Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

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Zitat:

Original geschrieben von Chief Joseph


Bei diesen Unfallmeldungen bekommt man richtig Wut auf die Maerchen der Limitbefuerworter 😠:
http://www.krone.at/.../...er_Steiermark-Toedliche_Crashes-Story-67135

Du sprichst in Rätseln.

Sei so gut und erläutere den Zusammenhang, den du hier siehst.

Gruß
Ulicruiser

Zitat:

Original geschrieben von R 129 Fan


Wenn du nicht damit leben kannst das schnellere " an dir vorbeipreschen " bleib doch einfach im Haus.

Ein toller kreativer Vorschlag!

Gruß
Ulicruiser

@UliCruiser
ich meine damit, dass es andere, viel wichtigere Probleme als hohe Geschwindigkeiten gibt. Man kann es einfach nicht ignorieren, dass bei so vielen Unfaellen im Ausland "Einschlafen" die Ursache ist.

Zitat:

Original geschrieben von Chief Joseph


Ich meine die Maerchen, dass ein starres Tempolimit fuer mehr Sicherheit sorgt. Wenn man sich die Meldungen aus Oesterreich und der Schweiz anschaut, stellt man fest, dass extrem oft Sekundenschlaf und Unaufmerksamkeit die Ursache ist. Das kann kein Zufall sein.

Fehlendes TL ist kein Garant gegen Sekundenschlaf:

http://www.hz-online.de/.../...fuss-des-beifahrers-ueberrollt.html?...

Und etwa jeder vierte tödliche Unfall auf der Autobahn passiert wegen Sekundenschlaf -- das gilt für CH und D.
http://www.aargauerzeitung.ch/.../...ll-wegen-sekundenschlaf-100812548

http://www.klinik-krankenhaus.de/...n-Unfall-auf-Autobahnen_27267.html

http://www.freiepresse.de/.../...t-die-Unfallgefahr-artikel1463630.php
Daraus:
Bei Langstreckenfahrten in der Dunkelheit oder unter gleichbleibenden Bedingungen und langen Geradeausfahrten ist das Risiko des Sekundenschlafs am größten, weil dadurch die Aufmerksamkeit des Fahrers nachlässt und die Monotonie die Gefahr des Einschlafens zusätzlich steigert. Diese Eintönigkeit führen vermeintliche Experten dann gerne in Plädoyers gegen Tempolimits an. Tempo 130 beispielsweise sei deshalb viel gefährlicher als forsches Fahren. Wäre dem so, müssten die tempolimitierten Autobahnen der Nachbarländer mit den Wracks eingeschlafener Autofahrer gesäumt sein. Die These taugt also allenfalls für den Stammtisch. "Untersuchungen zeigen, dass sich die Reaktionszeit von Autofahrern schon nach vier Stunden Nonstop-Fahrt um 50 Prozent verlängern kann", sagt ADAC-Fachmann Maximilian Maurer: "Das Unfallrisiko verdoppelt sich nach einer solchen Fahrzeit, und nach sechs Stunden steigt es sogar um mehr als das Achtfache an."

Dass Reduzierung auf 130 km/h die Unfallgefahr reduziert ist kein Märchen, sondern die Feststellung des Bundesgerichtshofes, die bei einem Unfall dazu führen kann dass du nur deshalb haftbar gemacht wirst, weil du die Richtgeschwindigkeit missachtet hast.

-- Klaus

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Hallo Klaus,

wenn man den "Nachtmodus" aktiviert hat, dann lässt sich das Blau kaum lesen. 😉 Nur so als Anregung 🙂

Grüße
-dodo-

Zitat:

Original geschrieben von dodo32


Hallo Klaus,

wenn man den "Nachtmodus" aktiviert hat, dann lässt sich das Blau kaum lesen. 😉 Nur so als Anregung 🙂

Grüße
-dodo-

Hallo dodo,

wenn sonst alles passt bin ich ja beruhigt 🙂

-- Klaus

Zitat:

Original geschrieben von Klaus.E.S.



Zitat:

Original geschrieben von Chief Joseph


Ich meine die Maerchen, dass ein starres Tempolimit fuer mehr Sicherheit sorgt. Wenn man sich die Meldungen aus Oesterreich und der Schweiz anschaut, stellt man fest, dass extrem oft Sekundenschlaf und Unaufmerksamkeit die Ursache ist. Das kann kein Zufall sein.
Fehlendes TL ist kein Garant gegen Sekundenschlaf:
http://www.hz-online.de/.../...fuss-des-beifahrers-ueberrollt.html?...

Und etwa jeder vierte tödliche Unfall auf der Autobahn passiert wegen Sekundenschlaf -- das gilt für CH und D.
http://www.aargauerzeitung.ch/.../...ll-wegen-sekundenschlaf-100812548

http://www.klinik-krankenhaus.de/...n-Unfall-auf-Autobahnen_27267.html

http://www.freiepresse.de/.../...t-die-Unfallgefahr-artikel1463630.php
Daraus:
Bei Langstreckenfahrten in der Dunkelheit oder unter gleichbleibenden Bedingungen und langen Geradeausfahrten ist das Risiko des Sekundenschlafs am größten, weil dadurch die Aufmerksamkeit des Fahrers nachlässt und die Monotonie die Gefahr des Einschlafens zusätzlich steigert. Diese Eintönigkeit führen vermeintliche Experten dann gerne in Plädoyers gegen Tempolimits an. Tempo 130 beispielsweise sei deshalb viel gefährlicher als forsches Fahren. Wäre dem so, müssten die tempolimitierten Autobahnen der Nachbarländer mit den Wracks eingeschlafener Autofahrer gesäumt sein. Die These taugt also allenfalls für den Stammtisch. "Untersuchungen zeigen, dass sich die Reaktionszeit von Autofahrern schon nach vier Stunden Nonstop-Fahrt um 50 Prozent verlängern kann", sagt ADAC-Fachmann Maximilian Maurer: "Das Unfallrisiko verdoppelt sich nach einer solchen Fahrzeit, und nach sechs Stunden steigt es sogar um mehr als das Achtfache an."

Dass Reduzierung auf 130 km/h die Unfallgefahr reduziert ist kein Märchen, sondern die Feststellung des Bundesgerichtshofes, die bei einem Unfall dazu führen kann dass du nur deshalb haftbar gemacht wirst, weil du die Richtgeschwindigkeit missachtet hast.

-- Klaus

Ja deshalb haben wir in Österreich auch sooooo WENIGE TOTE🙄

Deine ZITIERTE FESTSTELLUNG sagt nur aus das man, wenn man über 130 km/h einen Unfall hat Teilschuld bekommt^^

@Klaus

Experten streiten über Nutzen
"Gemessen am enorm gewachsenen Fahrzeugbestand und am massiven Ausbau des hochrangigen Straßennetzes bedeutet das aber eine nachhaltige Senkung der Opferzahlen", meint ÖAMTC-Verkehrspsychologin Marion Seidenberger.

Dass durch die Tempo-130-Vorschrift wirklich weniger Unfälle passieren, sei nicht erwiesen, sagt der Wiener Verkehrspsychologe Gregor Bartl: "Es gibt bisher keine Studie, die den höchsten wissenschaftlichen Ansprüchen genügt und beweist, dass Tempo 130 auf den Autobahnen zu weniger Unfällen führt."

Zitat:

Der Ministerpräsident hatte in den vergangenen Tagen erklärt, dass die grün-rote Landesregierung Impulse geben wolle, damit umweltfreundlichere und verbrauchsärmere Fahrzeuge produziert würden. Nur beim Thema Tempolimit kamen sich der Vorstandsvorsitzende und der Ministerpräsident nicht näher. Müller sagte, da setze der Sportwagenbauer auf die Telematik und intelligente Navigationssysteme, um Verkehr besser zu steuern und Unfälle zu vermeiden. Das Thema Geschwindigkeitsbegrenzung könnte der nächste große Streitpunkt zwischen Kretschmann und der Autoindustrie werden.

*ganzer Artikel der FAZ hier*

Moin,

Zitat:

Original geschrieben von Klaus.E.S.


Diese Eintönigkeit führen vermeintliche Experten dann gerne in Plädoyers gegen Tempolimits an. Tempo 130 beispielsweise sei deshalb viel gefährlicher als forsches Fahren. Wäre dem so, müssten die tempolimitierten Autobahnen der Nachbarländer mit den Wracks eingeschlafener Autofahrer gesäumt sein. Die These taugt also allenfalls für den Stammtisch.

ich habe mal die Grundaussage kopiert. Das Problem an dieser ist, daß von völlig falschen Voraussetzungen ausgegangen wird. Ein Gegner eins aTl will mitnichten ständig Vollgas fahren, sondern die Abwechslung für sich nutzen. Ich kann hier nur für mich sprechen, aber mir jedenfalls bringt kein aTl mehr. Es gibt Tage, an denen ich schnell fahren will, genauso wie Tage; wo ich darauf keinen Bock habe und langsam mache. Dann gibt es Situationen, wo ich eine Mischung aus beidem bevorzuge. Ich zB mache bei Vollgasorgien das Radio und das Telefon aus, um mich voll konzentrieren zu können. Gondele ich jedoch durch die Gegend, geniesse ich die Musik oder ein Hörbuch, und bin auch jederzeit in der Lage; per FSE ein Telefonat zu führen. Es ist halt einfach die Möglichkeit der Abwechslung, welche mich völlig entspannt am Zielort ankommen lässt.

So long

Ghost

Zitat:

Original geschrieben von invisible_ghost


..... daß von völlig falschen Voraussetzungen ausgegangen wird. Ein Gegner eins aTl will mitnichten ständig Vollgas fahren, sondern die Abwechslung für sich nutzen. Ich kann hier nur für mich sprechen, aber mir jedenfalls bringt kein aTl mehr. Es gibt Tage, an denen ich schnell fahren will, genauso wie Tage; wo ich darauf keinen Bock habe und langsam mache. Dann gibt es Situationen, wo ich eine Mischung aus beidem bevorzuge. Ich zB mache bei Vollgasorgien das Radio und das Telefon aus, um mich voll konzentrieren zu können. Gondele ich jedoch durch die Gegend, geniesse ich die Musik oder ein Hörbuch, und bin auch jederzeit in der Lage; per FSE ein Telefonat zu führen. Es ist halt einfach die Möglichkeit der Abwechslung, welche mich völlig entspannt am Zielort ankommen lässt.

...treffender kann man es kaum formulieren. Als Vielfahrer kann ich diesen Beitrag nur unterschreiben!

Zitat:

Original geschrieben von Klaus.E.S.



Zitat:

Original geschrieben von Chief Joseph


Ich meine die Maerchen, dass ein starres Tempolimit fuer mehr Sicherheit sorgt. Wenn man sich die Meldungen aus Oesterreich und der Schweiz anschaut, stellt man fest, dass extrem oft Sekundenschlaf und Unaufmerksamkeit die Ursache ist. Das kann kein Zufall sein.
Fehlendes TL ist kein Garant gegen Sekundenschlaf:
http://www.hz-online.de/.../...fuss-des-beifahrers-ueberrollt.html?...

Und etwa jeder vierte tödliche Unfall auf der Autobahn passiert wegen Sekundenschlaf -- das gilt für CH und D.
http://www.aargauerzeitung.ch/.../...ll-wegen-sekundenschlaf-100812548

http://www.klinik-krankenhaus.de/...n-Unfall-auf-Autobahnen_27267.html

http://www.freiepresse.de/.../...t-die-Unfallgefahr-artikel1463630.php
Daraus:
Bei Langstreckenfahrten in der Dunkelheit oder unter gleichbleibenden Bedingungen und langen Geradeausfahrten ist das Risiko des Sekundenschlafs am größten, weil dadurch die Aufmerksamkeit des Fahrers nachlässt und die Monotonie die Gefahr des Einschlafens zusätzlich steigert. Diese Eintönigkeit führen vermeintliche Experten dann gerne in Plädoyers gegen Tempolimits an. Tempo 130 beispielsweise sei deshalb viel gefährlicher als forsches Fahren. Wäre dem so, müssten die tempolimitierten Autobahnen der Nachbarländer mit den Wracks eingeschlafener Autofahrer gesäumt sein. Die These taugt also allenfalls für den Stammtisch. "Untersuchungen zeigen, dass sich die Reaktionszeit von Autofahrern schon nach vier Stunden Nonstop-Fahrt um 50 Prozent verlängern kann", sagt ADAC-Fachmann Maximilian Maurer: "Das Unfallrisiko verdoppelt sich nach einer solchen Fahrzeit, und nach sechs Stunden steigt es sogar um mehr als das Achtfache an."

Dass Reduzierung auf 130 km/h die Unfallgefahr reduziert ist kein Märchen, sondern die Feststellung des Bundesgerichtshofes, die bei einem Unfall dazu führen kann dass du nur deshalb haftbar gemacht wirst, weil du die Richtgeschwindigkeit missachtet hast.

-- Klaus

Sorry, so richtig hässlich falsch zitiert und interpretiert! Ne absolute Frechheit dieser freie Presse Artikel. Diese Presse scheint frei von Wahrheit, Anstand und frei von Sachverstand zu sein! 

Erstens wird ein fehlerhafter Umkehrschluß gezogen, wenn damit argumentiert wird, daß dann auf tempolimitierten Bahnen der Nachbarländer Wracks eingeschlafener Autofahrer liegen würden!

Ist ja ne richtig schräge Nummer aus dem tiefsten Keller miesester Manipulation und Ideologisch bestimmter Berichterstattung!

Zweitens wird so berichtet, daß der Eindruck erweckt wird, der  ADAC Experten Maurer hätte dies gesagt. Und selbst wenn er dies gesagt hätte, hält der ADAC-Experte Wolf24 dagegen und sagt, daß diese These den aTL-Gegnern unterschoben wurde und in Wirklichkeit, auf dem mangelnden Sachverstand der aTL-Fans basiert! Ich hätte übrigens gerne mal das genaue Zitat von Herrn Maurer gelesen und nicht einfach so nen Zusammenschnitt, der ihm etwas unterstellt, was er so, wie hier dargestellt, wohl kaum gesagt hat!  Übrigens findet sich interessanterweise dieser Artikel nicht mehr unter dem angegebenen Link! Hat hier jemand erkannt, daß Müll produziert wurde?

Damit werden die sehr wohl auf Hypostress, Monotonie bei mangelnden Pausen bestehenden Erkenntnisse steigender Unfallrisiken nicht nur unterschlagen, sondern so rumgedreht, daß die Wahrheit auf den Kopf gestellt wird!🙁 🙁

So langsam nervt diese Art der Diskussion und der Einwände ohne jeden Sachverstand aber wirklich!

Zitat:

Original geschrieben von Audithebest


@Klaus

Experten streiten über Nutzen
"Gemessen am enorm gewachsenen Fahrzeugbestand und am massiven Ausbau des hochrangigen Straßennetzes bedeutet das aber eine nachhaltige Senkung der Opferzahlen", meint ÖAMTC-Verkehrspsychologin Marion Seidenberger.

Dass durch die Tempo-130-Vorschrift wirklich weniger Unfälle passieren, sei nicht erwiesen, sagt der Wiener Verkehrspsychologe Gregor Bartl: "Es gibt bisher keine Studie, die den höchsten wissenschaftlichen Ansprüchen genügt und beweist, dass Tempo 130 auf den Autobahnen zu weniger Unfällen führt."

Das war bereits während meines Studiums der Verkehrspsychologie anno 75-81 der Sachstand und hat sich auch meiner Kenntnis nach bis heute nicht verändert.

Allerdings gibt es einige Untersuchungen, so z.B. die von Langwiedner et. al oder vom Verband deutscher Versicherungen, oder auch von Schreickenberg, die aufzeigen, daß ein allgemeines Tempolimit ineffektiv ist und andere Maßnahmen sinnvoller sind. 

Es gibt dann noch eine Stellungnahme von 30 Uni-Profs, allerdings lediglich auf deren subjektiver Einschätzung basierend und ohne tatsächliche Untersuchungsbefunde zu liefern, die einfach nur Gefälligkeitssprüche präsentieren. Schließlich muss man ja als deutscher Professor sein Fähnchen nach dem modischen Zeitgeist richten! 😠

Irgendwelche Pamphlete selbsternannter Verkehrsforscher die im Lager des VCD, der Grünen oder in Teilen der SPD die Wanderschaft machen, wie z.B.die des werten Herrn Zängl, "Rasen im Treibhaus", wird mittlerweile, weils niemand wirklich kauft, im Internet gratis zum download angeboten.  Gut zum Halsmuskeltraining geeignet! Löst Kopfschütteln aus! 😁

2. Geschwindigkeit
An zweiter Stelle der Unfallursachen wird mit 14,4% weit hinter der Ablenkung die für
die jeweilige Situation zu hohe Geschwindigkeit genannt. Es ist plausibel, dass bei
leichtem Sachschaden nur 10% auf zu schnelles Fahren, hingegen bei mittlerem und
schwerem Sachschaden 23,6% unfallkausal waren. Bei den hier explorierten
Personenschadensunfällen wurden 8,8% primär auf zu schnelles Fahren
zurückgeführt.
Diese Unterschiede sind signifikant (Chi-Quadrat, p=,000).
Für alle Unfälle gilt, dass in erster Linie Stress bzw. Eile mit 6,5%, gefolgt von
Gedankenlosigkeit mit 4,2% zum zu schnellen Fahren und somit in erster Linie zum
Unfall geführt haben. Zu schnelles Fahren aufgrund von Ärger bzw. Aggression,
Spaß an der Geschwindigkeit und Geschicklichkeit erproben wollen, führte zu jeweils
1% der Unfälle. Frust, Angeberei und Sonstiges wurden in weniger als 1% der Fälle
als Hauptunfallursache genannt.
Auch bei der Aufsplittung nach Unfallschwere waren Stress und Eile bzw.
Gedankenlosigkeit dominierend. Allerdings wurden 2,9% der
Personenschadensunfälle auf zu schnelles Fahren zum Zweck des Abreagierens
wegen Frust zurückgeführt. 

Ein Auszug aus der österreichischen Studie zu Unfallursachen in Ösistan und ja, wir haben ein Tempolimit. Und wie will man nun eigentlich mit einem A-TL -das schon besteht- unangepasstes Schnellfahren verhindern😕😕😕
Mangelnde Erfahrung folgt übrigens mit 14.1% am 3.Platz.

Also tut euch doch in D nicht auch so einen Schrott wie ein A-TL an!

Gruß GM-Fan06

Zitat:

Original geschrieben von GM-Fan06


Bei den hier explorierten
Personenschadensunfällen wurden 8,8% primär auf zu schnelles Fahren
zurückgeführt.

Tja. Das Problem ist, dass die aTL-Befürworter beim Lesen dieser Worte garantiert an Geschwindigkeiten weit oberhalb von 130 denken.

Ich persönlich dagegen kann mir schon nicht vorstellen, dass man ohne Personenschaden davon kommt, wenn man bei Schneeglätte mit 80 an ungünstiger Stelle die Autobahn verlässt. Ebenso ist es erwiesen, dass man bei 120-130 in Gischt bei starker Sonneneinstrahlung von Glück reden kann, wenn keine LKW in die folgenden Unfälle involviert sind.

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