Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
hier kann es weitergeführt werden--> Klick
Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
hier kann es weitergeführt werden--> Klick
127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von freddi2010
@3L-auto-jaWann bist du denn zuletzt einmal mit der DB gefahren? Ich war ich Laufe des Jahres mehrmals mit dem Bayern-Ticket unterwegs und jeder Zug war gut belegt - teilweise bis auf den letzten Platz. Auch Radfahrer erfreuen sich sehr am Service der DB, Fahrräder zu transportieren. So wie auf der Straße gibt es bei der Bahn auch Spitzenzeiten, aber man kann danach weder die Straßen hochklappen noch die Züge ins Depot stellen. Die Mobilität muss auch außerhalb dieser Zeiten gewährleistet sein. Im übrigen scheinen dir all die Mitmenschen egal zu sein, die mangels Gesundheit (Senioren), mangels Geld (Einkommensschwache), mangels Führerschein (Kinder und Jugendliche, Senioren, die ihren Führerschein zurückgegeben haben etc.) auf die Bahn angewiesen sind. Was machen wir dennn dann deiner Meinung nach mit dieser Klientel?
Ach ja, es gab mal den Trend hin zur der "autogerechten Stadt", aber davon ist man abgerückt aus gutem Grunde!
Die bahn selbst sagt sie hat eine auslastung von 40%.
Dabei kann man einen CO2 austoss hochrechnen der nur knapp unter dem vom auto liegt. Und das bei der rosinenpickerrei. Das ist kein gutes ergebnis, sondern traurig. (bedenke wieviel fahrgemeinschaften das unterbindet und das busverkehr ganz verboten war bis kuerzlich, zumindest auf den meisten strecken, das hat unterm strich der umwelt geschadet.)
Und entscheide dich ob du als bahnfahrer sozial schwache unterstuetzen willst, oder dich selbst.
Die bahn, der OEPNV konkuriert mit oeffentlichen mitteln die anderswo fehlen. Zum beispiel fuer soziale aufgaben.
Reicht es nicht wenn wir dem sozialschwachen unterstuetzen mit mietzuschuss und meinetwegen auch bahnkartenzuschuss. Muessen wir jedem normalverdienendem das bahn ticket auch subventionieren?
Muessen wir nicht, wenn der normalverdienende bahnfahrer, wie der autofahrer, seinen anteil an den kosten seiner befoerderung uebernimmt ist es (sozial) gerechter.
Nicht jeder bahnfahrer, oder OEPNV nutzer ist ein hilfe empfaenger. Warum aber werden alle subventioniert?
Und dann noch mit dem argument bahn sei sozial, das ist doch wohl ein witz.
3L
Zitat:
Original geschrieben von chris230379
hey nicht verletzend werden hier 😠Zitat:
Original geschrieben von freddi2010
Danke Dicker😉
Manche Leute dürfen mich so nennen.
Zitat:
Original geschrieben von Andi_08
So was kannst Du doch nicht behaupten. Das ist seiner Meinung nach bestimmt wieder eine Rot/Grüne Lüge und Du bis darauf reingefallen...Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Hier mal im Gegenzug der subventionierte Straßenverkehr.
Mir doch wurst, da stehts und ich kann lesen. Lügen tun sie alle.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Hier mal im Gegenzug der subventionierte Straßenverkehr.Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
[Die "vernunft" der bahn ist ein mythos.
Die ist so schlecht, das wir die leute gut dafuer bezahlen muessen damit sie sie benutzen. Dazu auch ein link.3L
Ich habe jetzt nur die ueberschrifft gelesen und abgebrochen.
Ich spreche vom personenverkehr.
Gueterverkehr ist klar, die bahn selbst ist der groesste LKW spediteuer in deutschland, die werden schon wissen warum.
Also bei den LKWs bin ich einverstanden,
mit geht es um personenkm.
Wenn ich ihn dennoch lesen soll sag es.
3L
Zitat:
Original geschrieben von freddi2010
Danke Dicker, danke Andi - besser kann man es nicht belegen. Hinter diesen Zahlen steckt kein Rot-Grün😉 Oder man sucht solange, bis man ein grünes Krümelchen findet und wenn's nur ein Reklameschild ist😁
Wie ich schon geschrieben habe. Man findet im Netz fast immer einen Artikel oder eine Studio die seine eigene Meinung bestätigt. Bloß wenn es so viele unterschiedliche Studien gibt wer sagt mir dann welche Richtig ist. Es ist genau wie beim TL. Vor kurzem habe ich wieder eine Umfrage gesehen da waren 80% für ein TL. Kurz darauf wurde von jemanden anderem eine Umfrage gemacht da war es auf einmal umgekehrt.
Aber eine Tatsache ist daß es auch wie bei mir in einer kleineren Stadt ohne ÖPNV nicht gehen würde. Wenn alle statt mit dem Bus mit dem Auto in die Arbeit fahren würden, dann wäre die Stadt verstopft. Ich brauche jetzt teilweise schon für knapp 8km in die Arbeit 45 Minuten.
Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Wenn ich ihn dennoch lesen soll sag es.3L
Nein brauchst nicht ich kopiere s Dir mal raus.
Zitat:
Der Personenverkehr auf der Straße verursacht ebenfalls einen zweistelligen Milliardenbetrag an ungedeckten Kosten",
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Nein brauchst nicht ich kopiere s Dir mal raus.Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Wenn ich ihn dennoch lesen soll sag es.3L
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Zitat:
Der Personenverkehr auf der Straße verursacht ebenfalls einen zweistelligen Milliardenbetrag an ungedeckten Kosten",
Genau das habe ich auch oft genug gelesen. Es ist falsch wenn man glaubt daß der Autofahrer dem Staat nur sprudelnde Gewinne bringt. (Das ist wahrscheinlich die Lüge die von den Schwarzen verbeitet wird weil sie es von der Autolobby so vorgeschrieben bekommen).
Generell finde ich man muß auch den ÖPNV schon fair beurteilen. Auch wenn wir ihn mit finanzieren bin ich froh daß es ihn gibt. Ich möchte in keiner Stadt wohnen wo man wegen einen fehlenden ÖPNV nur noch Straßen oder Staus sieht. Man kann nicht einfach alles nach Leuten richten die ihr Auto als Hobby haben.
Die Beförderung von Menschen, denen es wirtschaftlich nicht so berauschend geht, ist deiner Meinung nach nicht sozial? Gelten bei dir nur Kitas, Wärmestuben etc. als förderungswürdig?
Wieso unterbindet deiner Meinung nach die Bahn Fahrgemeinschaften?? Bringe da mal 3 oder 4 Berufstätige unter einen Hut. Da müssen schon idealen Bedingungen vorhanden sein bezüglich Wohnort, Strecke, Arbeitszeiten!! Die Bahn fährt hingegen stets zur vorgegebenen Zeit (manchmal auch nicht😁), aber man hat schon läuten hören, dass auch Autos ihren Geist aufgegeben haben, wenn man sie gebraucht hätte! Das ist dann Auto-Ausfall😛
Und das mit dem Busverkehr solltest du noch mal erläutern - reichlich wirres Zeug!
Zitat:
Original geschrieben von freddi2010
Bei der Verwendung aller aus der Nutzung des Autos resultierenden Steuern ist für die Politiker ein zweischneidiges Schwert: Es den Autofahrern recht zu tun und gleichzeitig sparen zu müssen! Da werden derzeit eben andere Prioritäten gesetzt.
Warum du die Leistungsfähigkeit der Bahn so schlechtreden möchtest, kann ich nicht nachvollziehen. Stell dich doch einmal auf den Bahnsteig eines Bahnhofs und sieh mal zu, wieviele Züge bundesweit unterwegs sind für die Menschen ohne Auto. Sieh dir mal U-Bahnen an, die im 3- oder 5-Minuten-Abstand von früh morgens bis in die Nacht den Menschen Mobilität bieten.
Die Kosten/Nutzenrechnung ist nicht mal so übel! Aber "Auto kosten nichts, die bringen noch Geld mit"??? Das kann dann nur das geschenkte Vehikel von der Oma sein, die oben drauf noch ein paar Scheine packt. Also wenn du dir deine Autokosten (Beschaffung und laufender Unterhalt) genau unter die Lupe nehmen würdest, wäre dein Erschrecken vermutlich sehr groß, was dein fahrbarer Untersatz dir jeden Monat aus dem Geldbeutel zieht. Aber das will man ja nicht wahrhaben, weil es dann nur eine Konsequenz gäbe: Umstieg auf die Bahn oder Autoverzicht. Viele (nicht so Betuchte) zahlen für ihr Auto einen hohen Preis, denn es hindert sie daran, Werte zu schaffen oder Reserven für den Lebensabend.
Ich glaub der Gedankenfehler ist der, dass kaum jemand völlig aufs AUTO sondern höchstens aufs Autofahren verzichtet 😉 Das hat die unterschiedlichsten Gründe: weil man einfach eins haben will, mit dem man in Urlaub fährt, zum Großeinkauf, weil man seine Bekannten, die ggf. nicht in Balluzngsräumen wohnen, quasi sonst GAR nicht besuchen kann 😉
ÖPNV ist ein wichtiger Faktor im Bereich des Massentransportes (heißt im Englischen ja auch Mass transit 😉) und deckt, wenn man zentral wohnt, das Basisbedürfnis nach Mobilität, aber da seit den 70ern Mobilität immer mehr zur Individualmobilität tendiert, bedient es längst nicht mehr alle Mobilitätsansprüche für alle Lebenslagen. Das tut ein Auto. Deswegen haben viele dann eben DOCH eines.
Und da sieht die Rechnung dann wieder ganz anders aus. Gehts nur um den eingesparten Sprit, ist so ne Monatskarte nicht wirklich günstiger. Abgesehen davon hat man ja ein Auto nicht nur, um von a nach b zu kommen 😉
Und trotz Stau ist man i. d. R. trotzdem schneller: allein, weil eine Verspätung bei Zug x beim Umsteigen wieder eine ganze Taktzeit zum Anschlusszug y bedingt.
Und natürlich sprichst Du auch ein wichtiges Problem an: ÖPNV ist nicht sehr komfortabel. Die Umsteigen sind zugig, die Waggongs meist dreckig und abesessen, das Publikum oft ....hmmm problematisch 😉 Dadurch fahren immer mehr "normale" Leute lieber Auto. Auch ich hab ca. 15Mon ÖPNV hinter mich gebracht - NIE WIEDER. Dank meiner eher unkonventionellen Arbeitszeiten bin ich auch nicht gerade immer in dem nine to five Pulk mitgefahren sondern häufig nach 20Uhr - verbunden mit ewigen Wartezeiten - und mehr als einmal waren diese Wartezeiten "garniert" mit netten, unfreiwilligen Unterhaltungseinlagen; eigentlich immer in den Hauptrollen Gruppen junger, männlicher integrationsunwilliger Migrationshintergründler aus dem nahöstlichen Raum...
Problem: solange die erlebbare Reisequalität derart schlecht ist und sich durch ständige Einsparmaßnahmen sogar noch verschlechtert, fahren auch immer weniger "vernünftige" Leute mit. Und je weniger von denen mitfahren, desto weniger fühlen sich die wenigen Verbliebenen da noch wohl 😉
Ein Teufelskreis...
Ach noch etwas: sei doch froh, dass die Menschen das Geld ausgeben, das sie haben. Man stelle sich eine Wirtschaft von Sparwütigen vor, die alle nur noch Rendite haben wollen und selbst nichts konsumieren! Das wäre das Ende der Marktwirtschaft!
Zitat:
Original geschrieben von Andi_08
@3L
Dein Link ist ja schon Uralt.....
Hier ist dann z.B. der Link zum Artikel vom IWD von 2009:
http://www.iwkoeln.de/Portals/0/pdf/pm42_09iwd.pdf
Da siehst Du daß man sich die Fakten in die andere Richtung finden kann.
Und auch wenn Du Rot/Grün nicht leiden kannst hat das nichts mit denen zu tun (die mir aber immer noch lieber sind als Schwarz/Gelb).
Ich sehe in dem dokument die bestaetigung dessens was ich sage.
Der autofahrer spielt dem staat geld ein, und zwar reichlich. Der staat sollte es dringend dafuer verwenden den strassenbau zu verbessern.
Das unfaelle kosten verursachen ist klar. Diese kosten gehen aber nicht auf kosten des staates, sondern werden zusaetzlich vom autofahrer getragen.
In so fern sehe ich da kein argument.
Was CO2 betrifft liegt die bahn kaum besser als der PKW.
Wenn man bedenkt, dass die bahn hauptsrecken zu hauptzeiten bedient ist das nicht sonderlich klasse. Auch hier fallen keine kosten fuer den staat an. Im gegenteil, dadurch das der PKW fahrer nichts aus der staatskasse nimmt, sondern einzahlt sind umweltschutzmassnahmen durch ihn erst moeglich. Der bahnfahrer verhindert sie.
Desweiteren waere die CO2 belastung (falls es eine solche gaebe, aber das ist ein andere thema) wesentlich geringer wuerden die mittel der autofahrer auch fuer den strassenbau verwendet.
Das koennte zumindest dafuer ausreichen das der PKW CO2 technisch guenstiger faehrt als die bahn. Den CO2 vergleich bahn/PKW kannst du diesem link entnehmen.
3L
@3L
Da ist auch wieder ein Fehler auf Deiner Seite. Die Unfallkosten die hier auftauchen werden von der Allgemeinheit, also dem Staat, getragen und nicht dem Autofahrer.
Da werden ja alleine schon Einsätze von Rettungsdiensten, Feuerwehr, Polizei vom Staat ganz oder mit gezahlt. Genau so wird ein entstandener Schaden an der Straße oder Leitplanke oftmals auch nicht ganz von der Versicherung gezahlt.
Zitat:
Original geschrieben von freddi2010
Die Beförderung von Menschen, denen es wirtschaftlich nicht so berauschend geht, ist deiner Meinung nach nicht sozial?
freddie, jetzt werde mal nicht frech, das habe ich nicht gesagt!
Ich habe gesagt, wenn man diesen menschen ein zuschuss zum ticket geben moechte, dann muss man es noch lange nicht fuer den normaverdienenden auch machen. Diese sollten die realen preise zahlen. Das ist eine ganz andere aussage!
Zitat:
Gelten bei dir nur Kitas, Wärmestuben etc. als förderungswürdig?
Wieso unterbindet deiner Meinung nach die Bahn Fahrgemeinschaften??
Weil sie sie unnoetig macht durch ihr subventioniertes angebot.
Das verhindert die oeklogisch und kostentechnische bessere variante (der ausgelastete PKW) weil wir die schlechterer variante (bahn/ÖPNV) mit steurgelder unterstuezten. Das ist umweltfeindliches handeln mit geldern die uns bei sozialen projekten, oder beim umweltschutz fehlen!
Zitat:
Bringe da mal 3 oder 4 Berufstätige unter einen Hut. Da müssen schon idealen Bedingungen vorhanden sein bezüglich Wohnort, Strecke, Arbeitszeiten!!
Ich bin lange genug bahn gefahren, es sind immer wieder die gleichen nasen denen man im berufsverkehr in bus und bahn begegenet, da geht schon was.
Ausserdem koennen die routen auch guenstiger verlaufen.
Zitat:
Die Bahn fährt hingegen stets zur vorgegebenen Zeit (manchmal auch nicht😁), aber man hat schon läuten hören, dass auch Autos ihren Geist aufgegeben haben, wenn man sie gebraucht hätte! Das ist dann Auto-Ausfall😛
Und das mit dem Busverkehr solltest du noch mal erläutern - reichlich wirres Zeug!
Busverkehr als alternative zur bahn war untersagt auf den meisten strecken in deutschland, bis vor kurzem. Das war zum schutz der bahn und einer weitere foerdrung der bahn. Und eine umweltsuende.
Wirres zeug, ich weiss.
3L
Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Das fahrad ist nicht leistungsfaehig.
Wetter spielt eine grosse rolle.
Gewisse entfernungen gehen nicht.
Es ist sehr(!) gefaehrlich.
Man kann nur sehr eingeschraenkt transportieren.
Es behindert in erheblichem masse den vekehr und ist kontraproduktiv. Vielleicht kann man es in parkanlagen nutzen, zu fittnesszwecken.
Oder eine fahradsteuer, vielleicht so 500EUR im jahr und wir bauen den radlern ein bischen was... Nummerschild auch bitte. Anderfalls bleibt das kinderspielzeug, oder ein freizeitgeraet, aber kein verkehrsmittel.
In der Stadt wird das Auto maßlos überschätzt! Das Fahrrad ist da bezogen auf die Fahrtzeit nach meinem Dafürhalten das leistungsfähigste Verkehrsmittel überhaupt. Zieht man von der Zeit die man im Auto sitzt und vergeblich einen Parkplatz sucht auch noch die Zeit ab, die man vom ergatterten Parkplatz bis zum Biergarten/Lokal/Geschäft/Theater/Kino/Veranstaltungsort... usw. laufen muss ab, sind Strecken selbst weit über 10 km mit dem Fahrrad schneller! Hat man gar eine Residenz in der Stadt ohne Garagenplatz, kommt das selbe Suchspiel auf der Heimfahrt nochmal dazu.
Nulle mal Deinen Bordcomputer und schau auf die Durchschnittsgeschwindigkeit bei einer Innenstadtfahrt. 25 km/h sind schon extremst optimistisch! Oft ist das nichtmal Schrittgeschwindigeit und der Fußgänger hängt Dich ab! Bedenkt man die autobedingten Umwege z.B. zur Parkplatzsuche ist schon der durchschnittliche Hollandradler mit Transportkörbchen und Wäscheglupperl im Hosenbein schneller! Mit entsprechend getuntem Oberschenkel und Hochleistungsgerät, hat das Auto äußerst selten überhaupt noch den Hauch einer Chance!
In der Stadt behindern hauptsächlich die Autos den Verkehr! Hab leider keine Statistik über das Verkehrsaufkommen parat, das alleine über den vergeblichen Parkplatzsuchverkehr generiert wird. Hab ich mal irgendwo gelesen, das ist ganz enorm!
Die unschlagbare Kombination ÖPNV mit Fahrrad ist nicht zu toppen. Nur das nervt: zu Stoßzeiten ist der Drahtesel nicht mitnahmeberechtigt.