Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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Irgendwie hab ich den Eindruck, die Polizeibehoerden werden von bestimmten Politikern unter Druck gesetzt. Wie kann man nur zu dem Schluss kommen, verkehrsabhaengige Tempolimits durch VBA abzuschalten und stattdessen starre Blechschilder hinzustellen 😕?!
http://www.rp-online.de/.../a3-ueberholverbot-fuer-lastwagen-1.1311488
Zitat:
Original geschrieben von tec-doc
...Über den Dämmwahn kann man übrigens auch trefflich streiten - denn in einer Gesamtbilanz, welche im Idealfall auch Kosten etc. der häufigen Gesundheits- wie auch Bauschäden berücksichtigt... also in einer echten Schadstoff- und Energiebilanz.. sieht das schon gar nicht mehr so prickelnd aus. Unglaubhaft ist es ohnehin... denn wie könnte sonst überhaupt noch ein Siedlungsneubau mit einer Heizung in jedem Haus genehmigt werden, wie ohne solare Wassererwärmung usw. usf?
Eine imho recht interessante Seite in dem Thema:
http://www.konrad-fischer-info.de/213baust.htmHowever - all dies zeigt etwas deutlich(st) auf: Das Argument "Klima und Ressourcen", geadelt mit "Für die Generationen (!) nach uns".... ist ein monströse Luftnummer, Nonsens hoch Zehn. 🙂
Übrigens... laut diverser Studien, ist die maximale Population Mensch für ein dauerhaft gedeihliches Leben mit/auf diesem Planeten auf rund 2 Mrd. begrenzt. Wir haben ein ganz anderes Problem, als 5 Grad mehr... und mit deutlich krasseren Konsequenzen.
Der Blödsinn, dass sich aktuell jeder das WDVS auf Gedeih und Verderb an die Hütte klatscht , um der Hysterie der Gaspreise zu entgehen auf jeden Fall.
Den Ansatz eines "Nullenergie-Hauses" im Sinne eines energetisch autharken Gebäudes halte ich dagegen langfristig für einen interessanten wie auch spannenden Ansatz beim Neubau und bei der Pilotierung.
Die Kunst der Hochkulturen, vorhandene Gegebenheiten zu ihrem Vorteil "umzuleiten" kann im richtigen Fokus sehr effizient sein - leider nicht für oligopole Netzanbieter, daher bleibt es bei der Entwicklung solcher Techniken weiterhin bei alberner Feigenblättchen-Symbolik 😉
Wo heute noch die industrielle "Kraft des Wikingerkriegers" (nicht unser Südwikinger 😉 ) vorherrscht, sollten wir tunlichst lernen, nach Sun Tzu die Kraft des anderen (sprich der Natur) umzuleiten und für uns zu nutzen.
Denn wie schon tec-doc sagt, wird es sonst hier irgendwann gaaanz eng hier und ein paar Milliarden Menschen sind dann eben "über". 😉
Das geht aber nicht, weil nur das Bevölkerungswachstum langfristig Wirtschaftswachstum und damit Wohlstand sichern kann (auch wenn man subjektiv den Eindruck hat, die Menschheit wächst irgendwie an der falschen und einer eher unproduktiven Stelle 😁 ), der den langfristigen Konzentrationsprozessen entgegenwirkt und damit auch eine leistende Mittelschicht überhaupt erst mal notwendig macht und sie daher geringfügig an den Früchten des Wohlstands partizipieren lässt. Das ist es ja, was wir (zumindest ich 😉 ) eigentlich anstreben -
Bis auf ein paar Ökoflagellanten, die das Heil der Menschheit in Verzicht und Rücksschritt sehen und meinen, sie retten die Welt, wenn sie auf der AB nur 100 fahren und sich drei Solarzellen aufs Dach packen 😉
Alles hat seinen Preis....auch die subventionierten "Solaranlagen".....😉
Hier nochmal ein gutes Interview mit einem Verkehrswissenschaftler zum Tempolimit:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/240177/
Wenn es aber nach manchen Limitbefuerwortern geht, haben solche Leute natuerlich immer Unrecht. Starre Limits fuehren ja immer zu entspannteren Fahren und weniger Staus, da braucht man nicht auf solche Menschen zu hoeren 🙄.
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Zitat:
Den Ansatz eines "Nullenergie-Hauses" im Sinne eines energetisch autharken Gebäudes halte ich dagegen langfristig für einen interessanten wie auch spannenden Ansatz beim Neubau und bei der Pilotierung.Die Kunst der Hochkulturen, vorhandene Gegebenheiten zu ihrem Vorteil "umzuleiten" kann im richtigen Fokus sehr effizient sein -
Nunja, so in der Art... im Grunde denke ich an ein primär für den Menschen gesundes, bezahlbares und möglichst simpel gebautes Haus. Der Aspekt des Energiesparens wäre dann zweitrangig, wenn diese Energie a) sauber b) in unserem direkten Zugriff im Sinne der umgeleiteten Natur liegt und c) bezahlbar ist. Übrigens legt Konrad Fischer sehr schön dar, das unsere vorherrschende Lufterwärmung ziemlicher Nonsens ist, gute Gedankenbasis in diesem Sinne.
Zitat:
Denn wie schon tec-doc sagt, wird es sonst hier irgendwann gaaanz eng hier und ein paar Milliarden Menschen sind dann eben "über". 😉Das geht aber nicht, weil nur das Bevölkerungswachstum langfristig Wirtschaftswachstum und damit Wohlstand sichern kann
Ach weisst.. jedes Wachstum hat seine Grenzen.
Es nützt herzlich wenig, wenn man die Wirtschaft statt Klima zur dogmatischen Gottheit erhebt - wir haben im Grunde schon 4 Mrd. Menschen mehr auf diesem Globus, als an deinem "Modell" teilhaben könnten... von den tatsächlich relevanten Ressourcen ganz abgesehen. Und es werden mehr, schnell mehr... wir sind fast schon bei einem super-exponentiellem Wachstum. Auch schielt alles auf den Ölpreis... schonmal die Getreidepreisentwicklung verfolgt? Wasseräuqivalente betrachtet?
Ob mir das Angst macht? Naja, vglw. zum Klima.. ein klein wenig schon, allerdings bin ich eher der Typ... der solche, eh unabwendbare Problemstellungen als Herausforderung sieht und begreift - eine große, spannende Aufgabe halt und genau dafür haben wir doch unseren Intellekt, unsere Phantasie und Kreativität bekommen. Und nicht... um uns angstvoll einzugraben! 😉
Zitat:
der den langfristigen Konzentrationsprozessen entgegenwirkt und damit auch eine leistende Mittelschicht überhaupt erst mal notwendig macht und sie daher geringfügig an den Früchten des Wohlstands partizipieren lässt.
Tja, leider liegt in der massiven Konzentration von Macht und Geld ein großer Hemmschuh für Lösungen, ferner macht dies das System extrem verletzbar. Wirtschaft als Ersatzreligion ist keine Bohne schlauer, als Klimadogmatik.
Nicht falsch verstehen - Sozialismus liegt mir völlig fern, aber das "geringfügig" ist kontraproduktiv.... imho wäre eine deutlich dezentralisiertere Leistungsgesellschaft mit einer breiteren Verteilung, mithin eine wirklich vorhandene, breite und leistungsbringend wie -abschöpfende Mittelschicht der bessere Weg. Soziale Marktwirtschaft eben.
Abgesehen davon... halte ich das aber im globalen Sinne so oder so für unrealistisch, aber das ist ein anderes Thema.
Zitat:
Original geschrieben von Peter Clio
Alles hat seinen Preis....auch die subventionierten "Solaranlagen".....😉
Und wenns dann mal brennt hat man ein Problem,weil man unter den Solarpanelen
schlechter das Feuer bekämpfen kann und ganz billig sind die Dinger ja trotz Förderung
auch nicht ,aber ansonsten haben die Solanlagen nur Vorteile und rechnen sich sogar
schon nach einem überschaubaren Zeitrahmen Ich habe auch schon überlegt mir eine
Solaranlage anzuschaffen.
Zitat:
Original geschrieben von tec-doc
Ach weisst.. jedes Wachstum hat seine Grenzen.
Es nützt herzlich wenig, wenn man die Wirtschaft statt Klima zur dogmatischen Gottheit erhebt - wir haben im Grunde schon 4 Mrd. Menschen mehr auf diesem Globus, als an deinem "Modell" teilhaben könnten... von den tatsächlich relevanten Ressourcen ganz abgesehen. Und es werden mehr, schnell mehr... wir sind fast schon bei einem super-exponentiellem Wachstum. Auch schielt alles auf den Ölpreis... schonmal die Getreidepreisentwicklung verfolgt? Wasseräuqivalente betrachtet?Ob mir das Angst macht? Naja, vglw. zum Klima.. ein klein wenig schon, allerdings bin ich eher der Typ... der solche, eh unabwendbare Problemstellungen als Herausforderung sieht und begreift - eine große, spannende Aufgabe halt und genau dafür haben wir doch unseren Intellekt, unsere Phantasie und Kreativität bekommen. Und nicht... um uns angstvoll einzugraben! 😉
Jeder, der schon mal ein Strategiespiel im Sinne eines Anno hmmm aktuell wohl 1404 😉 gespielt hat, weiß natürlich um die Endlichkeit seiner "Welt". Mit der echten Welt ist es letztlich nicht anders. Irgendwann sind alle Inseln erkundet, alle Gebiete besiedelt oder genutzt. Dann fängt man an, die ganz zu Anfang eher zufällig strubbelig besiedelten Produktionsketten zu sortieren und zu effektivieren. Da geht wieder n bißchen was. Und irgendwann ist aber trotzdem alles voll.
Jetzt kann man anfangen zu cheaten und die Basisdaten runterzuschrauben. Aber irgendwann ist auch da Essig 😉 Lässt man zunächst mal das Universum als Besiedlungsfläche außer acht, muss man konstatieren, dass hier eine Endlichkeit gegeben ist und mit dem "Welt untertan machen" langsam ein greifbares Ende erreicht wird.
Das Wachstum an sich ist für mich nicht das Ziel, keine Sorge. 😉 Vielmehr ist es m. E: der (faule?) Kompromiss des Großkapitals und einer schaffenden Mittelschicht, die nur solange gnädigerweise ein bißchen (und das sage ich als zynische Spitze, nicht als inhaltliche Aussage 😉 ) an dem Kuchen "Welt" partizipieren darf, solange sie als Mittel zum Zweck gebraucht wird und Basis dieses Wachstums ist. Und natürlich solange genug Kuchen da ist, der verteilt werden kann. Was aber, wenn irgendwann NICHTS neues mehr auf den Tisch kommt und wir uns nur noch um das zanken dürfen, was DA ist?
Das ist ein Zustand, der die Menschheit vor eine ethisch sehr große Frage stellen wird. Und m. E. ist sie weiter denn je davon entfernt, sie "richtig" zu beantworten. 😉
Die eine falsche Antwort hören wir hier tagtäglich: "wir sind alle verdammt und müssen den Gürtel enger schnallen" ob bei aTL oder was auch immer: nur dummes, medial kolportiertes Geschwätz für Kleingeister, die durch Verzicht langfristig die Gewinne einiger weniger sichern sollen.
Aber ich bin ganz bei Dir, dass das "immer mehr" die ebenso falsche Antwort ist. Denn sie führt langfristig ins nichts - wie das Apfelmännchen, dass sich immer und immer mehr verzweigt, bis der Bildschirm voll ist.
Zitat:
Original geschrieben von tec-doc
Tja, leider liegt in der massiven Konzentration von Macht und Geld ein großer Hemmschuh für Lösungen, ferner macht dies das System extrem verletzbar. Wirtschaft als Ersatzreligion ist keine Bohne schlauer, als Klimadogmatik.
Nicht falsch verstehen - Sozialismus liegt mir völlig fern, aber das "geringfügig" ist kontraproduktiv.... imho wäre eine deutlich dezentralisiertere Leistungsgesellschaft mit einer breiteren Verteilung, mithin eine wirklich vorhandene, breite und leistungsbringend wie -abschöpfende Mittelschicht der bessere Weg. Soziale Marktwirtschaft eben.
Abgesehen davon... halte ich das aber im globalen Sinne so oder so für unrealistisch, aber das ist ein anderes Thema.
Das dezentralisierte - damit atomistische Marktprinzip - ja, das ist das Ideal und in dieser Form würde ein Kapitalimus nach Adam Smith sogar ohne soziale "Auflagen" sozial sein und funktionieren.
Lästiger Faktor dabei ist aber immer wieder der Mensch, dessen Kreativität es leider nicht nur erlaubt, mit der Erfindung von Ackerbau, Maschinen etc. den Ertrag pro Arbeitsstunde zu vermehren, sondern dessen Kreativität eben leider auch einschließt, dass er sich wie ein Kuckuck das "Brüten" des anderen zu Nutze macht; somit nichts (er)schafft und keine Zutat der Torte beibringt, sondern seine Energie stattdessen lieber darein steckt, durch Taktieren am Ende ein größeres Stück Kuchen zu sichern.
Sozialismus wie Kapitalismus haben "eigentlich" dasselbe Ziel: bekämpfen dabei jeder einen vermeindlich unterschiedlichen Auswuchs des Menschen, der etztlich doch derselbe ist: 😉 Neid und Habgier.
Die eine, indem sie dies verteufelt und verfolgt, um ihnen letztlich selbst zu verfallen, die andere Form, indem sie das "Feuer" von Neid und Habgier gezielt versucht, mit einem "Gegenfeuer" zu bekämpfen, so die Gier des Menschen durch die eines anderen zu neutralisieren; gleichwohl mit dem unbilligen Misserfolg, dass ein solch labiles Gleichgewicht irgendwann immer einen Verlierer und einen Gewinner hat, der dann doch zum Pendelausschlag führt...
Das Ideal des menschlichen Lebens hat der Belgier Pierre Culliford in den 50ern ja schon sehr plakativ umrissen: ...mit der Erfindung des Schlumpfdorfes. 😁
Jeder macht das, was ihm Spaß macht und was er gut kann und leistet damit auch einen wichtigen Teil für die Gemeinschaft: und ein Schwätzer, ein Politiker, ein Schlaubi-Schlumpf, der nichts Produktives macht und allen immer nur reinquatscht, wie sie´s besser machen sollen (ohne es wirklich zu können) kriegt regelmäßig eins in die Fresse 😁
M. E. ist diese Idee allerdings schon älter, genauer gesagt schon so alt die die Welt selbst - und vor fast 2000 Jahren dem Menschen nochmals eindringlich ins Gedächtnis gerufen. Aber da auch bei dieser Idee in diesen letzten 2000 Jahren viele Menschen reingepfuscht haben, wissen viele Leute leider heute nicht mehr so richtig, was sie davon halten sollen und was nun wirklich richtig ist 😉
Zitat:
Original geschrieben von tec-doc
Nunja, so in der Art... im Grunde denke ich an ein primär für den Menschen gesundes, bezahlbares und möglichst simpel gebautes Haus. ...
PS: na vom Alter kommts nicht ganz hin, aber Dein Text klingt so als könntest Du
DAdabei gewesen sein 🙂
Wusste ich doch... dass wir eine gute gemeinsame Gesprächsbasis haben, HerrLehmann1973 😉
Ich kann das alles unterschreiben... und mir gefallen darin besonders ein paar Metagedanken, dezente Hinweise auf sich stellende Fragen, welche keiner hören mag.. ja, die politisch tlw. "nicht korrekt" sind, aber sich nunmal stellen. 🙂
Was mir noch ein wenig fehlt... ist die Betrachtung unserer (vieler) Volksvertreter - wenn ich das mal blümerant ausdrücke: Deren Missverständnis bzgl ihrer Berufsbezeichnung, ihre damit einhergehende laxe Einstellung zum Amtseid... das Volk an wenige finanzkräftige Kunden, alternativ an eine Religion zu verkaufen, muss ja auf einem Missverständnis insofern beruhen? 😁
Manchmal bin ich so verwegen und stelle mir vor... was wohl alles machbar wäre, wenn all unsere Gesellschafts- und Systemzerleger ihre dafür aufgebrachte Energie nicht destruktiv sondern konstruktiv aufwenden würden. Naja.. ziemlich verwegener Gedanke, ich weiss.
Zitat:
aber ansonsten haben die Solanlagen nur Vorteile und rechnen sich sogarschon nach einem überschaubaren Zeitrahmen Ich habe auch schon überlegt mir eine
Solaranlage anzuschaffen.
Grundsätzlich wird alles subventioniert, unsere Energie ist viel teurer als auf der Rechnung des Versorgers steht, egal welche. Die Differenz bezahlen wir eben via Steuern, aus denen die Versorger dann bedient werden. Ob das nun Kernkraft oder Solar ist.. einerlei.
Ob sich Photovoltaik rechnet... nunja, jedenfalls umwelttechnisch eher nicht, schon gar nicht mehr... wenn man die Produktion und auch die gesamte Umweltbelastung betrachtet. Sehr praktisch ist halt auch, dass die Teile nunmal nach 10 Jahren an Wirkung stark einbüßen und nach 20 Jahren praktisch Schrott sind - das IWG Prinzip.
Der Grund für eine Förderung ist imho u.a. schlicht der, dass auch hier der Geldsegen beim "Großkapital" ankommt, denn die Produktion dieser Panele ist nicht mal eben von einem Mittelständler finanzier- und machbar. Was von einem solchen machbar ist und zu einer wirklichen Unabhängigkeit von großen Versorgern führt... wird lieber uninteressant gehalten.
Letztendlich dürfte das auch der wahre Grund für die vorgeblich benötigte lange Zeit einer Umstellung sein - die brauchen die Großen einfach, um sich auch hier wieder ihr Monopol, das große Stück vom Kuchen zu sichern.
Oder anders gesagt - das Umwelt- und Unabhängigkeitsinteresse ist hier zweitrangig.. es geht um was ganz anderes?
Gute Chancen liegen imho für uns in Wind- und Wasserkraft (nein, ich meine keinen neuen Stauseen), in Wasserstoff und einer dezentralen Verwertung... wobei unser Gasnetz wie gesagt den Wasserstoff geradezu aufdrängt - dieses Netz steht nämlich schon und wir können diesen in vielen Bereichen quasi ad hoc nutzen.
Aber nein, wir sparen ja lieber - also wenn mein Kühlschrank leer ist, dann füll ich den auf und lass nicht statt dessen die Familie weniger essen?
Der gleiche Krampf mit dem E Auto - hier werden für eine zukünftige EnergieGEWINNUNG essentiell nötige begrenzte und umkämpfte Rohstoffe verplempert und Abhängigkeiten wie auch bestehende Ertragsströme erhalten.. sonst nichts.
CIAM... ich wollte eigentlich mehr darauf hinaus, dass man aus Häusern keine Maschinen in Styroporschachteln machen muss... um das Ziel zu erreichen, energetisch, mein ich. 😉
Nullenergiehaus zielt ja idR in diese Richtung.
Hier hab ich eine guten Bericht der DEKRA, wie man am besten die Verkehrssicherheit verbessern kann:
http://www.dekra.de/.../get_file?...
Gerade die Aussage ist interessant:
"Erfahrungen der DEKRA Unfallforschung zeigen dagegen, dass die Unfallschwere auf Autobahnen nicht unbedingt mit zunehmender Geschwindigkeit ansteigt. Vielmehr kommt es gerade bei niedrigeren Geschwindigkeiten zu einer Häufung schwerer Unfälle. Dies lässt sich auf das erhöhte Unfallrisiko bei dichtem Verkehr sowie in Baustellenbereichen zurückführen."
Zitat:
Original geschrieben von Peter Clio
Alles hat seinen Preis....auch die subventionierten "Solaranlagen".....😉
Jupp.
ALLES.
Auch unterversicherte AKWs und die Kastortransporte haben ihren Preis.
Genauso wie die andauernden Einlagerungen und Umlagerungen wenn man merkt, dass das Zwischen-/Entlager doch nicht so sicher ist.
Zum Glück habe ich in meiner Altbauwohnung auch keine Asbestreste irgendwelcher Vormieter aus den Siebzigern gefunden, nur weil die das Zeug mal für genial hielten.🙂
Zitat:
Original geschrieben von Chief Joseph
Hier hab ich eine guten Bericht der DEKRA, wie man am besten die Verkehrssicherheit verbessern kann:
http://www.dekra.de/.../get_file?...Gerade die Aussage ist interessant:
"Erfahrungen der DEKRA Unfallforschung zeigen dagegen, dass die Unfallschwere auf Autobahnen nicht unbedingt mit zunehmender Geschwindigkeit ansteigt. Vielmehr kommt es gerade bei niedrigeren Geschwindigkeiten zu einer Häufung schwerer Unfälle. Dies lässt sich auf das erhöhte Unfallrisiko bei dichtem Verkehr sowie in Baustellenbereichen zurückführen."
Die Dekra...
Ich frage mich, warum der Schrottbus - aus dem von mir verlinkten Zeitungsartikel - drei Monate nach erghalt der letzten Dekra-Prüfplakette 24 eklatante Mängel aufwies, die dazu führten, dass die gerufene Polizei eben jenen Bus aus dem Verkehr zog.
Zitat:
Original geschrieben von Peter Clio
Alles hat seinen Preis....auch die subventionierten "Solaranlagen".....😉
stimmt aber da weiß man wer die Entsorgung bezahltund kann die kosten
genau aufschlüßeln
bei einem AKW
ist alles ungewiss
ABER BILLIG
@ Chief Joseph:
Zwei Anmerkungen zu Deinen zwei letzten (bereits bekannten) Quellen:
Verkehrsbeeinflussungsanlagen haben hinsichtlich der relevanten Aspekte Verkehrssicherheit, Verkehrsfluss und Reduktion der verkehrsbedingten Emissionen zweifellos positive Aspekte. Allerdings scheint das Potenzial nicht höher als das von statischen Limits - oder eben auch einem allgemeinen Tempolimit - zu sein.
Zitat aus der vermutlich (der DEKRA-link funktioniert bei mir nicht) von Dir zitierten ACE-Broschüre "Geschwindigkeitsmanagement statt Tempolimit":
Begleitende Studien haben gezeigt, dass die Unfallzahlen auf den beobachteten Streckenabschnitten nach Einführung der Streckenbeeinflussungsanlagen um durchschnittlich 30 Prozent gesunken sind. Allerdings lässt sich dies nicht auf alle Strecken hochrechnen, da Streckenabschnitte mit hohem Unfallrisiko bevorzugt ausgebaut wurden. Ein positiver Einfluss ist damit aber nachgewiesen.
Ggf. haben Verkehrsbeeinflussungsanlagen auf häufig überlasteten Strecken oder an Gefahrenpunkten höhere Erfolgsraten, weshalb ein Ausbau eben dort bevorzugt vorangetrieben werden sollte. Ob ein flächendeckender Ausbau volkswirtschaftlich sinnvoll ist, ist m.E. zweifelhaft (wurde vor einigen Monaten bereits diskutiert). Noch erfolgreicher könnte C2X-Kommunikation sein, aber auch das dauert noch einige Jahr(zehnt)e, bis die Fahrzeugflotte wenigstens zu 50% damit ausgerüstet wäre.
Zudem beruht die Aussage aus der Broschüre "(...) dass die Unfallschwere auf Autobahnen nicht unbedingt mit zunehmender Geschwindigkeit ansteigt (...)" aus Einzelfallanalysen von Unfällen, die keine statistische Hochrechnung auf das Autobahnnetz erlauben. Es gibt von der DEKRA keine streckenbezogene Unfallanalyse! Bei weiteren Fragen ist Dir sicherlich Markus Egelhaaf aus der DEKRA Unfallforschung behilflich.
Für die Interessierten gibt es hier die Unfallstatistik für Februar 2011.
Außerdem hat die etsc ihren PIN Report 2011 vorgelegt. So lässt sich einordnen, wie gut Deutschland in Europa hinsichtlich der Verkehrssicherheit dasteht.
Grüße, südwikinger