Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

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Aus euren revolutionären thesen ergeben sich ganz neue moeglichkeiten:

Wenn wir in zukunft, statt uns mir 100 in richtung ziel zu bewegen, es nunmehr mit 50 machen wuerden, gleichzeitig erreichen koennten, dass das ziel sich mit 50 auf uns zubewegt. Dann bleibt die uberbrueckte distanz gleich, die zeit die wir dazu benoetigen bleibt gleich, aber die energie halbiert sich.

Bekomme ich jetzt den nobelpreis?

3L

Zitat:

Original geschrieben von Elk_EN



Zitat:

Original geschrieben von trixi1262



Bin erst mal raus bis es mal wieder ums Thema geht !
Wir sind sehr hart am Thema! 😉

Es ist imho für die Frage aTl: ja/nein durchaus von Bedeutung, wenn heutzutage beinahe jeder PKW 5 Sterne beim EuroNcap erhält und dieser Test eben die Folgen eines Aufpralls zweier (gleich schwerer) Pkw mit einer Differenzgeschwindigkeit von 110km/h repräsentiert, gleich ob +55 vs. -55, oder 110 vs. 0 oder 220 vs. 110 km/h und eben nicht à la einiger Verkehrsforscher "Aufprallgeschwindigkeiten von 80 km/h überwiegend tödlich verlaufen".

Ihr seit an der Uni im Physikstudium ! 40tes Semester !🙂😮

Ich denke , das Eure Berechnungen von Aufprallgeschwindigkeit+Masse und Trägheit eher zum ADAC und zu Crashtests der Fahrzeughersteller passt, aber nun gut, jeder hat seine Auffassung ,wie ein Pro oder Contra auszusehen hat !

mfg trixi1262

Zitat:

Original geschrieben von Elk_EN


Nein. Wenn Du die Geschwindigkeit erhöhst, steigerst Du die Differenzgeschwindigkeit zwischen Dir und Deinem Unfallgegner. Die Folge ist, dass insgesamt ein höherer Energiebetrag in Fahrzeugverformungen umgewandelt wird - zulasten BEIDER Unfallbeteiligter.

Das ist schon richtig, aber mir passt es noch nicht in den Kopf.. (das ist ja mein Problem)

Wenn ein Auto, fiktiv angenommen, 1800Kilos wiegt, das andere 1200 Kilos wiegt,

Das schwere Auto fährt 90, das leichtere Auto 120 km/h und sie treffen genau in dem Verhältnis aufeinander, wo beide Autos direkt an Ort und Stelle stehen bleiben, weil sich die masse ausgleicht, dann hat doch das schwerere Fahrzeug mehr Energie absorbieren müssen und auf die Insaßen des leichteren Fahrzeuges hat dann trotzdem mehr energie gewirkt? obwohl das Fahrzeug nicht nach hinten geschoben wird?

Aber ihr habt recht, je höher die Geschwindigkeit, desto mehr Energie wird auf beide Fahrzeuge frei gesetzt. Das ist logisch...

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja


Aus euren revolutionären thesen ergeben sich ganz neue moeglichkeiten:

Wenn wir in zukunft, statt uns mir 100 in richtung ziel zu bewegen, es nunmehr mit 50 machen wuerden, gleichzeitig erreichen koennten, dass das ziel sich mit 50 auf uns zubewegt. Dann bleibt die uberbrueckte distanz gleich, die zeit die wir dazu benoetigen bleibt gleich, aber die energie halbiert sich.

Bekomme ich jetzt den nobelpreis?

3L

Erst wenn es Dir gelingt, die jeweiligen Ziele gleich schwer wie die das Ziel anstrebenden Fahrzeuge zu beschaffen. 😁😉

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Zitat:

Original geschrieben von Elk_EN



Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja


Aus euren revolutionären thesen ergeben sich ganz neue moeglichkeiten:

Wenn wir in zukunft, statt uns mir 100 in richtung ziel zu bewegen, es nunmehr mit 50 machen wuerden, gleichzeitig erreichen koennten, dass das ziel sich mit 50 auf uns zubewegt. Dann bleibt die uberbrueckte distanz gleich, die zeit die wir dazu benoetigen bleibt gleich, aber die energie halbiert sich.

Bekomme ich jetzt den nobelpreis?

3L

Erst wenn es Dir gelingt, die jeweiligen Ziele gleich schwer wie die das Ziel anstrebenden Fahrzeuge zu beschaffen. 😁😉

Kleinere technische probleme muss ich noch loesen. 🙂

3L

edit: so ganz klar ist mir die sache allerdings noch nicht. Die geschichte mit v hoch 2 ist schonmal umwerfend. Allerdings wirft das mehr fragen auf als es loest. 🙂 Darueber schlafe ich aber noch ne nacht.

Zitat:

Original geschrieben von Krizzzzz


Ich kann nur nicht nachvollziehen warum Krebsandi davon ausgeht das ein auto das mit 200vdiff überholt wird unweigerlich ausser kontrolle gerät (durch den ach so starken windstoss) und in die leitplanke scleudert...

Das ist wie mit den flugzeugen und den turbulenzen, wenn man drinne sizt ist es viel dramatischer als es wirklich ist

Nicht in die Leitplanke!

Sondern er kommt kurz vorm erreichen des zu überholenden mit 330 km/h ins Schleudern und kracht in den mit 130 km/h - fahrenden auf der rechten Spur voll hinten drauf.

er schiesst also mit 200km/h den rechts fahrenden voll ab.

mit der Wucht von 200km/h.
also der Differenz

Wie du sagtest, wirkt auf das leichte fahrzeug eine höhere engergie ein, weil die Kinetische energie beider fahrzeuge gleich ist, also wird das leichtere fahrzeug von 120 auf 0 gebremst, das schwere aber nur von 90 auf 0

Zitat:

Original geschrieben von Feivel88


Wenn ein Auto, fiktiv angenommen, 1800Kilos wiegt, das andere 1200 Kilos wiegt,

Das schwere Auto fährt 90, das leichtere Auto 120 km/h und sie treffen genau in dem Verhältnis aufeinander, wo beide Autos direkt an Ort und Stelle stehen bleiben, weil sich die masse ausgleicht, ...

Sie bleiben

nur dann

auf der Stelle stehen, wenn sich ihre

Eingangsimpulse

(Masse mal Geschwindigkeit) ausgleichen.

Bei den von Dir genannten Massen und einer Differenzgeschwindigkeit von (90+120=) 210 km/h wäre das etwa der Fall bei 84 Km/h (1800kg) und 126 km/h (1200kg).

Zitat:

Original geschrieben von Feivel88


... dann hat doch das schwerere Fahrzeug mehr Energie absorbieren müssen und auf die Insaßen des leichteren Fahrzeuges hat dann trotzdem mehr energie gewirkt? obwohl das Fahrzeug nicht nach hinten geschoben wird?

Das schwerere hat dann eine Geschwindigkeitsänderung von 84 km/h erfahren (kin. Energieverlust 490.000 J) und das leichtere eine Geschwindigkeitsänderung von 126 km/h (kin. Energieverlust 735.000 J).

Welche Energie dabei im einzelnen von beiden an Verformungsarbeit aufgenommen wird, hängt von der Strukturbeschaffenheit der Fahrzeuge ab. Weil schwere Fahrzeuge bei den Normcrashs auch nicht auseinanderfliegen sollen, kommt man nicht umhin, sie entsprechend steif auszulegen, zumal ihre Anstoßenergie beim Normcrash wegen der höheren Masse bei identischer Testgeschwindigkeit wesentlich größer ist. Daher korreliert die Verformungsarbeit zumeist gut mit der bei der Kollision erlittenen Geschwindigkeitsänderung.

Im Beispiel kommt also das schwere Fahrzeug - nominell - deutlich besser weg.

Zitat:

Original geschrieben von trixi1262



Zitat:

Original geschrieben von HTC


Dachte, daß die Messerschmitt nur 220 flog, hatte sie doch nur knapp über 100 PS zur Verfügung????

HTC

Wenn ich jetzt nichts durcheinander gebracht habe, so hatte die letzte Messerschmidt ein Düsentriebwerk, ansonsten Bitte korrigieren !
mfg trixi1262

2, wenn die ME 262 gemeint war 😉

Zitat:

Original geschrieben von Hafi545



Zitat:

Original geschrieben von Krizzzzz


Das ist wie mit den flugzeugen und den turbulenzen, wenn man drinne sizt ist es viel dramatischer als es wirklich ist
Ja, das liegt daran, dass man drinne sitzt...😎

Abgesehen davon, dass so mancher sich vielleicht während des ganzen Fluges anschnallen würde, wenn ihm klar wäre, dass es da schon mal 200 Meter freien Fall geben kann, wenn´s blöd läuft. 

das

kann

beim Autofahren aber auch genau umgekehrt sein. Wenn ein Auto mit 80 durch eine enge Stelle fährt, und du stehst daneben, war es ein unverantwortlicher Raser. Sitzt du selbst am Steuer und fährst an der selben Stelle 100, war es nur halb so wild 😛

So, nun mal eine ketzerische Frage: hier ist ja öfter zu lesen, wer 300 fahren will, soll auf den Nürburgring.
Ist schon mal jemand 300 auf dem Nürburgring gefahren?
Worauf ich hinaus will - kann man überhaupt länger als wenige Sekunden auf dem Ring 300 fahren? Wenn nicht: diese Autos sind nicht dafür gebaut worden, um damit auf dem Ring rum zu heizen. Dafür bräuchten sie keine Strassenzulassung.
Demnach wurden sie doch wohl dafür gebaut, damit einige wenige mit 300 über die AB brettern können - wo denn sonst?

Zitat:

Original geschrieben von Han_Omag F45



Zitat:

Original geschrieben von Hafi545


Ja, das liegt daran, dass man drinne sitzt...😎

Abgesehen davon, dass so mancher sich vielleicht während des ganzen Fluges anschnallen würde, wenn ihm klar wäre, dass es da schon mal 200 Meter freien Fall geben kann, wenn´s blöd läuft. 

das kann beim Autofahren aber auch genau umgekehrt sein. Wenn ein Auto mit 80 durch eine enge Stelle fährt, und du stehst daneben, war es ein unverantwortlicher Raser. Sitzt du selbst am Steuer und fährst an der selben Stelle 100, war es nur halb so wild 😛

Ja das ist wirklich sehr unterschiedlich, sogar von Auto-zu-Auto sehr anders.

In einem 3er BMW (2005) sind mir die 180 so vor gekommen wie 120 in einem KIA Cee'd (2008)... das ist schon gewaltig.

WEnn man auf der AB 120 fährt ist das wirklich nichts wildes, aber stellt euch mal neben die AB oder auf die brücke, und dann fährt jemand mit 120 vorbei das sieht wahnsinnig schnell aus

Zitat:

Original geschrieben von Chief Joseph


Es ist wirklich spannend, was für Berechnungen und Statements man hier im TL-Thread immer wieder zu sehen bekommt^^.

Ich bin gegen ein aTL und gegen Horrorphantasien wegen 300km/h-Fahrern.

Wegen letzterem wird nämlich sehr oft die derzeitige Regelung infrage gestellt, nach dem Motto "irgendwo muss doch ne Grenze sein".

Ich bin zum Glück für den Fortschritt und sage: Kein Limit, denn nur so kann sich Fortschritt in Sachen Verkehrssicherheit und Straßenbau entwickeln.

Insgesamt finden sich doch aber einige Schnellfahrer, die die 250er Begrenzung für richtig halten. Es kann eben alles nichts drüber hinwegtäuschen daß auch wenn es technisch immer schneller geht die Länge des Autos und der Überlebensraum nicht mitwächst.

Und wenn jemand ein teures Spielzeug kauft, heißt daß noch lange nicht daß er es mit allem Potential benutzen kann. Es wäre nichts gegen einzuwenden wenn man extreme Schnellfahrer baulich von normalen Autofahrern trennen könnte. Aber dafür gibt es bis heute Rennbahnen. Und wenn man dort, wie es wohl richtig sein mag auch nur eingeschränkt 300+ fahren kann, warum sollte es dann auf der AB möglich sein?

Und was heißt dann Entwicklung - sämtliche ABs so trassieren daß jede Kurve Tempo 300 erlauben würde? Ich bin auch für den Neubau + zügigen Weiterbau wichtiger Straßen, aber zersägen muß man die Landschaft trotzdem nicht. Außerdem ist es eine gigantische Kostenfrage ob jetzt eine Straße für Tempo 200 oder 300 ausgelegt ist. Wenn dann manche leute jammern wieviele Steuern ein Autofahrer zahlen muß, sollte man sich Gedanken machen wo Einsparpotential ist. Wobei gerade einige wenige, die sehr schnell fahren wollen und teuren Straßenausbau verlangen dann auch noch über soziale Ungerechtigkeiten reden aber vergessen daß viele für diesen Ausbaustandard zahlen müssen.

Ich bin übrigens auch Technikfreak und sehr für Fortschritt. Aber das ist so ein riesiges Gebiet, daß die Frage ob verstärkte Entwicklung oder nicht auf hohen Geschwindigkeiten beruht klein und unbedeutend erscheint. Und Außerdem: sehr schnelle Autos zu bauen ist ja schon seit Jahrzehnten keine Kunst. Ein echter Durchbruch wäre es z.B. wenn man ein Fahrzeug baut daß 160 läuft und nur 3 Liter / 100 Km verbraucht.

Nein nein, Tempo 300 kann man kaum auf einer "normalen" AB an nem normalen Arbeitstag zu regulärer Uhrzeit fahren. Vorallem bei den Kurvigen Autobahnen.. ich bin mit meinen schon öfter die A9 von Nürnberg Richtung Regensburg gefahren (kein ATL) aber sehr kurvig, trotzdem so, dass man bei teilw. Tempo 240, bis 250 bergabwärts fahren konnte, mein Auto liegt ja gut auf der Straße und da tastet man sich schon gerne an die Grenze.. aber besonders auf der Strecke und den Kurven wird man ein unvorhergesehenes Hindernis nicht mehr bremsen können, wenn dort ein Auto steht oder ohne in den Spiegel zu sehen nach links rüber zieht (das erlebe ich pro Woche 2 mal)

Oder es liegt ein Reifen auf der Fahrbahn (oder ein Brett) solche Dinge habe ich alle schon erlebt. Das ist natürlich enorm gefährlich und "nicht" mehr kontrollierbar! Ich hatte schon zwei tolle Ausnahmeerlebnisse,

- einen Diesel der ca. 1 km vor mir auf den Seitenstreifen stand, und der Motor das Öl verbrannt hat, du fährst einfach durch eine weiß/graue Wand, das ist so irre.

- einen Unfall direkt vor mir, mit folgender Situation, kein ATL, ich 200 zweispurig, vor mir ein Sprinter mit (ca. Tempo 160), ich kommt von hinten mit überschuss an, kann den Unfall davor aber nicht sehen, er zieht in dem Moment rechts rüber und ich sehe nur die Warnblinkanlagen und bin voll in die Eisen gestiegen, geistesgegenwärtig um die hinter mir fahrenden zu waren, dabei Warnblinker an und sehr knapp vor dem verunfallten Fahrzeug zum stehen gekommen.. die sind nicht mal weggelaufen, die sind stehen geblieben als würde ich sie jetzt übern haufen fahren, und solch ein Mulmiges gefühl von der linken Fahrspur von 0 an zu beschleunigen und rechts rüber zu ziehen ist echt keines der schönsten Erlebnisse.

Ich bin Grundsätzlich nicht für ein Tempolimit, aber durchaus für ein Tempolimit an stellen, wo es Sinn macht, weil man sonst sich selbst und andere nur gefährdet.. und das muss ja nicht sein

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern



Und was heißt dann Entwicklung - sämtliche ABs so trassieren daß jede Kurve Tempo 300 erlauben würde?

Wer hat denn das je gefordert...?😕

Es gibt gerade Teilstücke und sicher auch einsehbare, langgezoge Kurven die Geschwindigkeiten um die 300km/h gestatten.
Nicht jede Kurve muss zwangsweise für 300km/h ausgelegt werden. Ist sie es nicht, gilt dort halt ein individuelles durch die Streckenführung vorgegebenes TL. Da bedarf es keinerlei gesetzlichen Regulierung.

Genauso wenn es Witterung, Verkehrsdichte, mangelnde Erfahrung, etc.. vorgeben. Es ist schließlich kein "muss" die theoretisch mögliche Geschwindigkeit auszunutzen.

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