Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

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@ bigLBA

Der, der in deinem Beispiel mit 160 ankommt, sieht doch auch die Lkw und erkennt die Situation.
Wenn er trotzdem dicht auffährt und blinkt, ist er schlicht ein Depp. Das hat mit einem TL nichts zu tun.
Überhaupt ergibt es sowieso keinen Sinn, jemand mit der Lichthupe zu bitten, Platz zu machen, wenn vor demjenigen noch mehrere andere fahren. Das wäre dann ja nur ein Platztausch in einer Schlange.

Und dass man von der rechten Spur kurz hinter dem Lkw nicht mehr nach links kann, halte ich für ein Gerücht. Sicher kommt das vor, dass links dann extra dicht aufgefahrten wird, aber das sind egoistische Spinner (in typischen Autos) und meiner Einschätzung nach recht selten. In der Regel funzt das bei mir einwandfrei. Viele lassen sogar mit Absicht eine Lücke. Sie sehen ja, dass ich auch raus möchte. Und mit dem Blinker zu zeigen "ich würde gerne", hilft da auch ungemein.
Wenn jemand rechts schnell noch vorbeischießt bis dicht hinter den Lkw, um sich einen Vorteil zu ergattern, wäre das Blockieren des Spurwechseln noch irgendwie menschlich verständlich. Dann ist das so, wie bei einer Menschenschlange, wenn einer einfach vorbeigeht und sich vorne reindrängt.

Zitat:

Original geschrieben von meggi 2001



Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300

Wiso sind eigentlich so viele in dem Glauben das ein TL gegen Abstandsverstösse
hilft

Nimm mal Deine TL-Brille ab und mache die Gedanken frei. Vielleicht schaffst Du es dann mal einen klaren Gedanken zu fassen, ohne den TL-Quatsch.

Rechtsfahrgebot in Verbindung mit Sicherheitsabständen ist unser neues Motto. TL war gestern.

Zitat:

Original geschrieben von bigLBA



Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300


Das Problem besteht nach meiner Meinung bei allen die links oder mittig bleiben wenn es nicht schneller geht. Ich verkrümle mich nach rechts und erst wenn ich die Möglichkeit habe wirklich zu überholen komme ich aus der Deckung. Ich reihe mich nicht in die Reihe ein, damit missachte ich auch das Rechtsfahrgebot.
Kennst Du folgendes Scenario? :

Zweispurige, relativ leere BAB, zwei LKW haben sich ein zweiminütiges Elefantenrennen geliefert und dadurch einen Schlange hinter sich 'aufgebaut'. Der überholende LKW ziegt wieder auf die rechte Spur, langsam setzt sich die Schlange in Bewegung. Alle fahren links. Nicht weil sie Linksspurschleicher sind, sondern weil sie aus Erfahrung wissen: Ich könnte auf die rechte Spur (bis gleich hinter der LKW fahren) aber man wird mich nicht rein lassen um den LKW überholen zu können.
So fährt eine lange Schlange von KfZ langsam an beiden LKWs vorbei.
Von hinten kommt nun einer mit 160 km/h, bremst, gibt Lichthupe, fährt dicht auf ... er drängelt.
Weil er der Meinung ist: "Scheisse, wieder nur Linksspurschleicher unterwegs"
Ja, warum die nicht alle auf der rechten Spur bleiben und erst überholen wenn sie am LKW vorbei können und schön nach hinten 8 geben.
Auf der anderen Seite: Derjenige mit 160 km/h fährt ja auch auf der linken Spur und nicht rechts, obwohl da frei ist.

Solange derjenige auf der linken Spur per Gesetz das Vorfahrgebot bekommt, wird es 'aus egoistischen aber nachvollziehbaren Gründen' immer Linksspurblockierer geben.

Ne Lösung fällt mir dazu aber auch nicht ein, ausser vieleicht ein 'Keep the lane'-Gebot mit einem 110er Limit 😉

Ja klar kenne ich Dein beschriebenes Scenario.

Wenn dann der LKW wieder die linke Spur frei gibt, geht das Schauspiel erst richtig los. Jeder will der Erste sein und der Erste will erster bleiben, die wenigsten haben die Eier in der Hose einfach nach rechts zu wechseln, weiß nicht, scheint ein Gefühl der Schwäche zu sein den Hintermann einfach vorbei zu lassen. Und so schiebt sich die Schlange weiter auf der linken Spur weiter und kommt nicht wirklich in Fahrt.

Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300


Wenn dann der LKW wieder die linke Spur frei gibt, geht das Schauspiel erst richtig los. Jeder will der Erste sein und der Erste will erster bleiben, die wenigsten haben die Eier in der Hose einfach nach rechts zu wechseln, weiß nicht, scheint ein Gefühl der Schwäche zu sein den Hintermann einfach vorbei zu lassen. Und so schiebt sich die Schlange weiter auf der linken Spur weiter und kommt nicht wirklich in Fahrt.

Vor ca. 50 Seiten hatte ich mal versucht genau diese von dir beschriebene Phänomen dazu zu verwenden, weshalb jemand (ohne Neid) für ein aTL sein könnte.

Was sich auch manchnal beobachten lässt sind dann 'Ampelrennen' ähnliche Verhaltensweisen. Wer kommt nach dem LKW schneller weg.

Das mit dem Drängler als letztes in der Schlage: Das beobachte ich leider alzu oft. drängelt und wechselt mehrfach zwischen rechter und linker Fahrspur. Ist man am LKW vorbei, fährt auf die rechte Spur und versucht sein altes Tempo wieder aufzunehmen kommt der dann meist auch nicht schneller vorwärts.
Hier war dann meist der Wunsch, schneller zu können größer als die eigene Motorleistung.

Wenn man allen Idioten (3%-5% der FS-Inhaber, mehr sind es nicht) den Lappen abnehmen würde, wäre Autofahren so was von entspannt ... das schafft kein Tempolimit. Die Unfallzahlen würden sich w'lich auch drastisch verringern.
Leider betrachten wir den FS aber als 'Grundrecht', den Straßenrowdy als 'sozialisierbar' usw.
Davon müsste man ab, dann würde auch niemand mehr über ein TL schwadronieren.

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Zitat:

Original geschrieben von n.claassen


... Ich habe meinen Beitrag als Antwort auf die Umfrage hier reingeschrieben, und mein Wortlaut war:

"Dafür!
Auf allen deutschen Bundesautobahnen 130 km/h!
Warum? (...)"

Wo ist denn hier eine Forderung? Es ist meine Meinung! Wo habe ich denn hier eine Netiquette vermissen lassen? Sag's mir!

Nein nein, das Problem ist, dass es hier eine vorherrschende Meinung gibt, die als einzige gelten soll. Jeder, der sich hier dem 80-prozentigen Wunsch einer Beibehaltung der bisherigen Limits entgegensetzt und seine Meinung dazu hier öffentlich kundtut, wird hier mal eben schnell niedergemacht.

(...)

So, ich werde nun genüsslich zusehen, wie ihr nun diesen Text auseinander nehmt. Ich werde stumm lesen und genießen. Es ist zwar nicht lesenswert, aber ein bisschen amüsant!

Bis dahin!

Nils

Also, in diesem Beitrag kann ich beim besten Willen nichts finden, was sich auseinander zu nehmen lohnt.

Das wird i.d.R. eher mit Beiträgen gemacht, die von (ebenfalls i.d.R.) unbewiesenen, aber als Fakten dargestellten, Behauptungen bestehen.

😉

Übrigens: Eine abweichende Meinung ist wesentlich leichter zu akzeptieren, wenn diese auch lediglich als Meinung dargestellt wird - nicht als Wahrheit.
😉

@ bigLBA

Zitat:

Original geschrieben von bigLBA



Zitat:

Original geschrieben von n.claassen


Nein nein, das Problem ist, dass es hier eine vorherrschende Meinung gibt, die als einzige gelten soll. Jeder, der sich hier dem 80-prozentigen Wunsch einer Beibehaltung der bisherigen Limits entgegensetzt und seine Meinung dazu hier öffentlich kundtut, wird hier mal eben schnell niedergemacht.
Richtig erkannt, ist leider so. Sachlichkeit vermisse ich hier ebenfalls. Erkennt man schon an den 'Kritiken' zu gelinkten Statistiken, die durch die Bank weg alle 'erfunden und erlogen' sind oder 'nicht von Bedeutung' ... das sich jemand mal mit so einer Statisktik wirklich auseinandersetzt: Fehlanzeige.

Für was hälst Du das:

Zitat:

Original geschrieben von Swallow



Zitat:

Original geschrieben von suedwikinger


Nach Angaben der bast waren Anfang 2009 65,5 % der BAB-Netzlänge ohne ein dauerhaftes Tempolimit versehen. 3 % waren temporär limitiert und 4,1 % mit einer "ungedeckelten" Verkehrsbeeinflussungsanlage versehen.
27,4 % waren dauerhaft limitiert.
(Deine etwaige Reaktion auf diese Angaben wird mich kaum überraschen - allerdings vergisst Du bei Deiner ständigen 30:30 vs. 70:70 Argumentation die jeweilige Verkehrsleistung, die unter limitierten und unlimitierten Bedingungen erreicht wurde)

Die Statistik zu den Verkehrsunfällen 2009 gibt es hier

Grüße, südwikinger

Danke erst mal!🙂

Der Link für für die 2009er Unfallstatistik funzt allerdings nicht.
Gehen wir der Einfacheit aber davon aus, daß die Zahlen von 2009

Zitat:

Original geschrieben von Swallow



Zitat:

354 von 475 insgesamt auf Autobahnen tödlich Verunglückten

so stimmen.

Meine ständige Argumentation ist übrigens eine 70:30-Argumentation.

Einfach weil diese noch immer auf den mir bekannten vom VCD präsentierten Zahlen aus 2006 basieren. (70% unlimited stimmte damals aber offenbar nicht)

Aber nehmen wir doch mal die aktuelleren Werte.

Zitat:

Original geschrieben von Swallow



Zitat:

Nach Angaben der bast waren Anfang 2009 (...) 27,4 % (...) dauerhaft limitiert.

D.h. 72,6% hatten per Definition kein aTL.

Bei einer von mir kolportieren Gleichverteilung müßten bei 475 Verkehrstoten (2009) auf der AB 345 Tote (72,6%) auf nicht generell limitierte Bereiche entfallen - es sind 354, also etwas mehr.

Ein Statistiker würde diese Abweichung wohl als nicht signifikant bezeichnen.

Also kann man zumindest auch anhand dieser 2009er Zahlen, noch immer eine Gleichverteilung belegen.

Würdest Du das auch so sehen?

Was die Verkehrsbelastung angeht:
Diese ist zweifellos ein wichtiger Parameter um Verkehrsopferzahlen einordenen zu können.

Wenn aber, wie aus der BAST-Studie hervorgeht, von 2006 zu 2009 ca. 14% an dauerhaft limitierten Abschnitten hinzu gekommen sind, und sich an der Gleichverteilung nicht wirklich etwas geändert hat, läßt das meines Erachtens nur 2 Schlüsse zu:

- Die Behörden können per TL die Verkehrsopferzahlen so exakt steuern, daß sie immer diese Gleichverteilung hinbekommen *

oder

- der Einfluß eines generellen (24/7) Limits auf die Verkehrsicherheit (der Autobahnen) wird maßloß überschätzt.

Die erste Möglichkeit denke ich, würdest auch Du ausschließen wollen.
Die zweite dürfte Dir nicht so Recht schmecken.

Wenn Du also eine weitere Erklärung anzubieten hast ... 🙂

Quelle für die 2006er Zahlen ist nach wie vor dieses Dokument:

http://www.vcd.org/.../071105_vcd_position_tempolimit.pdf

(Seite 6)

*
D.h. bei TL 120/130 bekommt man diese Gleichverteilung hin.

Bei TL welche darunter liegen, müßten sich die Werte zu Gunsten der limitierten Bereiche verschieben, bei Limits über 130 zu Ungunsten.

http://www.motor-talk.de/.../...polimit-ja-oder-nein-t1448573.html?...

Mann Mann Mann, Borniertheit ist doch keine Tugend!

🙄

Zitat:

Original geschrieben von Linus66



Zitat:

Original geschrieben von Swallow


Merke (ohne Befreiung): Wenn jemand zu Protokoll gibt, daß er dichts Auffahren als belastend empfindet, bedeutet das nicht, daß er gleichzeitig dauernd Szenen, wie sie n.claassen gerade beschrieben hat, erlebt.
Wir können glaube ich ohne weitere Prüfung davon ausgehen daß unter "besonders belastend" nicht ein einmaliger Drängler vor 20 Jahren zählt. Und auch nicht der einmalige Drängler den der Nachbar vom Freund des Schwagers eines ehemaligen Arbeitskollegen bei der letzten Urlaubsfahrt getroffen hat.

Egal wie man sich dreht, 83% der Befragten haben Probleme mit hohen Geschwindigkeiten. Die Theorie der nicht relevanten unfähigen Minderheit hat damit zumindest ebenso ausgedient wie die Mär vom eigentlich gar nicht vorhandenen Drängler.

Zitat:

Original geschrieben von Linus66



Zitat:

Am häufigsten wird mit 83 Prozent das zu dichte Auffahren bei hohen Geschwindigkeiten als belastendes Problem beim Autofahren genannt ...

Aus Problemen mit

dichtem Auffahren

bei hohen Geschwindigkeiten wird bei Dir "

83% der Befragten haben Probleme mit hohen Geschwindigkeiten

."

Oh Mann.
🙄

Drängler brauch immer eines...eine vor einem fahrende Schnarchnase!

Die Schnarchnase macht den Hintermann erst zum "Drängler"....😉 und das gibt es auf jeder Fahrspurt...nicht nur auf der linken Spur!

Zitat:

Original geschrieben von Peter Clio


Drängler brauch immer eines...eine vor einem fahrende Schnarchnase!

Die Schnarchnase macht den Hintermann erst zum "Drängler"....😉

Entschuldigt das eine das andere ?

Warum nicht mal locker über den Dingen stehen ?

Manchmal wirkt ein lächeln oder eine höfliche Geste Wunder !

... Spitze!
Ihr seid Spitze das nenne ich Spam!
Wurde wieder einer "bekehrt"?

Herzliche Grüße und immer feste drauf :

VORALLEM bitte immer alles zitieren!
dann ist es nämlich richt übersichtlich.....

Alex

Nein, entschuldigt natürlich nichts...aber was ist nun "schlimmer" oder "gefährlicher"....wo liegt mehr kriminelle Energie darin.....ich behaupte bei der Schnarchnase...ob "nur" grob fahrlässig oder vorsätzlich.....🙁

Zitat:

Original geschrieben von Peter Clio


Nein, entschuldigt natürlich nichts...aber was ist nun "schlimmer" oder "gefährlicher"....wo liegt mehr kriminelle Energie darin.....ich behaupte bei der Schnarchnase...ob "nur" grob fahrlässig oder vorsätzlich.....🙁

"Schnarchen" auf der linken Spur ist in der Tat nicht gefährlich, das drängeln hinter dem Schnarcher aber schon.

Trotsdem, in meinen Augen sind beide "Penner".

Zitat:

Original geschrieben von Boxertreiber-Oder


... Spitze!
Ihr seid Spitze das nenne ich Spam!
Wurde wieder einer "bekehrt"?

Herzliche Grüße und immer feste drauf :

VORALLEM bitte immer alles zitieren!
dann ist es nämlich richt übersichtlich.....

Alex

DAS nenne ICH Spam!

Zitat:

Original geschrieben von Swallow


DAS nenne ICH Spam!

...und bodenlosen Blödsinn.

Ein paar Fakten, die für das Tempolimit sprächen und die ich mal zitieren und zur Diskussion stellen möchte: Mal sehen, was dazu objektiv und sachlich geschrieben wird.

Sicherheit
Im Jahr 2009 kamen im Straßenverkehr in
Deutschland 4.160 Menschen ums Leben. 76.952
wurden schwer verletzt. Unfallursache Nummer 1:
überhöhte Geschwindigkeiten.
Ein Tempolimit rettet Menschenleben.
Die Weltgesundheitsorganisation kommt zu dem
Schluss, dass in der EU jedes Jahr 5.000 bis 6.000 Leben
gerettet, zwischen 120.000 und 140.000 Autounfälle
vermieden werden könnten, wenn die Durchschnittsgeschwindigkeit
nur um 3 km/h gesenkt würde.
Auf deutschen Autobahn-Teststrecken mit Tempo 130
wurden 30% weniger Unfälle mit 20% weniger Toten
festgestellt.
Tempo 30 in geschlossenen Ortschaften reduziert
schwere Unfällen mit Fußgängern und Radfahrern.
Bei einem Aufprall mit Tempo 50 wird die Hälfte der
Fußgänger schwer verletzt oder getötet. Bei Tempo 30
wird diese erschreckende Zahl drastisch reduziert.
Langsameres Tempo erleichtert Kindern und älteren
Menschen die Teilnahme am Verkehr.

Klimaschutz
Der rasant wachsende Straßenverkehr ist eine bedeutende
Ursache für den Klimawandel.
Ein Tempolimit schützt das Klima.
Eine Studie des Umweltbundesamtes (UBA) ermittelte:
einer Geschwindigkeitsbeschränkung von 120
km/h bewirkt einen Rückgang der CO2-Emissionen
um 9%. Für die übrigen Schadstoffe wurden für die
Autobahn Reduktionen von 9% bis 28% ermittelt.
Eine Abschätzung für Landstraßen ergab eine Emissionsreduktion
von 20% Kohlenmonoxid und Stickoxide
sowie von 10% für CO2 . Sowie einer Abnahme der
Feinstaubbelastung.
Eine gleichmäßigerer Verkehrsfluss bewirkt weniger
Brems- und Beschleunigungsvorgänge und damit zu
zusätzlichen Energie-Einsparungen.
Gleichzeitig werden die Feinstäube reduziert, die
durch Reifenabrieb und Aufwirbelung (Straßenstaub)
entstehen.

Lärmschutz
Millionen Anwohner von Straßen leiden unter
der wachsenden Verkehrslawine. Lärm
ist gesundheitsschädlich.
Ein Tempolimit entlastet Anwohner.
Geringere Durchschnittsgeschwindigkeiten
und ein gleichmäßigerer Verkehrsfluss durch
• Tempo 120/80/30 bewirken an Werktagen
auf Autobahnen eine Reduktion
um 0,5 dB(A) und an Sonn- und Feiertagen
um 1 dB(A) in 25 Meter Entfernung.
• An Landstraßen sogar zwischen 1,2
dB(A) und 2,4 dB(A).
• Innerorts ist mit einer Lärmminderung
um 3 dB(A) zu rechnen.
Besonders störende Geräusche durch Raser
entfallen.

Quelle: Dr. Toni Hofreiter, MdB (V.i.S.d.P.), 2010

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