Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von razor23
Weil es nur eine denkbare Konstellation gibt, in der der Mercedesfahrer in dieser Situation Schuld hätte: Fahrzeugberührung. Die gab es aber laut allen Zeugen nicht. Man kann nüchtern betrachtet nur zu einem Schluss kommen: Die Kia-Fahrerin hat sich erschreckt, überreagiert, das Lenkrad verrissen. Sie fuhr auf der linken von 3 Spuren mit 80 bis 100 km/h und rechnet nicht damit, dass dort jemand schneller als sie fährt?Zitat:
Original geschrieben von Südpfälzer
Du warst nicht dabei, weißt aber, dass der Mercedesfahrer keine Schuld hat. Sehr interessant!Die ganze öffentliche "Diskussion" und der Gerichtsprozess sind auf die Tatsache zurückzuführen, dass hier Schubladendenken (Drängler = immer böse, immer schuldig; Mutter mit Kind = immer Opfer) stattfand und das ganze auf emotionaler Ebene behandelt wurde.
So, und jetzt die alles entscheidende Frage: warum könnte sie sich erschreckt, dadurch überreagiert und damit das Lenkrad verrissen haben? Könnte der Mercedesfahrer nicht zu einem Prozentsatz X Ursache gewesen sein?
Zitat:
Original geschrieben von Südpfälzer
So, und jetzt die alles entscheidende Frage: warum könnte sie sich erschreckt, dadurch überreagiert und damit das Lenkrad verrissen haben? Könnte der Mercedesfahrer nicht zu einem Prozentsatz X Ursache gewesen sein?
Schon mal daran gedacht, dass nicht jeder Verursacher der Schuldige ist? Hier hat nun mal die Kia-Fahrerin den Fahrfehler begangen, weil sie überreagiert hat. Alleine das Wort "
Überreaktion" impliziert doch schon, dass das Verhalten des Mercedes-Fahrers alleine nie zu einem Unfall geführt hätte.
Hätte der Mercedes-Fahrer sie beim Überholen geschnitten oder vor ihr grundlos eine Vollbremsung hingelegt, könnte man das Verreisen des Lenkrads durchaus noch als absehbare Reaktion ansehen und eine entsprechende Schuld beim Verursacher sehen, aber im hier vorliegende Fall spricht wohl alles dafür, dass die Kia-Fahrerin absolut panisch und grob fahrlässig gehandelt hat.
Zitat:
Original geschrieben von razor23
Da liegt doch eben der Knackpunkt: Es ist und bleibt ein Alleinunfall, wenn jemand aus einer unnötigen und absolut irrationalen Überreaktion einen Unfall baut. Und selbst wenn man das so krass auslegen möchte, folgt aus einer Unfallflucht noch keine fahrlässige Tötung.
Also gibt es deiner Meinung nach auch keine Nötigung durch zu dichtes Auffahren. Wie auch immer der Vordermann reagiert :
Es ist seine freie Entscheidung !
Denn : Kein Hintermann (auch wenn er auf 10 cm auffährt) beabsichtigt seinen Vordermann zu rammen oder ihn "abzuschießen".
Tolle Logik ... ich hoffe, dass es auch andere Schnellfahrer als diejenigen hier in diesem Thread gibt, denn die, die sich hier aufhalten und posten, spiegeln wohl das unterste Niveau wieder. 🙄
PS :
Hab ich schon gewusst, dass euch dieser Beitrag überhaupt nicht passt ...
Wenn ich dagegen Floskeln wie ...
"Bei 130 ist man genauso hin wie bei 220"
"LKW fahren sowieso nur 80"
"CO2 ist kein Umweltgift"
"Rasen steigert die Potenz"
... loslassen würde, dann wäret ihr glücklich ... was passt da jetzt für ein Smylie ... ?
🙁 (Hundeblick)
Zitat:
Original geschrieben von LSirion
Wie auch immer der Vordermann reagiert : Es ist seine freie Entscheidung !
das rechtsfahrgebot wurde abgeschafft? seit wann?
wenn rechts frei ist hat der vordermann zu reagieren, indem er rechts rüberfährt. das ist vorgeschrieben und eben KEINE freie entscheidung. hallo?
edit: was willst du? die verantwortung der eigenen freien entscheidung auf den hintermann übertragen? 😕
p.s.: welchen grund hast du dich mit den leuten der untersten schublade noch weiter zu unterhalten? 🙄
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von LSirion
Also gibt es deiner Meinung nach auch keine Nötigung durch zu dichtes Auffahren. Wie auch immer der Vordermann reagiert :
Eine Nötigung nicht. Schließlich kann man niemand zu irgendwas zwingen, indem man dicht auffährt. Es ist schlichtweg eine Gefährdung.
Erschrecken tut sich ein qualifizierter Autofahrer garantiert nicht, ebensowenig "verreißt" er das Lenkrad. Wer das macht, ist ohnehin falsch im Straßenverkehr, denn er beweißt, daß er in gefährlichen Situationen Panik bekommt.
Zitat:
Tolle Logik ... ich hoffe, dass es auch andere Schnellfahrer als diejenigen hier in diesem Thread gibt, denn die, die sich hier aufhalten und posten, spiegeln wohl das unterste Niveau wieder. 🙄
Wieso müssen das immer "Schnellfahrer" sein?
Klar kommt es vor, daß einem jemand dicht auffährt. Das ist aber eher selten gemessen an den vielen Leuten, die unmotiviert links oder in der Mitte fahren und den Weg blockieren. DAS ist nämlich Nötigung, weil sie andere dazu nötigen, langsamer zu fahren, bzw. zu bremsen, was letztendlich auch schlecht für die Umwelt ist.
Wenn dir jemand dicht auffährt, kannst du einfach weiterfahren wie gehabt. Wenn jemand vor dir auf der linken Spur fährt, kannst du es nicht, weil du verbotenerweise rechts überholen würdest. Du kannst auch nicht die Spur wechseln, weil du ihm dann in den Kofferraum knallst. Ergo: Du wirst genötigt.
Nötigung ist auch, wenn dir jemand absichtlich die Vorfahrt nimmt. Auch das passiert mir wesentlich häufiger, als daß mir jemand dicht hinten auffährt. Seltsamerweise regt sich darüber "öffentlich" niemand auf. Gut, scheint auch regional bedingt zu sein, hier in NRW wird wesentlich zivilisierter gefahren nach meiner Erfahrung, als in Nord- oder gar Südbaden.
Zitat:
Original geschrieben von turbocivic
das rechtsfahrgebot wurde abgeschafft? seit wann?Zitat:
Original geschrieben von LSirion
Wie auch immer der Vordermann reagiert : Es ist seine freie Entscheidung !
wenn rechts frei ist hat der vordermann zu reagieren, indem er rechts rüberfährt. das ist vorgeschrieben und eben KEINE freie entscheidung. hallo?
Wenn rechts nicht frei ist, kann er nicht nach rechts fahren und dann hat der Hintermann Abstand zu halten, ganz einfach.
Und selbst wenn es ein Trabi ist, der ganz links mit 114,29 km/h (geht der so schnell ?) einen LKW (Tempo 87,38 km/h) überholt, der sich seinerseits schon seit 5 km an einem Wohnwagen (Tempo 86,97 km/h) versucht.
Das sind in diesem speziellen Fall übrigens nicht 2 Wagenlängen sondern 60 m ...
Ab wie viel Metern Abstand meines Hintermannes darf ich denn nun einen Unfall verursachen, ohne die Konsequenzen dafür tragen zu müssen? Schließlich habe ich keinen freien Willen mehr und das Denken gewöhne ich mir in solchen Situationen auch gerne ab. Da verlasse ich mich dann auf meine Urängste und Instinkte...
😕
@LSirion und Südpfälzer
Halten wir uns erstmal an die Fakten:
1. die Dame fuhr auf einer leeren Autobahn links
2. es waren nicht so wirklich viele Autos in Sicht
3. der Mercedesfahrer hat wohl Lichthupe gemacht
4. …bei einem Fahrzeug das ganz allein auf der linken Spur fährt…
5. das dann aufeinmal merkt 'upps, da kommt ja wer' und infolge dessen das Lenkrad verreißt.
Schlussfolgerung
a) die Dame wollte sich und ihr Kind umbringen
b) sie war völlig überfordert und absolut nicht in der Lage ein Kraftfahrzeug zu führen.
nun war da aber weder lkw, noch trabbi, noch sonst wer. die frau aber aussen links. rechtsfahrgebot nicht beachtet und schon alleine deswegen zu 200% schuld.
Zitat:
Original geschrieben von LSirion
Wenn rechts nicht frei ist, kann er nicht nach rechts fahren und dann hat der Hintermann Abstand zu halten, ganz einfach.
Auf unseren Autobahnen ist rechts sehr oft frei..
so, und wenn der Hintermann keinen Abstand hält, inwiefern nötigt es dann den Fahrer, in die Botanik zu fahren? Geht gar nicht.
Er gefährdet ihn "lediglich", weil er nicht rechtzeitig bremsen kann, wenns vorne langsamer wird, was natürlich - je nach situation - kriminell ist.
Meinetwegen ... Ihr habt recht ... Die Frau hat das Rechtsfahrgebot nicht beachtet und das war die Ursache ...
Trotzdem kann "Rolf" als Unfallbeteiligter angesehen werden (er war nunmal dort und hat überholt, das reicht) und auch als Fahrerflüchtiger (er hätte es bemerken müssen).
Laut Zeugenaussagen war es so und die betreffenden Paragraphen haben Anwendung gefunden. Ich war nicht dabei, ich habe lediglich die passenden Paragraphen herausgesucht. Ihr zweifelt an den Zeugenaussagen und somit ist er unschuldig, meinetwegen. Warum die Zeugen einem aus eurer Sicht unschuldigen soetwas reinwürgen sollten, weiß ich nicht. Wahrscheinlich Neid, wie immer im Leben ...
@Incoming :
Wenn mir jemand auffährt, ist es sehr wohl eine Nötigung. Subsumieren kann das jeder selbst, einfach die passenden Paragraphen zusammensuchen, fertig.
@razor23 :
Sieh dir die schwammig formulierten Paragraphen an, eigentlich immer. Ich kann nichts dafür, will auch nicht darüber richten müssen.
Zitat:
Original geschrieben von LSirion
@Incoming :Wenn mir jemand auffährt, ist es sehr wohl eine Nötigung. Subsumieren kann das jeder selbst, einfach die passenden Paragraphen zusammensuchen, fertig.
Warum? Wozu nötigt er dich denn?
Zitat:
Original geschrieben von Stefan Payne
@LSirion und SüdpfälzerHalten wir uns erstmal an die Fakten:
1. die Dame fuhr auf einer leeren Autobahn links
2. es waren nicht so wirklich viele Autos in Sicht
3. der Mercedesfahrer hat wohl Lichthupe gemacht
4. …bei einem Fahrzeug das ganz allein auf der linken Spur fährt…
5. das dann aufeinmal merkt 'upps, da kommt ja wer' und infolge dessen das Lenkrad verreißt.Schlussfolgerung
a) die Dame wollte sich und ihr Kind umbringen
b) sie war völlig überfordert und absolut nicht in der Lage ein Kraftfahrzeug zu führen.
Nur noch einen Beitrag hierzu, da wir ziemlich Off-Topic sind.
Aussagen von Zeugen, dass der Mercedesfahrer (zu) dicht aufgefahren sei, bezweifelst Du, da auf Grund der Entfernung keine gesicherte Aussage zu treffen sei. Dass die Frau jedoch das Rechtsfahrgebot mißachtete und dadurch selbst Schuld sei, ist für Dich Fakt.
Ergo: unliebsame Aussagen = zweifelhaft/ nicht verwertbar, passende Aussage = Fakt.
Ist Dir schon einmal aufgefallen, wie oft Du das Wort "Fakt" in Deinen Beiträgen bringst? Für Dich ist alles Fakt, nur weil es Deiner Meinung entspricht. Ich sehe keine Fakten, sondern nur Anhaltspunkte, über die man diskutieren darf und auch soll.
Ich schließe nicht aus, dass die Frau eine Teilschuld an Ihrem Unfall hatte. Für Dich jedoch ist es völlig abwegig, dass Rolf eine Beteiligung am Unfall zugeschrieben werden könnte. Und diesen Diskussionsstil führst Du in nahezu jedem Beitrag (immerhin konsequent) durch.
Zitat:
Original geschrieben von Südpfälzer
Aussagen von Zeugen, dass der Mercedesfahrer (zu) dicht aufgefahren sei, bezweifelst Du, da auf Grund der Entfernung keine gesicherte Aussage zu treffen sei. Dass die Frau jedoch das Rechtsfahrgebot mißachtete und dadurch selbst Schuld sei, ist für Dich Fakt.
Ob der Mercedesfahrer zu dicht aufgefahren ist oder nicht, ist auch gar nicht unfallrelevant. Er ist nicht hinten draufgeknallt, und war somit für den Abflug nicht verantwortlich.
Das sind zwei getrennte "Tatbestände" die auch getrennt zu bewerten sind.
Wäre jetzt vorne jemand gewesen, die Frau hätte bremsen MÜSSEN und der Mercedes wär ihr hinten drauf, DANN wäre er Schuld gewesen.
So hatte er sie "nur" gefährdet, es gab alleine durch die Gefährdung aber keine negativen Folgen. Für diese Gefährung - so sie denn stattgefunden hat - kann man ihn natürlich verurteilen, nicht aber dafür, daß die Frau kein Auto fahren kann.
Zitat:
Original geschrieben von Südpfälzer
Aussagen von Zeugen, dass der Mercedesfahrer (zu) dicht aufgefahren sei...
darf ich fragen was passiert, wenn ich meinen abstand zum vordermann um bis auf 1mm verkürze? gerät er dadurch ins schleudern oder so?
aber ihr habt recht - zur falschen zeit am falschen ort (nämlich einfach nur dahinter) = guilty.