Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

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Zitat:

Original geschrieben von notting



Zitat:

Original geschrieben von raser1000



Aber auch weniger Angebote für den ÖPNV, oder Internet-Heimarbeitsplätze. So hinken halt die Vergleiche. Schon klar.
In vielen ländlicheren Gebieten ist der ÖPNV heute auch nicht wirklich brauchbar für Arbeitnehmer. Selbst Studenten habe da öfters Probleme.
Wieviele Leute mit einem Internet-Heimarbeitsplatz kennst du? (außer Selbstständige, die sowieso oft ihr Büro zu Hause haben, egal was sie machen)
Vielerorts will der Chef seine Leute jeden Tag sehen, selbst wenn's nicht wirklich notwendig ist. Und selbst 1x/Woche weniger auf der Arbeit sein zu müssen macht i.d.R. die ÖPNV-Kosten nicht geringer (weil die Monatskarte/Jobticket/etc. dann immernoch die günstigste ÖPNV-Variante).

notting

Jetzt sind wir aber wieder bei den Arbeitnehmern. Ich finde, man sollte das trennen. Entweder Arbeitnehmer oder nicht. Für Übergangszeiträume sind einige Mehraufwändungen sicherlich zumutbar.

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk



Zitat:

Original geschrieben von notting


Ein Arbeitsloser in den 70ern wird aber wahrscheinlich viel eher Jobangebote in Fahrradreichweite gefunden haben als heute...

notting

Ist halt die Frage, ob man heute an seine Wohnung auf Lebenszeit gebunden ist.

Das ist tatsächlich eine große Frage für viel.

Als bodenständiger und regional verwurzelter Mensch mit speziellen Wünschen habe(n) ich (wir) uns vor ein paar Jahren zu einem Neubau entschlossen (alles Gebrauchte hatte irgendwo min. ein no-go).

Kann aber durchaus verstehen, wer da flexibel bleiben möchte oder muß.

Zitat:

Original geschrieben von krebsandi



Zitat:

Original geschrieben von notting


Ein Arbeitsloser in den 70ern wird aber wahrscheinlich viel eher Jobangebote in Fahrradreichweite gefunden haben als heute... (der durchschnittliche Weg zur Arbeit steigt kontinuierlich...)

notting

Da hätten wir das nächste Problem.
die langen Arbeitswege.

So wird der Gesamtverbrauch sicher nicht sinken.
Aber mir ist auch klar das eine Firma auch nur jemanden mit der entsprechenden Qualifikation nimmt.
Ob das aber nur im Umkreis von 100km möglich ist oder doch im Umkreis von 20km, diese Frage sollte jeder mal selbst beginnen sich zu stellen.

Hab ich (auch wg. Zeitfaktor) und die Antwort lautete bei meinem letzten Bewerbungsmarathon eindeutig nein. Mal ganz davon abgesehen, dass man in vielen Jobs auch ein paar Jahre bleiben muss, damit man überhaupt noch einen Job kriegt.

notting

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja



Zitat:

Original geschrieben von thoelz


Weiß ich nicht mehr.
Hab ich vor lauter Dialekt-Schreck vergessen. 😮😁

Das kann ja jetzt nur heissen du trinkst nicht immer aeppler, sondern auch bier? Schaem dir!

3L

Nein, seltenst Bier.

Meistens Wein, bevorzugt roten.

Ist aber (hoffentlich) tolerabel, da ich in Wiesbaden wohne.
Stark äbbelwoi-lastig wirds erst in Ffm.

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Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk



Zitat:

Original geschrieben von tec-doc


würden einfach die Preise weiter steigen, weil der Shareholdervalue als auch die Weegelagerererträge ... öhm.. Steuereinnahmen nunmal gleich oder steigend bleiben muss. Das kann ganz fix ein Schuß ins eigene Knie werden. 🙂
Deswegen ist die Mineralölsteueranhebung für Sprit auch längst überfällig.
Im Gegenzug aber unbedingt eine Anpassung der Kilometergeldpauschale für berufliche fahrten.

Bist du von allen guten geistern verlassen?

Die spezial steuern auf benzin gehoern selbstverstaendlich komplett weg.

Dafuer eine zweckgebundene gebuehr die den strassenbau (im weitesten sinne) finanziert. Parkplaetze in der stadt baut, autobahnen, untertunnelungen in der stadt und was wir alles brauchen fuer ein freundliches menschliches miteinander.

Das wuerde die effizienz anheben und die umwelt schonen. (weniger staus)

Klilometerpauschale kann ganz weg, was fuer ein unsinn!
Soll jeder selbst entscheiden ob er hoehere mieten, oder hoehere fahrtkosten hat. Es ist ein unfug alles und jeden zu foerdern.

3L

Zitat:

Original geschrieben von notting



Zitat:

Original geschrieben von raser1000



Aber auch weniger Angebote für den ÖPNV, oder Internet-Heimarbeitsplätze. So hinken halt die Vergleiche. Schon klar.
In vielen ländlicheren Gebieten ist der ÖPNV heute auch nicht wirklich brauchbar für Arbeitnehmer. Selbst Studenten habe da öfters Probleme.
Wieviele Leute mit einem Internet-Heimarbeitsplatz kennst du? (außer Selbstständige, die sowieso oft ihr Büro zu Hause haben, egal was sie machen)
Vielerorts will der Chef seine Leute jeden Tag sehen, selbst wenn's nicht wirklich notwendig ist. Und selbst 1x/Woche weniger auf der Arbeit sein zu müssen macht i.d.R. die ÖPNV-Kosten nicht geringer (weil die Monatskarte/Jobticket/etc. dann immernoch die günstigste ÖPNV-Variante).

notting

Folge: Landflucht. Viele Dörfer vergreisen und der letzte macht irgendwann das Licht aus. 🙁

Zitat:

Original geschrieben von thoelz



Zitat:

Original geschrieben von notting


In vielen ländlicheren Gebieten ist der ÖPNV heute auch nicht wirklich brauchbar für Arbeitnehmer. Selbst Studenten habe da öfters Probleme.
Wieviele Leute mit einem Internet-Heimarbeitsplatz kennst du? (außer Selbstständige, die sowieso oft ihr Büro zu Hause haben, egal was sie machen)
Vielerorts will der Chef seine Leute jeden Tag sehen, selbst wenn's nicht wirklich notwendig ist. Und selbst 1x/Woche weniger auf der Arbeit sein zu müssen macht i.d.R. die ÖPNV-Kosten nicht geringer (weil die Monatskarte/Jobticket/etc. dann immernoch die günstigste ÖPNV-Variante).

notting

Folge: Landflucht. Viele Dörfer vergreisen und der letzte macht irgendwann das Licht aus. 🙁

irgendwann wie ein bisschen Russland.

Grosse Stadt die nächsten 50km nix ausser Wald , Wald und noch mal Wald dann wieder eine grosse Stadt.

Zitat:

Original geschrieben von nixfuerungut



Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk


Deswegen ist die Mineralölsteueranhebung für Sprit auch längst überfällig.
Im Gegenzug aber unbedingt eine Anpassung der Kilometergeldpauschale für berufliche fahrten.

Absolute Zustimmung!

Eine sachliche begruendung bitte!

Die sondersteuern auf krafstoff gehoeren auf 0 redzuziert, dafuer eine gebuehr die zweckgebunden ist.
Nur das ist sozial gerecht!

Steuerluecken ausgleichen durch steuer erhoehungen. Diese sind solzial gerecht. Soweit sowas ueberhaupt moeglich ist. Zumindest zahlen weniger wohlhabende keine, bzw wenig, andere mehr und wieder anderen wird sehr viel mehr steuerlast zugemutet. Aus gutem grund.

Steuern auf benzin, die dann den staatshaushalt aufuellen, entbehren dieser gerechtigkeit, sind daher unfair, unausgewogen und muessen abgeschafft werden. Das ist nicht mehr zeitgemaess.

3L

Zitat:

Original geschrieben von notting



Zitat:

Original geschrieben von raser1000


Das war natürlich bewusst provokant formuliert. Ich wollte sagen: Der Benzinpreis spielt eigentlich keine Rolle, sondern der Preis den eben der Kilometer kostet. Einen Fiesta, Corsa oder Polo heutzutage gibt's ja auch mit toller Spritspartechnik - auch teuer! Aber ein Auto konnte sich ein Arbeitsloser in den 70er ebenfalls nicht leisten.

Ein Arbeitsloser in den 70ern wird aber wahrscheinlich viel eher Jobangebote in Fahrradreichweite gefunden haben als heute... (der durchschnittliche Weg zur Arbeit steigt kontinuierlich...)

notting

Wenn das stimmt, darann haben ich keinen zweifel, wie kann es dann sein das dieser autofahrer (wie alle anderen auch) mehr zahlen muss als der strassenbau (in weitesten sinne) kostet? Warum muss er ein plus in den finanzhaushalt einzahlen. Warum nicht das benzin billig lassen und steuern sozial gerecht anheben, wenn das geld nicht reicht. Warum einzelne pechvoegel doeppelt abkassieren?

Das ist nicht mehr zeitgemaess, das gehoert dringend geaendert.

3L

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja


Die sondersteuern auf krafstoff gehoeren auf 0 redzuziert, dafuer eine gebuehr die zweckgebunden ist.
Nur das ist sozial gerecht!

Eine sozial gerechte Gebühr? Nichts anderes ist die Mineralölsteuer.

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja


Eine sachliche begruendung bitte!

Die sondersteuern auf krafstoff gehoeren auf 0 redzuziert, dafuer eine gebuehr die zweckgebunden ist.
Nur das ist sozial gerecht!

Steuerluecken ausgleichen durch steuer erhoehungen. Diese sind solzial gerecht. Soweit sowas ueberhaupt moeglich ist. Zumindest zahlen weniger wohlhabende keine, bzw wenig, andere mehr und wieder anderen wird sehr viel mehr steuerlast zugemutet. Aus gutem grund.

Steuern auf benzin, die dann den staatshaushalt aufuellen, entbehren dieser gerechtigkeit, sind daher unfair, unausgewogen und muessen abgeschafft werden. Das ist nicht mehr zeitgemaess.

Nur dabei nicht vergessen: Autofahrer ist fast jeder Steuerpflichtige. Schafft man die Mineralösteuern ab, verlagert sich das nur und man zahlt eben andere Steuern. Das Steueraufkommen kann sich kaum verändern, tendenziell profitiert der Vielfahrer. Dem Normalfahrer (um den kritisierten Durchschnittsfahrer zu vermeiden) dürfte das völlig egal sein.

Und: wird das Autofahren billiger, wird's wohl auf den Straßen voller.

Zitat:

Original geschrieben von nixfuerungut



Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja


Die sondersteuern auf krafstoff gehoeren auf 0 redzuziert, dafuer eine gebuehr die zweckgebunden ist.
Nur das ist sozial gerecht!
Eine sozial gerechte Gebühr? Nichts anderes ist die Mineralölsteuer.

Steuer ist keine gebuehr.

Und die mineraloelsteuer ist (anders als die lohnsteuer) nicht abhaengig von deiner finanziellen leistungsfaehigkeit. Daher ist das auffuellen des bundeshaushaltes ueber die mineraloelsteuer sozial ungerecht und gehoert genullt. Auch wenn dann die lohnsteuer steigen sollte, das waere dann zumindest gerecht.

Eine zweckgebundene gebuehr ist oke, keine frage.
Im moment wird aber sehr viel mehr eingezahlt...

3L

Zitat:

Original geschrieben von raser1000



Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja


Eine sachliche begruendung bitte!

Die sondersteuern auf krafstoff gehoeren auf 0 redzuziert, dafuer eine gebuehr die zweckgebunden ist.
Nur das ist sozial gerecht!

Steuerluecken ausgleichen durch steuer erhoehungen. Diese sind solzial gerecht. Soweit sowas ueberhaupt moeglich ist. Zumindest zahlen weniger wohlhabende keine, bzw wenig, andere mehr und wieder anderen wird sehr viel mehr steuerlast zugemutet. Aus gutem grund.

Steuern auf benzin, die dann den staatshaushalt aufuellen, entbehren dieser gerechtigkeit, sind daher unfair, unausgewogen und muessen abgeschafft werden. Das ist nicht mehr zeitgemaess.

Nur dabei nicht vergessen: Autofahrer ist fast jeder Steuerpflichtige. Schafft man die Mineralösteuern ab, verlagert sich das nur und man zahlt eben andere Steuern. Das Steueraufkommen kann sich kaum verändern, tendenziell profitiert der Vielfahrer. Dem Normalfahrer (um den kritisierten Durchschnittsfahrer zu vermeiden) dürfte das völlig egal sein.

Und: wird das Autofahren billiger, wird's wohl auf den Straßen voller.

so wie es jetzt aber läuft alles teuer und trotzdem müssen alle fahren wird es auf Dauer aber auch nicht gut gehen.

Zitat:

Original geschrieben von raser1000



Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja


Eine sachliche begruendung bitte!

Die sondersteuern auf krafstoff gehoeren auf 0 redzuziert, dafuer eine gebuehr die zweckgebunden ist.
Nur das ist sozial gerecht!

Steuerluecken ausgleichen durch steuer erhoehungen. Diese sind solzial gerecht. Soweit sowas ueberhaupt moeglich ist. Zumindest zahlen weniger wohlhabende keine, bzw wenig, andere mehr und wieder anderen wird sehr viel mehr steuerlast zugemutet. Aus gutem grund.

Steuern auf benzin, die dann den staatshaushalt aufuellen, entbehren dieser gerechtigkeit, sind daher unfair, unausgewogen und muessen abgeschafft werden. Das ist nicht mehr zeitgemaess.

Nur dabei nicht vergessen: Autofahrer ist fast jeder Steuerpflichtige. Schafft man die Mineralösteuern ab, verlagert sich das nur und man zahlt eben andere Steuern. Das Steueraufkommen kann sich kaum verändern, tendenziell profitiert der Vielfahrer. Dem Normalfahrer (um den kritisierten Durchschnittsfahrer zu vermeiden) dürfte das völlig egal sein.

Und: wird das Autofahren billiger, wird's wohl auf den Straßen voller.

Dafuer koennen wir dann auch mehr strassen bauen, die staus beseitigen fuer parkplaetze sorgen. Das waere unter anderem umweltfreundlich. (aber auch wirtschaftlich interesannt)

Die allgemeine steuer koennte dann steigen, das ist richtig, allerdings ist die ja sozial gerecht.
Wer wenig kann, zahlt wenig, andere mehr, noch andere sehr viel.
Das ist ein besserer weg als einzelne gruppen brutal zu besteuern, weil sie ein auto benoetigen, oder auch nur gerne eines fahren.

Und die polizei aus frankfurt oder muesste nicht mehr nach polen tanken fahren.
Also wem das nicht auffaellt was das fuer ein quatsch ist, dann weiss ich auch nicht.

3L

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja



Eine zweckgebundene gebuehr ist oke, keine frage.
Im moment wird aber sehr viel mehr eingezahlt...

3L

Also eine hubraum- und kilometerabhängige Straßennutzungsgebühr welche 40 Mrd. einbringt? Mautbrücken über über sämtlichen Verkehrswegen oder die totale Überwachung mittels gps-Chip?

Nein, da bleiben wir besser bei der Energiesteuer, denn die leistet das Gleiche mit wesentlich einfacheren Mitteln.

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