Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

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Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300



Zitat:

Original geschrieben von Swallow


Laß es. Haif hat was ganz anderes sagen wollen. Ich weiß nur nicht was.
(er wahrscheinlich auch nicht)
😁

😁

🙁

Zitat:

Original geschrieben von Swallow


Laß es. Haif hat was ganz anderes sagen wollen. Wir wissen nur nicht was.
(er wahrscheinlich auch nicht)
😁

Köstlich!

Gruß
Ulicruiser

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke



Zitat:

Original geschrieben von Audithebest


Ja aber dann kann man wieder sagen wieso ist es gestattet das Bürger einfach so Fernseher und Computer GLEICHZEITIG zu verwenden?
Wenn der Strom dafür aus regenerativen Quellen stammt, dann hat dies keinen Einfluß auf die CO2-Bilanz.

Das wären für dich!?

http://www.youtube.com/watch?v=hMeg-mnIqgE

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke



Zitat:

Original geschrieben von Audithebest


Ja aber dann kann man wieder sagen wieso ist es gestattet das Bürger einfach so Fernseher und Computer GLEICHZEITIG zu verwenden?
Wenn der Strom dafür aus regenerativen Quellen stammt, dann hat dies keinen Einfluß auf die CO2-Bilanz.

Doch hat es!

Denn dieser regenerative Strom, kann nicht anderweitig für wichtigere Aufgaben verwendet werden.

Und da nicht 100% des Strombedarfs aus regenerativen Quellen gedeckt werden, hätte man hier ein äquivalentes* Argument zur Hand, gleichzeitigen TV und Internetkonsum per Gesetz einzuschränken.

*äquivalent zu "ein TL, weil das Klima uns alle angeht"

Adäquat aber übrigens keinesfalls
😉

PS
äquivalent im Sinne von gleichwertig

Adäquat im Sinne von angemessen

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Zitat:

Original geschrieben von Swallow



Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300


😁

🙁

Entschuldigung.

Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300



Zitat:

Original geschrieben von Swallow


🙁

Entschuldigung.

Angenommen.

🙂

😉

Zitat:

Original geschrieben von HerrLehmann1973


Ach schade. Ich dachte schon, Du wärst der erste, der offen zugeben würde, dass er seine Wohlfühlgeschwindigkeit gern auf Schildern lesen würde. Das hätte Dich echt sympathischer gemacht 😉
Warum fällt es Limitianern nur so schwer, mit offenem Visier ihr Anliegen zu unterstützen. Ich fahr halt gerne schnell, deswegen will ich kein aTL. DU (ihr) fahrt halt gerne langsamer und euch nerven Schnellfahrer, also seid ihr FÜR ein aTL. Eigentlich IST das doch so einfach, oder nicht? Aber nein, wieder das Umwelt"feigenblättchen". Man muss ja ein besserer Mensch sein...🙄

Ich fahre eigentlich auch gerne schnell, aber bin aus diversen Gründen trotzdem für ein A-TL 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


In Wahrheit geht es aber nicht um die Frage, wie viel Menschen auf den ohnehin vergleichsweise sicheren deutschen Autobahnen weniger sterben oder wie viel Prozent CO2 Deutschland einsparen würde. In beiden Statistiken, das ist richtig, aber letztlich trivial, wäre nicht viel gewonnen.

Es geht vielmehr in Wahrheit um die Symbolik des Themas. Oder anders formuliert: Es geht um Glaubwürdigkeit. Reden und Handeln müssen dafür im Einklang stehen.

Erziehen Eltern ihre Kinder etwa mit dem Glimmstängel in der Hand zu Nichtrauchern? Wohl kaum. Aber wie soll sich ein Land glaubwürdig als weltweiter Vorreiter in Sachen CO2 positionieren, das seinen Bürgern offiziell gestattet, einfach so aus lauter Spaß am Speed 30 Liter pro 100 Kilometer zu verschwenden mit ebenso exorbitantem CO2-Ausstoß?

Herrlich und du meinst also, daß wir glaubwürdiger werden, weil wir eine Lüge benutzem um meinetwegen unsere Technologie besser verkaufen zu können? Schon irgendwie seltsam!

Ich finde man sollte endlich mal anfangen etwas ehrlicher die Karten auf den Tisch zu legen, statt aus statistischen Null-Effekten Problemförze zu machen!

Im übrigen ist ohnehin die Frage, ob Eltern, in dem Sinne, wie du es meinst, als erzieherische Vorbilder wirken! Wie schon Adorno bemerkte, gibt es auch das Phänomen negativer Abhängigkeit. Die Kinder sind rechts, weil Papa links oder umgekehrt, links weil Papa rechts.

Und Modelllernen passt schon! Allerdings unter der inzwischen ergänzenden Erweiterung dieser Theorie: Voraussetzung, daß ein Modell imitiert wird, ist daß es als Vorbild akzeptiert wird. Ich war und bin ein praktisches Beispiel. Habe zwar seit Kinder da, nicht mehr im Auto und im Wohnzimmer geraucht, aber trotzdem meine Lunge gut geteert. Meine 3 inzwischen erwachsenen ( 🙂) Kinder haben mich als gutes Modell genommen: NICHT ZU RAUCHEN!

Im übrigen verdanken wir den erheblich geringeren Schadstoffausstoß bei Geschwindigkeiten von denen ich zu meinen 30 PS VW-Bully oder Käfer Zeiten oder meiner 18 PS Ente nur träumte, den in D entwickelten PS-Bomber!

Ach ja und wie redlich ist denn deine Übertreibung der Anzahl von zu einem Verbrauch von 30 Liter /100 KM führenden Fahrzeugen? Auf wieviel Stellen hinter dem Komma spielen die denn überhaupt eine Rolle?
Eigentlich ziemlich frech hier so zu übertreiben! Gefällt mir überhaupt nicht und passt nicht zu dem eigentlich guten Image, das Du bei mir geniest!

wolf

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern



Zitat:

Ich fahre eigentlich auch gerne schnell, aber bin aus diversen Gründen trotzdem für ein A-TL 🙂

Komisch,ich kann auch ohne Vorschriften langsamer fahren als erlaubt.😁

Warum kann man eigendlich nicht für etwas sein ohne es gleich Anderen auch aufzwingen zu müssen? Sicher gibt es Gründe für ein Limit,aber auch mehr als genügend die dagegen sprechen und da es auf unseren Autobahnen offensichtlich ganz gut klappt ist es relativ sinnfrei sie zu limitieren. Da gibt es deutlich wichtigere und dringendere Probleme.
Aber eine europäische Eigenschaft ist es ja leider lieber unwichtiges zu einem drängenden Problem hochzustilisieren statt die wichtigen Probleme anzugehen,letztere würden Arbeit machen.

Zitat:

Original geschrieben von wolf24


Ach ja und wie redlich ist denn deine Übertreibung der Anzahl von zu einem Verbrauch von 30 Liter /100 KM führenden Fahrzeugen?

Da hat sich leider ein Tippfehler eingeschlichen. Sollte eine "20" werden, um nicht ganz so krass zu wirken...😎

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern



Zitat:

Original geschrieben von HerrLehmann1973


Ach schade. Ich dachte schon, Du wärst der erste, der offen zugeben würde, dass er seine Wohlfühlgeschwindigkeit gern auf Schildern lesen würde. Das hätte Dich echt sympathischer gemacht 😉
Warum fällt es Limitianern nur so schwer, mit offenem Visier ihr Anliegen zu unterstützen. Ich fahr halt gerne schnell, deswegen will ich kein aTL. DU (ihr) fahrt halt gerne langsamer und euch nerven Schnellfahrer, also seid ihr FÜR ein aTL. Eigentlich IST das doch so einfach, oder nicht? Aber nein, wieder das Umwelt"feigenblättchen". Man muss ja ein besserer Mensch sein...🙄

Ich fahre eigentlich auch gerne schnell, aber bin aus diversen Gründen trotzdem für ein A-TL 🙂

Ist ja in Ordnung, solange Du mir nicht deine Gründe als absolute Wahrheit um die Ohren haust. Ich habe, am Anfang, als ich in diese Diskussion hier einstieg, übrigens nur, weil ich halt gerne schnell fahre und auch das entsprechende Fahrzeug (V-max 260 abgeregelt), fahren konnte, mich aus meiner "Hm, eigentlich wäre ein aTL ja weil ökologischer, wirtschaftlicher, sicherer usw." Haltung, gegen ein aTL entschieden.

Mir dann erst, weil mir auffiel, daß vor allem aus dem Lager der Limitbefürworter verdammt viel leere Luft kam und deren Theorien, ebenso wie meine ursprünglichen Vorurteile (pro Limit), gerade noch die einfache "face-validity" Gültigkeitsstufe erreichten und ansonsten einfach nur Wunschdenken darstellen, ohne die Berücksichtigung der hiesigen Verhältnisse und der ohne ein allgemeines Tempolimit erreichten Veränderungen.

Du brauchst deine Gründe nicht zu nennen, weil es meines Erachtens keine Gründe gibt, die sich nach näherer Betrachtung als überzeugende Begründung dafür erweisen, daß ein aTL wirklich besser, als die derzeitige Regelung ist!

Und alle, aber auch wirklich alle Gründe der Limitierer, waren einmal auch meine! Und ich muss einräumen, daß ich dank dieses Freds lernen durfte gescheiter zu werden.

Und deshalb ganz einfach! Ich bin inzwischen gegen ein allgemeines Tempolimit! Und zwar deshalb, weil ich die Gründe für ein aTL, für widerlegt betrachte. Nicht einfach nur, weil ich "meine Gründe" habe.

wolf

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


In Wahrheit geht es aber nicht um die Frage, wie viel Menschen auf den ohnehin vergleichsweise sicheren deutschen Autobahnen weniger sterben oder wie viel Prozent CO2 Deutschland einsparen würde. In beiden Statistiken, das ist richtig, aber letztlich trivial, wäre nicht viel gewonnen.

Es geht vielmehr in Wahrheit um die Symbolik des Themas. Oder anders formuliert: Es geht um Glaubwürdigkeit. Reden und Handeln müssen dafür im Einklang stehen.

Erziehen Eltern ihre Kinder etwa mit dem Glimmstängel in der Hand zu Nichtrauchern? Wohl kaum. Aber wie soll sich ein Land glaubwürdig als weltweiter Vorreiter in Sachen CO2 positionieren, das seinen Bürgern offiziell gestattet, einfach so aus lauter Spaß am Speed 30 Liter pro 100 Kilometer zu verschwenden mit ebenso exorbitantem CO2-Ausstoß?

Und genau da haben wir es!

Ich habe oben mal ein Wort markiert.

Damit andere tun, was ich will, muss ich glaubwürdig sein. Und um das zu sein, ist nichts billiger als eine symbolische Handlung. Denn Maßnahmen, die wirklich helfen würden, die währen ja unbequem, unsozial, unsolidarisch oder dergleichen.

Wasser predigen und Wein saufen. Eine interne Meinung und eine externe Meinung vertreten. Wirtschaft und Politik macht es ja ebenso. Der Akkordler schwitzt am Band und der Vorstand schwitzt in Thailand.

Und was mit einer Regierung passiert, welche nicht nur symbolisiert hat, sondern Maßnahmen ergriff, das sieht man an der SPD.

Symbole wurden und werden eben zu oft missbraucht. Sicherlich mag ein Symbol die Massen beeinflussen sich so zu verhalten, dass im Ende ein echter Effekt entsteht. Aber im Verbot des Fahrens über 130kmh kann kaum ein Symbol gesehen werden aufgrund dessen der Umweltschutz intensiver gelebt wird.

Und schließlich gibt es ja noch ein generelles Problem. Nämlich dass man nie aufhören kann. Nie gibt es genug Wirtschaftswachstum, genug Reformen, genug europäische Harmonisierung, genug Gleichstellung und genug Umweltschutz. Schließlich müssen die an einem Thema arbeitenden Menschen ja ihre Daseinsberechtigung sichern.

Es gibt nur einen Unterschied: Entweder man trägt die Fahne oder man latscht ihr hinterher, dem Symbol.

Ich bin davon ueberzeugt, dass man den Tempolimit-Befuerwortern in der normalen Gesellschaft ihren Denkfehler durch die vorhandenen Fakten aufzeigen kann. Das ist meiner Meinung nach auch zwingend notwendig. Ich habe es schliesslich auch geschafft, durch Betrachten der entsprechenden Fakten (Studien, eigene Erfahrung, Durchlesen von Interviews mit Verkehrsforschern) und Vergleichen mit den Pro-Argumenten meine eigene Meinung zu bilden.
Ich denke, ein Grossteil der Buerger sollte mal diesen Thread aufsuchen, er ist praktisch eine "Bibliothek" mit viel Informationspotenzial bezueglich generellem Tempolimit 🙂.

Abgestimmt hab ich damals auch ,,fuer ein TL`` aber auf Grund dieser Diskusion hier bin ich mittlerweile auch gegen ein TL. Man ist ja schliesslich nicht verbohrt und nimmt sich auch logische Dinge anderer an. So manch einer sollte auch mal Fakten und Meinungen anderer an sich ran lassen. Dann ginge vieles leichter.

@swallow:

Ich bin gespannt, ob und ggf. wann Du den Unterschied zwischen meinem Post zum Thema "Ich halte Umweltschutz für eine faschistische Gängelei, weil er mir nicht in de persönlichen Kram passt" und "Ich befürworte ein aTL oder lehne ein aTL ab." erkennst.

Offenbar ist das doch ganz schön kniffelig.

Und genau das ist mein Ansatz in der ganzen Diskussion. Seit gefühlten 50.000 Seiten bin ich der Ansicht, dass

- ich gerne (deutlich) schneller als 130 km/h fahre, wo es der Verkehr zulässt
- ich froh bin, dass es in D kein aTL gibt
- sich das Klima auf der Erde seit Urzeiten ändert und es auch ohne die Menschheit weiter tun wird
- ich nicht weiß, ob und inwieweit wir diesen Prozess überhaupt beeinflussen können
- wir aber unsere Einstellung zu natürlichen Ressourcen (jeder Art) besser nochmal überdenken, wenn unser Verstand nicht an der eigenen Grabeinfassung endet, sondern vielleicht ein paar Generationen weiter blickt.
- viele Argumente der Gegner aus eigener Erfahrung nicht bestätigen kann
- aber auch einige Argumente als plausibel für mich erkannt habe

- die Gegner aber im Wesentlichen immer wieder darauf zu reduzieren sind, dass sie es persönlich nicht wünschen, auf die Möglichkeit unbegrenzt schnell fahren zu dürfen, verzichten zu müssen und dann anfangen, das damit zu begründen, warum dieser Verzicht nicht erforderlich ist. Damit lenken sie aber -bewusst oder unbewusst- jedesmal davon ab, dass sie keine Gründe dafür vorzubringen haben, warum man sie denn vor diesem Verzicht schützen sollte.

- in diesem Thread gemerkt habe, dass es einige Diskutanten gibt, die sich mit dem Thema ernsthaft auseinandersetzen
- aber einige andere keine Gelegenheit auslassen, sich mit argumentativem Bodensatz zu blamieren, weil sie zwar nichts zum Thema beitragen aber alles, was womöglich anderer Meinung ist, diffamieren, dass man sich fragt, wie solche Menschen im "echten Leben" eigentlich mit Ablehnung der eigenen Ansicht umgehen.
- Spaß daran habe, ab und zu genau da wieder rein zu pieksen, um hilfloses Flügelschlagen derjenigen zu erzeugen, die sich von einer reflektierteren Einstellung angegriffen fühlen, weil sie ihr nichts entgegenzusetzen haben außer Pöbeleien.

Zitat:

Original geschrieben von XXXXXXX



[...] die Ökosektierer/Klimahysteriker sprechen mittlerweile eher vom Symbolcharakter,
[...] Und ganz ehrlich, diese gutmenschelnde Symbolpolitik
[...] Grünkern-Protagonisten gern hochkant rektal einführen...🙄

[...] Es ist nämlich NICHT einzusehen, dass
[...] Pseudoersatzreligion (Ökoglaube)
[...] Sektierer,
[...] bevormundet/gegängelt

Oder anders mit anderen Worten: Ich bin gegen ein aTL aber die besseren Gründe sprechen dafür. Und: ein aTL ist kein Synonym für Umweltbewusstsein und Umweltbewusstsein ist keines für Grün. Aber das geht jetzt schon wieder zu tief.

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