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Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Themenstarteram 11. Mai 2007 um 7:31

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts;)

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 11. Mai 2007 um 7:31

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts;)

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

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am 21. Juli 2011 um 11:52

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk

Ist ja alles richtig, aber ich bin jetzt nicht für den 1-2 mal in den Urlaub Fall ausgegangen, sondern eher für die Einzelperson eher auf Geschäftsreise. Zu meinen Urlaubsorten müsste mein Auto schwimmen können um dahin zu kommen.

Und genau da liegt das Moorhun im Tümpel!

Du sprichst aus Deinen subjektiven Erfahrungen- aber sidn die Aussagekräftig?

 

Ich fahre auch häufig morgens in Großstädte- und da kann man froh sein, wenn man überhaupt mal 100 auf der Autobahn schafft...

Aber ich fahre auch sehr oft früh morgens, sehr spät Abends oder Nachts- und dann sind die Autobahnen leer!

Es gibt sogar Strecken in Deutschland, wo man das Gaspedal durchdrückt und erst 200 km später das erste Mal wieder hoch nimmt...und das nicht, weil dort jemand langsameres unterwegs ist, sondern weil schlicht und ergreifend der Tank leer ist...

Natürlich kann man sich auch da nach dem Sinn fragen- aber den muss jeder für sich selbst ausmachen ;)

 

Mein Sinn ist eine einfache Kosten-/Nutzenrechnung!

Was kostet mich eine Stunde und was kostet im Vergleich dazu der Mehrverbrauch?

Und wenn ich München-Hamburg vier Stunden einsparen kann, kann das gerne eine Tankfüllung mehr kosten- das rechnet sich immer noch ;)

 

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk

Es geht ja nicht darum, ob ich jetzt ohne TL bei freier Bahn schneller wäre.

Doch, darum geht es!

Time is money!!!!!

 

Ich will und werde hier sicherlich keine Grundsatzdiskussion über irgendwelche Arbeitsverhältnisse anfangen...

Aber es ist schon ein Unterschied ob man sein Gehalt jeden Monat auf dem Konto hat- egal wieviel man leistet, ob man krank ist oder bezahlten Urlaub hat- oder ob man nach Leistung bezahlt wird...

Und mit Verlaub, die schon zitierten knapp 4 Std. von München-Hamburg lassen mir die Möglichkeit, meiner Familie eine sichere Existenz bieten zu können...

Es tut mir leid, aber ich habe das Gefühl, gerade steckst du etwas zu sehr im Strudel der TL Diskussion hier.

So gesehen hast du recht, aber meiner Meinung nicht da wo ich drauf hinaus wollte ;)

am 21. Juli 2011 um 11:55

Zitat:

Original geschrieben von Chief Joseph

Durch diese starren Limits würden Langstreckenfahrer aber sehr wahrscheinlich gezwungen, abends bis spät in die Nacht durchzufahren.

Und wenn dann auch noch die vorschriftsmäßigen Ruhepausen dazukommen, wird es noch länger dauern.

Und gerade auch bei unerfahrenen Urlaubsfahrern sehe ich das Problem, dass dann manche auf Pausen verzichten werden, um schneller am Ziel zu sein. Wenn man bedenkt, dass sie vorher noch durch einige Staus und dichten Verkehr mussten, sind diese Leute bestimmt nicht mehr konzentriert, um sicher fahren zu können.

Zwar gehört eine gute Reiseplanung auch dazu, aber bei einem starren Tempolimit wird das ziemlich schwierig sein. Ich jedenfalls würde dann für lange Strecken mich eher fahren lassen, als mich diesem Stress auszusetzen.

Andere würden dann vermutlich das Flugzeug benutzen; so sehr ich gegen innerdeutsche Flüge bin, bei einem allgemeinen Limit würde ich die Leute verstehen, die sich so entscheiden.

Also als maximale Fahrzeit inklusive ausreichender Pausen würde ich 12h ansetzen. Das entspricht auch so den längsten zugelassenen Schichtzeiten in der Arbeitswelt - nicht ohne Grund.

Urlaubsfahrten sind eh meistens anstrengend, da sie, weil es oft planungstechnisch nicht anders geht, zu ungünstigen Zeiten und bei viel Verkehr stattfinden. Ein Fahrer der durch lange Staus ausgelaugt ist wird nicht konzentrierter weil er anschließend schnell fahren kann.

Typische Unfälle durch Einschlafen passieren, weil der Fahrer allein die für seine Konstitution möglichen Lenkzeiten überschritten hat.

Dabei muß beachtet werden, daß höhere Geschwindigkeit auch mehr Streß bedeutet. Wenn es um große Entfernungen geht, schafft ein schneller Fahrer nicht das doppelte in der gleichen Zeit, auch wenn er doppelt so schnell fährt, da die höhere geschwindigkeit unter Umständen eher auslaugt (simpel gesehen ohne Beachtung des rellen Schnitt).

Unter reellen Bedingungen gesehen: Fahrer A fährt 1000 Km mit Geschwindigkeiten um 130. Fahrer B so schnell wie es geht. Fahrer A braucht sagen wir Mal 10h. Auch wenn Fahrer B rein theoretisch wohl 2 oder 3 h weniger brauchen würde, ist es möglich daß er die 1000Km gar nicht schaffen kann, weil es anstrengend ist.

Bei beiden Fahrern könnte sagen wir Mal bei nach 700Km Müdigkeit einsetzen, bei Fahrer A schon durch die Länge der Fahrzeit, bei Fahrer B durch die Mehrkonzentration. Schneller fahren heißt oft ganz klar früher ankommen, kann sich aber auf der anderen Seite ganz schnell relativieren.

Das sind Kalkulationen so für die Urlaubszeit. Ich habe Mal irgendwo gelesen, daß der deutsche Autofahrer im Schnitt 67km pro tag zurück legt, weiß aber die Quelle nicht mehr. Ich wüßte mal gern ob das stimmt. Daher sollte bei den meisten innerdeutschen Fahrten (außer LKW) das Thema Einschlafen eh keine große Rolle spielen.

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern

 

Unter reellen Bedingungen gesehen: Fahrer A fährt 1000 Km mit Geschwindigkeiten um 130. Fahrer B so schnell wie es geht. Fahrer A braucht sagen wir Mal 10h. Auch wenn Fahrer B rein theoretisch wohl 2 oder 3 h weniger brauchen würde, ist es möglich daß er die 1000Km gar nicht schaffen kann, weil es anstrengend ist.

Bei beiden Fahrern könnte sagen wir Mal bei nach 700Km Müdigkeit einsetzen, bei Fahrer A schon durch die Länge der Fahrzeit, bei Fahrer B durch die Mehrkonzentration. Schneller fahren heißt oft ganz klar früher ankommen, kann sich aber auf der anderen Seite ganz schnell relativieren.

Theoretisch kann sowas sein, halte ich aber eher für fragwürdig, meine eigene Erfahrung sagt, mir aber, viel Verkehr ist stressiger als schneller zu fahren. Wer mehr Fahrerfahrung hat, kann besser mit der Situation umgehen, also ermüdet er später, dazu gibt es weitere viele zu individuelle Faktoren. Für viele wird die etwas schnellere fahrt in einem bestimmten Geschwindigkeitsbereich die bessere Variante sein.

Ich möchte gerne anprangern das es nicht sein kann, das eine gruppe menschen, einer anderen gruppe vorschreibt was sie nicht zu tun haben, wenn die TL-leute langsam fahren wollen, bitte, stört micht im geringsten, bleibt rechts und spart sprit, hat mein vollstes verständniss. ABER ich fahre gerne schnell, also schreibt mir bitte nicht vor was ich zu tun und zu lassen habe, da wo die AB frei ist sind sowieso die wenigsten unfälle, denn es wird alle 5 jahre geprüft ob ein tempolimit an einer bestimmten stelle sinnvoll ist oder nicht:

z.b. an einer bestimmten freien stelle ist ein unfallschwerpunkt, dann wird dort ein tempolimit eingeführt.

an einer anderen tempolimit stelle sind kaum unfälle -> tempolimit wird aufgehoben, finde ich sinnvoll.

ich weis garnicht warum sich Pro-TL und contra-TL so bekriegen müssen, ich fahre gut und gerne fast jedesmal (wenn möglich) >200km/h aber halte mich an die Stvo. genauso sollten es aber die bummler machen und nciht einfach rausziehen wenn man gerade von hinten angerauscht kommt.

ich muss noch sagen, wenn man für ein TL ist weil man angst wegen iwas hat, dann ist das absolut nicht nachvollziehbar, denn die die unvernünftig fahren, werden dies auch weiterhin tun, TL oder nicht ist dann wurscht, ausserdem sind die raser auf Landstraßen viel gefährlicher als auf der BAB, da passieren ja immerhin auch die meisten unfälle.

Und wenn man angst vor anderen (schnelleren) verkehrsteilnehmern hat, dann hat man IMHO nichts im straßenverkehr zu suchen, angst bringt unsicherheit, und unsicherheit produziert fehler. Fahrt bahn -> sicherste transportmittel (wenn ihr keine angst habt das der zug bei tempo 200 entgleist-> http://de.wikipedia.org/wiki/ICE-Unfall_von_Eschede )

mal ganz ehrlich, man kann nicht ständig vor allem angst haben im leben, sonst darf man ja garnicht vor die tür, halt ne moment, die meisten unfälle passieren ja im haushalt, also eigentlich ist man nirgendwo wirklich sicher, was ich damit sagen will ist das man halt ein bestimmtes grundvertrauen haben muss, und wenn ich mit 240km/h von hinten angerauscht komme, dann musst du mir vertrauen das ich mein fahrzeug unter kontrolle habe, genauso wie ich dem überholten vertraue das er nicht einfach so raus zieht

am 21. Juli 2011 um 12:41

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk

Naja so groß ist Deutschland nicht, dass man deswegen stundenlang pro Fahrt länger unterwegs wäre.

:confused:

Also B - KA sind ~680km

Dauert mit Schnitt 150km/h 4,5h

140km/h 4,9h

130km/h 5,2h

110km/h 6,1h

Den 130er Schnitt hatte ich letztens locker hin bekommen, trotz etlicher Limits (Baustellen) in Thüringen und Sachsen. Es wäre also ohne die Limits annähernd 150 drin gewesen.

Mi aTL 130 dürften tatsächlich nur noch 110 im Schnitt drin sein. Macht ne Differenz von bis zu 96 Minuten. Ich finde, das ist ein deutlicher Unterschied!

am 21. Juli 2011 um 12:45

Zitat:

Original geschrieben von M-Power-V8

 

Und wenn man Kinder hat, so sind Flugzeug und Bahn sicherlich nicht unbedingt die Alternative, um in den urlaub zu fahren...

Wobei ich die Bahn-Werbung schon witzig finde.

Weißt du, wie die beiden von vorne aussehen?

:D

Immer diese scheiß Limits mit der Schleicehrei. Da vergessen die Kinder doch glatt, wie die Eltern aussehen.:eek:

Zitat:

Original geschrieben von patti106

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk

Naja so groß ist Deutschland nicht, dass man deswegen stundenlang pro Fahrt länger unterwegs wäre.

:confused:

Also B - KA sind ~680km

Dauert mit Schnitt 150km/h 4,5h

140km/h 4,9h

130km/h 5,2h

110km/h 6,1h

Den 130er Schnitt hatte ich letztens locker hin bekommen, trotz etlicher Limits (Baustellen) in Thüringen und Sachsen. Es wäre also ohne die Limits annähernd 150 drin gewesen.

Mi aTL 130 dürften tatsächlich nur noch 110 im Schnitt drin sein. Macht ne Differenz von bis zu 96 Minuten. Ich finde, das ist ein deutlicher Unterschied!

Ich hatte mich auf Chief beitrag bezogen und die Diskussion, wenn man durch ein Limit, länger unterwegs ist, durch die längere Zeit in den Berufsverkehr gerät, ist die Verzögerung durch den Berufsverkehr nicht so groß, dass man deswegen noch eine halbe Nacht länger braucht, höchstens durch das Limit ansich, das steht wohl außer Frage. Aber ich merk grad, etwas verwirrender Gedankengang, weil ja entweder oder ;)

am 21. Juli 2011 um 13:40

Hier nochmal was Aktuelles zur Unfallautobahn A3:

http://www.rhein-berg-online.ksta.de/html/artikel/1311160927753.shtml

Hoffentlich werden daraus Lehren gezogen und die Verkehrsbeeinflussungsanlagen technisch aufgerüstet, damit sie zuverlässiger funktionieren.

Aber das ist wieder mal ein gutes Beispiel dafür, dass sich Politiker aus solchen Angelegenheiten rauszuhalten haben.

Auch, wenn hierbei durch Tempolimits und Kontrollen die Unfälle zurückgegangen sind, ist das trotzdem als Argument gegen starre Limits auf allen Autobahnen zu werten.

Denn bei generell 130km/h wird nie die aktuelle Unfallsituation berücksichtigt und es zeigt sich wieder einmal die hohe Verkehrsdichte und "Blitzstaus" als Hauptrisikofaktor.

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider

Du sprichst von der Kapazität, die ist in der Tat annähernd konstant. Die Dichte hingegen steigt ganz selbstverständlich mit sinkender Geschwindigkeit. Denn die Verkehrsdichte drückt aus, wie viele Fahrzeuge GLEICHZEITIG auf der Straße sind, und je länger jedes Fahrzeug auf der Straße ist, desto länger ist auch der Überlappungszeitraum mit der Anwesenheit der anderen Fahrzeuge.

... Gefühlt fährt kaum jemand mit 50 m Abstand bei tempo 100, schätze es ist eher die Hälfte, also 25m. Ob Schnellfahrer wenigstens bei 200 mit 100m Abstand fahren möchte ich nicht beurteilen, denke es ist auch weniger?

Ansonsten könnte man die These aufstellen daß mit niedrigeren Geschwindigkeiten eher die Neigung vorhanden ist die notwendigen Abstände zu unterschreiten. Damit würde sich tatsächlich die Verkehrsdichte und das Unfallrisiko weiter steigern.

Ich stelle gleich noch mal eine These auf:

Wenn dem so ist - und das ist ja durchaus logisch begründet - daß langsameres Fahren die Verkehrsdichte steigert, würde ein TL sich die notwendige Rechtfertigung selber schaffen, denn hohe Verkehrsdichte gilt ja als Argument für ein TL.

 

Zitat:

Original geschrieben von adder33

Und der Senat plant, nun Fußgängern und Radfahrern Vorrang zu gewähren - damit die gleichen Unfälle wie vorher halt nun von Autofahrern "verursacht" werden?

Im Grunde ist es richtig. Es sollte allerdings nicht eingeführt werden, da ich eine ganz andere Gefahr sehe!

In Österreich ist es anders als in Deutschland. Hier muss man als Autofahrer Zebrastreifen anhalten, da die Fußgänger Vorrecht haben.

Was ist nun das Resultat? Viele Fußgänger verlassen sich darauf und schauen weder nach rechts noch nach links wenn sie die fahrbahn betreten. Sie verlassen sich auf ihr recht! Das habe ich persönlich in Österreich als Autofahrer erlebt.

Alles was auf dem ersten Blick vernünftig zu sein scheint, muss es nicht absolut sein!

Gruß

Ulicruiser

am 21. Juli 2011 um 14:19

Zitat:

Original geschrieben von UliCruiser

Alles was auf dem ersten Blick vernünftig zu sein scheint, muss es nicht absolut sein!

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen ;)

Aber wo Du schon zu dieser Erkenntnis gelangt bist, ist es nur noch ein winzig kleiner Schrit zu erkennen, dass auch ein allgemeines Tempolimit nicht der Weisheit letzter Schluss ist ;)

Mh.. webjoern... mir fallen bei deinen Thesen immer wieder die gleichen systematischen Annahmefehler auf, wie auch das Übersehen gewisser Paramter - welche Du, bayerisch gsagt (also nicht bös ;) ), trotz bereits mehrfach aufgezeigter Fehlerhaftigkeit/Relevanz recht bockstur beibehälst bzw. immer wieder aufs Neue daherbringst.  

Ok, bayerische Grenznähe... hat das urbayerische "Dös juckt doch mi goar ned nia nedda" wohl etwas abgefärbt... :D :p ;)

 

 

 

Zitat:

Rein theoretisch - realitätsfern auf den Abstand fixiert - ist das Unfallrisiko auch das gleiche.

Risiko... Chance... Wahrscheinlichkeit.

Dinge, welche (nicht nur) Du bei deinen Betrachtungen nicht differenzierst und zu allem Überfluß auch noch die Zeit als auch die Chance als Faktor aussen vor lässt. SO muss man auf die schlicht gestrickte Formel kommen, dass höhere V höheres Unfallrisiko bedeutet, Abstand immer Abstand mit der gleichen Folge und Wertigkeit ist und alles daher sehr einfach zu regulieren - kurzum: Du vereinfachst zu sehr.

 

Das Risiko bei einem Kopfschuss zu sterben, ist recht hoch. Die Wahrscheinlichkeit, einen solchen zu bekommen.. recht niedrig.

 

Das Risiko ändert sich durch das Kaliber nur unwesentlich. Die Wahrscheinlichkeit ein kleineres Kaliber gesetzt zu bekommen ist höher als ein großes, exotisches Kaliber, schlicht aufgrund der statistischen Verbreitungshäufigkeit verschiedener Kaliber.

 

Die (recht kleine) Wahrscheinlichkeit eines Kopfschusses... variiert mit der Waffendichte/verbreitung in deinem Aufenthaltsgebiet, der Aufenthaltsdauer in selbiger und dem Abstand zum Schützen (welcher also ein Chance darstellt - jedoch gibt nicht nur einen Schützen, mithin mehrere ständig variierende Abstände). Das Risiko ändert sich im negativen Erfolgsfall durch die verbreiteste Kalibergröße nach wie vor nur unwesentlich - es ist ziemlich egal, ob man an einem kleinen Loch stirbt, oder gleich der halbe Kopf weg ist.

 

So - versuche das bitte auf den AB Verkehr, Abstände, Verkehrsdichte, Geschwindigkeiten usw. zu übertragen. Schon jetzt wird erkennbar werden, dass die V ohne weitere Parameter praktisch gar nichts sagt... weder zur Wahrscheinlichkeit, noch zum Risiko, noch zur Chance.

Und: Erst und nur eine möglichst variable V... kann man selbst die Parameter und damit die Wahrscheinlichkeit zu eigenen Gunsten verändern!

 

Bayerische Metapher dazu:

Je mehr Leute zur gleichen Zeit am Stammtisch hocken und je länger sie das alle machen, wenn auch noch alle gleich viel über das selbe Thema reden und gleich schnell trinken... desto höher ist die Wahrscheinlichkeit eine Watschn zu fangen :eek:

 

Hat einer ne gscherde Alte und muss früher heim... sinkt sie schon etwas.

Trinkt einer schneller und fällt früher vom Stuhl.. sinkt sie auch.

Jeder Schnaps verkürzt das Leiden... sinkt se scho wieder.

Wenn sich die Hälfte einfach nur zurücklehnt und die Goschn hält... sinkt sie ebenfalls.

Mehr Raucher... weniger zur gleichen Zeit am Tisch... japp, sinkt wieder.

Sonntage und Donnerstage vermeiden... sinkt enorm. (nach einer Predigt oder Gemeinderatssitzung ist die Wahrscheinlichkeit bei fast 100%! :D :p ;) )

EINEN Preissn an den Tisch pflanzen... sinkt auf 0, der Preiss bekommt alles ab :D

 

Montag Vormittag ist die Wahrscheinlichkeit auch bei 0 - kurz an den leeren Tisch, ein zwei.. egal...drei Halbe und fünf Schnapps kippen, heim gehen, Dank Frau beim Kirche wischen.. seelig sein und auf´s Essen warten :)

 

Hat ja schon einer angemerkt: In Bayern läufts viel gschmeidiger auf den ABen - kein Wunder, nedwahr? :D ;)

 

 

 

 

 

Zitat:

In Österreich ist es anders als in Deutschland. Hier muss man als Autofahrer Zebrastreifen anhalten, da die Fußgänger Vorrecht haben.Was ist nun das Resultat? Viele Fußgänger verlassen sich darauf und schauen weder nach rechts noch nach links wenn sie die fahrbahn betreten. Sie verlassen sich auf ihr recht! Das habe ich persönlich in Österreich als Autofahrer erlebt.

So so... Du musst in D wie in A anhalten, wenn ein Fußgänger die Fahrbahn an einem Zebrastreifen /Schutzweg erkennbar überqueren will ;)

Zitat:

Original geschrieben von UliCruiser

Viele Fußgänger verlassen sich darauf ...

Gruß

Ulicruiser

Ich denke wir verlassen uns alle auf vieles was in der STVO verankert ist. Müssen wir auch, ansonsten würden wir nicht mehr von der Stelle kommen.

Sich auf etwas verlassen heist lange nicht stur auf sein Recht bestehen.

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