Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Hafi545
Sorry, aber so sehr ich Verständnis für das von tec-doc beschriebene Verhalten in seiner schweren Zeit habe, so unvernünftig ist es, daraus eine grundsätzliche Rechtfertigung konstruieren zu wollen.Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Es wäre wohl vom tec-doc sehr unvernünftig gewesen, das Problem durch Langsamkeit lösen zu wollen! Es war zielführend und notwendig einen dynamischeren Fahrstil an den Tag zu legen. Also widerlegte er die Annahme der Limitierer über die alleinige Wahrheit und Vernunft bestimmen zu können.
Ich habe nicht von einer Rechtfertigung gesprochen, sondern davon, daß das idF. angebrachte Schnellerfahren ein vernünftiges, weil zielführendes Verhalten war und somit die Behauptung, daß Limitiert zu fahren als einziges vernünftig sei, widerlegt wurde!
Größtenteils entpuppen sich die meisten Theorien und Thesen der Limitierer als fehlerhaftes und bei genauerer Betrachtung widerlegte Wahrheiten dar. Und nein, die Erde ist keine Scheibe!
Zitat:
Und gerade in persönlch schweren Zeiten, in denen man den Kopf mit allem möglichem voll hat, sollte man als normaler Durchschnittsfahrer sich seiner Unkonzentrietheit bewusst sein und eher einen Gang runterschalten, als auch noch die restliche Aufmerksamkeit mit Hochgeschwindigkeitsfahrten zu überfordern.
Und genau dann weit unterhalb des persönlichen mittleren Aufmerksamkeitslevel zu fahren, würde dazu führen, daß die dadurch frei werdenden kognitiven Resourcen sich mehr mit ausserhalb des Fahrens liegenden Themen befasst werden und deshalb die dem Verkehr gebührende Aufmerksamkeit entzogen wird!
Ablenkung leisten wir uns immer dann, wenn dafür mentale Resourcen frei sind! FAhren wir im oberen Stresspegel sind wir logischerweise mit Fahren und nicht mit sinnieren oder grübeln beschäftigt! Und damit du nicht wieder einen fehlerhaften Umkehrsschluß startest:"Ich sage nicht,daß jemand schnell fahren soll, um sich von seinen Problemen abzulenken! Sondern, daß jemand der schneller fährt und die entsprechende Sachkunde hat, sich mit dem Fahren beim fahren befasst und mit Problemlösedenken "sonstiges", am richtigen Ort, nämlich zuhause oder am Fahrziel, beschäftigt!"
Zitat:
Original geschrieben von notting
Zitat:
Ja - jedes Jahr für Fasnacht, manchmal sogar zweimal an zwei WE kurz hintereinander!
Und wo liegt das Problem? Passiert bei uns in der Region in diversen Ortschaften seit Jahrzehnten. Wenn der Rettungswagen/Notarzt durchmuß gehen halt alle zur Seite und er kann weitgehend ungehindert durch den Ort fahren wenn es sein muß,das klappt sogar während laufender Umzüge relativ reibungslos,oder wie es mal ein Rettungswagenfahrer erklärte: Lieber 10x durch einen laufenden Fasnetsumzug als einmal im Berufsverkehr durch die Stadt.
Alles nur eine Frage des Mitdenkens aller Betroffener.
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
Alles nur eine Frage des Mitdenkens aller Betroffener.
Moin🙂
Wenn sich auch jeder auf der AB daran halten würde, wäre die Frage nach einem aTL unnötig 😉
Gruss TAlFUN
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
Und wo liegt das Problem? Passiert bei uns in der Region in diversen Ortschaften seit Jahrzehnten. Wenn der Rettungswagen/Notarzt durchmuß gehen halt alle zur Seite und er kann weitgehend ungehindert durch den Ort fahren wenn es sein muß,das klappt sogar während laufender Umzüge relativ reibungslos,oder wie es mal ein Rettungswagenfahrer erklärte: Lieber 10x durch einen laufenden Fasnetsumzug als einmal im Berufsverkehr durch die Stadt.Zitat:
Original geschrieben von notting
Alles nur eine Frage des Mitdenkens aller Betroffener.
Komisch nur, dass ich von div. Großveranstaltungen immer wieder Bilder sehe, wo der Rettungsdienst sich mit max. Schrittgeschwindigkeit durch die Menschenmenge bahnen kann.
notting
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von SamEye
mal wieder ein Beweis für die weit verbreitete Vollkaskomentalität, die dem Deutschen an sich offenbar mit in die Wiege gelegt wird...Zitat:
Wer bitteschön übernimmt die Verantwortung wenn ein Schlaganfall oder Herzinfarkt-Patient aufgrund der Sperrungen von Autostraßen zu spät in die Rettung kommt?
Das Leben besteht nun mal aus Risiken, mit denen umzugehen jedem von uns ebenfalls seit der Wiege mitgegeben wird, ...
Das sagt ausrechnet einer, der für ein TL eintritt, damit die Entscheidung, wie schnell zu fahren (maximal), ihm und anderen abgenommen ist.
Wieder einer der Momente, in der hier ein Riesen-Lachsmilie fehlt.
Zitat:
Original geschrieben von notting
Zitat:
Komisch nur, dass ich von div. Großveranstaltungen immer wieder Bilder sehe, wo der Rettungsdienst sich mit max. Schrittgeschwindigkeit durch die Menschenmenge bahnen kann.
Besser im Schritttempo fahren als im Stau zu stehen.
Immerhin bestätigst du aber das Rettungskräfte durchaus auch für den Verkehr gesperrte Strassen befahren wenn nötig.
Bei Großveranstaltungen sind eh mindestens ein Notarzt vor Ort wie auch Rettungswagen so das die selbst durch Menschenmassen schneller vor Ort sind als sonst wenn sie von ihrem Standort wegfahren.
Ansonsten,wenn ein Rettungswagen auf dem Weg zu einem Notfall auf eine Strasse gelangt die zb wegen einem Rohrbruch oder umgefallenen Baum kurzfristig gesperrt werden mußte steht er auch dumm da und der Patient muß warten.
Ein gewisses Risiko besteht immer und das der Rettungswagen auf dem Weg selbst verunfallt kommt ja auch nicht so selten vor.
Zitat:
Original geschrieben von Swallow
Das sagt ausrechnet einer, der für ein TL eintritt, damit die Entscheidung, wie schnell zu fahren (maximal), ihm und anderen abgenommen ist.Zitat:
Original geschrieben von SamEye
mal wieder ein Beweis für die weit verbreitete Vollkaskomentalität, die dem Deutschen an sich offenbar mit in die Wiege gelegt wird...
Das Leben besteht nun mal aus Risiken, mit denen umzugehen jedem von uns ebenfalls seit der Wiege mitgegeben wird, ...
Wieder einer der Momente, in der hier ein Riesen-Lachsmilie fehlt.
sorry, aber da sehe ich leider keinen Zusammenhang; auf der einen Seite gibt es die, für mich nachvollziehbare Diskussion um ein aTL, egal aus welchen Beweggründen und der sich daraus resultierenden Standpunkte; auf der anderen Seite steht die Forderung danach, immer einen Verantwortlichen für eine Situation und deren Folgen haben zu wollen; für mich, und wahrscheinlich auch für viele andere, zwei völlig verschiedene Paar Schuhe die nichts miteinander zu tun haben und völlig unabhängig nebeneinander existieren.
Denn nur wenn ich mich an ein Tempolimit halte oder eines fordere, wälze ich damit nicht die Verantwortung für mein Handeln auf andere ab; dies tun aber genau die, die immer nach irgendwelchen Verantwortlichen schreien;
Unterschied kapiert? 😉
Zitat:
Original geschrieben von SamEye
Denn nur wenn ich mich an ein Tempolimit halte oder eines fordere, wälze ich damit nicht die Verantwortung für mein Handeln auf andere ab; dies tun aber genau die, die immer nach irgendwelchen Verantwortlichen schreien;
Unterschied kapiert? 😉
Im Zusammenhang mit
Rettungfahrten("
... wenn ein Schlaganfall- oder Herzinfarkt-Patient aufgrund der Sperrungen von Autostraßen zu spät in die Rettung kommt?..."😉 von
Vollkaskomentalitätzu sprechen und so zu tun, als sei gerade hier
Selbstverantwortunggefragt - bei
Autobahnfahrtenmüßte man hingegen bevormundet werden - ist ein Hohn.
Hoffe, daß Du diesen Unterschied nun kapiert hast. 🙄
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
Ansonsten,wenn ein Rettungswagen auf dem Weg zu einem Notfall auf eine Strasse gelangt die zb wegen einem Rohrbruch oder umgefallenen Baum kurzfristig gesperrt werden mußte steht er auch dumm da und der Patient muß warten.
Ein gewisses Risiko besteht immer und das der Rettungswagen auf dem Weg selbst verunfallt kommt ja auch nicht so selten vor.
Was auch durchaus nicht selten vorkommt, und was ich in der Vergangenheit immer wieder nicht nachvollziehen konnte, da fährt so ein Fahrzeug im Einsatz in eine Strasse, die seit Wochen wegen Baustelle gesperrt ist, obwohl es schon im Vorfeld genügend Ausweichmöglichkeiten gibt. Werden die Jungs nicht über Dauerbaustellen informiert? Aber vielleicht gibt es hier ja ständig zu viele Baustellen, um sich alle merken zu können.
Zitat:
Original geschrieben von Swallow
Im Zusammenhang mit Rettungfahrten (" ... wenn ein Schlaganfall- oder Herzinfarkt-Patient aufgrund der Sperrungen von Autostraßen zu spät in die Rettung kommt? ..."😉 von Vollkaskomentalität zu sprechen und so zu tun, als sei gerade hier Selbstverantwortung gefragt - bei Autobahnfahrten müßte man hingegen bevormundet werden - ist ein Hohn.Hoffe, daß Du diesen Unterschied nun kapiert hast. 🙄
ok, anderes Beispiel: ein Single lebt in einem mehrstöckigen Mehrfamilienhaus; nachts wird die Haustüre verschlossen; er erleidet, wie im Beispiel genannt einen Herzinfarkt, schafft es aber noch, den Notruf zu betätigen und bleibt sogar noch so lange bei Bewusstsein, dem eintreffenden Notarzt noch per Türsummer vermeintlich die Türe zu öffnen zu wollen, leider ist diese verschlossen.
wem soll er nun die Verantwortung aufbürden, wenn er nicht schnell genug medizinisch versorgt werden kann?
Ich will damit sagen, dass man sich selber in Situationen bringen kann, die man eben nicht bis ins kleinste beeinflussen kann; mit den Konsequenzen muss man trotzdem leben und auch die Verantwortung dafür lässt sich eben nicht immer abwälzen.
Um auf das Beispiel mit der gesperrten Straße zurück zu kommen: manche Dinge passieren einfach, geplant oder nicht, sie lassen sich nicht bis in das letzte Detail beeinflussen, manchmal gibt es Lücken in der Planung doch man muss mit ihnen leben, ob es einem gefällt oder nicht.
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Und genau dann weit unterhalb des persönlichen mittleren Aufmerksamkeitslevel zu fahren, würde dazu führen, daß die dadurch frei werdenden kognitiven Resourcen sich mehr mit ausserhalb des Fahrens liegenden Themen befasst werden und deshalb die dem Verkehr gebührende Aufmerksamkeit entzogen wird!Ablenkung leisten wir uns immer dann, wenn dafür mentale Resourcen frei sind! FAhren wir im oberen Stresspegel sind wir logischerweise mit Fahren und nicht mit sinnieren oder grübeln beschäftigt!
Und genau diese These halte ich für reines Wunschdenken.
Denn sie geht davon aus, dass der Fahrer sich während der (Schnell-)fahrt dauernd und ohne Unterbrechung auf das Fahren konzentriert.
Solange er das wirklich tut, ist meist alles gut.
Unfälle passieren aber -bei jeder Geschwindigkeit- in der Sekunde, in der er es nicht tut.
Und dann wäre es für alle Beteiligten besser, er wäre nicht mit 250, sondern vielleicht mit 150 unterwegs gewesen. Die Gründe dafür wurden nun schon tausendfach geschrieben (Unfallintensität usw.)
Und sie passieren auch, weil andere VT sich eben nicht ständig zu 100% konzentrieren:
Szene vor einer Stunde auf der A6, ich hatte einen Logenplatz:
Ich fuhr ca. 150 rechts. Vor mir ein Grauhaariger in der C Klasse mit Passagieren.
Von hinten kommt ein brandneuer Polo mit deutlichem Geschwindigkeitsüberschuss und überholt mich, als plötzlich Opa die C-Klasse mit gleichbleibender Geschwindigkeit nach links rauszieht.
Polo mach eine Vollbremsung und kann gerade noch einen Heckaufprall vermeiden.
Danach großes Theater in beiden Autos mit freundlichen Handzeichen hin und her.
Natürlich hat der Opa den Fehler gemacht.
Aber wenn es direkt vor mir gekracht hätte -und das war wirklich knapp- wäre es mir verdammtnochmal lieber gewesen, der Polo wäre nicht so schnell unterwegs gewesen und hätte, nachdem er den Fehler sieht, einfach nur den Fuß vom Gas nehmen müssen und nicht den Not-Anker werfen...
Hafi
Zitat:
Original geschrieben von Hafi545
Natürlich hat der Opa den Fehler gemacht.
Aber wenn es direkt vor mir gekracht hätte -und das war wirklich knapp- wäre es mir verdammtnochmal lieber gewesen, der Polo wäre nicht so schnell unterwegs gewesen und hätte, nachdem er den Fehler sieht, einfach nur den Fuß vom Gas nehmen müssen und nicht den Not-Anker werfen...
Moin🙂
Verstehe ich jetzt nicht ganz, ist doch ein Argument gegen ein aTL oder?
Der Langsamfahrer macht einen Fehler, den er bei aTL auch gemacht hätte, der Schnellfahrer hat reagiert, da aufmerksam und einen Unfall dadurch vermieden 😰
Gruss TAlFUN
Zitat:
Original geschrieben von Hafi545
Szene vor einer Stunde auf der A6, ich hatte einen Logenplatz:
Ich fuhr ca. 150 rechts. Vor mir ein Grauhaariger in der C Klasse mit Passagieren.Von hinten kommt ein brandneuer Polo mit deutlichem Geschwindigkeitsüberschuss und überholt mich, als plötzlich Opa die C-Klasse mit gleichbleibender Geschwindigkeit nach links rauszieht.
Polo mach eine Vollbremsung und kann gerade noch einen Heckaufprall vermeiden.
Danach großes Theater in beiden Autos mit freundlichen Handzeichen hin und her.Natürlich hat der Opa den Fehler gemacht.
Aber wenn es direkt vor mir gekracht hätte -und das war wirklich knapp- wäre es mir verdammtnochmal lieber gewesen, der Polo wäre nicht so schnell unterwegs gewesen und hätte, nachdem er den Fehler sieht, einfach nur den Fuß vom Gas nehmen müssen und nicht den Not-Anker werfen...Hafi
Klassische Limitianerdenke, Unfähigkeit muss auf Kosten der Fähigen noch "belohnt" werden...
Mal wieder ist die Geschwindigkeit (der Schnellfahrer schuld)... Nicht etwa der bräsige Rückspiegelignorant.
Dem Polofahrer ist hier absolut kein Vorwurf zu machen, ganz im Gegenteil; durch seine Aufmerksam- und Reaktionsfähigkeit (Vollbremsung) hat er schlimmeres verhindert.
Und da hat der Vollpfosten der "Schlaf und Schnarchfraktion" noch die Frechheit zu gestikulieren.
In dem Falle wünsche ich mir mal wieder eine Providabesatzung, die dem C-Klasse Fahrer die Leviten liest...