Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von OhLord
Danke Hannes, ebenfalls! 😉Und yo-chi:
Danke, herrliches Beispiel: Da wartet der Deutsche doch lieber auf den 7er für 4.712 Euro (Brutto und Voll, versteht sich!) der dann auch nur 1,7 Liter braucht. Und DA schlägt er dann natürlich sofort zu! 😁😁😁EDIT:
Danke Michael, für das Einbringen des Wortes "Restrisiko"! 😁😁😁
Bitte schön vermeidbares Restrisiko. 😁 😁
Zitat:
Original geschrieben von StevieMUC
Wie leider so oft in diesem Forum werden hier mal wieder irgendwelche Halbwahrheiten herangezogen, um gegen die rot-grünen Ideologen wettern zu können, die alles tun, um den Autoverkehr zu behindern. 🙄Zitat:
Original geschrieben von thoelz
Und zwar eine ziemlich dumme.
Das Resultat, wenn Ideologen freien Lauf bekommen. 🙄
Die Realität ist nur leider nicht so trivial. Nimm die grüne Welle. Sie funktioniert nun mal nur unter idealen Bedingungen, d.h. das Verkehrsaufkommen ist nicht allzu hoch, der Verkehrsfluss wird nicht behindert durch Ein- oder Ausparker oder Abbieger, alle fahren in etwa gleich schnell usw. Trifft eines der Dinge nicht zu, muss man öfters bei rot halten, obwohl eigentlich die grüne Welle eingerichtet ist.
In München gibt es sogar einen Stadtratsbeschluss zur Verbesserung der grünen Welle, und das trotz einer rot-grünen Stadtregierung. Ich persönlich habe eh das Gefühl, dass in M die grüne Welle ganz pragmatisch auf Tempo 60 ausgerichtet ist, obwohl 50 erlaubt sind.
Natürlich darf man nicht alle über einen kamm scheren.
Auch bei rot-grün gibt es nicht nur verbohrte Autohasser-Ideologen.
Aber gelegentlich leider doch.
Ich könnte da aus der rot-grünen Zeit in Wiesbaden vor ca 20 Jahren haufenweise Beispiele nennen.
Nur ein paar:
*Flächendeckende Einführung von Tempo 70 auf allen Landstraßen
*Rückbau von Straßen
*Abschaffung von grünen Rechtsabbiegepfeilen. Begründung: "das verflüssigt den Verkehr und das wollen wir nicht" 😠🙄
Der Spuk fand dann bei den nächsten Wahlen ein krachendes Ende. 😁
Zitat:
Original geschrieben von Hadrian
Was sagt denn die StVO zu dem Thema?Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Das konntest Du auch nicht wissen weil es falsch ist.
Entweder oder schon gar nicht sondern und.
Aber dann auch nur wenn keine Geschwindigkeitsbegrenzung aufgestellt ist.Also, mind. 2 Fahrspuren pro Richtung und bauliche Trennung oder doppelte durchgezogene weiße Linie. Die doppelte durchgezogene Linie ist ein Streitthema, sie kommt aber in desem Falle einer baulichen Trennung gleich.
Diese Geschwindigkeitsbeschränkung gilt nicht auf Autobahnen (Zeichen 330.1) sowie auf anderen Straßen mit Fahrbahnen für eine Richtung, die durch Mittelstreifen oder sonstige bauliche Einrichtungen getrennt sind. Sie gilt ferner nicht auf Straßen, die mindestens zwei durch Fahrstreifenbegrenzung (Zeichen 295) oder durch Leitlinien (Zeichen 340) markierte Fahrstreifen für jede Richtung haben.
QuelleAber so ist der Dicke nun mal, er muß grundsätzlich widersprechen...🙄
Hadrian Du hast einen grundsätzlichen Fehler geschrieben.
Zitat:
Auch auf Bundesstraßen gilt freie Fahrt, wenn
entwedermehrere Fahrstreifen pro Richtung vorhanden sind oder die Fahrstreifen eine bauliche Trennung aufweisen.
Ersetze das
oder
durch ein
und
stimmt es was Du schreibst.
Und das
entweder
streichen wir.
In der STVO steht es nicht anders als ich es meine
Zitat:
sowie auf anderen Straßen mit Fahrbahnen für eine Richtung, die durch Mittelstreifen oder sonstige bauliche Einrichtungen getrennt sind.
Dort steht nicht
Zitat:
sowie auf anderen Straßen mit Fahrbahnen für eine Richtung, oder die durch Mittelstreifen oder sonstige bauliche Einrichtungen getrennt sind.
Das alleinige Vorhandensein von mehreren Fahrspuren pro Richtung bedeutet nicht das keine Geschwindigkeitsbegrenzung vorliegt, genauso wenig die alleinige bauliche Trennung. Es müssen beide Kriterien erfüllt sein.
Also kann man nicht oder schreiben sondern muss und schreiben.
Zitat:
Original geschrieben von thoelz
Der Spuk fand dann bei den nächsten Wahlen ein krachendes Ende. 😁
Nur in Berlin leider nicht 😠
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von thoelz
An ein Ende der Ölvorräte innerhalb der nächsten 30 Jahre glaube ich auch nicht, aber an eine weitere, stetige Verteuerung.Zitat:
Original geschrieben von Michael Gehrt
Der Ölpreis wird künstlich durch Steueraufschläge und Spekulanten auf die aktuellen Preisniveaus getrieben. Unter regulären Bedingungen ist Öl ohne Spekulanteneinfluß und Steuerauf-zuschlägen immer noch ein Schnäppchen. Und ich glaube auch nicht, daß die Ölvorräte in den nächsten 20 Jahren zu Ende gehen.Wer sie verursacht ist sekundär. Man sollte sich darauf einstellen, daß es so kommt.
Alles andere ist vielleicht wünschenswert, aber unrealistisch.
An ein Ende in 30 Jahren glaube ich auch nicht.
Der Ölpreis ist aber abgesehen von den Schwankungen durch Spekulation Krisen etc an sich steigend. Nur 60% aller Bohrungen sind erfolgreich, der Rest kostet einfach nur. Deshalb muß eine Ölfirma immer etliches auf der hohen Kante haben um das Risiko abfangen zu können. Dann noch das Risko fataler Vorfälle, die schnell Milliarden kosten können.
Sicher haben Spekulanten ein einfacheres Spiel den Preis in die Höhe zu treiben wenn externe Faktoren dies erlauben.
Zitat:
Original geschrieben von R 129 Fan
Nur in Berlin leider nicht 😠Zitat:
Original geschrieben von thoelz
Der Spuk fand dann bei den nächsten Wahlen ein krachendes Ende. 😁
Naja sorry. Welche Flachpfosten in Berlin Parteien wie die Piraten gewählt haben ist mir schleierhaft. Und die Grünen sind auch nicht sehr viel besser.
Gut, leider bieten FDP und die CDU den Gegnern schon länger die ungeschützte Breitseite. 🙁
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Der Ölpreis ist aber abgesehen von den Schwankungen durch Spekulation Krisen etc an sich steigend. Nur 60% aller Bohrungen sind erfolgreich, der Rest kostet einfach nur. Deshalb muß eine Ölfirma immer etliches auf der hohen Kante haben um das Risiko abfangen zu können. Dann noch das Risko fataler Vorfälle, die schnell Milliarden kosten können.
Sicher haben Spekulanten ein einfacheres Spiel den Preis in die Höhe zu treiben wenn externe Faktoren dies erlauben.
Der größte Preistreiber ist und bleibt eh die Steuer, in diesem Falle sogar zweifach.
Zitat:
Original geschrieben von thoelz
Nur ein paar:
*Flächendeckende Einführung von Tempo 70 auf allen Landstraßen
*Rückbau von Straßen
*Abschaffung von grünen Rechtsabbiegepfeilen. Begründung: "das verflüssigt den Verkehr und das wollen wir nicht" 😠🙄Der Spuk fand dann bei den nächsten Wahlen ein krachendes Ende. 😁
Ja, vor 20 Jahren... Vor 20 Jahren bestimmte auch noch Lafontaine die Politik in der SPD, und die gesellschaftspolitischen Vorstellungen von Kohls Union waren so müffelig, wie die dunkelbraune Deutsche Eiche-Möbeleinrichtung des Kanzlerbungalows bieder war. 😁 *Schüttel* 😉
Zitat:
Original geschrieben von StevieMUC
Wie leider so oft in diesem Forum werden hier mal wieder irgendwelche Halbwahrheiten herangezogen, um gegen die rot-grünen Ideologen wettern zu können, die alles tun, um den Autoverkehr zu behindern. 🙄Zitat:
Original geschrieben von thoelz
Und zwar eine ziemlich dumme.
Das Resultat, wenn Ideologen freien Lauf bekommen. 🙄
Die Realität ist nur leider nicht so trivial. Nimm die grüne Welle. Sie funktioniert nun mal nur unter idealen Bedingungen, d.h. das Verkehrsaufkommen ist nicht allzu hoch, der Verkehrsfluss wird nicht behindert durch Ein- oder Ausparker oder Abbieger, alle fahren in etwa gleich schnell usw. Trifft eines der Dinge nicht zu, muss man öfters bei rot halten, obwohl eigentlich die grüne Welle eingerichtet ist.
...
Also ich kann Dir aus aktuellem Anlass schon zwei Städte nenen, in denen es trotz mäßigem Verkehraufkommen mit der roten Welle blendend funktioniert und zwar immer so, dass man GERADE rot kriegt, wenn man die üblichen 5-10 Tacho drüber fährt.
Vor allem sind das eindeutig hierarchisierte Ein- bzw. Ausfallstraßen, die eigentlich nur "Anliegerverkehr" an den Ampelkreuzungen haben, wo man sich fragt, warum da ÜBERHAUPT ne Ampel ist. 😉
Ein Schelm, der böses dabei denkt.
Ich mach mal parallel nen Prangerfred für unfähige Verkehrsplanerstadtväter auf 😁
Zitat:
Original geschrieben von trixi1262
Ich gehe ebenfalls davon aus ,das dies Panikmache ist !Zitat:
Original geschrieben von Michael Gehrt
Der Ölpreis wird künstlich durch Steueraufschläge und Spekulanten auf die aktuellen Preisniveaus getrieben. Unter regulären Bedingungen ist Öl ohne Spekulanteneinfluß und Steuerauf-zuschlägen immer noch ein Schnäppchen. Und ich glaube auch nicht, daß die Ölvorräte in den nächsten 20 Jahren zu Ende gehen.
Preistreiberei
Es würde mich auch nicht wundern, wenn man Eines vor 30 Jahren geschlossenes Bohrloch neu anzapfen würde,dort wieder Öl zu finden wäre
mfg trixi1262
Hm, Restöl ist wirklich öfter noch da. Früher konnte man vielleicht 40% des Öls in den Poren des Gesteins hängenden Öls fördern, der Rest klebte sozuagen an den Gesteinskörnen. Während man früher nur senkrechte Löcher gebohrt hat und damit eben nur einen Angriffsraum relativ eng um vertikale das Bohrloch hatte, bohrt man heute vorzugsweise horizontal durch den Träger und hat eine viel größere Angriffsfläche und kommt auf ca. 60% Förderrate. Damit läßt sich unter günstigen Vorraussetzungen wieder gewinnbringend fördern, da von einer Plattform aus gleich dutzende Bohrungen abgelenkt werden können, für die früher eben dutzende Einzelplattformen notwendig waren. Vorraussetzung ist aber die +- genaue Kenntnis des Untergrunds durch seismische Untersuchungen da man mit dem Bohrmeißel oft porösen Sandsteinen folgen muß die oft nur wenige Meter mächtig sind. Und man braucht einen extrem leistungsstarken Antrieb des Bohrstrangs, da die Wandreibung des Gestänges in einem einem horizontalen Bohrloch viel höher ist als in einem senkrechten Loch.
Also: Restöl oft ja, aber beträchtlicher Aufwand ranzukommen, was natürlich einen Teil des Gewinns verschlingt.
Die Horizontalbohrtechnik war ein riesiger Fortschritt, wahrscheinlich vergleichbar dem Umstieg vom Pferd auf Verbrennungsmotoren. Ich weiß nicht ob noch Mal ein Technologiesprung kommt, der wieder Mal neue (alte) Reserven hervorbringt. Deshalb ist es schon möglich daß nicht mehr viele förderbare Reserven zu den bekannten Vorkommen dazukommen. Man muß nicht in Panik geraten sollte das aber im Hinterkopf behalten.
Zitat:
Original geschrieben von R 129 Fan
Der größte Preistreiber ist und bleibt eh die Steuer, in diesem Falle sogar zweifach.
Preistreiber kann die Steuer nicht sein, denn die Steuer ist einfach nur ein prozentualer Anteil, der auf den Grundbetrag aufgeschlagen wird.
Die variablen Kosten setzen sich aus den Basiskosten und den, wie du richtig schreibst, Fehlentscheidungen (Bohrungen an den falschen Stellen) zusammen. Die Spekulanten bringen natürlich auch ihren Anteil ein.
Gruß
Ulicruiser
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Hm, Restöl ist wirklich öfter noch da. Früher konnte man vielleicht 40% des Öls in den Poren des Gesteins hängenden Öls fördern, der Rest klebte sozuagen an den Gesteinskörnen. Während man früher nur senkrechte Löcher gebohrt hat und damit eben nur einen Angriffsraum relativ eng um vertikale das Bohrloch hatte, bohrt man heute vorzugsweise horizontal durch den Träger und hat eine viel größere Angriffsfläche und kommt auf ca. 60% Förderrate. Damit läßt sich unter günstigen Vorraussetzungen wieder gewinnbringend fördern, da von einer Plattform aus gleich dutzende Bohrungen abgelenkt werden können, für die früher eben dutzende Einzelplattformen notwendig waren. Vorraussetzung ist aber die +- genaue Kenntnis des Untergrunds durch seismische Untersuchungen da man mit dem Bohrmeißel oft porösen Sandsteinen folgen muß die oft nur wenige Meter mächtig sind. Und man braucht einen extrem leistungsstarken Antrieb des Bohrstrangs, da die Wandreibung des Gestänges in einem einem horizontalen Bohrloch viel höher ist als in einem senkrechten Loch.Zitat:
Original geschrieben von trixi1262
Ich gehe ebenfalls davon aus ,das dies Panikmache ist !
Preistreiberei
Es würde mich auch nicht wundern, wenn man Eines vor 30 Jahren geschlossenes Bohrloch neu anzapfen würde,dort wieder Öl zu finden wäre
mfg trixi1262
Also: Restöl oft ja, aber beträchtlicher Aufwand ranzukommen, was natürlich einen Teil des Gewinns verschlingt.Die Horizontalbohrtechnik war ein riesiger Fortschritt, wahrscheinlich vergleichbar dem Umstieg vom Pferd auf Verbrennungsmotoren. Ich weiß nicht ob noch Mal ein Technologiesprung kommt, der wieder Mal neue (alte) Reserven hervorbringt. Deshalb ist es schon möglich daß nicht mehr viele förderbare Reserven zu den bekannten Vorkommen dazukommen. Man muß nicht in Panik geraten sollte das aber im Hinterkopf behalten.
Vielen Dank für die Info !
mfg trixi1262
Zitat:
Original geschrieben von R 129 Fan
Der größte Preistreiber ist und bleibt eh die Steuer, in diesem Falle sogar zweifach.Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Der Ölpreis ist aber abgesehen von den Schwankungen durch Spekulation Krisen etc an sich steigend. Nur 60% aller Bohrungen sind erfolgreich, der Rest kostet einfach nur. Deshalb muß eine Ölfirma immer etliches auf der hohen Kante haben um das Risiko abfangen zu können. Dann noch das Risko fataler Vorfälle, die schnell Milliarden kosten können.
Sicher haben Spekulanten ein einfacheres Spiel den Preis in die Höhe zu treiben wenn externe Faktoren dies erlauben.
Das sicherlich. Aber vielleicht schützt sogar die hohe Steuerbelastung vor einem schnellen Anstieg des Preises, den das Volk in mehrern Ländern würde sicher auf die Barrikaden gehen wenn man auch noch den Basispreis extrem anheben würde. Deshalb denke ich dem Gewinn der Erzeuger sind da schon gewisse Grenzen gesetzt.
Zitat:
Original geschrieben von UliCruiser
Preistreiber kann die Steuer nicht sein,Zitat:
Original geschrieben von R 129 Fan
Der größte Preistreiber ist und bleibt eh die Steuer, in diesem Falle sogar zweifach.Gruß
Ulicruiser
Ich denke es kommt immer auf die Höhe der Steuer an.
50% Steuern treibt den Preis schon in die Höhe.
Zitat:
Original geschrieben von R 129 Fan
Der größte Preistreiber ist und bleibt eh die Steuer, in diesem Falle sogar zweifach.
Ein Preistreiber nicht unbedingt aber eine verdammt große Sauerei!