Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von citius
Und solange sich nichtmal das Forum einigt, könnten wir ja die Begründung eines aTL aus Gründen europäischer Harmonisierung vertagen.
Aus aktuellem Anlaß:
Zitat:
Mittwoch 29.12.2010, 20:03
Bislang hat sich noch kein Politiker daran gewagt, am Prinzip der unbegrenzten Geschwindigkeit auf deutschen Autobahnen zu rütteln. Verkehrspsychologe Schlag, der im wissenschaftlichen Beirat des Verkehrsministers sitzt, geht noch weiter.
Der renommierte Dresdner Verkehrspsychologe Bernhard Schlag hat sich für Tempo 30 in Städten und eine Höchstgeschwindigkeit von 130 Stundenkilometern auf Autobahnen ausgesprochen.
(...)
Auf den Autobahnen gehe es darum, dass sich Deutschland in die internationalen Gepflogenheiten integriere. „Das Prinzip, dass jeder so schnell fahren kann, wie er es wünscht, stammt aus dem vorigen Jahrhundert“, kritisierte Schlag.
http://www.focus.de/.../...e-fuer-tempo-30-in-staedten_aid_585803.html
Ich glaube mit, "
Auf den Autobahnen gehe es darum, dass sich Deutschland in die internationalen Gepflogenheiten integriere" ist die breits angesprochene Harmonisierung gemeint.
Bin nur froh, daß hier von pro-TL-kompetenter Seite schon bestätigt wurde, daß eine Harmonisierung, was das TL angeht, im Prinzip Unsinn ist.
Was mich weniger froh mach, daß Politiker nicht gerade als Leute, die lieber weniger als zu viel regeln, bekannt sind.
@citius
Hast Du allen Ernstes erwartet, zu dem vorliegenden Thema eine gemeinsame Linie zu finden? Die Meinungsvielfalt macht den Fred doch interessant und ohne sie wäre diese Seite schon längst gestorben😁 Man reibt sich aneinander oder anders ausgedrückt: Auch ein Form des Menschelns🙂
Zitat:
Original geschrieben von citius
wie ich das hasse, neue Worte für alte Inhalte.
Teams statt Kollektive
Ändern tut sich gar nichts, nur getan wird so als ob.
Na, da gibt es schon einen Unterschied, wenn man nicht global galaktisch, sondern differenziert die Dinge betrachtet.
Allein die Fragen, wer leitet das Team oder wer ist für die Ergebnisse verantwortlich, haben hier ihre Berechtigung!
Gruß
Ulicruiser
Wie wäre es wenn wir ein Limit akzeptieren wenn dafür gleichzeitig der Rechtsverkehr in der gesamten EU eingeführt wird.😁 Wenn ich mich nicht täusche sind es ja auch nur zwei Nationalitäten die Linksverkehr haben,das weiderspricht doch auch der Harmonisierung und zwingt die Industrie dazu für diese Märkte extra Autos zu entwickeln.
Aber noch was das der gute Psychologe verzapft hat.
Zitat:
Ist die Welt, in der in Städten in der Regel 30, auf Autobahnen in der Regel 130 gefahren werden darf, eine angenehmere, entspanntere Welt?
Ja, das ist meines Erachtens so. Es ist eine entspanntere Welt, es ist eine Welt, die möglicherweise auch lebensbejahender ist, die nicht mehr unbedingt nur dem eigenen Vorteil nachhastet. Aber es wäre falsch, diese Möglichkeit nun allein an eine Geschwindigkeitsreduktion zu knüpfen. Aber sie wäre ein Bestandteil von einer anderen Auffassung des Zusammenlebens.
Also seines Erachtens. Sollte ein Wissenschaftler dafür nicht eine wissenschaftliche Begründung abgeben?
Stellt sich die Frage ob der gute Mann überhaupt selbst Auto fährt und wenn doch wieviel im Jahr.
Nachtrag,der Typ saß in Aachen ein paar Jahre im Stadtrat,man darf raten für welche Partei.
Das hat mit Sicherheit dazu geführt das seine Meinungen und Untersuchungen zu Limits garantiert frei von jeglicher Ideologie und persönlicher Einstellung sind und seine Äusserungen rein Neutral.
So einige Ministerien hätte man doch nach der Wahl von jeglichen Ideologischen Rückständen säubern sollen.
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Zitat:
Original geschrieben von freddi2010
@citiusHast Du allen Ernstes erwartet, zu dem vorliegenden Thema eine gemeinsame Linie zu finden? Die Meinungsvielfalt macht den Fred doch interessant und ohne sie wäre diese Seite schon längst gestorben😁 Man reibt sich aneinander oder anders ausgedrückt: Auch ein Form des Menschelns🙂
Ganz ehrlich: Nö 😉
Zitat:
Original geschrieben von freddi2010
@citiusHast Du allen Ernstes erwartet, zu dem vorliegenden Thema eine gemeinsame Linie zu finden? Die Meinungsvielfalt macht den Fred doch interessant und ohne sie wäre diese Seite schon längst gestorben:
Dafür gibt es ein Danke.
Gruß
Ulicruiser
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
Nachtrag,der Typ saß in Aachen ein paar Jahre im Stadtrat,man darf raten für welche Partei.
Das hat mit Sicherheit dazu geführt das seine Meinungen und Untersuchungen zu Limits garantiert frei von jeglicher Ideologie und persönlicher Einstellung sind und seine Äusserungen rein Neutral.
So einige Ministerien hätte man doch nach der Wahl von jeglichen Ideologischen Rückständen säubern sollen.
Müßte so eine Art Birthler-Behörde geben, die ehemalige Grüne von wichtigen Posten fern hält. 😁
Im wissenschaftlichen Beirat des Bundesverkehrsministers, kann so jemand doch nur Unheil anrichten.😉
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
Wie wäre es wenn wir ein Limit akzeptieren wenn dafür gleichzeitig der Rechtsverkehr in der gesamten EU eingeführt wird.😁 Wenn ich mich nicht täusche sind es ja auch nur zwei Nationalitäten die Linksverkehr haben,das weiderspricht doch auch der Harmonisierung und zwingt die Industrie dazu für diese Märkte extra Autos zu entwickeln.Aber noch was das der gute Psychologe verzapft hat.
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
Also seines Erachtens. Sollte ein Wissenschaftler dafür nicht eine wissenschaftliche Begründung abgeben?Zitat:
Ist die Welt, in der in Städten in der Regel 30, auf Autobahnen in der Regel 130 gefahren werden darf, eine angenehmere, entspanntere Welt?
Ja, das ist meines Erachtens so. Es ist eine entspanntere Welt, es ist eine Welt, die möglicherweise auch lebensbejahender ist, die nicht mehr unbedingt nur dem eigenen Vorteil nachhastet. Aber es wäre falsch, diese Möglichkeit nun allein an eine Geschwindigkeitsreduktion zu knüpfen. Aber sie wäre ein Bestandteil von einer anderen Auffassung des Zusammenlebens.
Stellt sich die Frage ob der gute Mann überhaupt selbst Auto fährt und wenn doch wieviel im Jahr.
Nachtrag,der Typ saß in Aachen ein paar Jahre im Stadtrat,man darf raten für welche Partei.
Das hat mit Sicherheit dazu geführt das seine Meinungen und Untersuchungen zu Limits garantiert frei von jeglicher Ideologie und persönlicher Einstellung sind und seine Äusserungen rein Neutral.
So einige Ministerien hätte man doch nach der Wahl von jeglichen Ideologischen Rückständen säubern sollen.
Der Ansatz sich grundsätzlich Gedanken über unser Zusammenleben zu machen scheint mir zumindest einige Überlegungen wert zu sein. Daß innerorts Tempo 30 hier ein sinnvoller Beitrag ist wage ich aber zu bezweifeln, ebenso wie mir der Sinn von generell 30 innerorts fragwürdig erscheint.
Zitat:
Original geschrieben von Linus66
Der Ansatz sich grundsätzlich Gedanken über unser Zusammenleben zu machen scheint mir zumindest einige Überlegungen wert zu sein. Daß innerorts Tempo 30 hier ein sinnvoller Beitrag ist wage ich aber zu bezweifeln, ebenso wie mir der Sinn von generell 30 innerorts fragwürdig erscheint.
Dachte immer, je langsamer - desto sicher.
Gilt das in der Stadt nicht?
Zitat:
Original geschrieben von Swallow
Im wissenschaftlichen Beirat des Bundesverkehrsministers, kann so jemand doch nur Unheil anrichten.😉
Die richten überall Unheil an, egal wo sie sind.
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
Also seines Erachtens. Sollte ein Wissenschaftler dafür nicht eine wissenschaftliche Begründung abgeben?
Wir sollten zu seinen Gunsten annehmen, dass er dazu schon über einen gewissen "Unterbau" verfügt aber eine kurze Randnotiz bei focus.de würde da wohl gesprengt werden.
Aber der interessante Gedanke ist, dass man als Gegner eines aTL sofort versucht ist, nach empirischen Gründen zu verlangen, während man für die eigene Ablehnung ja auch keine wissenschaftliche Begründung hat.
Ich nehme mich da nicht aus: Ich will ein aTL nicht. Aber ich habe (wie eigentlich alle anderen Gegner hier im Faden) keinen besseren Grund, als zu sagen, dass es mich in meinem persönlichen Verlangen nach schnellerer Fortbewegung hindern würde (und ich für 130km/h zuviele Zylinder durch die Gegend fahre😁).
Das ist allerding als Begründung ausgesprochen belanglos und trifft schließlich auf ganz viele andere Gesetze und Verordnungen auch zu, mit denen ich mich aber trotzdem arrangiert habe:
Ich würde auch gerne mal direkt hier oder da parken und tue es nicht. Oder nicht an einer roten Ampel stehen bleiben, weil ich den Sinn dieser Ampel nicht erkennen kann.
Ich habe aber deshalb nicht das Verlangen, über die grundsätzliche Berechtigung von Ampeln zu diskutieren.
Warum ist das also beim aTL anders, obwohl der Verstand eigentlich sagt, dass die besseren Gründe für das aTL sprechen?
Nach rund 50.000 Beiträgen bin ich da noch nicht wirklich weiter.
Auf die nächsten 50k...
😁
Zitat:
Original geschrieben von R 129 Fan
Zitat:
Die richten überall Unheil an, egal wo sie sind.
Nicht überall. Hier in der Gegend haben wir einen Grünen als Bürgermeister,der ist nach der Wahl ganz schnell in der Realität angekommen und in der Gemeinde sieht man auch nicht mehr ökologische Spinnereien als woanderst und auch nicht mehr 30er Zonen.
Kritisch wird es erst wenn sie ihre ideologischen Spinnereien nicht selbst vor dem Volk rechtfertigen müssen sondern sich hinter Beiräten,Ministerien oder sonstigen vorgeschalteten Organen verstecken können die ihre Spinnereien einführen und eventuell dafür die Prügel kassieren.
Oder haben die Grünen je ihre Backe für den Schrott hingehalten den sie als Koalitionspartner durchgepresst haben? Nö,die freuen sich nur diebisch wenn díe mitregierende Partei Prügel einstecken muß. Oder hat je einer mitbekommen das sie dafür geradestehen was sie im Bund während der Rot/Grünen Zeit mitbeschlossen haben? So wie die sich gebährden könnte man meinen das sie nie ein Teil einer Regierung waren,wobei sie dabei die SPD langsam kopiert. ZB könnte man nicht meinen das ALG II auf den Mist von Rot/Grün gewachsen ist.
Zitat:
Original geschrieben von Hafi545
Aber der interessante Gedanke ist, dass man als Gegner eines aTL sofort versucht ist, nach empirischen Gründen zu verlangen, während man für die eigene Ablehnung ja auch keine wissenschaftliche Begründung hat.
Ich dachte schon, ich wäre der Einzige gewesen, dem diese seltsame Diskrepanz aufgefallen ist...😉
Zitat:
Original geschrieben von Hafi545
Aber der interessante Gedanke ist, dass man als Gegner eines aTL sofort versucht ist, nach empirischen Gründen zu verlangen, während man für die eigene Ablehnung ja auch keine wissenschaftliche Begründung hat.Warum ist das also beim aTL anders, obwohl der Verstand eigentlich sagt, dass die besseren Gründe für das aTL sprechen?
Bessere nicht wissenschaftliche Gründe?
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Ich dachte schon, ich wäre der Einzige gewesen, dem diese seltsame Diskrepanz aufgefallen ist...😉Zitat:
Original geschrieben von Hafi545
Aber der interessante Gedanke ist, dass man als Gegner eines aTL sofort versucht ist, nach empirischen Gründen zu verlangen, während man für die eigene Ablehnung ja auch keine wissenschaftliche Begründung hat.
Ich vermute, Du hast einfach nur nicht aufmerksam genug mitgelesen.
Würdest Du Mathematik eigentlich als wissenschaftlich ansehen?