Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

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Zitat:

Original geschrieben von Swallow



Manchmal muß man das aber nicht, weil man schon im Besitz des Besseren ist.
🙂

korrekt, ich sehe auch keinen Sinn darin, die derzeitige Handhabung der Bußgelder in Strafen nach Tagessätzen umzuwandeln.

Der Sinn des Bußgeldes ist ja eigentlich, beim Bußgeldzahler eine Einsicht für sein "Vergehen" zu erzeugen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Einsicht eher zu erreichen ist, wenn die Strafen in Abhängigkeit des Einkommens verhängt werden. Denn auch dann machen sie nur einen Bruchteil dessen aus, was einem zur Verfügung steht, beim einen eben in Summe etwas mehr, beim anderen etwas weniger.

Ganz davon abgesehen, wie sehr einem das Thema hier am Herzen liegt: hier ist lediglich die Rede der Sanktion von Ordnungswidrigkeiten und nicht von Straftaten (bei denen Strafen nach Tagessätzen durchaus üblich sind); den Unterschied sollte man sich doch vor Augen halten! 😉

@Wolf24: hab mal gegoogelt: es heißt Prekariat, also entsprechend Prekariats-TV (welche Sender gehören eigentlich dazu?) 😉

Zitat:

Original geschrieben von SamEye



Zitat:

Original geschrieben von Swallow



Manchmal muß man das aber nicht, weil man schon im Besitz des Besseren ist.
🙂
korrekt, ich sehe auch keinen Sinn darin, die derzeitige Handhabung der Bußgelder in Strafen nach Tagessätzen umzuwandeln.
Der Sinn des Bußgeldes ist ja eigentlich, beim Bußgeldzahler eine Einsicht für sein "Vergehen" zu erzeugen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Einsicht eher zu erreichen ist, wenn die Strafen in Abhängigkeit des Einkommens verhängt werden. Denn auch dann machen sie nur einen Bruchteil dessen aus, was einem zur Verfügung steht, beim einen eben in Summe etwas mehr, beim anderen etwas weniger.
Ganz davon abgesehen, wie sehr einem das Thema hier am Herzen liegt, aber hier ist ja lediglich die Rede der Sanktion von Ordnungswidrigkeiten und nicht von Straftaten (bei denen Strafen nach Tagessätzen durchaus üblich sind); den Unterschied sollte man sich doch vor Augen halten! 😉

@Wolf24: hab mal gegoogelt: es heißt Prekariat, also entsprechend Prekariats-TV (welche Sender gehören eigentlich dazu?) 😉

Aber ein Buß- oder Verwarngeld, welches nicht schmerzt bewirkt doch gar nichts.

Wieso fahren soviele Fahrzeugführer z. B.  mit einem Handy am Ohr durch die Gegend?

Wäre dies ebenso der Fall, wenn dass Bußgeld deutlich höher wäre? Ich glaube nicht.

Zitat:

Original geschrieben von citius



Zitat:

Original geschrieben von 755MIB


Ja, und? Ein Bußgeld ist wirkungslos wenn die Buße nicht spürbar ist. Deine Beiträge sind der perfekte Beweis dafür, dass wie in Skandinavien wirksame Tagessatzstrafen hermüssen, um Sicherheit im Verkehr zu erzwingen.

Ich frage mich so langsam, wieso die Milch im Kaufland nicht auch in Bruchteilen des Tagessatzes berechnet wird.
So wie es jetzt ist, ist es doch sehr unfair. 😁

Seit wann sollen beim Milchkauf Bürger für ein Verhalten bestraft werden, das andere schädigt? Den Zusammenhang zwischen fremdgefährdender und schädigender Raserei und Milchgenuss musst du einmal detaillierter erläutern.

@Pastaflizzer: das Bußgeld fürs Handy am Ohr wurde doch bereits erhöht und zusätzlich mit einem Punkt bedacht, bewirkt hat es meiner Meinung nach nichts. Was soll man denn Deiner Meinung nach unternehmen? Die Bußgelder soweit anschwellen lassen, dass man einen Offenbarungseid abgeben muss, wenn man mal telefoniert hat oder mal 20 zu flott unterwegs war?
Manchmal hilft eben zur Einsicht auch ein noch so hohes Bußgeld nichts. Wenn man aber öfter vom Fahrverbot gebrauch machen würde, könnte ich mir eine gewisse Einsicht für manche Ordnungswidrigkeiten vorstellen. Beispielsweise statt dem einen Punkt fürs Telefonieren 1 Woche den Lappen weg (das ruiniert nicht unbedingt, macht aber den einen oder anderen Urlaub etwas immobil 😉 )

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Weil wenn, dann lenkt nicht das Halten des Handys am Ohr, sondern das Gespräch selbst ab. Und Letzteres ist ja mit FSE erlaubt.
Also kann unser lieber Staat ja nur das physische Halten des Handys am Ohr für gefährlich erachten. Vermutlich weil nicht beide Hände am Lenkrad sind dabei.

Aus diesem Grund müssten eigentlich auch alle Schaltwagen verboten werden. 

Außerdem darf ich ja am TomTom fummeln wie ich mag, aber das Naviprogramm bedienen sei verboten?
Oder ich darf beim Fahren telefonieren, solange die Kamera nicht telefonieren kann.

Derartige Regelungen sind einfach nur wiedersprüchlich. Wer zu blöd ist für eine gute Fahrzeugbeherrschung, dem helfen auch zwei freie Hände nichts mehr. 

Zitat:

Original geschrieben von Swallow



Zitat:

Original geschrieben von Pastaflizzer


... die alleinerziehende Mutter, die bei einer Ordnungswidrigkeit 20 € bezahlen muss und dieses von dem ihr zur Verfügung stehenden Haushaltsgeld, mit dem sie mehr schelcht als recht über die Runden kommt, abknapsen muss. Der Gegensatz dazu ist ein Topmanager, dem es nicht wirklich auffällt, wenn ihm 20 € fehlen.

Haben wir nicht gerade "gelernt", daß

Zitat:

Original geschrieben von Swallow



Zitat:

Original geschrieben von 755MIB


... Gerade im Straßenverkehr werden sehr viele Vergehen von Besserverdienenden ... begangen.
?

D.h. alleinerziehende Mütter begehen ohnehin kaum Ordnungswidrigkeiten.

😉

Wir sprechen hier nur über den Straßenverkehr. Über allgemeine Ordnungswidrigkeiten nicht, vielleicht solltest du damit einen Spam-Thread zuspamen und nicht diesen hier.

Die allein erziehenden Mütter habe ich nicht eingebracht. Fakt ist, dass Besserverdienende mehr Auto fahren, schnellere Autos haben, schneller fahren und durch die für sie geringen Ordnungsgelder nicht

geschädigt werden, was logischerweise zu einer hohen Repräsentanz im Verkehrsdissidenzbereich führt.

Zitat:

Original geschrieben von Pastaflizzer


Aber ein Buß- oder Verwarngeld, welches nicht schmerzt bewirkt doch gar nichts.
Wieso fahren soviele Fahrzeugführer z. B.  mit einem Handy am Ohr durch die Gegend?
Wäre dies ebenso der Fall, wenn dass Bußgeld deutlich höher wäre? Ich glaube nicht.

Dies wäre eher nicht der Fall, wenn die Betreffenden öfter erwischt werden. Es liegt m.E. nicht an der Höhe des Bußgeldes, sondern an der (kaum vorhandenen) Wahrscheinlichkeit, erwischt zu werden.

Zitat:

Original geschrieben von Pastaflizzer



Zitat:

Original geschrieben von 755MIB


Ja, und? Ein Bußgeld ist wirkungslos wenn die Buße nicht spürbar ist. Deine Beiträge sind der perfekte Beweis dafür, dass wie in Skandinavien wirksame Tagessatzstrafen hermüssen, um Sicherheit im Verkehr zu erzwingen.

Hallo 755MIB 😉

Deine Argumentation kann ich gut verstehen und befürworte sie auch.

Als Beispiel zur Verdeutlichung nehme ich einmal die alleinerziehende Mutter, die bei einer Ordnungswidrigkeit 20 € bezahlen muss und dieses von dem ihr zur Verfügung stehenden Haushaltsgeld, mit dem sie mehr schelcht als recht über die Runden kommt, abknapsen muss. Der Gegensatz dazu ist ein Topmanager, dem es nicht wirklich auffällt, wenn ihm 20 € fehlen.

Viele Grüße vom Pastaflizzer 😉

Genau. Wobei eine gering verdiendende Alleinerzieherin oder sonstwer, der mit einem niedrigen Einkommen geplagt ist, wohl kaum genügend Geld für ein schnelles Auto und den Sprit hat.

Zitat:

Original geschrieben von 755MIB



Zitat:

Original geschrieben von citius


Ich frage mich so langsam, wieso die Milch im Kaufland nicht auch in Bruchteilen des Tagessatzes berechnet wird.
So wie es jetzt ist, ist es doch sehr unfair. 😁

Seit wann sollen beim Milchkauf Bürger für ein Verhalten bestraft werden, das andere schädigt? Den Zusammenhang zwischen fremdgefährdender und schädigender Raserei und Milchgenuss musst du einmal detaillierter erläutern.

Der Expressaufschlag für schnelleres Zahlen ist wie die Milch im Supermarkt eine Ausgabe, die das Konto belastet. Nicht mehr und nicht weniger.

Die Sache sähe evtl. anders aus, wenn beispielsweise nur an Unfallschwerpunkten kassiert würde, aber weil dort viele Leute ohnehin langsamer fahren, müssen ertragreichere Stellen herhalten.

@Pizzaflizzer

Unsere Nachbarstaaten werden sich bei der Festlegung ihrer "Tarife" schon etwas dabei gedacht haben. Man sollte mal eine Meinungsumfrage starten, bei welchem €-Betrag die Schmerzen beginnen😁

Zitat:

Original geschrieben von Han_Omag F45



Zitat:

Original geschrieben von Pastaflizzer


Aber ein Buß- oder Verwarngeld, welches nicht schmerzt bewirkt doch gar nichts.
Wieso fahren soviele Fahrzeugführer z. B.  mit einem Handy am Ohr durch die Gegend?
Wäre dies ebenso der Fall, wenn dass Bußgeld deutlich höher wäre? Ich glaube nicht.
Dies wäre eher nicht der Fall, wenn die Betreffenden öfter erwischt werden. Es liegt m.E. nicht an der Höhe des Bußgeldes, sondern an der (kaum vorhandenen) Wahrscheinlichkeit, erwischt zu werden.

Ja, stimmt. In diesem Fall habe ich wohl ein wenig zu kurz gedacht 🙄

Zitat:

Original geschrieben von 755MIB


Wir sprechen hier nur über den Straßenverkehr. Über allgemeine Ordnungswidrigkeiten nicht, vielleicht solltest du damit einen Spam-Thread zuspamen und nicht diesen hier.
Die allein erziehenden Mütter habe ich nicht eingebracht. Fakt ist, dass Besserverdienende mehr Auto fahren, schnellere Autos haben, schneller fahren und durch die für sie geringen Ordnungsgelder nicht
geschädigt werden, was logischerweise zu einer hohen Repräsentanz im Verkehrsdissidenzbereich führt.

Meine persönliche Erfahrung ist, dass das vermehrte Verfolgen von Falschparkern vor Schulen und Kindergärten zu den Bring- und Abhol-Zeiten, Schleichern, unerlaubte Verwendung der NSL, mangelhafte Kinder- und Ladungssicherung deinen Fakt sicherlich ein ganzes Stück kompensieren würde...

notting

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010


Meine Frage ist nur zum Teil beantwortet: Wie handhaben es denn die Nachbarstaaten, welche in Tagessätzen rechnen?

Wie die dt. Strafjustiz. Es werden die Anzahl der Tagessätze für Vergehen festgelegt und mit dem verfügbaren Netto-Tagesenkommen multipliziert.

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010


@Pizzaflizzer

Unsere Nachbarstaaten werden sich bei der Festlegung ihrer "Tarife" schon etwas dabei gedacht haben. Man sollte mal eine Meinungsumfrage starten, bei welchem €-Betrag die Schmerzen beginnen😁

Als ich einmal geblitzt wurde, hatte ich lediglich ein schlechtes Gewissen und Angst vor den Punkten bei den niedrigen Strafen.

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010


@Pizzaflizzer

Unsere Nachbarstaaten werden sich bei der Festlegung ihrer "Tarife" schon etwas dabei gedacht haben. Man sollte mal eine Meinungsumfrage starten, bei welchem €-Betrag die Schmerzen beginnen😁

Die Schmerzgrene dürfte für jeden individuell bei einem anderen Betrag beginnen. Hier passt das Beispiel, welches ich eine Seite vorher bzgl. der alleinerziehenden Mutter im Vergleich zum Top-Manager genannt habe.

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