Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von perchlor
SCHADE eigentlich !Zitat:
Original geschrieben von chris230379
Allerdings war das die einzige Kontrolle, die ich dort seit Einrichtung des Tempolimits gesehen habe 🙁
Da wo schutzbedürftige Menschen, Kinder, Senioren oder sonstige Behinderte die Strasse passiere müssen (oder auch nur die Gefahr besteht daß sie diese betreten), also Schulen incl. deren Bus-/ Bahnhaltestellen (weil kinder beim warten auch mal rangeln) sollte es TL`s geben, die Einhaltung viel strickter kontrolliert werden und Verstöße GENERELL viel härter geahndet werden als wenn jemand auf `ner geraden Landstrasse mit unerklärlichem TL 70 km/h "aus versehens" 90 km/h fährt.
Ich bin gegen generelle TL`s und fahr auch gern zügig, da wo`s halt geht...
...aber ab und zu mal (insbesondere in geschlossenen Ortschaften) den Kopf einschalten und Gas wegnehmen hat noch niemandem geschadet oder eine "wichtigen Termin" platzen lassen.
Der Klügere / Stärkere sollte immer nachgeben.
Der Stärkere ist fraglos immer der Autofahrer...
Beim "Klügeren" kommen mir da oft Zweifel....
ein sehr guter Beitrag, wie ich finde.
Die Schutzbedürftigen, wie Du sie nennst, können auch durchaus ausgedehnt werden....z.B. langsam fahrendere fahrzeuge auf der AB, welche im begriff sind zu überholen. Deswegen werden unter anderem ja die Tempolimits gefordert, um die starke Differenz des langsameren zum schnelleren zu minimieren, und dadurch weniger Unfallgefahr zu erlangen.
Generell geht es doch im Straßenverkehr immer darum vorausschauend zu fahren und Gefahren richtig einschätzen zu können.
Ich fahre auch mal gerne 250km/h schnell, dies aber nur, wenn auf der rechten Spur entweder niemand ist, oder zumindest keine Situationen erkennbar sind, welche auf ein eventuelles Überholmanöver in den nächsten Sekunden hinweisen würden.
Auch in Straßen, an denen viele parkende Autos stehen, und evtl. Kinder oder sonstige Fußgänger hervorlaufen könnten bin ich generell bremsbereit.
Klar, geht es villeicht 1000 mal gut, wenn man nicht vorausschauend fährt, aber das 1001te mal knallt es dann halt richtig und man wird seines Lebens nicht mehr froh, sei es materieller oder körperlicher Natur.
Gruß Berti
Das mit der bremswirkung überrascht mich aber, theoretisch müsste durch den Höheren luftwiederstand mehr bremsleistung entstehen.
Ich sehe es bei rennen manchmal das sich Motorradfahrer aufrichten, das benutzen die doch auch als bremse, also um den wiederstand zu erhöhen oder?
@Krizzzz
Die gleiche Verwunderung hab ich doch ebenfalls zum Ausdruck gebracht und auch gleich Erklärungsansätze mit geliefert.
Die Luftbremse durch's Aufrichten wird nicht nur manchmal, sondern immer beim Motorradrennen genutzt und auf sportlich orientierten Motorrädern macht man (bzw. ich) das auch im regulären Straßenverkehr ganz automatisch.
Interessanter Link dazu:
http://www.motorradonline.de/.../347093
Zitat:
Original geschrieben von Berti V.
Die Schutzbedürftigen, wie Du sie nennst, können auch durchaus ausgedehnt werden....z.B. langsam fahrendere fahrzeuge auf der AB, welche im begriff sind zu überholen. Deswegen werden unter anderem ja die Tempolimits gefordert, um die starke Differenz des langsameren zum schnelleren zu minimieren, und dadurch weniger Unfallgefahr zu erlangen.
Warum bemühen die Langsamen sich nicht einfach mal, die Gefahr die sie den Schnelleren ihrer Meinung nach aufzwingen zu reduzieren, indem sie vor'm Ausscheren die Spiegel nutzen und beim Überholen die Geschwindigkeit erhöhen?
Joah... oder warum lernen die Fussgänger/Radfahrer nicht alle Judo, damit sie sich besser von der Motorhaube abrollen können, wenn das Auto sie mal erwischt...
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Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
Original geschrieben von Berti V.
Die Schutzbedürftigen, wie Du sie nennst, können auch durchaus ausgedehnt werden....z.B. langsam fahrendere fahrzeuge auf der AB, welche im begriff sind zu überholen. Deswegen werden unter anderem ja die Tempolimits gefordert, um die starke Differenz des langsameren zum schnelleren zu minimieren, und dadurch weniger Unfallgefahr zu erlangen.
Warum bemühen die Langsamen sich nicht einfach mal, die Gefahr die sie den Schnelleren ihrer Meinung nach aufzwingen zu reduzieren, indem sie vor'm Ausscheren die Spiegel nutzen und beim Überholen die Geschwindigkeit erhöhen?
jupp, vorauschauend Fahren muß natürlich für alle gelten, die am Straßenverkehr teilnehmen. 😉Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Joah... oder warum lernen die Fussgänger/Radfahrer nicht alle Judo, damit sie sich besser von der Motorhaube abrollen können, wenn das Auto sie mal erwischt...
Ungeachtet deiner gewohnt dümmlichen Polemik sprichst du da durchaus ein Problem an. Wo früher den Kindern noch beigebracht wurde, nach links und rechts zu schauen und nur zu gehen wenn die Straße auch frei ist, wird heute von den Autofahrern gefordert, dass sie jedem auf die Straße springenden Kind ausweichen können müssen.
Zumindest könnte man diese Schieflage in der Erziehung vermuten, wenn man hier mitliest. Noch hoffe ich ja, dass das nur fehlgeleitete Ausnahmen sind, die sich vermehrt in Foren tummeln.
Interessant, dass du glaubst Autofahrer hätten auf die Straße springenden Kindern früher nicht ausweichen können müssen. Das ist das eigentlich Bittere an der Geschichte...
Zu dieser Frage gibt es interessante wissenschaftliche Untersuchungen über die 1940er Jahre und die 'traffic accident crisis' in Manchester. Der Zweite Weltkrieg begann aus westalliierter Sicht als 'phoney war', und dennoch wurde allabendliche Verdunkelung angeordnet. Das Ergebnis waren unzählige tödliche Verkehrsunfälle mit Fußgängern, was unter anderem an damals noch nicht abgegrenzten Bereichen für Fußgänger und Autofahrer lag. Für diese Unfälle wurden aber nur in den aller seltensten Fällen die Autofahrer verantwortlich gemacht, vielmehr wurden die Fußgänger ermahnt, sich endlich vorsichtiger zu verhalten - eine Haltung, die sich zum Glück mittlerweile etwas geändert hat.
Edit: Das ist kein Aufruf zur Rücksichtslosigkeit von Seiten der Fußgänger. 😉 Die sollen hübsch vorsichtig sein, die Autofahrer aber eben auch. 😉
Zitat:
Original geschrieben von Ireton
wurden die Fußgänger ermahnt, sich endlich vorsichtiger zu verhalten - eine Haltung, die sich zum Glück mittlerweile etwas geändert hat.
WTF?
Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
WTF?Zitat:
Original geschrieben von Ireton
wurden die Fußgänger ermahnt, sich endlich vorsichtiger zu verhalten - eine Haltung, die sich zum Glück mittlerweile etwas geändert hat.
Das war missverständlich meinerseits formuliert. Damit meinte ich, dass inzwischen auch an die Vorsicht der Autofahrer appelliert wird - was damals noch nicht der Fall war. Seinerzeit wurden interessanterweise die Fußgänger als Problem angesehen und nicht die relativ wenigen Autos, die im Straßenverkehr unterwegs waren.
Zitat:
Original geschrieben von Ireton
Das war missverständlich meinerseits formuliert.
War es nicht 😉
Ein Mindestmaß an Textverständnis bzw. Verständnis aus dem Kontext heraus sollte schon mitgebracht werden, wenn man sich mit intelligenten Menschen austauschen möchte...
Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Interessant, dass du glaubst Autofahrer hätten auf die Straße springenden Kindern früher nicht ausweichen können müssen. Das ist das eigentlich Bittere an der Geschichte...
Die Erziehung war eine andere. Uns wurde früher eingeschärft, daß der Gehweg für Fußgänger, die Straße für Autos da ist.
Heute wird erwartet, daß, zumindest abseits von Durchgangsstraßen, der Fußgänger die eingebaute Vorfahrt hat.
Zitat:
Original geschrieben von Ireton
Das war missverständlich meinerseits formuliert. Damit meinte ich, dass inzwischen auch an Autofahrer zur Vorsicht appelliert wird - was damals noch nicht der Fall war. Damals wurden interessanterweise die Fußgänger als Problem angesehen und nicht die relativ wenigen Autos, die im Straßenverkehr unterwegs waren.
Womit wir wieder beim Problem wären das ich ursprünglich ansprach, was nur der dx nicht mitgekriegt hat, weil es ihm am Mindestmaß an Verständnis zum Gespräch mit intelligenten Menschen mangelt.
Heute schlägt das, wenn man einigen Posts hier glauben schenken mag, ins Gegenteil um, dass der Autofahrer für alles verantwortlich gemacht wird und die Fußgänger völlig obachtlos durch die Gegend watscheln dürfen. Wie gesagt, früher hat man den Kindern beigebracht, sie müssen vorsichtig sein und dürfen nicht auf die Straße rennen, heute heißt es eher "lauf ruhig, der Autofahrer muss doch bremsen".
Blöd, dass man wegen dx' Nebelkerzenwerferei immer alles doppelt und dreifach erklären muss.
Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
War es nicht 😉Zitat:
Original geschrieben von Ireton
Das war missverständlich meinerseits formuliert.Ein Mindestmaß an Textverständnis bzw. Verständnis aus dem Kontext heraus sollte schon mitgebracht werden, wenn man sich mit intelligenten Menschen austauschen möchte...
Wenn man den ganzen Satz im Zusammenhang liest, war es schon deutlich zu verstehen, das sehe ich auch so. Aber der Satz schloss eben, wenn man es denn darauf anlegte, eine fehlerhafte Auslegung nicht zu hundert Prozent aus. Genau darauf muss man aber hier im Forum anscheinend achten, auch als jemand, der hier nicht seinen gesamten Alltag verbringt. 😉
Interessant, dass du automatisch davon ausgehst, die frühere Erziehungsphilosophie sei die Richtige gewesen...
Man hat deutsche Jungen auch mal dazu erzogen, nicht zu weinen und keinerlei Mitgefühl gegenüber Schwachen zu zeigen. Gott habe sie selig, diese Zeiten?