Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von LSirion
Laut Zeugenaussagen war er anwesend und hat den Sicherheitsabstand unterschritten. Das reicht aus um beteiligt zu sein.
Nein, reicht nicht, denn er hat nicht mittelbar zum Unfall der 21 Jährigen beigetragen, wer (allzu) schreckhaft ist, hat auf der Straße nix zu suchen, ebenso liegt hier eindeutig ein Fahrfehler der 21 Jährigen vor.
Und mal ehrlich:
Wie zur Hölle soll dieser angebliche Zeuge den Abstand überhaupt einschätzen können?!
Nur weils so ausschaut als ob er sie anschieben muss, muss das noch nicht heißen, das der Abstand auch in Wirklichkeit so gering ist…
Zitat:
Original geschrieben von Stefan Payne
Nein, reicht nicht, denn er hat nicht mittelbar zum Unfall der 21 Jährigen beigetragen, wer (allzu) schreckhaft ist, hat auf der Straße nix zu suchen, ebenso liegt hier eindeutig ein Fahrfehler der 21 Jährigen vor.Zitat:
Original geschrieben von LSirion
Laut Zeugenaussagen war er anwesend und hat den Sicherheitsabstand unterschritten. Das reicht aus um beteiligt zu sein.Und mal ehrlich:
Wie zur Hölle soll dieser angebliche Zeuge den Abstand überhaupt einschätzen können?!Nur weils so ausschaut als ob er sie anschieben muss, muss das noch nicht heißen, das der Abstand auch in Wirklichkeit so gering ist…
Mr. Payne mal wieder!
Wenn ich also direkt vor Dir auf der AB fahre, voll in die Bremsen latsche (aus welchem Grund auch immer), Du ausweichst, um mir nicht ins Heck zu rauschen und dabei die Kontrolle über das Auto verlierst, dann hast Du (nach Interpretation Deiner eigenen Aussage) im Straßenverkehr nichts zu suchen!
Kannst Du Dir einfach mal einen anderen Schreibstil angewöhnen? Bei Dir klingt immer alles so endgültig und wie in Stein gemeißelt.
Btw.: warst Du beim Unfall dabei um beurteilen zu können, dass es sich um einen EINDEUTIGEN Fahrfehler der Fahrerin handelte?
Zitat:
Original geschrieben von Südpfälzer
Wenn ich also direkt vor Dir auf der AB fahre, voll in die Bremsen latsche (aus welchem Grund auch immer), Du ausweichst, um mir nicht ins Heck zu rauschen und dabei die Kontrolle über das Auto verlierst, dann hast Du (nach Interpretation Deiner eigenen Aussage) im Straßenverkehr nichts zu suchen!
Im Gegensatz zu der Reaktion der Kia-Fahrerin ist diese Reaktion rational erklärbar und dient der Unfallvermeidung. Auch sehe ich nicht, wo man ein dicht auffahrendes Auto hinter einem mit einem stark verzögernden Auto vor einem vergleichen kann. 😕
Seit wann zum Teufel weicht man einem Fahrzeug hinter einem so aus, wie einem Fahrzeug das sich vor einem befindet? Zumal die Frau hier einfach nur das Lenkrad verrisen hat, man lehnt sich schon zu weit aus dem Fenster, wenn man behauptet, sie wollte einen Unfall vermeiden. Das war einfach nur eine unüberlegte Panikhandlung. Und wer in alltäglichen Verkehrssituationen zu Panik neigt und irrational handelt, hat im Straßenverkehr nun mal nichts zu suchen. Schlimm ist jedenfalls, dass dann plötzlich kleine Verkehrsdelikte als Unfallursache herhalten müssen und unschuldige Menschen ihr Leben versaut bekommen! Ich wünsche niemandem, dass er in eine ähnliche Situation kommt, wie Rolf.
Die Realität sieht doch so aus, dass die Öffentlichkeit heutzutage keine Unglücke mehr akzeptiert, es muss immer ein Schuldiger gefunden sein, koste es was es wolle. Und da es zum guten Anstand gehört, nicht allzu schlecht über Tote zu reden, kommt eine Eigenschuld scheinbar sowieso schon mal gar nicht in Frage. Erst recht nicht, wenn das "Opfer" keinem der gängigen Feindbilder entspricht.
@Südpfälzer
Dein Vergleich ist falsch und hat absolut rein garnichts mit der Situation zu tun.
Etwas vergleichbares wäre folgendes:
Ein hübsches (blondes?) Mädel steht im Bikini am Straßenrand, winkt einem Auto zu, der Fahrer dieses Fahrzeuges verreißt das Lenkrad und fährt so in ein stehendes (parkendes) Fahrzeug.
Gut, etwas weit dahergeholt und a bisserl konstruiert, aber das passt auch.
Vorallendingen, wenn jemand Panik bekommt, wenn ein 'normales' Auto hinter ihm auftaucht, wie reagiert er dann, wenn etwas blau blinkendes hinter ihm auftaucht?!
Zitat:
Original geschrieben von Südpfälzer
Btw.: warst Du beim Unfall dabei um beurteilen zu können, dass es sich um einen EINDEUTIGEN Fahrfehler der Fahrerin handelte?
Nein, aber ich kenne einige weitere Zeugenaussagen, die besagen, das die Strecke zu der Zeit als die 21 Jährige da lang fuhr,
ziemlich leer war und sie eigentlich keinen Grund hatte links zu fahren!(öhm, die Strecke ist doch 3 Spurig, oder??)
Ebenso gibts noch die Berichte über den Streit mit ihrem Freund, den sie vorher gehabt haben soll, womit man auch den Suizid nicht vollkommen ausschließen kann…
Allles in allem hat der Mercedesfahrer nicht wirklich Schuld an dem Tod der Frau.
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Zitat:
Original geschrieben von razor23
Im Gegensatz zu der Reaktion der Kia-Fahrerin ist diese Reaktion rational erklärbar und dient der Unfallvermeidung. Auch sehe ich nicht, wo man ein dicht auffahrendes Auto hinter einem mit einem stark verzögernden Auto vor einem vergleichen kann. 😕Zitat:
Original geschrieben von Südpfälzer
Wenn ich also direkt vor Dir auf der AB fahre, voll in die Bremsen latsche (aus welchem Grund auch immer), Du ausweichst, um mir nicht ins Heck zu rauschen und dabei die Kontrolle über das Auto verlierst, dann hast Du (nach Interpretation Deiner eigenen Aussage) im Straßenverkehr nichts zu suchen!
Siehe meinen Post auf Seite 644. Ich kann es mir vorstellen. Das Du noch nicht in solch eine Situation gekommen bist, ist wohl der Regelfall. Aber es "kann" passieren und das sollte man auch in seiner eigenen Sichtweise in Betracht ziehen. Es gibt eben scheinbar doch nichts, was es nicht gibt.
Zitat:
Original geschrieben von Südpfälzer
Siehe meinen Post auf Seite 644. Ich kann es mir vorstellen. Das Du noch nicht in solch eine Situation gekommen bist, ist wohl der Regelfall. Aber es "kann" passieren und das sollte man auch in seiner eigenen Sichtweise in Betracht ziehen. Es gibt eben scheinbar doch nichts, was es nicht gibt.
Dein Vergleich ist falsch.
Das einzige was man vergleichen könnte, wäre das "plötliche" Auftauchen eines blau blinkenden Fahrzeuges…
Ganz ab davon sollte ein Kraftfahrer auch in der Lage sein, bei plötzlich auftretenden, unerwarteten Situationen einen (einigermaßen) kühlen Kopf zu behalten und keine allzu groben Fehler zu machen.
Ein Beispiel hier ist das Ausweichen einer Ente mit anschließendem Personenschaden durch das Ausweichen.
Hier hätte man einfach über die Ente drüber fahren müssen (ja, ich weiß, nicht schön aber bei Tieren muss man drüber, man darf nicht ausweichen sonst erlischt der Versicherungsschutz, da man ev. grob fahrlässig gehandelt hat)
Nein,Zitat:
Original geschrieben von Stefan Payne
Original geschrieben von Südpfälzer
Btw.: warst Du beim Unfall dabei um beurteilen zu können, dass es sich um einen EINDEUTIGEN Fahrfehler der Fahrerin handelte?
Allles in allem hat der Mercedesfahrer nicht wirklich Schuld an dem Tod der Frau.Du warst nicht dabei, weißt aber, dass der Mercedesfahrer keine Schuld hat. Sehr interessant!
Edit: sorry, schlecht zitiert
Zitat:
Original geschrieben von Südpfälzer
Du warst nicht dabei, weißt aber, dass der Mercedesfahrer keine Schuld hat. Sehr interessant!
Weil es nur eine denkbare Konstellation gibt, in der der Mercedesfahrer in dieser Situation Schuld hätte: Fahrzeugberührung. Die gab es aber laut allen Zeugen nicht. Man kann nüchtern betrachtet nur zu einem Schluss kommen: Die Kia-Fahrerin hat sich erschreckt, überreagiert, das Lenkrad verrissen. Sie fuhr auf der linken von 3 Spuren mit 80 bis 100 km/h und rechnet nicht damit, dass dort jemand schneller als sie fährt?
Die ganze öffentliche "Diskussion" und der Gerichtsprozess sind auf die Tatsache zurückzuführen, dass hier Schubladendenken (Drängler = immer böse, immer schuldig; Mutter mit Kind = immer Opfer) stattfand und das ganze auf emotionaler Ebene behandelt wurde.
wer mit solchen Geschwindigkeiten unterwegs ist trägt eine besondere Verantwortung. In so fern ist in meinen Augen der Mercedesfahrer zu 100 % schuld an dem Tod der Frau. Er muss einfach damit rechnen dass andere mit diesem Verhalten überfordert sind.
Nicht nur dass er durch sein Verhalten Fahrfehler bei anderen provoziert - er war mit Sicherheit auch nie in der Lage sein eigenes Auto in einer Gefahren Situation zu kontrollieren (selbst wenn er dies von sich behaupten mag).
Statt zu akzeptieren dass Andere mit so einer Situation überfordert sind, wird ihnen die Daseinsberechtigung abgesprochen. Alleine deswegen kann ich nur hoffen, dass ein TL bald kommt.
Zitat:
Original geschrieben von les-bleus
Statt zu akzeptieren dass Andere mit so einer Situation überfordert sind, wird ihnen die Daseinsberechtigung abgesprochen. Alleine deswegen kann ich nur hoffen, dass ein TL bald kommt.
Nicht die Daseinsberechtigung - die Eignung. Wenn jemand in der Fahrprüfung durch unsicheres Verhalten auffällt, kriegt er auch keinen Führerschein. Ein Führerschein wird an Menschen vergeben, die körperlich und psychisch in der Lage sind, ein Fahrzeug zu führen, nicht an diejenigen, die es nötig haben.
Zitat:
Original geschrieben von razor23
Nicht die Daseinsberechtigung - die Eignung. Wenn jemand in der Fahrprüfung durch unsicheres Verhalten auffällt, kriegt er auch keinen Führerschein. Ein Führerschein wird an Menschen vergeben, die körperlich und psychisch in der Lage sind, ein Fahrzeug zu führen, nicht an diejenigen, die es nötig haben.Zitat:
Original geschrieben von les-bleus
Statt zu akzeptieren dass Andere mit so einer Situation überfordert sind, wird ihnen die Daseinsberechtigung abgesprochen. Alleine deswegen kann ich nur hoffen, dass ein TL bald kommt.
...Du willst es nicht verstehen
Zitat:
Original geschrieben von les-bleus
...Du willst es nicht verstehen
Nein, ich will nicht verstehen, wieso solche tickenden Zeitbomben in Schutz genommen werden. Ich will nicht verstehen, wieso jemand, der in einer alltäglichen Situation aus Panik das Lenkrad verreist, eurer Meinung nach geeignet ist, ein Fahrzeug zu führen. Das ist absurd!
Was wäre gewesen, wenn die Kia-Fahrerin das Lenkrad verrissen hätte und noch mehr Menschen getötet hätte, weil ein Einsatzahrzeug mit Blaulicht hinter ihr aufgetaucht wäre? Und wo ist das jetzt der Unterschied zum Drängler (= alltägliche Situation), dem man die Schuld in einer kollektiven Heugabel-Hetze natürlich besser in die Schuhe schieben kann als einem Polizeibeamten im Einsatz?
Zitat:
Original geschrieben von razor23
Nein, ich will nicht verstehen, wieso solche tickenden Zeitbomben in Schutz genommen werden. Ich will nicht verstehen, wieso jemand, der in einer alltäglichen Situation aus Panik das Lenkrad verreist, eurer Meinung nach geeignet ist, ein Fahrzeug zu führen. Das ist absurd!Zitat:
Original geschrieben von les-bleus
...Du willst es nicht verstehenWas wäre gewesen, wenn die Kia-Fahrerin das Lenkrad verrissen hätte und noch mehr Menschen getötet hätte, weil ein Einsatzahrzeug mit Blaulicht hinter ihr aufgetaucht wäre?
...tust mir ziemlich leid.
1. ist es dieses egositische Verhalten keine zu akzeptierende alltäglich Situation
2. gilt in einer zivilisierten Gesellschaft der Schutz des Schwächeren
was das Blaulicht anbetrifft ist zum EWinen das Signal vviel früher zu erkennen und zweitens der Geschwindigkeits unterschied nie so hoch
Zitat:
Original geschrieben von haschee
Dafür.
Gefährliche Situationen (egal wodurch diese entstehen) werden etwas entschärft wenn der maximale Geschwindigkeitsüberschuß generell begrenzt wird.
wir in nem anderen Thema diskutieren.
Dagegen
Ob du mit 130 oder mit 200 gegen eine Autobahnbrücke fährst, ist völlig egal. Das Ergebnis ist gleich.
Die meisten Unfälle passieren eben nicht auf der Autobahn und wenn man die dortigen Unfälle anlalysiert stellt man fest, dass dann am meisten entweder Alkohol oder ein LKW im Spiel war. Beides wird durch ein Tempolimit nicht weniger.
Zitat:
Original geschrieben von les-bleus
...tust mir ziemlich leid.
Beruht wohl auf Gegenseitigkeit, mir tun Leute wie du Leid, die nicht in der Lage sind, einen Sachverhalt nüchtern und sachlich zu betrachten und zu diskutieren, sondern unmittelbar auf die emotionale Schiene abgleiten. Man sieht ja, wie gereizt die Stimmung hier schon wieder ist.
Zitat:
Original geschrieben von les-bleus
1. ist es dieses egositische Verhalten keine zu akzeptierende alltäglich Situation
Ich sagte nicht, dass sie akzeptabel ist. Die Unterschreitung des Sicherheitsabstandes stellt eine Gefahr dar (übrigens nicht wegen ein paar überängstlichen Verkehrsteilnehmern, sondern wegen der höheren Gefahr eines Auffahrunfalls) und wird zu Recht geahndet. Aber es handelt sich dabei um alltägliche Situationen, weil sie so Tag für Tag geschehen (das kannst du nicht leugnen) und man als Autofahrer damit rechnen muss. Und da ist es zweifelsohne eine zentrale Anforderung an Führerscheinbesitzer, sich durch so etwas nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Man muss immer mit Fehlern anderer rechnen, dazu gehört auch, dass andere drängeln oder sich sonstwie provokativ verhalten.
Zitat:
Original geschrieben von les-bleus
2. gilt in einer zivilisierten Gesellschaft der Schutz des Schwächeren
Das kann aber unmöglich im Umkehrschluss heißen, dass jemand, der aufgrund von Werturteilen als "schwach" oder "benachteiligt" gilt, grundsätzlich das Opfer darstellt. Auch "Schwache" können Fehler machen und selbst für ihr Handeln verantwortlich sein - auch wenn ein "Starker" unmittelbar an einer Situation beteiligt war, kann man ihm nicht alleine aufgrund dieses Schemas die Schuld an den Folgen geben.
Zitat:
Original geschrieben von les-bleus
was das Blaulicht anbetrifft ist zum EWinen das Signal vviel früher zu erkennen und zweitens der Geschwindigkeits unterschied nie so hoch
Ich habe gefragt: Was wäre wenn...? Wer wäre deiner Meinung nach dann Schuld?
Ich sehe da starke Parallelen, auch ein Einsatzfahrzeug (das übrigens nicht zwangsläufig langsamer gewesen wäre) hätte für die Fahrerin in dem Maße unerwartet sein können, dass sie eine irrationale Entscheidung getroffen hätte.