Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

hier kann es weitergeführt werden--> Klick

Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

hier kann es weitergeführt werden--> Klick

127892 weitere Antworten
127892 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Han_Omag F45



Zitat:

Original geschrieben von raser1000


Kann man sich vielleicht so einigen:
Bevor man gegen für ein Tempolimit abstimmen darf, muss man eine Rennlizenz nachweisen und dass man mindestens 20 Seiten Gehirnwäsche im Tempolimithread absolviert hat.😁

da könnte ich zustimmen 😮

War missverständlich ausgedrückt. Die Stimmrechts-Quote von genau 20% (mehr ist gesetzlich verboten) um FÜR ein Tempolimit abstimmen zu dürfen, wird in der deudschendemogradischen-Antidembolimitrepublig per Losverfahren zugeteilt.😉

Dann wissen wir ja jetzt, warum in D das Volk nicht gefragt, sondern einfach beschlossen wird. Alles andere ist doch viel zu umständlich 😉 

Hahaha sehr witzig, aber das war ernst gemeint!

Wieso sollte ein Fußgänger denn abstimmen dürfen ob ein aTL auf die BAB kommt oder nicht? er benutzt diese strecke nie, und ist demzufolge von den negativen folgen eines aTL's nicht betroffen. Das währe unfair. WEnn es um ein aTL in der stadt geht (bin übrigens DAFÜR, in der stadt)  dann darf er mit entscheiden.

Das hat nichts mit demokratie etc. zu tun, sonder einfach damit das die die es benutzen darüber entscheiden dürfen, oder warum lassen wir nicht alle Chinesen gleich mit abstimmen, ich meine die benutzen die BAB genausowenig wie ein fußgänger, aber hey DEMOKRATIE... oder wie muss ich mir das jezt vorstellen`?

Oder noch besser, der mercedes vorstand entscheidet über ein neues mercedes-modell, aber HALT!!! DEMOKRATIE!!! der Opel-Vorstand muss mit abstimmen!! sooo genug demokratie`? mann... mann... mann... -.-'

Zitat:

Original geschrieben von Krizzzzz


Hahaha sehr witzig, aber das war ernst gemeint!

Wieso sollte ein Fußgänger denn abstimmen dürfen ob ein aTL auf die BAB kommt oder nicht? er benutzt diese strecke nie, und ist demzufolge von den negativen folgen eines aTL's nicht betroffen. Das währe unfair. WEnn es um ein aTL in der stadt geht (bin übrigens DAFÜR, in der stadt)  dann darf er mit entscheiden.

Wieso sollten denn dann Politiker über ein Tempolimit entscheiden. Wenn sie in ihren Staatskarossen durch die Gegend geschaukelt werden gelten für die Fahrer doch auch keine Geschwindigkeitsbegrenzungen. Die "ballern" dann in ihrem Konvoi mit Sonder- und/oder Wegerechten durch die Stadt und durchs Land, wenn sie nicht eh den Flieger für weitere Strecken nehmen.

Ähnliche Themen

Zitat:

Hahaha sehr witzig, aber das war ernst gemeint!

vielleicht ist es dir entgangen, aber hier, in diesem Thread wird über ein aTL diskutiert.

Hier wird garantiert nicht drüber entschieden, denn wir werden dann nicht gefragt.
Es ist also völlig belanglos, was hier geschrieben wird, oder gaubst du, die Politiker lesen hier mit und entscheiden "für den Sieger dieser verbalen Schlacht"? 

Es gibt keinen Volksentscheid in D - schon vergessen?

Zitat:

Original geschrieben von Han_Omag F45



Zitat:

Hahaha sehr witzig, aber das war ernst gemeint!

vielleicht ist es dir entgangen, aber hier, in diesem Thread wird über ein aTL diskutiert.

Hier wird garantiert nicht drüber entschieden, denn wir werden dann nicht gefragt.
Es ist also völlig belanglos, was hier geschrieben wird, oder gaubst du, die Politiker lesen hier mit und entscheiden "für den Sieger dieser verbalen Schlacht"? 

Es gibt keinen Volksentscheid in D - schon vergessen?

1. Warum wurde dann hier seitenweise über abstände etc. diskutiert? Genauso wie politik, ich glaube in diesem thread wurde schon über alles diskutiert was annähernd iwie mit dem aTL zu tun hat

2. Aha, das was in Stuttgard am 27. November stattfindet ist dann was?

Das hier nicht entschieden wird ist klar, aber wenn es so egal ist, warum diskutierst du dann hier mit? vielleicht lesen aber andere menschen hier, die sich ein bild über die auswirkungen eines aTLs machen wollen.

Bei mir z.b. ist die haltung einer partei zum aTL zum teil ein Kriterium ob ich diese Partei wähle, natürlich ist es nciht das einzige, aber bei mir spielt es eine große rolle

Der Politiker hat bestimmt einen führerschein und ist schonmal selber auto gefahren bzw. tut dies noch ab und zu Privat, ausser vielleicht Claudia Roth und ihr Toy-Boy Jürgen Tritt-ihn (bzw. generell alle grünen, denn Auto = Böse)

Zitat:

Original geschrieben von Krizzzzz



Zitat:

Original geschrieben von Han_Omag F45


[...]

Es gibt keinen Volksentscheid in D - schon vergessen?

1. Warum wurde dann hier seitenweise über abstände etc. diskutiert? Genauso wie politik, ich glaube in diesem thread wurde schon über alles diskutiert was annähernd iwie mit dem aTL zu tun hat

2. Aha, das was in Stuttgard am 27. November stattfindet ist dann was?

Ähm, der S21-Volksentscheid ist in ganz BW (nicht nur in Stuttgart) und die Demos gegen S21 gab's auch schon Monate vorher...

notting

Zitat:

Original geschrieben von notting



Zitat:

Original geschrieben von Krizzzzz


1. Warum wurde dann hier seitenweise über abstände etc. diskutiert? Genauso wie politik, ich glaube in diesem thread wurde schon über alles diskutiert was annähernd iwie mit dem aTL zu tun hat

2. Aha, das was in Stuttgard am 27. November stattfindet ist dann was?

Ähm, der S21-Volksentscheid ist in ganz BW (nicht nur in Stuttgart) und die Demos gegen S21 gab's auch schon Monate vorher...

notting

Ok, dann halt in ganz BW, aber was hat das jezt mit den demos zu tun?

Zitat:

Original geschrieben von Krizzzzz



Zitat:

Original geschrieben von notting


Ähm, der S21-Volksentscheid ist in ganz BW (nicht nur in Stuttgart) und die Demos gegen S21 gab's auch schon Monate vorher...

notting

Ok, dann halt in ganz BW, aber was hat das jezt mit den demos zu tun?

Das wäre der Teil, der fast ausschließlich in Stuttgart stattfindet...

notting

Diese Tage hatte ich neue Erkenntnisse gewonnen über die Motivation mancher TL-Befürworter:

Und zwar hatte ich mich wieder mit meinen Berufsschul-Kameraden über das Verhalten von Autofahrern unterhalten. Das Gespräch kam rein zufällig zustande.
Und dann kam von einem dann der Satz: "Ich werde die ganzen Typen, die über die Autobahn heizen, nie verstehen. Mir reichen 120-140, außer ich hab es mal eilig! Ist spritsparender".

Soso, einerseits über die bösen Schnellfahrer schimpfen, das sei ja alles so umweltschädlich, aber wenn er es mal eilig hat, dann möchte er freie Bahn haben 🙄🙄!
Sorry, aber so eine Einstellung ist einfach dummdreist und ein Grund, den Führerschein einzuziehen 😠! Ich reg mich ja auch nicht drüber auf, wenn Leute ihre 120 rechts fahren, sondern überhol dann einfach, und halte Abstand dabei.

Weiterhin schilderte dann mein Klassenkamerad die Fahrweise eines Bekannten: Dieser würde ja ständig mit 230 auf der Autobahn rasen, und allgemein total hektisch fahren, sodass einem als Beifahrer schlecht wird 🙄.

Auf meinen Hinweis, dass ich die Aufregung um hohe Geschwindigkeiten nicht nachvollziehen kann, weil schnelles Fahren i.d. Regel sehr viel weniger dramatisch ist (vor allem bzgl. Bremsungen und Rauszieher) als in den Medien dargestellt, meinte der dann frech: "Ja ich kann das nicht verstehen, und bei dir noch weniger!" 😰

Sowas macht mich dann doch nachdenklich! Ohne jemals bei mir als Beifahrer unterwegs gewesen zu sein, meint er, mich als gemeingefährlichen Raser abstempeln zu können, der alle Limits ignoriert und für den Abstand ein Fremdwort ist.

Und wenn ich mir diese Leute und ihre Meinung zum Autobahnverkehr bzw. zu Schnell/Langsamfahrern betrachte, wird mir eins klar: Solange es einen nicht selbst betrifft, sollen alle Schnelleren und Langsameren bestraft werden, weil die einen ja aufhalten bzw. bedrängen. Und schnelles Fahren kostet ja Sprit, und das kanns ja nicht sein.

Joa gut; dann würde ich den Menschen mit dieser Ansicht mal dringend empfehlen, selbst mit 80 oder 90km/h auf der Autobahn zu fahren. Man kann sich ja hinter nen LKW hängen, dann spart man richtig viel Sprit (mach ich selber ab und zu).

Doch halt, das ist dann ja wieder zu langsam, und man würde zu spät zur Arbeit kommen; nee dann lieber doch links fahren und mit 105-110 die LKW-Kolonne überholen. Denn ICH will ja rechtzeitig ankommen, ICH will Sprit sparen, und deshalb soll MICH keiner am Überholen hindern!

Ein aTL hilft in dieser Hinsicht überhaupt nicht. Es ist weiterhin die Einstellung der Leute zum Autofahren, die für Probleme sorgt. Und da müssen vor allem die Fahrschulen ihrer Pflicht nachkommen und für ein gesundes Miteinander im Straßenverkehr werben.

Heute geht es doch nur noch darum, irgendwelche Regeln auswendig zu lernen, um anschließend die Prüfung zu schaffen. Und was folgt dann?
Richtig, gar nichts! Denn entweder lernen die Fahranfänger dann den Mist ihrer Eltern (ständiges Mittelspurfahren, zu langsames Überholen oder Telefonieren am Steuer), oder sie fahren einfach "irgendwie" nach ihrem eigenen Vorteil.
Musste ich ja neulich wieder mit Erschrecken feststellen, wie ein junger Typ in seiner aufgemotzten Karre die linke Spur lahmgelegt hat, nur um konstant fahren zu können. Ich fuhr rechts und konnte auch gleichmäßig fahren, also warum schafft der es nicht 😕?

Fahrerschulung müsste das gesamte Leben über erfolgen. Und schon beim Aussuchen von Fahrschulen hapert es: Viele legen einfach nur Wert darauf, dass die Fahrschule möglichst billig ist, weil man ja so wenig Stunden wie möglich schaffen will. Und das ist völlig kontraproduktiv, weil dadurch das Lernen in den Hintergrund gerät, nur das Geld zählt.

Und dann sind dann noch Fahrlehrer, die bei Fahrten im unlimitierten Bereich grundsätzlich nicht über 130km/h fahren lassen. Ich hatte zum Glück einen prima Fahrlehrer, der uns gesagt hat: "Ich lasse die Fahrschüler auf der Autobahn, sofern sie genug Reife dafür haben, auch mit höheren Geschwindigkeiten fahren. Denn ihr tut es sowieso, also ist es besser, euch darauf vorzubereiten."

Und ich möchte dazu ergänzen: Wer regelmäßig fährt, auch mal mit höheren Geschwindigkeiten, kann die Belange beider Seiten, der Schnell-und Langsamfahrer besser verstehen und gewisse Risikosituationen im Vorfeld entschärfen.

Aber dazu bedarf es dem Willen, sich in andere Verkehrsteilnehmer hineinzuversetzen. Soll heißen, dass man die anderen Fahrer als Partner sieht.
So praktiziere ich es zum Beispiel immer, dass ich beim Überholen extra Gas geb, um den Überholten möglichst rasch wieder Platz zu geben, damit sie auch rüber wechseln können. Denn es gibt nichts nervigeres, als Langsamüberholer, die einen auf den LKW vorne auflaufen lassen. Sowas ist assozial und schadet dem Verkehrsfluss!

Dieses Denken "Wir sind Partner im Straßenverkehr" muss mehr gefördert werden, nur so kann der Verkehr sicherer werden und die Staus abnehmen.

Der derzeitige Zustand ist leider Gottes eher dieser: Es folgt Jahr für Jahr die alltägliche Hetze gegen "Raser und Drängler", "Aufklärungssendungen" á la Achtung Kontrolle sowie die täglichen Meldungen über Staus und Unfälle.
Richtig schlimm finde ich aber die Art und Weise, wie die Bürger jedes Jahr mit Unfallzahlen-und Ursachen berieselt werden. Da geben die nen Haufen Geld für irgendwelche "Studien" aus, die dann letztendlich das sagen, was bereits seit ewigen Zeiten gesagt wurde, nämlich: Dass die Hauptursachen für Unfälle "überhöhte Geschwindigkeit" und Abstandsunterschreitungen sind.

Dann folgen zu Jahresende die "Erfolgsmeldungen", dass wieder weniger Menschen auf deutschen Straßen sterben. Aber richtig untersucht wird da nichts. Alle Ursachen sind, wie jedes Jahr, unangepasste Geschwindigkeit und Abstand.

Ich vermisse da unabhängige Studien á la Langwieder, die wirklich mal klären, wie die Unfallsituation in Deutschlang ist, und was der Grund ist, warum die Unfallzahlen an bestimmten Stellen sinken bzw. wieder ansteigen, und welche konkreten Lösungsvorschläge man hat.
Der Politik sollte man in dieser Hinsicht den Mund verbieten, denn die Statements, die manche Politiker von sich geben, erschweren den sachlichen Blick auf die Problematik.

Sobald die Politik, und vor allem die Medien (BILD, RTL, ...) sich in die Sache einmischen, wird emotionalisiert ohne Ende. Das schadet und verwirrt das Volk, und schafft ein falsches Gefühl für die Gefahren, die im Straßenverkehr lauern.

Wau, was für ein Hammer beitrag! Die Grünen daumen sind verdient, und ich denke man kann das geschriebene als Fazit des aTL-threads gelten lassen 😉

@chief joseph

super Text, besser kann mans nicht formulieren, Daumen von mir aus 100mal nach oben!

Zitat:

Original geschrieben von Chief Joseph


Diese Tage hatte ich neue Erkenntnisse gewonnen über die Motivation mancher TL-Befürworter:
... Denn ICH will ja rechtzeitig ankommen, ICH will Sprit sparen, und deshalb soll MICH keiner am Überholen hindern!
...

Die Mehrheit der Menschen ist eben dumm und egoistisch.

Warum sollte sich daran auch etwas (seit dem Mittelalter etwa) geändert haben?

Aktuell ist wieder ein schwerer Unfall passiert auf der A5 in Hessen 😰:
http://www.ad-hoc-news.de/.../22546389

"Ausgangslage war ein vorausgegangener Verkehrsunfall, bei dem der 31 jährige Fahrer eines Kleintransporters aus Hildesheim mit einem auf die Fahrbahn laufenden Wildschwein kollidierte. Das Wildschwein blieb auf der linken Fahrspur liegen, der Kleintransporter konnte sein Fahrzeug auf den Standstreifen verbringen.
Kurz danach ist ein Pkw aus Göttingen ebenfalls über das bereits tote Tier gefahren. Auch hier gelang es der 28 jährigen Fahrerin aus Göttingen, ihren Pkw sicher auf dem Standstreifen zum Stehen zu bringen. Als die drei weiblichen Insassen des Pkw aus Göttingen, ihren Schaden begutachteten, kam ein 46jähriger Pkw Fahrer aus Vellmar mit vermutlich sehr hoher Geschwindigkeit an und fuhr auch, über das auf der Fahrbahn liegende Wildschwein. Danach übersteuerte er seinen Pkw derart, dass er nach rechts in die Aussenschutzplanken geschleudert wurde. Von dort wurde das Fahrzeug abgewiesen und krachte mit voller Wucht auf den Göttinger Pkw, hinter dem wahrscheinlich die drei Fahrzeuginsassinnen standen."

Jetzt kriechen mit Sicherheit wieder die "Experten" aus Politik und den Medien hervor und verlangen ein allgemeines Tempolimit 🙄.

Zitat:

Original geschrieben von Chief Joseph


[Schwerer Folge-Unfall wg. Wildschwein-Kollision]

Jetzt kriechen mit Sicherheit wieder die "Experten" aus Politik und den Medien hervor und verlangen ein allgemeines Tempolimit 🙄.

Oder die Selbstschussanlagen-Fraktion -> dann wäre das Wildschwein erst gar nicht auf die Fahrbahn gekommen :-D

notting

Ähnliche Themen