Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

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Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider



Zitat:

Original geschrieben von freddi2010


Warum versucht man hier immer zu verniedlichen oder gar zu leugnen, dass Tempo 180 nicht mehr Abgase verursacht als Tempo 140?
Im Gegenteil, wir stimmen dir da voll und ganz zu. :-D

😁

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc


Ganz zu schweigen davon.... dass es doch verwundern müsste - die höchsten Verbräuche haben Fahrzeuge in der City und dort besonders auf Kurzstrecken und im Winter. 😰
Ja was mach mer DA denn nur? 😕

aTL 30...20...10 innerorts, wusstest du das noch nicht?

Ach ja, Landstraße bis zu 10,2l/100km und BAB ab 6,2l/100km bei mir, letzteres ist aber noch um nen Liter reduzierbar, wenn ich's drauf anlege. ;-)

Man muss das alles ja auch mal unter dem Gesichtspunkt der Eigenresonanz betrachten - mehr CO2 > (angeblich) Klimawandel > wärmer > weniger und kürzere Kaltlaufphasen > weniger CO2 (sogar ganz enorm viel weniger) 😰

Und dieser Vorwurf "DU erzeugst mehr CO2 als ich" .. ist ein dünnes Eis.
Wieviel CO2 erzeugt eigentlich der Dampfer, welcher all die schönen Autos aus Nippon etc. zu uns bringt? Haben da BMW und Co ein ausgleichendes Guthaben dafür? 😁 😉

Was ich sagen will - man muss die Gesamtbilanzen betrachten, alles andere ist Unfug par excellence.

Zitat:

Original geschrieben von Swallow


Ich dachte unsere gewählten Volksvertreter hätten gelobt, dem deutschen Volk zu dienen und Schaden von ihm abzuhalten (sowas in der Art wenigstens). 😕

Das ist, wie so oft, eine Sache des Standpunktes.

Wenn es stürmt, freut sich der Dachdecker, da die Dachpfannen herunter fallen.
Was macht denn der, dem die Dachpfanne auf den Kopf gefallen ist?

Willst du den den Sturm abschaffen?

Gruß
Ulicruiser

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Hier nochmal was Interessantes:
http://www.focus.de/.../...ometer-stau-im-letzten-jahr_aid_650141.html

"2010 wurden rund 185 000 Staus auf deutschen Autobahnen gemeldet. Das war fast ein Drittel mehr als im Jahr zuvor (2009: knapp 140000 Staus). Die gemeldeten Staulängen summierten sich auf fast 400 000 Kilometer, ein Plus von 14 Prozent (2009: etwa 350 000 Kilometer)."

Und da diskutiert man über die Umweltfeindlichkeit von Geschwindigkeiten >130km/h 🙄🙄. Ziemlich bescheuert, sag ich da nur!

Und hier auch was:
www.heute.de/ZDFheute/inhalt/11/0,3672,8312203,00.html

"Treiber riet zu maximal einem Spurwechsel im Staubereich. Hineinfahren solle man auf der rechten Spur, da dort mehr Lücken vorhanden seien, sagte der Verkehrswissenschaftler. Die linke Fahrbahn ermögliche dann am Stauende ein zügiges Herausfahren, was zur rascheren Auflösung des Staus beitrage."

Somit ist die bisherige Regelung für die Umwelt sogar eher besser, weil durch zügiges Beschleunigen sich Staus schneller auflösen.
Also kein generelles Limit!

Zitat:

Original geschrieben von Chief Joseph


Hier nochmal was Interessantes:
http://www.focus.de/.../...ometer-stau-im-letzten-jahr_aid_650141.html

"2010 wurden rund 185 000 Staus auf deutschen Autobahnen gemeldet. Das war fast ein Drittel mehr als im Jahr zuvor (2009: knapp 140000 Staus). Die gemeldeten Staulängen summierten sich auf fast 400 000 Kilometer, ein Plus von 14 Prozent (2009: etwa 350 000 Kilometer)."

Und da diskutiert man über die Umweltfeindlichkeit von Geschwindigkeiten >130km/h 🙄🙄. Ziemlich bescheuert, sag ich da nur!

Und hier auch was:
www.heute.de/ZDFheute/inhalt/11/0,3672,8312203,00.html

"Treiber riet zu maximal einem Spurwechsel im Staubereich. Hineinfahren solle man auf der rechten Spur, da dort mehr Lücken vorhanden seien, sagte der Verkehrswissenschaftler. Die linke Fahrbahn ermögliche dann am Stauende ein zügiges Herausfahren, was zur rascheren Auflösung des Staus beitrage."

Somit ist die bisherige Regelung für die Umwelt sogar eher besser, weil durch zügiges Beschleunigen sich Staus schneller auflösen.
Also kein generelles Limit!

Ja, ich sag immer, beobachte mal ein Stauende oder gar nur ein Baustellenende, einmal im unlimitierten Bereich und einmal in einem limitierten Bereich.

Zitat:

Original geschrieben von Swallow


Ich dachte unsere gewählten Volksvertreter hätten gelobt, dem deutschen Volk zu dienen und Schaden von ihm abzuhalten (sowas in der Art wenigstens). 😕

Doch scheinbar hat sich selbst bei einigen Bürgern mitlerweile die Ansicht durchgesetzt, der Gesetztgeber könne (dürfe) nach Gutdünken vor sich hin regieren, während das (einfache) Volk alles (egal was) einfach zu schlucken habe.

Falsch, denn natürlich hat das nichts mit der Einstellung einiger Bürger zu tun, sondern damit, dass die Regierenden (aller Parteien) genau das, was Du oben ansprichst, für sich immer für sich in Anspruch nehmen.

Oder hast Du schon mal erlebt, dass eine gesetzgeberische Entscheidung verkündet wurde mit den Worten: "Jetzt haben wir dem Volk aber mal richtig einen reingewürgt!"

Nein, das ist immer alles zum Wohl des Deuschen Volkes. Dabei kann es so dumm, kurzsichtig oder eben rein Lobby gesteuert sein, wie es will. Da gibt es ja genug reale Beispiele...

Und es ist eben immer "demokratisch legitimiert", weil diejenigen, die die Mehrheit im Bundes- oder Landtag stellen, eine rechnerische Mehrheit hinter sich sehen.

Dass diese theoretische Legitimierung immer öfter nicht mehr mit dem wirklichen Willen des Wahlvolks übereinstimmt, hat man jetzt gerade in Stuttgart gesehen...

Zitat:

Original geschrieben von thoelz



Zitat:

Original geschrieben von freddi2010


Warum versucht man hier immer zu verniedlichen oder gar zu leugnen, dass Tempo 180 nicht mehr Abgase verursacht als Tempo 140? Der Mehrverbrauch an Kraftstoff bei höherer Geschwindigkeit hat doch auch mehr CO2 - Ausstoß zur Folge - oder irre ich mich da? Gibt es das Auto schon, welches bei Tempo 180 exakt denselben Verbrauch hat wie bei 140 km/h? Das wäre wohl ein physikalisches Wunder🙄
Ich glaube, die Verbrauchszunahme bei steigendem Tempo und Konstantfahrt versucht niemand zu leugnen.

Dennoch als Argument pro aTL völlig ungeeignet, denn: wie soll es denn da gerecht zugehen?

Der Fahrer eines sehr sparsamen Diesels könnte argumentieren "meiner braucht bei 180 weniger als ein Benziner-SUV bei 130. Also darf ich 180 fahren."

Dieser könnte dann sagen "dafür fahre ich nur 5tkm/Jahr. Die absoluten Mengen zählen, nicht die relativen. Also darf ich 200 fahren." 😁
Der Luxuslimousinenfahrer dann "ich sitze im Nullenergiehaus. Saniert ihr erstmal eure Häuser."

Ein aTL, gleich welcher Höhe käme dem Versuch gleich, die Wohngebäudetemperatur der Leute zu limitieren. Würde ja auch Energie sparen.

Über die Mineralölsteuer übt der Staat ohnehin eine starke Lenkungswirkung aus und generiert deutliche Einnahmen.

Moment, nun musst du erst einmal sortieren und nicht alles in einen Eimer werfen. So wird da wirklich nicht raus. Dein Modell läuft auf die Empfehlung hinaus, den Kopf in den Sand zu stecken.

Das ist absolut kein Lösungsansatz.

Gruß
Ulicruiser

Zitat:

Original geschrieben von Chief Joseph


Aber scheinbar glauben viele noch, dass ein generelles Limit unausweichlich CO2-Einsparungen bringen wird 🙄. Dann rate ich diesen Personen mal was:
Wacht endlich aus eurer Märchen-und Theoriewelt auf und achtet auf die Realsituation auf der Autobahn!

Du sprichst in Rätseln. Sei so gut und kläre auf!

Gruß
Ulicruiser

Zitat:

Original geschrieben von Paddi_V8-Freak


Will heißen bei starken Autos ist der Mehrverbrauch geringer als bei schwächeren Autos, das kann man als gegeben ansehen.

Sei so gut und erläutere, ob du den prozentualen oder den absoluten Mehrverbrauch meinst.

Gruß
Ulicruiser

Zitat:

Original geschrieben von Swallow



Jemand der einen gut funktionierenen Status Quo abschaffen will, ist in der Bringschuld, Beweise für eine notwendige Veränderung zu liefern.

Ja, das habt Ihr Euch in Eurer argumentativen Kuschelecke hier über 5.000 Seiten so zusammengereimt.

Ist aber ein reines Wunschbild.

Wieso sollte das so sein?

Wie gesagt: Im "wirklichen Leben" entscheidet es der Gesetzgeber ohne Beweise, sondern nach eigener Überzeugung.

Und in der Diskussionsrunde gibt es eine solche Beweislastverteilung, wie Ihr sie immer wieder herbeiredet, nicht.

Jede Seite kann behaupten, dass das, was die andere Seite sagt, nicht stimmt und eigene Standpunkte dagegen vorbringen.

Warum sollte eine Seite, weil sie sich auf einen status quo beruft, diesen nicht verteidigen müssen? Sowas gibt es in keiner anderen Diskussion.

Die Befürworter (nicht ich) behaupten, dass es eben kein gut funktionierender status quo ist, sondern er großen Schaden anrichtet und daher geändert gehört.

Und jetzt?

Ist doch diese angebliche Beweislastverteilung schon am Ende und es zeigt sich, wer "Butter bei die Fische" geben kann und wer nur die anderen doof schimpft.

Ich habe mich mit mehreren Bekannten unterhalten, die für ein Limit sind, und ihr Hauptgrund ist das CO2-Argument.
Statt einfach mal die Realität zu akzeptieren und den Faktor "hohe Verkehrsdichte + daraus folgende Verhaltensweisen" in ihre Überlegungen miteinzubeziehen, plappern sie mich weiterhin mit solchen lapidaren Zeug "mehr Geschwindigkeit stößt mehr Schadstoffe aus" voll.
Und sowas nervt einfach nur, dass die Leute einzig und allein das beachten. Dabei sind die anderen Faktoren sehr viel wichtiger.
Nicht selten sind dieseLeute dann auch diejenigen, die innerorts in der 30er Zone stur im 2. Gang fahren und schnarchnasig an der Autobahnauffahrt beschleunigen.
Als ich einmal gefahren bin und bei der BAB-Auffahrt aufs Gas getreten bin, hat mich einer allen Ernstes gefragt "Warum beschleunigst du so, das kostet doch viel mehr Sprit" 😰!
Bei sowas fehlen mir einfach die Worte, geht neuerdings CO2-Einsparung vor Sicherheit??!!

Zitat:

Original geschrieben von Hafi545



Zitat:

Original geschrieben von Swallow



Jemand der einen gut funktionierenen Status Quo abschaffen will, ist in der Bringschuld, Beweise für eine notwendige Veränderung zu liefern.
Ja, das habt Ihr Euch in Eurer argumentativen Kuschelecke hier über 5.000 Seiten so zusammengereimt.
Ist aber ein reines Wunschbild.

Wieso sollte das so sein?

Wie gesagt: Im "wirklichen Leben" entscheides es der Gesetzgeber ohne Beweise, sondern nach eigener Überzeugung.

Und in der Diskussionsrunde gibt es eine solche Beweislastverteilung, wie Ihr sie immer wieder herbeiredet, nicht.

Jede Seite kann behaupten, dass das, was die andere Seite sagt, nicht stimmt und eigene Standpunkte dagegen vorbringen.

Warum sollte eine Seite, weil sie sich auf einen status quo beruft, diesen nicht verteidigen müssen? Sowas gibt es in keiner anderen Diskussion.

Die Befürworter (nicht ich) behaupten, dass es eben kein gut funktionierender status quo ist, sondern er großen Schaden anrichtet und daher geänder gehört.

Und jetzt?

Ist doch diese angebliche Beweislastverteilung schon am Ende und es zeigt sich, wer "Butter bei die Fische" geben kann und wer nur die anderen doof schimpft.

Selbst wenn es so ist, wäre es schade um jedes Gesetzt, was eher verschlimmbessert oder einfach garnix nützt außer unnötigen Aufwand, wie zB die Umweltzonen...

Zitat:

Original geschrieben von Chief Joseph


Ich habe mich mit mehreren Bekannten unterhalten, die für ein Limit sind, und ihr Hauptgrund ist das CO2-Argument.
Statt einfach mal die Realität zu akzeptieren und den Faktor "hohe Verkehrsdichte + daraus folgende Verhaltensweisen" in ihre Überlegungen miteinzubeziehen, plappern sie mich weiterhin mit solchen lapidaren Zeug "mehr Geschwindigkeit stößt mehr Schadstoffe aus" voll.
Und sowas nervt einfach nur, dass die Leute einzig und allein das beachten. Dabei sind die anderen Faktoren sehr viel wichtiger.
Nicht selten sind dieseLeute dann auch diejenigen, die innerorts in der 30er Zone stur im 2. Gang fahren und schnarchnasig an der Autobahnauffahrt beschleunigen.
Als ich einmal gefahren bin und bei der BAB-Auffahrt aufs Gas getreten bin, hat mich einer allen Ernstes gefragt "Warum beschleunigst du so, das kostet doch viel mehr Sprit" 😰!
Bei sowas fehlen mir einfach die Worte, geht neuerdings CO2-Einsparung vor Sicherheit??!!

Genau so ist es leider, auf der einen Seite bin ich zwar froh, dass die alten Atommeiler in D langsam dem ende zugehen, auf der anderen Seite bin ich erschüttert mit welchen Argumenten das teilweise gemacht wurde.

Vorallem ist es doch so, dass viele von den Gutmenschen aber in vielen anderen Lebensbereichen garnicht drauf achten wo sie durch ihr handeln noch viel mehr Co2 einsparen könnten...

Also ich jedenfalls wurde in meiner Meinung bestärkt, dass durch angepasstes, zügiges Fahren der Umwelt mehr geholfen ist, als durch stures Verlangsamen ohne Berücksichtigung der Verkehrssituation.
Wenn diese überzeugten "Ich fahre der Umwelt zuliebe nicht schneller als 120"-Fahrer wüssten, wie sehr sie der Umwelt und dem Verkehrsfluss schaden...🙄

Einigen ist wohl der eigene Spritverbrauch wichtiger als der der anderen. Denn anders kann ich mir diese unverschämt langsamen Überholmanöver und Rausziehorgien nicht verstehen.

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