeugführer darf nur so schnell fahren, daß er sein Fahrzeug ständig beherrscht. Und? Wenn Du einschläfst, wie schnell darfst Du dann noch fahren? 0 km/h - höchstens! Mit dem Erwerb der Fahrerlaubnis hat das jedenfalls nix zu tun!
Zitat:
Original geschrieben von TouriEF
Es war in einer Ortschaft mit erlaubten 50 und er fuhr 50 und meinte zu mir, nicht zu schnell gewesen zu sein. Wäre da eine Richtgeschwindigkeit 50, wäre er möglicherweise mit 70 gefahren - weil nicht verboten - und die Unfallfolgen wäre fataler gewesen.
gen einer handvoll Leute, und zwar bestimmt weniger Leuten, als diejenigen die sich im Straßenverkehr dauernd verschätzen.
Ja damit zeigst du ***Perfekt*** das ein Limit falsche sicherheit vorgaukelt "ICh bin ja unterm limit, also bin ich sicher" wird bei einem aTl dann die devise lauten, und wenn es dann mal glatt ist krachen sie reihenweise in den graben.
Das Prinzip der Richtgeschwindigkeit verhindert das in der hinsicht das die leute in eigenverantwortung belassen werden, wer rausfliegt ist selber schuld.
Bei einem limit kann man dann mit dem finger auf die örtlichen behörden zeigen und sagen "Der ist schuld! Ich bin hier im limit gefahren" nach ein paar jahren ist dann in Deutschlan überall tempo 30 angesagt.
Und zu dem zeitvorteil: wenn ich meine freizeit auf MT verbringen will ist das auch ein grund schnell zu fahren... ob es jezt die famillie oder das internet ist, was jemand in seiner freizeit macht sollte ihm überlassen werden und das ist ganz bestimmt nicht nach hause trödeln
Zitat:
Original geschrieben von Mobi Dick
Und weil es einige Leute gibt, welche nicht in der Lage sind ihre Geschwindigkeit an die gegebenen Bedingungen anzupassen, willst du uns alle anderen verantwortungsbewussten Fahrer zum Schleichen verdonnern? Das kann doch nicht dein Ernst sein?
Im Prinzip ja. 🙂
So wird es kommen. (oder über die EU und den Arbeitsschutz)
Das ist doch der Kern vieler Verbote.
Manche sind einfach zu blöd mit etwas umzugehen, daher werden Grenzen festgelegt.
Nehmen wir das Sichtfahrgebot.
Wenn ich behaupte das gilt auch auf Autobahnen, dann kommen wieder alle aus den Löchern raus...
Manche hier im Forum sind sich auch nicht zu schade um frei übersetzt zu sagen "Der Fußgänger soll aus Rücksicht auf mich helle Kleidung oder reflektierende Sachen tragen, damit ich nachts im Blindflug fahren kann". 😁
Gut, denen ist auf der AB auch nicht zu helfen, nur als Beispiel für die Ichbezogenheit.
Kann einer von den aTL Vertretern sagen, daß folgendes nicht stimmt:
Wenn ich mit 130 km/h fahre und 150 Meter vor mir steht ein verunfalltes Fahrzeug, dann habe ich deutlich mehr Zeit zu entscheiden als wenn ich mit 200 km/h fahre (davor anhalten sowieso nicht möglich).
Ein Limit bringt auf jeden Fall Zeit für Bremsen, Überlegen, Ausweichen.
Und gegebenenfalls geringere Differenz und damit Aufprallgeschwindigkeiten.
Zitat:
Original geschrieben von gurusmi
Doch Vorrsicht mit der Meinung des geehrten Herrn Sarrazin. Er zeigte zwar nur die Statistiken. Aber da die Gutmenschen, die sich zum Teil auch hier tummeln, ihn als Antichristen sehen, verdammen sie ihn und eine Schriften, ohne diese je gelesen zu haben. 😉Zitat:
Original geschrieben von thoelz
Das bereits existierende und sich verschärfende Problem ist weniger die absolute Einwohnerzahl, sonderen deren altersspezifische Verteilung sowie die ungünstige Reproduktionsverteilung des Bildungsbürgertums vs bildungsferner Schichten.
Nebenbei bemerkt habe ich sein Buch gelesen und finde seine Thesen schlüssig.
So ist es.
Tatsachen kann man zwar versuchen auszublenden. Das Erwachen später wird dann leider umso unangenehmer.
Daß in D nunmal leider vorrangig die bildungsfernen Schichten einwandern und Kinder bekommen läßt sich in öffentlich zugänglichen Statistiken nachlesen und/oder bei einem ausgedehnten Spaziergang durch die verschiedenen Stadtteile westdeutscher Städte besichtigen.
Zahlenmensch Sarrazin schrieb dies nieder. Der Umgang seitens der Politik und des Großteils der Medien mit diesen unangenehmen Wahrheiten war eines der Tiefpunkte deutscher Kultur.
Statt eine fruchtbare Diskussion anzustoßen hagelte es Denkverbote und Maulkorb.
Unser doppelmoralisierender Bundesschnorrer Wulff war ja ganz vorne dabei. Über dieses verlogene Würstchen schreibe ich jetzt nichts mehr...