Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Öffentlicher Nahverkehr. Der fährt 10-minütlich. Da renne ich nicht durch den halben Bahnhof, um nen Bahn früher zu kriegen 😉Zitat:
Original geschrieben von notting
Sondern steigst danach gleich ins Auto?
Wohl dem, der einen 10min-Takt-ÖPNV hat (und der Fernzug auch so fährt, dass man noch etwas Toleranz zum wichtigen Termin hat). Bei mir hatte ÖPNV meist ca. 1h-Takt (laut den im ÖPNV-Routenplaner angezeigten Verbindungen).
notting
Am Abfahrtsbahnhof habe ich etwas mehr als ne halbe Stunde Aufenthalt. Für mich allerdings kein Grund in Tränen auszubrechen...
Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Am Abfahrtsbahnhof habe ich etwas mehr als ne halbe Stunde Aufenthalt. Für mich allerdings kein Grund in Tränen auszubrechen...
nein??
och gibt bestimmt einige die bei 30 Minuten den Tränen sehr nahe kommen. 😁
Vielleicht mein Chef, weil die Reisezeit Arbeitszeit ist 😉
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Na was heißt Tränen... Aber wenn die Umsteigezeiten allein schon so lang sind wie man per MIV insgesamt von Tür zu Tür braucht, dann kommt man sich schon etwas veralbert vor und entsprechend nicht auf die Idee, freiwillig den ÖPNV zu benutzen.
Wolt nur kurz mal einwerfen das es hier nicht um die bahn sondern um Tempolimits ging, bevor wir da jetzt en krassen Themenwechsel machen 😁
So Offtopic ist das nicht. Durch das Tempolimit würde man mehr Anreize schaffen, die Bahn zu nutzen 😉
Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Interessant, dass du automatisch davon ausgehst, die frühere Erziehungsphilosophie sei die Richtige gewesen...Man hat deutsche Jungen auch mal dazu erzogen, nicht zu weinen und keinerlei Mitgefühl gegenüber Schwachen zu zeigen. Gott habe sie selig, diese Zeiten?
Was sollen denn die Alt-68er Kampfparolen hier? 🙄
Ich kann an einer Erziehung, die einschließt, bei Betreten einer Straße auf Autos zu achten nichts nachteiliges erkennen.
Der Zusammenhang zu "nicht zu weinen und keinerlei Mitgefühl gegenüber Schwachen zu zeigen" erschließt sich mir gar nicht.
Das ist ja völlig dämlich.
Man kann Mitgefühl und Achtsamkeit als Fußgänger wunderbar miteinander vereinen.
Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Vielleicht mein Chef, weil die Reisezeit Arbeitszeit ist 😉
Also wenn ich auf Dienstreise bin, kriege ich im Idealfall mein Tagessoll angerechnet, d.h. über recht langes warten freue ich mich überhaupt nicht.
notting
Ich esse dann was, lese eine Zeitschrift, surfe im Internet, telefoniere oder mache sonstwas. Verlorene Zeit ist die Wartezeit bei mir eigentlich selten. Aber das sieht wohl jeder anders...
Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Ich esse dann was, lese eine Zeitschrift, surfe im Internet, telefoniere oder mache sonstwas. Verlorene Zeit ist die Wartezeit bei mir eigentlich selten. Aber das sieht wohl jeder anders...
Auf dem kalten Bahnsteig? Da verzichte ich gerne drauf.
notting
Zitat:
Vielleicht mein Chef, weil die Reisezeit Arbeitszeit ist 😉
Das sei dir vergönnt - aber evtl. würde ein "Arbeitszeitanrechnungslimit" ja einen Anreiz schaffen, gleich völlig anders über Zeit zu denken? 😁
Ferner ist das tendenziell "Leistungsschmarotzen", sofern nicht zufällig Reisen die Kerntätigkeit des Unternehmens ist... alle anderen und/oder die Investoren müssen so mindestens Teile ihrer Leistung für deinen "Müsiggang" erbringen. Nein, das ist so nicht gut und im weiteren Sinne auch nicht sozial gerecht... oder bekommt der Pendler seine Wegezeit voll bezahlt? Ne ne... das steht diametral zu anderen vorgeblichen Idealen deinerseits... nunja, hier gehts ja um dich selber und da ticken ja bekanntlich viele "Hardcore-Sozialmenschen" dann doch wieder ganz anders.
Hm... wo gibts sowas eigentlich, ausser als Volksdiener evtl.?
Sprich - ohne künstliche Verzerrungen ist und bleibt der MIV das Transportmittel der ersten Wahl. Aber nunja, manche Ideologie zieht ja gerne künstlich alles Gute runter, damit das Schlechtere so auf Augenhöhe kommt... komische Idee find ich, irgendwie verdrehte Welt.
Zitat:
Original geschrieben von tec-doc
Sprich - ohne künstliche Verzerrungen ist und bleibt der MIV das Transportmittel der ersten Wahl. Aber nunja, manche Ideologie zieht ja gerne künstlich alles Gute runter, damit das Schlechtere so auf Augenhöhe kommt... komische Idee find ich, irgendwie verdrehte Welt.
Der MIV ist nicht bei jeder Reiseroute überlegen, das muss man schon eingestehen. Manche Fernverkehrstrasse ist durchaus konkurrenzfähig und in dichten Ballungsräumen wird für eine reine MIV-Erschließung der Platz irgendwann so knapp, so dass auch da irgendwann die Kombi aus direkten Trassen und kurzen Fußwegen effektiver wird. Dass diesbezüglich einer Schiene im Sinne einer S-Bahn an Kreuzungspunkten Vorrecht eingeräumt wird, kann ich in Bezug auf die Konkurrenzsituation durchaus nachvollziehen, da man natürlich verlässliche Abfahrtszeiten braucht.
Allerdings ist natürlich die Idee, durch einseitige und ansonsten nutzlose Einbremsung des MIV NUR im Interesse eines "Langsamermachens" im Umkehrschluss dadurch den eigentlich schlechteren ÖPNV attraktiver zu gestalten mehr als schizoid - oder typisch gutmenschlich halt 😉 😁
Ziel sollte doch IMMER sein, die Menschen SO SCHNELL WIE MÖGLICH an ihr Ziel kommen zu lassen.
Den konfuzianischen Ansatz des "Weges als Ziel" lass ich vielleicht gerade noch bei Pilgerfahrten gelten 😉 (da der Jakobsweg durchs Baskenland führt, ist da aber auch schon nen Tempolimit 😉), die normale Fahrt ist eben meist nur Mittel zum Zweck - die unglückliche aber leider nötige Zeitverschwendung zwischen zwei Terminen, solange der Mensch das Beamen noch nicht perfektioniert hat 😉 😁
Diese gilt es halt, aller Nutzlosigkeit zum Trotz, so angenehm wie möglich zu gestalten. Dazu gehört u. a. eben auch ein komfortables Reisegefährt mit ausreichender Motorisierung und eingen Gimmicks zur Steigerung der Behaglichkeit. 😁
Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Ich esse dann was, lese eine Zeitschrift, surfe im Internet, telefoniere oder mache sonstwas. Verlorene Zeit ist die Wartezeit bei mir eigentlich selten. Aber das sieht wohl jeder anders...
und wir dürfen es dann wieder lesen😉
sorry, das war aber wieder aufgelegt
Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Öffentlicher Nahverkehr. Der fährt 10-minütlich. Da renne ich nicht durch den halben Bahnhof, um ne Bahn früher zu kriegen 😉Zitat:
Original geschrieben von notting
Sondern steigst danach gleich ins Auto?
Das zeigt erneut, das "hilfsverkehrsmittel" bahn bringt die leute nicht an ihr ziel. Das ist grundsaetzlich so. Da braucht es dann noch den hoch gefoerderten oeffentlichen nahverkehr. Die bahn betreibt reine rosienenpickerei. Sie bedient hauptstrecken zu hauptzeiten und kippt selbst dann die leute am bahnhof ab und laesst die teure arbeit andere machen. (und selbst dabei ist ihre umweltbillanz noch maessig.)
Die strasse bleibt das umweltfreundlichste und schnellste verkehrsmittel. Ausnahmen bestaetigen die regel, es gibt sinnvolle bahnstrecken, das steht ausser frage. In der regel taugt es nicht, es faehrt auch kaum jemand bahn.
3L