Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

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Zitat:

Original geschrieben von webbjoern



Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk


Nein, das nicht.

Mich würde aber schon in dem Beispiel interessieren, wie diese schweren Unfälle zustande kamen und inwieweit überhaupt Fahrer von Richtigeschwindigkeit mit betroffen waren, um mal das Risiko für diese abzuschätzen einen schwereren Unfall zu erleiden, dadurch dass der Unfallgegener schneller war. Und was ich mich frage, bei ausgeglichener Masseverteilung, sollte doch auch der schnellere die schwereren Folgen davon tragen?

Bei höhern Geschwindigkeiten stelle ich mir vor, daß das Auto auf das aufgefahren wird schneller ins Schleudern kommt als das Auto das auffährt (solange das nicht sehr seitenversetzt passiert). Vielleicht ist das aber ein falsche Therorie?

Das sicherlich schon, wobei man die Massen auch berücksichtigen müsste.

Aber sind das überhaupt die Unfälle, die hauptsächlich auf unlimitierten Strecken passieren, die zu den schwereren zählen?

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk



Zitat:

Original geschrieben von webbjoern


Sind limitierte Bereich dabei zufällig dort, wo am meisten Verkehrsdichte ist und schon deshalb dort die meisten Unfälle passieren?

Ist es aber nicht etwas merkwürdig das in limitierten Bereichen so viele Tote sind, wo doch die Unfallschwere geringer sein sollte?
Was passiert da?

Abstandssünden? Und dann meistens mehrere Fahrzeuge die eineinander krachen? Dabei auch oft seitlich ineinander?

Ich würde es auch als logisch ansehen daß mit geringerer Verkehrsdichte weniger Unfälle passieren. Fahrzeuge die auf verkehrsarmen Autobahnen mit sehr hohen Geschwindigkeiten verunglücken sind recht selten, obwohl dann meistens die Folgen meistens recht schlimm sind.

Ich überlege gerade, ist was an der These dran: "Tödliche Unfälle sind wohl ähnlich viele, aber nicht tödliche sind auf unlimierten Strecken weniger." Wobei noch der Faktor Verkehrsdichte hier berücksichtigt werden müsste.
Die weitere Überlegung sagt mir, die Verkehrsdichte ist vielleicht sogar der Hauptgrund für die tödlichen Unfälle und selbst auf unlimiterten Strecken ist die Verkehrsdichte oft sehr hoch, was einen Teil der tödlichen Unfälle wieder auf die Verkehrsdichte zurückführen lässt.

Typische rhetorisches Spielchen....

Zitat:

Original geschrieben von wolf24


Lärm, na dann schau doch mal die konkreten Daten an. Du wirst staunen: Der Hauptlärm wird vom Schwerlastverkehr produziert!

Von den ca. 4500 Verkehrstoten zuletzt verunglückten die meisten in limitierten Bereichen (ca. 4200 !).  Hättest du recht, dass Limit die Lösung sei, hätten wir andere Zahlen haben müssen!

...der "freie Bürger-Fraktion": Schuld sind immer die anderen! "Sollen die doch erst mal...". "Da und dort ist's noch schlimmer". Und wegen der paar hundert Toten mehr machen wir uns doch nicht nass...

Überseht bitte nicht, dass auch in limitierten Bereichen ein erheblicher Teil der Unfälle durch nicht angepasste Geschwindigkeit ausgelöst wird. Du streifst damit allerdings ein echtes Problem - jede Vorschrift ist nur soviel Wert, wie ich deren Einhaltung tatsächlich kontrolliere. Don't panic, auch das wird sich deutlich systematisieren/ automatisieren. Vielleicht sogar mit section-control, so wie das die Österreicher z.B. in ihren sehr langen Autobahntunnels schon geraume Zeit anwenden. Wenn dann bei erheblichen Übertretungen auch noch das Zauberwörtchen "Vorsatz" mit Strafmaß-Erhöhung ins Spiel gebracht wird, tja dann....

Bitte fasst Euch beim Jammern über derartige "Schreckens-Szenarien" an die eigenen Nasen: "sowas" kommt nicht aus heiterem Himmel, sondern weil eine kleine Gruppe von unverbesserlichen Idioten bzw. Kriminellen einen Kontrolldruck auslöst, von dem die weit überwiegende Gruppe der vernünftigen Fahrer auch betroffen sein kann bzw. in ihrer Gestaltungsfreiheit beschnitten wird.

Zitat:

Original geschrieben von rg4544


Alle deine Behauptungen wurden hier längst durchdiskutiert, überprüft und verworfen!

Oh Pardon, wie konnte ich übersehen, dass ein in absoluten Zahlen verschwindend kleines Häufchen von Bleifuß-Verteidigern eine offensichtlich amtliche Lizenz zum Überprüfen und Verwerfen hat...

Ich bilde mir nicht ein, sozusagen die Ferrari-Boxencrew dazu zu bringen, dass sie "Vettel for Champion" brüllt. Doch ich gebe nicht auf zu hoffen, dass der eine oder andere der hitzigen Diskutanten hier vielleicht doch mal nachdenkt - ganz leise natürlich und nur, wenn kein anderer hinschaut.

Sehen wir's doch "fahrdynamisch" - die Entwicklung des Individualverkehrs kann nicht ungebremst so weitergehen, wie sie momentan ist. Die Richtung muss sich ändern, der Zielpunkt ist heute schon klar sichtbar. Zumindest für die, die sehen wollen. Je länger wir mit Scheuklappen an den Augen unsere heutigen vermeintlichen Rechte und Freiräume so nutzen wie "schon immer", desto enger wird die Kurve, in die letztendes alle einbiegen müssen. Um einen Haken zu schlagen, muss man stärker abbremsen als wenn man frühzeitig anfangen könnte mit der Richtungsänderung.

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk



Zitat:

Original geschrieben von webbjoern


Bei höhern Geschwindigkeiten stelle ich mir vor, daß das Auto auf das aufgefahren wird schneller ins Schleudern kommt als das Auto das auffährt (solange das nicht sehr seitenversetzt passiert). Vielleicht ist das aber ein falsche Therorie?

Das sicherlich schon, wobei man die Massen auch berücksichtigen müsste.
Aber sind das überhaupt die Unfälle, die hauptsächlich auf unlimitierten Strecken passieren, die zu den schwereren zählen?

Das ist schwer zu sagen. Aber nach meinen Beobachtungen hält sich auch ein größerer Teil der Fahrer nicht an Limits.

Ich kenne ein Reiche tödlicher Unfälle die bei hohen Geschwindigkeiten auf unlimitierten Bereichen passiert sind. Die sind in der Gesamtzahl schwerer Unfälle in D nicht überzubewerten, aber die Verläufe dieser Unfälle waren "beeindruckend" - ohne Überlebenschancen.

Manchmal halte ich es für gefährlich, Streckenabschnitte mt gewissen Limits zeitweise wieder freizugeben. Die A2 Richtung Hannover ist so ein Beispiel. Dort wo die 120er Limitierung ist ist sie recht kurvig und ein Limit +- angebracht. Fehlt das Limit wegen geringem Verkehrsaufkommen wird dort geblasen wie"deppert" - auch nachts.

Zitat:

Original geschrieben von rg4544


...der "freie Bürger-Fraktion": Schuld sind immer die anderen! "Sollen die doch erst mal...". "Da und dort ist's noch schlimmer". Und wegen der paar hundert Toten mehr machen wir uns doch nicht nass...
Überseht bitte nicht, dass auch in limitierten Bereichen ein erheblicher Teil der Unfälle durch nicht angepasste Geschwindigkeit ...BLA BLA

Im Westen nichts neues. Hat der Herr die Copy-Paste Taste gefunden für sein ewig gleiches Lamento... 🙄

...und das ist letztlich völlig inhaltsleer oder, um es mal mit einem Zitat eines Limitierers zu sagen:

Wieder mal...

Zitat:

Original geschrieben von rg4544


...Typische rhetorisches Spielchen....

Man muss aber bedenken, dass Unaufmerksamkeit und Monotonie ein hoher Unfallfaktor ist, der sich bei erzwungener konstanter Geschwindigkeit verstaerkt. Gerade Verkehrsbeeinflussungen sind gut, man muesste die dort angezeigten Limits aber situationsbedingt auch erhoehen, weil freie Fahrt auf manchen Abschnitten gefaerhlich sind, 120km/h aber teilweise auch zu langsam.

Zitat:

Original geschrieben von rg4544


Typische rhetorisches Spielchen....

Zitat:

Original geschrieben von rg4544



Zitat:

Original geschrieben von wolf24


Lärm, na dann schau doch mal die konkreten Daten an. Du wirst staunen: Der Hauptlärm wird vom Schwerlastverkehr produziert!

Von den ca. 4500 Verkehrstoten zuletzt verunglückten die meisten in limitierten Bereichen (ca. 4200 !).  Hättest du recht, dass Limit die Lösung sei, hätten wir andere Zahlen haben müssen!

...der "freie Bürger-Fraktion": Schuld sind immer die anderen! "Sollen die doch erst mal...". "Da und dort ist's noch schlimmer". Und wegen der paar hundert Toten mehr machen wir uns doch nicht nass...
Überseht bitte nicht, dass auch in limitierten Bereichen ein erheblicher Teil der Unfälle durch nicht angepasste Geschwindigkeit ausgelöst wird. Du streifst damit allerdings ein echtes Problem - jede Vorschrift ist nur soviel Wert, wie ich deren Einhaltung tatsächlich kontrolliere. Don't panic, auch das wird sich deutlich systematisieren/ automatisieren. Vielleicht sogar mit section-control, so wie das die Österreicher z.B. in ihren sehr langen Autobahntunnels schon geraume Zeit anwenden. Wenn dann bei erheblichen Übertretungen auch noch das Zauberwörtchen "Vorsatz" mit Strafmaß-Erhöhung ins Spiel gebracht wird, tja dann....
Bitte fasst Euch beim Jammern über derartige "Schreckens-Szenarien" an die eigenen Nasen: "sowas" kommt nicht aus heiterem Himmel, sondern weil eine kleine Gruppe von unverbesserlichen Idioten bzw. Kriminellen einen Kontrolldruck auslöst, von dem die weit überwiegende Gruppe der vernünftigen Fahrer auch betroffen sein kann bzw. in ihrer Gestaltungsfreiheit beschnitten wird.

Zitat:

Original geschrieben von rg4544



Zitat:

Original geschrieben von rg4544


Alle deine Behauptungen wurden hier längst durchdiskutiert, überprüft und verworfen!
Oh Pardon, wie konnte ich übersehen, dass ein in absoluten Zahlen verschwindend kleines Häufchen von Bleifuß-Verteidigern eine offensichtlich amtliche Lizenz zum Überprüfen und Verwerfen hat...

Ich bilde mir nicht ein, sozusagen die Ferrari-Boxencrew dazu zu bringen, dass sie "Vettel for Champion" brüllt. Doch ich gebe nicht auf zu hoffen, dass der eine oder andere der hitzigen Diskutanten hier vielleicht doch mal nachdenkt - ganz leise natürlich und nur, wenn kein anderer hinschaut.

Sehen wir's doch "fahrdynamisch" - die Entwicklung des Individualverkehrs kann nicht ungebremst so weitergehen, wie sie momentan ist. Die Richtung muss sich ändern, der Zielpunkt ist heute schon klar sichtbar. Zumindest für die, die sehen wollen. Je länger wir mit Scheuklappen an den Augen unsere heutigen vermeintlichen Rechte und Freiräume so nutzen wie "schon immer", desto enger wird die Kurve, in die letztendes alle einbiegen müssen. Um einen Haken zu schlagen, muss man stärker abbremsen als wenn man frühzeitig anfangen könnte mit der Richtungsänderung.

Und wieder viel Rauch um Nichts.

Hier geht es nicht um hetzige Diskussionen mit dem Rennfahrer Hintergrund. Wenn du dich ein wenig eingelesen hättest, hättest du viele gute Artikel aus beiden Richtungen gefunden. Aber Nein, du singst das Loblied des "Rächers der Unterdrückten" und bringst einzig widerlegbare Argumente. Hier laufen die Wenigsten mit Scheuklappen rum.

Sieh du es mal sportlich. Nicht alles was du für richtig hälst muss auch richtig sein. Und mit Worten wie "Bleifussverteidiger" kommst du hier auch nicht weit. Es geht nicht um Bleifuss fahren, es geht um ein sinnvolles Miteinander derer, die gerne schnell fahren und derer, die es lieber etwas langsamer haben. Und da gibt es inzwischen eine gute Kommunikationsebene.

@HerrLehmann1973

Das Lamento so einfach vom Tisch zu wischen - ich weiß nicht.🙄 Seien wir doch mal ehrlich: Es wird doch von der Freien-Fahrt-Fraktion genauso lamentiert - nur in die andere Richtung.
tec-doc hat es ganz gut beschrieben: Gesunkene Verkehrsmoral, ständig wachsender Kfz-Bestand und Borniertheit in beiden Lagern. 
Ganz schlimm für mich ist die Absicht wie in München vorgesehen, flächendeckend Tempo 30 einzuführen. Ich kann es mir noch nicht vorstellen, wie der Verkehr dann ablaufen soll. Mir genügen schon die verkehrsberuhigten Zonen, wo ich es auch für sinnvoll erachte - aber flächendeckend?😕

Zitat:

Achtet mal beim fahren auf meine Worte, ihr werdet merken das eure "Feinde" nicht die Beführworter oder Gegner des aTL sind, sondern Leute die sich einen Scheiß um Rechtsfahrgebot, Sicherheitsabstände, die sich absolut nicht um ein harmonischen Miteinander kümmern sondern nur sich selbst sehen.Diese Leute kann man nicht in das Lager der Gegner oder Befürworter einordnen. Das ist eine eigene Gruppe mit Tendenz der Sympatie zu einem von beidem.

Hm, Dicke... den eigentlich Banalitäten vorher kann man natürlich uneingeschränkt zustimmen - aber dabei...

Zunächst mal: Ich habe gar keine Feinde im Verkehr.
Es ist schlicht niemals zu vermeiden, dass Menschen Fehler machen, etwas nicht so gut können etc. wie es auch niemals vermeidbar sein wird, dass ein geringer Teil sich bewusst und niederträchtig falsch verhält. Es ist völlig müßig, insofern Kriegsszenarien und Taktiken zu konstruieren - man weiss es, man rechnet damit... und gleicht es eben aus. DAS ist auch Teil von Miteinander und er funktioniert offensichtlich sehr gut.

Ob man diese in Lager einordnen kann... jain.
Es liegt in der Natur der Sache, dass z.B. ein Anfänger oder seltener AB Gast dort einfach eher Fehler macht - ja mei, so ist das eben. Es liegt auch in der Natur der Sache, dass Umwelt- oder Sparneurotiker aufgrund ihrer Überlegungen zum Fahrstil häufiger in die Verlegenheit kommen, anderen im Weg zu stehen. Und wer niemals 200 fährt.. kann anderen schlecht bei 200 in den Hintern kriechen. Und bornierte Menschen... welche anderen etwas unrecht aufzwingen und sich selbst als Gnade Gottes in Personalunion mit dem Polizeipräsidenten begreifen... werden sich rein aus Spass an der Freud immer in die passende Situation befördern.
Das muss man gar nicht werten - man kann es schlicht und ergreifend feststellen.
Man kann auch feststellen, dass sich nunmal unstrittig auch in diesem Fred hier Limitianer sogar ob ihres grottigen Verkehrsverhaltens brüsten!

Kurzum - in meinen Augen läuft der Verkehr auf der AB zu 99,9% sehr gut. Die kleinen Fehlerchen und auch die größeren unabsichtlichen Schnitzer, emotional bedingte Menschlichkeiten... sehe ich als natürlich und unabänderlich an, sie werden doch bereits und offensichtlich sehr erfolgreich kompensiert. UNfälle .. man beachte das "UN-".
Was bleibt sind ein paar wenige Querschläger - sei es aus reiner Borniertheit, ideologischem Antrieb oder einem schlicht einfachen Gemüt. In welchen Lagern sich diese häufen sei mal dahingestellt.. aber auch diese sind eher natürliche Komponente, als denn irgendwie vermeidbar.
Daher sehe ich nur zwei Punkte als sinnvollen Aufruf: Haltet euch an die Regeln, auch wenn es mal "unschön" für einen pers. ist. Und betrachtet das ganze nur als Geschehenskomplex, in den man sich am Besten ganz unspektakulär gschmeidig und ggf. wertfrei kompensierend einbringt.

Die Vision des Eitschibummbeidtschi Ponyhofs auf der AB oder im Leben ganz allgemein... ist zwar ganz süß, aber schlicht Träumerei oder ganz bewusste Verführungspropaganda für zarte Gemüter. Natürlich gehört dazu ein gehörig Maß an Blick durch die "alle böse, was ein Schlachten" Brille auf den Verkehr.
Fakt ist, dass gemessen an der gigantischen Verkehrsleistung auf der AB, dem riesen Anteil am Gesamtverkehr usw. usf... praktisch und selbst an strengen Maßstäben gemessen NICHTS passiert. Ein Paradies der Sicherheit im Alltag quasi.
Aber es soll ja auch Leute geben, die alle Nachbarn wegen ihrer Gartenzwerge oder dem offenen Dekollte der Tochter oder sowas wahrnehmen, sich den Mund darüber zerreissen müssen und hierauf ihr "Sodom und Gommorha" Gezeter rechtfertigen. Ob das auch die sind, welche ein schreckliches Bild vom AB Verkehr sehen und malen müssen... weiss ich nicht, es könnte aber sein.

@tec-toc

Wenn es nur mehr Daumen gäbe - so halt nur den einen möglichen Daumen für Deinen Beitrag, der sich äußerst angenehm abhebt von der üblichen Keilerei. Wie sagt man so schön: Wo gehobelt wird fallen Späne - im Straßenverkehr ist es zwangsläufig nicht anders.
Mehr Gelassenheit und Geduld im täglichen Verkehrsgeschehen wären so was von dringend notwendig, aber Zeitdruck oder Sturheit übertragen sich irgendwie auf die anderen VT.
Letzte Woche war eine Straße im Viertel durch das Müllauto wg. parkender Fahrzeuge kurzzeitig dicht. Ich gedulde mich in der Pool-Position - ist ja auch mein Müll drin in dem Kübelwagen😁 aber was passiert: Erst einer und dann noch ein zweiter Kollege fuhren an mir vorbei, um erst auf meiner Höhe zu sehen, dass man das Müllauto nicht passieren konnte. Als wenn es im Leben auf diese "verwarteten" Sekunden ankäme.

Zitat:

Original geschrieben von rg4544


Die Richtigkeit und Notwendigkeit eines allgemeinen Tempolimits ergibt sich aus vielen Faktoren, nicht nur aus Gründen einer geringfügigen Reduzierung des Verbrauchs bzw. Schadstoff-Ausstoßes. Geringere Differenzgeschwindigkeiten verringern die Unfallhäufigkeit und -schwere, eine insgesamt niedrigere Fahrgeschwindigkeit trägt zur Reduzierung des Straßenlärms bei. Die "Fehlertoleranz" des Individualverkehrs wird erhöht - wo Menschen sind da menschelts.

Im deutschen Straßenverkehr ist es so geregelt, daß wiederholte Fehlleistungen mit Punkten geahndet werden.

Sowas wäre hier bei MT evtl. auch 'ne Idee.
(Straf-)Punkte für das Wiederholen von falschen Aussagen bezüglich eines TL.

😁
😉

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010


@HerrLehmann1973

Das Lamento so einfach vom Tisch zu wischen - ich weiß nicht.🙄 Seien wir doch mal ehrlich: Es wird doch von der Freien-Fahrt-Fraktion genauso lamentiert - nur in die andere Richtung.
tec-doc hat es ganz gut beschrieben: Gesunkene Verkehrsmoral, ständig wachsender Kfz-Bestand und Borniertheit in beiden Lagern. 
Ganz schlimm für mich ist die Absicht wie in München vorgesehen, flächendeckend Tempo 30 einzuführen. Ich kann es mir noch nicht vorstellen, wie der Verkehr dann ablaufen soll. Mir genügen schon die verkehrsberuhigten Zonen, wo ich es auch für sinnvoll erachte - aber flächendeckend?😕

Ja... manchmal 😉 Aber gerade wolf24 oder auch tec-doc wie Du schon erwähnst legen sich hier richtig ins Zeug, argumentieren, zeigen Zusammenhänge auf, ziehen Schlüsse (die ggf. manchmal auch etwas spekulativ sein können aber alles fängt eben auch mal mit einer Arbeitshypothese an)

Auf der anderen Seite haben auch aTL-Befürworter wie webbjoern oder der Dicke (auch wenn er keiner sein will 😉 ) oder leiderheiser und der südwikinger hier immer wieder sachdienliche Argumente ausgetauscht.

Immer wieder wie unser rg45 den anderen als asozialen Raser, Rennfahrer, Geisteskranken etc. zu bezeichen, hilft der Diskussion aber nun mal gar nicht. Mit Geifer vorm Gesicht: "ihr werdet alle elektronisch eingebremst" gebetsmühlenartig runterzuleiern auch nicht.

Der hier postende VT liegt immer wieder (bzw. immer NOCH) demselben Trugschluss auf:

er identifiziert uns zügige Fahrer als asoziale Raser. Die gibt es zweifellos, diese haben aber -wie der VT in seinem letzten Beitrag selber sagt - leider überhaupt keinen Vertrag mit Tls und fahren einfach scheiße.

Als ein solcher unverantwortlicher Fahrer von besagtem VT hier trotz Demento jedesmal wieder aufs neue denunziert zu werden, ist eigentlich eine Frechheit, da weder ich noch einer der hier postenden TL-Gegner m. E. dazu zählen wird. Was man so liest bemühen sich eigentlich alle um Verständigung und faires Miteinander und eine vernünftige Kommunikationsbasis auf der Straße.

Mag rg45 doch seinen Kreuzug gegen die - zu Recht - angeprangerten "Raser" mit UNANGEPASSTER Geschwindigkeit führen. Dann aber bitte nicht in der Verknüpfung zum aTL.

Denn DAS legt wiederum den Schluss nahe, dass besagter VT in seiner Definition der hier immer wieder genannten Fehleinschätzung aufsitzt: "ich fahre so schnell, wie es (für mich) geht. Jeder der schneller fahren (kann) kann offenkundig nur ein asozialer Raser sein, da ich ja die Krönung der Schöpfung darstelle und damit den Landmark zu definieren habe, was angepasste Geschwindigkeit ist und wass nicht".

Diese Weltanschauung ist vielleicht noch mit dem mittelalterlichen Weltbild vereinbar (gesetzt den Fall, er wäre Papst 😉 ) aber mag heute doch wohl zu Recht als etwas anmaßend bemängelt werden.

Da der VT aber in jeder Hinsicht argumentationsresistent ist und eigentlich auf keinerlei Diskussion eingeht und sich lediglich darauf beschränkt, wieder und wieder seine Plattitüden in den Raum zu werfen und sich daran zu ergötzen, wenn andere versuchen, dies seitenweise sachlich zu hinterfragen, begnügt man sich halt irgendwann auch nur noch damit, humoreske Spitzen in diese Richtung zu verteilen. 😉
Der noch an einer sachlichen Diskussion interessierte Leser möge mir diese Laune nachsehen und diese Antwortbeiträge geflissentlich überlesen. 😉

Zitat:

Original geschrieben von rg4544


Überseht bitte nicht, dass auch in limitierten Bereichen ein erheblicher Teil der Unfälle durch nicht angepasste Geschwindigkeit ausgelöst wird. Du streifst damit allerdings ein echtes Problem - jede Vorschrift ist nur soviel Wert, wie ich deren Einhaltung tatsächlich kontrolliere. Don't panic, auch das wird sich deutlich systematisieren/ automatisieren. Vielleicht sogar mit section-control, so wie das die Österreicher z.B. in ihren sehr langen Autobahntunnels schon geraume Zeit anwenden. Wenn dann bei erheblichen Übertretungen auch noch das Zauberwörtchen "Vorsatz" mit Strafmaß-Erhöhung ins Spiel gebracht wird, tja dann....

... dann hast Du 'ne prima Feuchttraum-Vorlage.

🙄

Übrigens völlig unabhängig davon, ob die Aussage, "dass auch in limitierten Bereichen ein erheblicher Teil der Unfälle durch nicht angepasste Geschwindigkeit ausgelöst wird" bedeutet, daß die "nicht angepasste Geschwindigkeit" immer eine oberhalb des Limits war.
😉

Wie gering die Akzeptanz der bisherigen Limits teilweise jetzt schon ist, kann man hier sehen:
http://www.merkur-online.de/.../...suender-nasser-autobahn-121831.html

Wie soll ein generelles Limit zu schnelles Fahren bei Naesse verhindern? Mir leuchtet das beim besten Willen nicht ein.

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