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Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

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Zitat:

Original geschrieben von Hadrian


Sicherlich ist das Risiko aber auch von der individuellen fahrerischen Kompetenz des Fahrers abhängig. Sollte diesbezüglich Rückschlüsse aufgrund der Qualität der Beiträge hier im Forum möglich sein, dann wäre in Deinem Fall das volle Sicherheitsprogramm anzuraten.

Genau. Du Superwagenlenker weist aufgrund deiner hellseherischen Fähigkeiten schon Stunden im vorraus, daß dir gleich einer die Vorfahrt nimmt oder dir hinten drauf brummt. Mach dich doch nicht lächerlicher als du eh schon bist. Bei dir braucht man schon mehr als das volle Sicherheitsprogramm welches nach den Horrortodeszahlen in den seeligen siebziger Jahren eingeführt worden ist. Aber da hast du vermutlich noch in die Windeln gemacht oder warst noch nicht mal in der Planung 😁. Immerhin hast du einen neuen Freund gefunden, ist doch was....😁

Zitat:

Original geschrieben von R 129 Fan


Deine Beratungsresistenz gepaart mit Unreife brauchst du nicht weiter unter Beweis zu stellen. Ich verbanne dich mal auf meine Liste, da bist du gut aufgehoben.

Unreife... klar... "der stimmt mir nicht zu also lese ich nicht mehr was er schreibt, und das soll er auch ja wissen" ist sowas von reif und erwachsen...

Und sorry, der "Ratschlag": "Da gibt's ein Gesetz, ich rate dir das Gesetz gut zu finden." Also gegen den bin ich gern resistent.

Das tragische ist ja nur, wenn man nicht mal merkt, dass man genau so "argumentiert" wie die Limitianer&Regelerotiker gegen die man sonst wettert und für die man keinerlei Verständnis hat.

Während meines Studiums, u.a. auch der Verkehrspsychologie beschäftigten wir uns mit der damals geplanten Einführung der Gurtpflicht und natürlich waren die meisten, Ausnahme unser Dozent grundsätzlich, eben wegen der PFLICHT, dagegen. Ergo betrachteteten und diskutierten wir ziemlich kontrovers. Sämtliche Untersuchungen usw. wurden rauf und runter analysiert. 

Allerdings hatte ich mich längst entschieden mich bei Taxijobben, abgesehen wenn ich entsprechend strukturierte Fahrgäste hatte, mich immer anzuschnallen, weil ich es einfach, für mich selbst, vernünftiger finde und fand, mich anzuschnallen. Meine Fahrgäste wies ich jeweils auf die Möglichkeit hin und wenn die sich dann anschnallten ok. Wenn nicht, auch ok.

Als dann die Gurtpflicht eingeführt wurde, hätte ich mich am liebsten "aus Protest" gegen den Zwang, nicht mehr angeschnallt. 😁 Mich selbst selbstverständlich trotzdem weiter angeschnallt.

Das einzige Mal, als ich per komplett Rolle vorwärts mit meiner Frau und zwei meiner drei Kinder angeschnallt u.a. die Gurtqualität testete, waren wir sehr, sehr froh, daß wir alle vier angeschnallt waren!

Gurtpflicht ist ein Faktor, der zwar ne Pflicht ist, aber unter dem Strich AUCH für die deutliche und nachweisbare Reduzierung der Folgen von Verkehrsunfällen verantwortlich ist.

Diese Problematik aber mit dem aTL Thema gleichzusetzen ist für mich Unsinn!

Zitat:

Original geschrieben von wolf24


Diese Problematik aber mit dem aTL Thema gleichzusetzen ist für mich Unsinn!

Richtig. Allerdings muß man erwähnen, daß man sich vor über 40 Jahren ohne Gurt und Airbag bei der angeblichen Sicherheitsgeschwindigkeit von 120 reihenweise in die ewigen Jagdgründe beförderte. Viel schneller waren die Karren nämlich damals in der Regel nicht.

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von wolf24


Diese Problematik aber mit dem aTL Thema gleichzusetzen ist für mich Unsinn!

Ich sag's mal so: Die aTL-Befürworter sind der Meinung, dass sich sowohl Unfallwahrscheinlichkeit als auch Unfallfolgen für alle Beteiligten dadurch reduzieren. Ob das stimmt sei mal dahingestellt.

Bei der Gurtpflicht herrscht Einigkeit, dass die Unfallwahrscheinlichkeit davon unbeeinflusst bleibt und sich nur für den nicht angeschnallten die Folgen verschlimmern - Ausnahme man sitzt hinten und räumt beim vor fliegen den Fahrer mit ab oder solche konstruierten Fälle wo man durch beide Scheiben fliegt und dem anderen ne Kopfnuss verpasst.

So gesehen hätte das aTL sogar noch eher eine Berechtigung, zumindest aber die gleiche wie die Gurtpflicht. Darum finde ich es vergleichbar.
Als wie sinnvoll nun die jeweilige Maßnahme vom einzelnen wie auch der Statistik eingestuft wird, spielt dabei erst mal keine Rolle - es gibt Leute die halten 300 zu fahren für genau so selbstmörderisch und meschugge wie ohne Gurt zu fahren. (Und man relativiert beide Einschätzungen halt ein wenig, wenn man ohne Gurt, ohne Airbag, ohne Knautschzone und ohne elektronische Assistenzsysteme 300 gefahren ist und danach in ne 80PS A-Klasse umsteigt.)

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider



Zitat:

Original geschrieben von wolf24


Diese Problematik aber mit dem aTL Thema gleichzusetzen ist für mich Unsinn!
Ich sag's mal so: Die aTL-Befürworter sind der Meinung, dass sich sowohl Unfallwahrscheinlichkeit als auch Unfallfolgen für alle Beteiligten dadurch reduzieren. Ob das stimmt sei mal dahingestellt.
Bei der Gurtpflicht herrscht Einigkeit, dass die Unfallwahrscheinlichkeit davon unbeeinflusst bleibt und sich nur für den nicht angeschnallten die Folgen verschlimmern - Ausnahme man sitzt hinten und räumt beim vor fliegen den Fahrer mit ab oder solche konstruierten Fälle wo man durch beide Scheiben fliegt und dem anderen ne Kopfnuss verpasst.

So gesehen hätte das aTL sogar noch eher eine Berechtigung, zumindest aber die gleiche wie die Gurtpflicht. Darum finde ich es vergleichbar.
Als wie sinnvoll nun die jeweilige Maßnahme vom einzelnen wie auch der Statistik eingestuft wird, spielt dabei erst mal keine Rolle - es gibt Leute die halten 300 zu fahren für genau so selbstmörderisch und meschugge wie ohne Gurt zu fahren. (Und man relativiert beide Einschätzungen halt ein wenig, wenn man ohne Gurt, ohne Airbag, ohne Knautschzone und ohne elektronische Assistenzsysteme 300 gefahren ist und danach in ne 80PS A-Klasse umsteigt.)

Einspruch!!!

Wer im Gurt hängt hat zumindest noch eine geringe Möglichkeit, in das Geschehen einzugreifen, sei es durch lenken oder bremsen. Dadurch können eventuelle Folgeschäden vermieden werden. Wer bei den Pedalen liegt oder "ausgestiegen" ist (wurde) hat diese Möglichkeit nicht mehr!!

K.

Die Gurtpflicht ist doch ein schönes Beispiel, wie Einsicht letztlich zu einer hohen Befolgungsquote führt. 

Ich gurte mich an. Ob Pflicht oder nicht.

In meinen früheren Schaltwagen habe ich mir auch extra eine Freisprecheinrichtung einbauen lassen, da gerade innerorts mit Telefon eigentlich 3 Arme nötig wären, die ich nicht habe. Damals war Handy anfassen am Steuer noch legal. Trotzdem habe ich für mich entschieden, mir lieber eine FSE einzubauen.

Heute dank Automatik kann mich das Handy-Anfassverbot kreuzweise. Wenn ich den netten Volkspolizisten übersehen sollte, dann war ich eben nicht aufmerksam genug das Handy schnell genug mal kurz runterzunehmen.

 

Interessant.

Statt 100 Euro auszugeben und komfortabel zu telefonieren, spare ich mir das Geld, zahle evtl Strafen und wenn es ganz blöd ausgeht zwei demolierte Stoßstangen????

In der heutigen Bluetooth Zeit sollte doch so eine Kleinigkeit kein Problem mehr darstellen!

HTC

Bluetooth-FSE kam damals ab Werk gute 400€ und nicht 100€.
Das Handy selbst ist mir komfortabel genug und solche Nachrüst-Klapper-Dinger am Lenkrad, der Sonnenblende oder aber Knopf im Ohr mag ich nicht. Brauch ich auch nicht. Ein Handy anfassen (nur das anfassen ist ja verboten und nicht das eigentlich viel ablenkendere vertiefen ins Gespräch) bekomme ich noch nebenbei hin, da ja der Griff zum Schalthebel entfallen kann.

Flensburgechnisch darf ich im Auto soviele Dinge tun und anfassen - aber ein Handy nicht - da mag mir mal jemand den Sinn erklären. Na und wenns ganz blöd läuft ramponiert der TomTom Nutzer seine Stoßstange aber auch, wenn er sich in seinem Citroen Berlingo weeeiiiiit nach vorne zur Scheibe beugt um sein TomTom zu bedienen. Da wiederrum nutze ich ganz bequem meinen Festeinbau. 🙂

Also wer mir begründen kann, wieso das Anfassen eines Handys gefährlicher ist als viele andere Sachen, die ich straffrei anfassen darf, da bin ich neuen Einsichten gegenüber sehr offen.

Das verbotene Anfassen soll auch verhindern, dass z. B. während der Fahrt SMS gelesen und geschrieben werden, bzw. bei neueren Geräten auch eMail.

Zitat:

Original geschrieben von winni2601


Das verbotene Anfassen soll auch verhindern, dass z. B. während der Fahrt SMS gelesen und geschrieben werden, bzw. bei neueren Geräten auch eMail.

Emails schreibe ich während der Fahrt viel bequemer am Laptop. Straffrei. 😉

Das ist wie mit so vielen Dingen, die verboten sind und andere Dinge vielleicht noch erlaubt sind. Dass Handybenutzer im höchsten Maße unkonzentriert fahren (Schlangenlinien, Schlafen bei Anfahren, Fahrspurblockieren, etc.) kann man täglich beobachten. Wenn man es mal selbst gemacht hat, weiß man auch, dass es stark ablenkt.

Es ist unbestritten, dass es auch viele andere Dinge gibt, die ebenfalls mehr oder minder stark ablenken. Ein Thema ist sicher auch die Bedienung des Navi, PC u. ä. Dass man es so stark auf das Handy abgesehen hat, liegt sicher an der Häufigkeit der Benutzung und ggf. daraus resultierender Folgen. Generell sollten diese Dinge alle unterlassen werden, um Geist und Blick nicht vom Straßenverkehr abzulenken.

Wobei ich diese Diskussionen ohnehin nie verstehen kann. Gut funktionierende Freisprecheinrichtungen gibt es mittlerweile für’n Appel und en Ei. Wenn man das Handy am Halter bedient, darf es sogar benutzt werden. Solche Handyhalter gibt es ebenfalls für kleines Geld.

Zitat:

Original geschrieben von Hadrian


Es ist leider immer wieder erschreckend, wie eigentlich ganz vernünftig erscheinende Zeitgenossen zu hirnlosen Psychopathen mutieren, sobald das Thema Gurtpflicht zur Sprache kommt. Über die an Dümmlichkeit kaum noch zu überbietende Argumentation mit den Kosten für das Gemeinwesen könnte man ja noch wohlwollend hinwegsehen. Aber die unverholene Agression gegen Menschen, die einzig einem mündigen Bürger das Recht zubilligen seine eigenen Angelegenheiten selbst zu entscheiden, ist mehr als ärgerlich. Vollends unerträglich wird es aber, wenn schwerste Verletzungen bis hin zum Tod als gerechte Konsequenz angesehen werden, nur weil jemand sich nicht anschnallt.

😠

DANKE 🙂

Irgendwo hatte ich da einen Beitrag mit in den siebzigern wegen Gurtenpflichteinführung gelesen.
Das ist ein sehr guter Aspekt.
Betrachten wir mal unsere Nachbarländer wann und wieso die Tempolimits einführten.
nehmen wir gleich mal Österreich:
Österreich führte ca 1974 das Tempolimit von 130 ein.
Genau deshalb auch Italien , Frankreich , Schweiz und soweiter.
Auch Deutschland führte ca zu dieser Zeit die Richtgeschwindigkeit von 130km/h ein.
Vom ehemaligen Ostblock spreche ich jetzt nicht den lassen wir mal ausgeklammert.
Nun warum:
Es war erst mal die Ölkrise die die Österreicher bewog ein Tempolimit einzuführen und auch die Verkehrssicherheit.
Ja nur was war damals auf Europas Straßen so unterwegs.
VW Käfer , Golf 1 gerade neu , der Ur Passat, K70 , Renault 4, Renault 5, Renault 12, Renault 6, Renault 16, Citroen 2 CV ,der große Citroen(Luis de Funes ;-)) , Hundeknochen Escorts Uralt Taunus ,Opel kadett a, Opel Rekord a, Uralt Audi100 , Fiat 124 ,Peugeot 404 oder 504 (gabs den damals überhaupt schon) usw.
Der BMW 2002 war doch damals schon der Überdrüberfltzer

So und das ist doch eigentlich ein stichhaltiges Argument das Tempolimit 130 nicht!!! zeitgemäß sind.
Mit einem VW Käfer oder einem R 4 130 km/h gefahren ist doch wirklich 100 mal gefährlicher als heute mit jedem Mittelklassewagen (selbst einem Koreaner ;-)) 180km/h.
Die technische Entwicklung bei den heutigen Fahrzeugen ist doch ganz anders
Oder meint Ihr nicht.

Zitat:

Original geschrieben von winni2601


Das ist wie mit so vielen Dingen, die verboten sind und andere Dinge vielleicht noch erlaubt sind.

sobald etwas von der sicheren führung des kfz ablenkt bzw. sicht und/oder gehör beeinträchtigt, ist es lt. stvo verboten!

incl. dem gespräch mit dem beifahrer und das bedienen der heizung/radio oder das scheiben von emails bzw. posts bei mt während der fahrt....

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