Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von thoelz
Und zwar eine ziemlich dumme.Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
In berlin haben unsere super umweltschuetzer (rot/gruen) auf maximale CO2 stufe gestellt, nennt sich rote welle.
Das ist kein scherz, das ist politik!
3L
Das Resultat, wenn Ideologen freien Lauf bekommen. 🙄
Wie leider so oft in diesem Forum werden hier mal wieder irgendwelche Halbwahrheiten herangezogen, um gegen die rot-grünen Ideologen wettern zu können, die alles tun, um den Autoverkehr zu behindern. 🙄
Die Realität ist nur leider nicht so trivial. Nimm die grüne Welle. Sie funktioniert nun mal nur unter idealen Bedingungen, d.h. das Verkehrsaufkommen ist nicht allzu hoch, der Verkehrsfluss wird nicht behindert durch Ein- oder Ausparker oder Abbieger, alle fahren in etwa gleich schnell usw. Trifft eines der Dinge nicht zu, muss man öfters bei rot halten, obwohl eigentlich die grüne Welle eingerichtet ist.
In München gibt es sogar einen Stadtratsbeschluss zur Verbesserung der grünen Welle, und das trotz einer rot-grünen Stadtregierung. Ich persönlich habe eh das Gefühl, dass in M die grüne Welle ganz pragmatisch auf Tempo 60 ausgerichtet ist, obwohl 50 erlaubt sind.
Wirklich schön dass der Michel immer gegen die Konzerne boxt (Öl, Atom,...), statt sich aufs Wesentliche zu konzentrieren. 😁
Deshalb gibt es wahrscheinlich auch Kopfschmerztabletten und Schnupfenspray.... 😁😁😁
Der Markt macht den Preis.
Und es ist hier nicht anders als beim Staat:
Beides sind wir. Der Markt - der Staat.
Und nein, das ist nicht schizophren. 😉
Wenn ich zusehe, wie eine Regierung sinnlose Verordnungen und Steuern erfindet, unter dem Deckmantel der Grünfärberei, und eben diese Regierung immer wieder wähle, darf ich mich dann wundern?
Wie der Frauenautoversteher bereits gesagt hat:
Ja, die Ölkonzerne sind kein gemeinnütziger Verein, und ja, die Gesellschaftsform einer AG ist nicht unbedingt sowas wie die Heilsarmee.
(Wobei wir doch auch so stolz auf unsere Wirtschaftsform sind, oder?)
Aber als Konzern reagiere ich auf die sich mir bietenden Möglichkeiten.
Alles andere wäre irgendwie seltsam, und nicht mit der menschlichen Natur begründbar. 😉
Fazit:
Ein ewiges, Quichote-mässiges Reiten gegen "die Konzerne" und "den Staat" ist zwar sicher unterhaltsam, und ganz prima cool, aber es macht keinen Sinn, wenn man nichts an seinen Verhaltensweisen ändert. Aber ich gönne jedem den Spaß! 😉
...doch, das alles hat Bezug zum Thema: Ein aTL passt in die deutsche Natur aus den obigen Gründen einfach sehr gut rein.
Bei der ganzen Sache spielt auch noch eine große Rolle, daß man die Leute mit Macht zum Elektroauto zwingen will, weil man sonst die selbst vorgegebenen Benchmarks nicht erfüllt. So muß man die fossilen Antriebe verteufeln und das Elektroauto idealisieren.
Zitat:
Original geschrieben von StevieMUC
Wie leider so oft in diesem Forum werden hier mal wieder irgendwelche Halbwahrheiten herangezogen, um gegen die rot-grünen Ideologen wettern zu können, die alles tun, um den Autoverkehr zu behindern. 🙄Zitat:
Original geschrieben von thoelz
Und zwar eine ziemlich dumme.
Das Resultat, wenn Ideologen freien Lauf bekommen. 🙄
Dazu bedarf es keinerlei "Halbwahrheiten"...🙄
Die Öko-Sozialisten outen sich oft genug in ihren Aussagen bezüglich der Verkehrspolitik, bzw. zum Teil auch in ihren Parteiprogrammen, als Gegner/Einbremser des motorisierten Individualverkehrs...
Das es hier auch Ausnahmen geben mag, möchte ich gar nicht bestreiten, aber der ideologisch verblendete, autofeindliche Grundtenor dieser "Patienten" ist zumeist unüberhörbar...🙄
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@Michael Gehrt:
Grundsätzlich richtig, aber auch hier den Markt nicht vergessen:
Wer hat denn den A2 oder den 3L-Lupo gekauft?
Irgendwie zu wenige, um diese Richtung weiter voran zu treiben. Zumindest so weit, dass sie aus der Ecke "geiler Marketing-Gag" rauskommen könnte...
Daran waren die Autohersteller im Gros aber auch Schuld. Der A2 war erheblich zu teuer und der 3l Lupo wurde zu wenig protegiert. Abgesehen davon war er für einen Kleinwagen auch nicht gerade billig.
Klar kostet moderne Technik Geld. Aber wenn die Leute das Geld nicht haben, beißt sich die Schlange wieder in den Schwanz.
@OhLord: Zu Deinem vorletzem Beitrag: Zustimmung.
Der Deutsche hat doch gezeigt, dass er einen Preis von 1,60 € pro Liter zu zahlen bereit ist. Selbst wenn also morgen der Treibstoff komplett steuerbefreit würde: Warum sollten die Konzerne die Preise senken ? Der Deutsche zahlt ja sogar 5 Cent mehr pro Liter als notwendig aus der diffusen Angst heraus, dass E10 seinem Heiligtum irgendwie schaden könnte (auch wenn dies bei modernen Autos nachweislich nicht der Fall ist)...
Zum Thema Ölreserven:
Egal ob die Reserven noch 20, 50 oder 100 Jahre reichen, endlich sind sie in jedem Fall. Und sollten die Motorisierungswünsche der Chinesen und der Inder realisiert werden, kann man sich schon einmal auf noch wesentlich weiter steigende Preise einstellen. Von daher fände ich es begrüßenswert, wenn mögliche Alternativen vorher realisiert werden und nicht erst dann, wenn es eigentlich schon zu spät ist. Wie gesagt: Öl ist ein endlicher Rohstoff, der eigentlich viel zu schade zum Verbrennen ist.
Edit:
Wieviel von der Preisbildung am Treibstoff in Deutschland wirklich von den Konzernen kommt kann man schön sehen, wenn man sich die Preise im Ausland ansieht. In Frankreich z.B. sind Preisdifferenzen von 10 Cent innerhalb eines Ortes ganz normal, nicht 1 bis 2 Cent wie in D.
Zitat:
Original geschrieben von OhLord
Wer hat denn den A2 oder den 3L-Lupo gekauft?
Beide viel zu klein.
Zitat:
Original geschrieben von Hannes1971
@OhLord: Zu Deinem vorletzem Beitrag: Zustimmung.Der Deutsche hat doch gezeigt, dass er einen Preis von 1,60 € pro Liter zu zahlen bereit ist. Selbst wenn also morgen der Treibstoff komplett steuerbefreit würde: Warum sollten die Konzerne die Preise senken ? Der Deutsche zahlt ja sogar 5 Cent mehr pro Liter als notwendig aus der diffusen Angst heraus, dass E10 seinem Heiligtum irgendwie schaden könnte (auch wenn dies bei modernen Autos nachweislich nicht der Fall ist)...
Nachweislich
nichtder Fall ? Beweis Deine unsubstantiierte Aussage einmal. Wer garantiert mir, daß der Motor nach 6 Jahren und 100.000 km nicht Hops geht wegen E10 ? Dann bin ich aus der Garantie raus und muß eh den Gegenbeweis erbringen, daß der Motorschaden nicht von meinem Fahrstil herrührt.
In meinen Tank kommt kein E10. Dazu ist mir das Restrisiko zu hoch.
Danke Hannes, ebenfalls! 😉
Und yo-chi:
Danke, herrliches Beispiel: Da wartet der Deutsche doch lieber auf den 7er für 4.712 Euro (Brutto und Voll, versteht sich!) der dann auch nur 1,7 Liter braucht. Und DA schlägt er dann natürlich sofort zu! 😁😁😁
EDIT:
Danke Michael, für das Einbringen des Wortes "Restrisiko"! 😁😁😁
Zitat:
Original geschrieben von Michael Gehrt
Nachweislich nicht der Fall ? Beweis Deine unsubstantiierte Aussage einmal. Wer garantiert mir, daß der Motor nach 6 Jahren und 100.000 km nicht Hops geht wegen E10 ? Dann bin ich aus der Garantie raus und muß eh den Gegenbeweis erbringen, daß der Motorschaden nicht von meinem Fahrstil herrührt.In meinen Tank kommt kein E10. Dazu ist mir das Restrisiko zu hoch.
Die Konstrukteure werden schon wissen, welche Materialien sie in ihren Motoren verbaut haben und wie beständig diese sind. Von daher kann man deren Aussagen schon trauen.
Übrigens ist Dein Verlangen nach einem Beweis der Nicht-Wirksamkeit wissenschaftlich unmöglich. Man kann nur eine Wirkung nachweisen, niemals eine Nichtwirkung. Solche Forderungen kennt man eigentlich nur von der Ökoseite, z.B. wenn die Nichtschädlichkeit von Funkwellen bewiesen werden soll...
Hinweise gibt es aber schon: Alleine die Tatsache, dass in Brasilien seit den 80er-Jahren 20 bis 25 % Ethanol in Standard-Kraftstoffen beigemischt ist und dies nicht zu einem Massensterben der Motoren geführt hat.
Zitat:
Original geschrieben von OhLord
Und yo-chi:
Danke, herrliches Beispiel: Da wartet der Deutsche doch lieber auf den 7er für 4.712 Euro (Brutto und Voll, versteht sich!) der dann auch nur 1,7 Liter braucht. Und DA schlägt er dann natürlich sofort zu! 😁😁😁
Keine Ahnung ob "der Deutsche" das macht - ich würds nicht machen.
Kleine Autos bauen die wenig verbrauchen isn Witz.. größere Autos bauen die genauso viel brauchen wie kleine Autos - das gefällt mir. 🙂
Gruß
yo-chi (der den Fiat Punto 1.3 JTD über 30 km noch nicht mit 3,6 l/100 km gefahren ist, den Passat Variant allerdings schon..)
Zitat:
Original geschrieben von Michael Gehrt
Bei der ganzen Sache spielt auch noch eine große Rolle, daß man die Leute mit Macht zum Elektroauto zwingen will, weil man sonst die selbst vorgegebenen Benchmarks nicht erfüllt. So muß man die fossilen Antriebe verteufeln und das Elektroauto idealisieren.
So richtig vorstellen kann ich mir zwar auch noch nicht, mit so einem Ding zu fahren, aber prinzipiell finde ich die Entwicklung von Elektroautos sinnvoll und sogar eine tolle Sache. Nach allem, was man über den gegenwärtigen (!) Stand der Technik weiß, fahren sich die Wagen sehr gut: sie sind sehr leise und haben ein hervorragendes Beschleunigungsvermögen. Und der Wagen ist unabhängig von einer spezifischen Energiegewinnungsform, sondern passt sich flexibel dem nationalen Energiemix an.
Und ganz abgesehen davon: Die Entwicklung dieser neuen Modelle ist einfach spannend und interessant zu beobachten.
Zitat:
Original geschrieben von Hannes1971
Die Konstrukteure werden schon wissen, welche Materialien sie in ihren Motoren verbaut haben und wie beständig diese sind. Von daher kann man deren Aussagen schon trauen.Zitat:
Original geschrieben von Michael Gehrt
Nachweislich nicht der Fall ? Beweis Deine unsubstantiierte Aussage einmal. Wer garantiert mir, daß der Motor nach 6 Jahren und 100.000 km nicht Hops geht wegen E10 ? Dann bin ich aus der Garantie raus und muß eh den Gegenbeweis erbringen, daß der Motorschaden nicht von meinem Fahrstil herrührt.In meinen Tank kommt kein E10. Dazu ist mir das Restrisiko zu hoch.
Übrigens ist Dein Verlangen nach einem Beweis der Nicht-Wirksamkeit wissenschaftlich unmöglich. Man kann nur eine Wirkung nachweisen, niemals eine Nichtwirkung. Solche Forderungen kennt man eigentlich nur von der Ökoseite, z.B. wenn die Nichtschädlichkeit von Funkwellen bewiesen werden soll...
Hinweise gibt es aber schon: Alleine die Tatsache, dass in Brasilien seit den 80er-Jahren 20 bis 25 % Ethanol in Standard-Kraftstoffen beigemischt ist und dies nicht zu einem Massensterben der Motoren geführt hat.
Die Konstrukteure können das definitiv nicht zusagen (zudem gibts, egal an wen man sich wendet teils komplett konträre Aussagen), weil Zulieferer auch Materialveränderungen bei den Zulieferteilen vornehmen, die der Hersteller so nicht 100%ig kennt. Hinzu kommen Dichtungen etc.
Für mich ist der E10 Kraftstoff zu kurz getestet worden, um wirklich essentielle Aussagen zu dessen Langzeitverträglichkeit treffen zu können. Es gibt zu viele Unwägbarkeiten um mein Auto diesen auszusetzen. So einfach ist die Sache. Mal abgesehen davon ist mein Zweitwagen komplett E10-Untauglich.
Zitat:
Original geschrieben von yo-chi
Keine Ahnung ob "der Deutsche" das macht - ich würds nicht machen.Zitat:
Original geschrieben von OhLord
Und yo-chi:
Danke, herrliches Beispiel: Da wartet der Deutsche doch lieber auf den 7er für 4.712 Euro (Brutto und Voll, versteht sich!) der dann auch nur 1,7 Liter braucht. Und DA schlägt er dann natürlich sofort zu! 😁😁😁Kleine Autos bauen die wenig verbrauchen isn Witz.. größere Autos bauen die genauso viel brauchen wie kleine Autos - das gefällt mir. 🙂
Gruß
yo-chi (der den Fiat Punto 1.3 JTD über 30 km noch nicht mit 3,6 l/100 km gefahren ist, den Passat Variant allerdings schon..)
Genau das ist der Punkt. Aus dem heraus finde ich die globale Co2-Ausstoßvorgabe Irrsinn. Weil die Kleinen das problemlos erreichen und die großen eben nicht. Eine nach Fahrzeugklasse ehrgeizig gestaffelte Co2-Ausstoßvorgabe würde auch die Hersteller der Kleinstwagen fordern und die der Hersteller größerer Autos nicht überfordern, aber trotzdem zum Handeln antreiben.